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Schwarz,Dresden Löbtau, Reisewitzer Str. 26, 10 Minuten vom Bahnhof Dresden-Plauen, Altstadt, Wettiner Str. 32, Mittelgebäude. vir vrrslrigrrunc der anstehenden Korbweiden findet Sonntag, de« 14. Ia««ar, «achm. 3 Uhr st Gasthaus Sachsdorf statt. Vorherige Besichtigung gestatte Lümtl. ^potkeken, rvo nickt kerlin SW 48, Victoris-^pottieke. Herm. Wätzig, Meißen, Markt 10. Fernruf Meißen 647. Richt verwechseln mit KMumnz-Mrldate«! Original Tritschlers tmspMMe HuurbuMu verschied. Größen — enorme Brennmittelersparnisse. Original Tritschlers Räucherapparate, gleichzeitig Lüftungs- und Aufbewahrungsschrank. Kein Schimmeln — kein Verderben — Feuersicher. Vn8vrv Uviimat Beilage zum „Wilsdruffer Tageblatt", 1922 ist in Buchform fertig und in der Geschäftsstelle, Zellaer Straße 29, zu haben. ausgekämmte Haare und zahle stets jeden Tagespreis. Frida Tillmann, Dresden, Margarethenstraße 51. — über unel Lrrttict» erprvktv zum Selbstschleißen verkauft von 250 Mk. an das Pfund Schwarz, Dresden, Löbtau, Reisewitzer Str. 26, 10 Min.v.Bahnh.Dr.'Plauen Altstadt, Wettiner Str. 32, s«, Mittolgebäude. Lrnsd Hartmann LtscU Drssäsn^ ^rslberxer Ltrasre« Gelder sich anderen Anlagen zuwenden und später nicht mehr für Hypotheken zu haben sind. Ein vorsichtiger Grundstücks besitzer wir deshalb nicht nur seine Hypothek stehen lasten, sondern sie zu verdoppeln oder zu verdreifachen bemüht sein müssen, um aus dem gewonnenen Gelbe sein Grundstück in guten Zustand zu setzen oder in einem solchen zu erhalten, auch um seine Verkäuflichkeit nicht zu erschweren. — Zur Preislage am Schuhwarenmarkte schreibt der Schuhmacher-Innungsverband: „Die Preise für Schuhwaren haben in der letzten Zeit eine beispiellose Höhe erreicht zum größten Leidwesen des Schuhmacherhandwerks und des Schuh warenkleinhandels, die als letzte Verteiler an die Konsumenten an niedrigsten Preisen am lebhaftesten interessiert sind. Leider wird hier und da die völlig unhaltbare Behauptung aufgestellt, das Schuhmacherhandwerk trage an diesen hohen Preisen Schuld. Es ist aber vollständig verkehrt, hierüber dem reellen Schuhhandel einen Vorwurf zu machen, was am besten daraus gefolgert werden kann, daß die Preise am Ledermarkte in letzter Zeit geradezu enorm gestiegen sind und beispielsweise das Kilo gramm mittleres Sohlenleder von Mitte September bis Ende November von 1500 ^kauf 9000 -F gestiegen ist. Wenn der artige unerhörte Preissteigerungen der Rohmaterialien ein treten, ist das Schuhmacherhandwerk gezwungen, sich hieran anzupassen. — Neue Bestimmungen über den kleinen Grenzverkehr. Das Ministerium des Innern erläßt für den kleinen Grenzver'- kehr folgende neue Bestimmungen: Der Grenzübertritt ohne Paß und Sichtvermerk bleibt bis auf weiteres solchen Bewoh nern des beiderseitigen Grenzstreifens (etwa 10 Kilometer) ge stattet, die einen Grenzausweis (Dauerausweis) vvrlegen in Verbindung a) mit einer Zusatzbescheinigung einer sächsischen Gemeindebehörde, daß der Inhaber im Grenzbezirke in einem Lohn- oder Arbeitsverhältnis steht, eine Schule besucht, oder eine gewerbliche, landwirtschaftliche oder sonstige Tätigkeit aus übt, die ihn zur Grenzüberschreitung nötigt, b) mit einer Zu satzbescheinigung der für den betreffenden Grenzabsch'nitt zu ständigen Amtshauptmannschaft, daß der Inhaber die Grenze zu einem besonderen Zwecke überschreiten darf. — Bei Sarrafani in Dresden ist Hochsaison. Das herr liche Ausstattungs-Schaustück „Ein Wintermärchen" hat hinter einander 75 Aufführungen erlebt, es hat Hunderttausende von Menschen entzückt, aber nunmehr finden nur noch ganz wenige Vorstellungen statt. Um den riesenhaften Aikdrang zu bewäl tigen, hat Direktor Stosch-Sarrasani noch weitere Nachmittags- Vorstellungen eingelegt, derart, daß die Aufführungen nicht nur am Mittwoch und Sonntag, sondern auch am Sonnabend den 6. Januar und am Sonnabend den 13. Januar nachmittags um 3 Uhr stattfinden. Am 14. Januar aber sind die letzten beiden Aufführungen des Ausstattungs-Schaustückes, so daß es höchste Zeit ist, die wenigen Tage noch wahrzunehmen. Zum Monatswechsel hat auch der zirzensische Teil wieder eine neue Belebung erhalten, neue Sehenswürdigkeiten sind ihm einge- fügt, es gibt unendlich viel zu lachen und zu staunen. So ist und bleibt der Zirkus Sarrasani das beliebteste Ziel für alle, die von weit und breit nach Dresden kommen. — Meißen. Der 21jährige Klempner Karl Pätzold aus Radebeul hatte einen hier wohnenden Händler am. 30. Dezem ber abends 7 Uhr nach seiner Wohnung bestellt, weil er ihm angeblich Silbergeld verkaufen könne, das ihm ein Bekannter bringen werde. Als der Händler bei Pätzold weilte, versetzte ihm dieser mit einem Hammer einen heftigen Schlag aus den — Der Kartoffelpreis. Die Kartoffelpreisnotierungskom mission hat einen Erzeugerpreis von 625 für weiße, rote und gelbfleischige Sorten notiert. — In Zukunft werden die Preise bis aus weiteres nur aller 14 Tage notiert werden. — Zum Steurrmarkenmangel. Von Arbeitgebern und Ar beitnehmern gehen dem Landesfinanzamt Dresden fortgesetzt noch Klagen darüber zu, daß Steuermarken, insbesondere in höheren Werten, bei den Postämtern des Bezirkes nicht vor handen sind, und es wird an das Landesfinanzamt Dresden das Ersuchen gerichtet, dem Steuermarkenmangel abzuhelfen. Das Landesfinanzamt weist darauf hin, daß die Steuermarken den Postämtern von der Reichsdruckerei durch Vermittelung der Reichspostverwaltung unmittelbar geliefert werden. Das Lan- dcsfinanzamt wirkt hierbei in keiner Weise mit, kann deshalb auch keinen Einfluß aus die ausreichende und rechtzeitige Liefe rung von Steuermarken ausübcn. Das Landesfinanzamt ist aber bereits wiederholt bei dem Herrn Reichsminister der Finanzen vorstellig geworden und hat dringend um umgehende Lieferung der erforderlichen Steuermarken gebeten. Die aus dem Mangel von Steuermarken entstehenden Schwierigkeiten lasten sich im übrigen dadurch vermeiden, daß Arbeitgeber, die eine größere Anzahl von Arbeitnehmern beschäftigen, dazu übergehen, die innebehaltenen Steuerabzugsbeträge durch Bar zahlung oder Ueberweisung abzuführen. Entsprechende An träge sind bei dem .Finanzamte der Betriebsstätte zu stellen, das auch zu jeder Auskunft gern bereit ist. — Handwerksgesellenprüfung. Im Hinblick auf die großen Vorteile, die das Bestehen der Gesellenprüfung bietet, empfiehlt es sich, daß die Eltern und Vormünder von Handwerkslehr lingen letztere zur Ablegung dieser Prüfung anhalten. Auch den Lehrherren und Innungen liegt gesetzlich die gleiche Pflicht gegen ihre auslernenden Lehrlinge ob. Die Lehrlinge, deren Lehrherren einer Innung angehören, haben ihre Gesellenprüfung in der Regel vor dem Prüfungsausschüsse dieser Innung ab zulegen. Die anderen Lehrlinge haben ein selbstverfaßtes und eigenhändig geschriebenes Gesuch um Zulassung zur Gesellen prüfung bei der zuständigen Eewerbekammer (im Bezirke der Kreishauptmannschaft Dresden bei der Gewerbekammer Dres den) einzureichen. Zur Prüfung für Ostern sind Zulassungs gesuche nebst Unterlagen bis zum 9. Januar einzureichen. — Prüfungsamt für Geschäftsstenographen. Das bei der Handelskammer Dresden errichtete Prüfungsamt für Geschäfts stenographen nimmt seine Tätigkeit nunmehr auf. Die Prü fungen werden von einem aus sechs Personen bestehenden Prüfungsausschuß abgenvmmen, der demnächst Zusammentritt. Zur Prüfung kann auf schriftlichen Antrag jede männliche oder weibliche Person zugelassen werden, die mindestens 16 Jahre alt ist. Anträge auf Zulassung sind an die Handelskammer, Prüsungsamt für Geschäftsstenographen, zu richten. Die Höhe der Prüfungsgebühr wird vom Prüsungsamt unter Berücksich tigung der jeweiligen Geldentwertung festgesetzt. Jeder Prüf ling, der die Prüfung bestanden hat, erhält ein Zeugnis, in dem Silbenzahl, Kurzschristsystem und Maschinensystem angegeben sind. Die Prüfungsordnung liegt bei der Handelskammer zur öffentlichen Einsichtnahme aus. — Eine zeitgemäße Warnung. Die Sparkasse Döbeln warnt jn einem Schreiben ihre Hypochekenschuldner davor, ihre Hypotheken an sie zurückzuzahlen, weil sie die Rückzahlung für kurzsichtig halte. So leicht es ist, heißt es in dem Schreiben, jetzt mit entwertetem Gelbe die Hypotheken abzustotzen, so schwierig wird es in Zukunft sein, Hypotheken wieder zu be kommen. Es ist damit zu rechnen, daß die jetzt zurückgezahlten Lexikon ' ««r neue Ausgabe, zu kaufe« gesucht. Angabe ob Meyer oder Brockhaus, wieviel Bände, Jahreszahl. Preisangeb ot an E. Rudolph. Reiuickstraße 1, Dresden, Wir stellen ab heute einen Transport frischer SstzMeu-HMM We Nd Mel preiswert zum Verkauf, f— Schlachtvieh wird mit il Zahlung genommen. Kesselsdorf am Bahnhof. Gebr. Ferch Fernsprecher 471. Ziege, Hase, Kanin, Katze, FuchS, Marde vUchE» 11» Iltis u Maulwurf sowie alle anderen, au, Schafwolle mb Roßhaar kauft von Fleischern, Förstern, Händler und Privat es A. Wls, ReM.«., WWW Str. N. keile unck wolle Kanin, Hasen, Maulwurf, Katzen, Iltis, Marder usw. kauft laufend von Händlern sei und Privat Schwarz, Dresden, Josephinenstraße 5 Hh., 5 Minuten vom Hauptbhf. a. d.Dresdn.Ortskrankenkafse. Holländer Zucht-«. Nutzvieh und zwar juuge schwere Kühe und Kalbe« — hoch tragend und frischmelkeno — sowie ZWM von 6—12 Man. sehr preis wert bei uns zum Verkauf. Schlachtvieh wird in Zahlung genommen Hamberg La. EM Mm K Co. Güterbahnhofstraße. ,,, Fernruf Freital 296. Kopf, der den Händler jedoch nicht lebensgefäh. verletzte- Auf Hilferufe hin flüchtete Pätzold und stellte sich Polizei. § — Costebaude. Elf Kinder ohneMutter. Gestern Mittwoch wurde hier die Arbeitersehefrau Martha Schun.MN zu Grabe getragen, die außer ihrem Ehemann elf Kinder, Oa- von sechs schulpflichtige, zurückließ. — Freital. E i n t r a g i s ch e s G es ch i ck hat die hoch- . betagten Eltern eines hiesigen Gerichtsvollziehers R., Amts- I gericht Döhlen, betroffen, die in Gröba leben. Am Tage vor ihrer diamantenen Hochzeit starb der 87jährige Vater infolge Altersschwäche und Grippe. Die 85jährige Mutter ist auch sehr krank. So hat es des Geschickes rauhe Hand gefügt, daß der so seltene Tag des sechzigjährigen Ehejubiläums in einen Tag des Leides und Schmerzes verwandelt worden ist. — Hainewalde. Es geht nichts über die Fixigkeit. Die „gemeinderatslose" Zeit ist für unsern Ort nunmehr vorüber. Das Oberverwaltungsgericht hat in seiner Sitzung vom 25. Ok tober (!!) den Einspruch der sozialdemokratischen Fraktionen als unbegründet abgewiesen und die Gemeinderatswahlcn vom 27. November 1921 als gültig anerkannt. Obwohl der Be schluß bereits im Oktober gefaßt, ist derselbe erst jetzt der Ge meinde vorläufig ohne Urteilsbegründung mitgeteilt worden. — Leisnig. Die immer weiter fortschreitende Teuerung, namentlich die unerschwinglichen Holzpreise, machen den Ankauf von Särgen für weitere Kreise zur Unmöglichkeit. Einen Erfolg auf diesem Gebiete dürfte nunmehr die hiesige Firma Max Kriebitzsch erzielt haben, der es gelungen ist, zwei Sarg- : Modelle hejzustellen, die in jeder Hinsicht einwandfrei sind und nur zirka die Hälfte eines Holzsarges kosten. Während das eine Modell aus verkleidetem Holzstabgewebe mit festem Boden f besteht, ist das zweite in der bekannten Rabitzmanier ausgeführt. Diese beiden Särge haben genau dasselbe Aussehen wie die bisher üblichen Holzsärge« und auch dieselbe Stabilität. Beide s Modelle sind dem Verfertiger patentamtlich geschützt worden. - Wie die Firma mitteilt, werden derartige Särge in nächster Zeit öffentlich zur Schau gestellt werden, um dem Publikum . Gelegenheit zu geben, sich von der vorzüglichen Eigenart dieser Särge durch Augenschein überzeugen zu können. — Leipzig. In einer gemeinschaftlichen Sitzung des Rates und der Stadtverordneten wurde der Oberbürgermeister Dr. Rothe auf sechs Jahre wiedergewählt. Nachdem ein Ver- tagungsantrag der linken Seite des Hauses abgelehnt worden s war, verließen die sozialistischen und kommunistischen Stadt verordneten mit ihren Fraktionskollegen im Rate den Sitzungs saal, worauf die bürgerlichen Stadtverordneten und Stadttäte die Wahl vornahmen. Sämtliche 56 abgegebenen Stimmen lauteten auf Dr. Rothe. — Wolffs Sächs. Landesdienst fügt ) an diesen Bericht folgende Bemerkungen: Ob Dr. Rothe unter ! solchen Umständen die Wahl annehmen wird, ist noch ungeklärt, i Es wurden mehrere Proteste der linken Seite wegen angeblicher Beschlußunsähigkeit zu Protokoll gegeben. Falls Dr. Rothe die ' Wahl annimmt, wird das Ministerium des Innern eine Ent- - scheidung herbeizuführen haben. , — Leipzig. Das Gewerkschaftskartell und die BSPD. Groß-Leipzig teilen in der Leipziger Volkszeitung mit, daß sie zur Beratung und Beschlußfassung über den Mieterstreik nicht herangezogen worden seien. Es sei ihnen also nicht möglich gewesen, ihre Auftastung darzulegen, und deshalb lehnen sie es ab, sich an der Durchführung des Streiks zu beteiligen. Der Mieterschutzverband trage die Verantwortung für die von ihm eigenmächtig unternommene Aktion allein. Sie würden alles tun. um die Interesten der Mieter zu wahren. W mm ZMMÜ preiswert z« verkaufe«. Zu erfragen in der Ge° schäftSst. d. Bl. unter 848. Ehrliches, fleißiges und arbeitsames »Ai, für 3 Kühe und Hausarbeit (keine Feldarbeit) für 1.2. 23 gesucht von Karl Kittel. Mühlenbefitzer Tharandt. »« Landwirtssohn, 25 Jahre alt, selbständig arbeitend, sucht Stellung in der Landw. wo er unter Leitung des Besitzers selbst 5elbckcduk tlelbocke