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das lleberlaufen zum Feinde wird die Zugehörigkeit zum deut schen Heere eigenmächtig gelöst. Der später von der feind- lichen Zivilbevölkerung erschlagene Ueberläufer gehört demnach nicht mehr dem deutschen Heere an. Infolgedessen kann sein Tod nicht' als auf eine Dienstbefchädigung beruhend angesehen und den Hinterbliebenen eine Versorgung nicht zugesprochen werden. Denn Voraussetzung der Hinterbliebenenversorgung ist, daß der Verstorbene an den Folgen seiner während der Zugehörigkeit zum deutschen Heere erlittenen Dienstbeschädigung gestorben ist. Hieran kann die Tatsache nichts ändern, daß der Verstorbene als Ueberläufer nach Völkerrecht noch zum deutschen Heere gehörig zu betrachten ist und als Kriegsgefangener zu behandeln war. Er gehörte zwar nach den Grundfätzen des Völkerrechts, aber nicht im Sinne der Verforgungsgesetze dem deutschen Heere an. Daß der Verstorbene unter die später den Ueberläufern erteilte Amnestie fällt, ist ohne Belang. Denn die Amnestie beseitigte die strasrechtlichen Folgen der Tat, konnte aber die durch das Ueberlaufen gelöste Zugehörigkeit zum deutschen Heere nicht wiederherstellen. — Sie wissen nicht wohin mit dem vielen Geld! Vor dem Dresdner Schöffengericht kam eine Straffache zur Verhand lung, die eip grelles Schlaglicht auf die gegenwärtigen Zeitver hältnisse warf. Unter der Anklage wegen Verübung ruhe störenden Lärmes, groben Unfugs, Sachbeschädigung, Wider stands, Beamtenbeleidigung, Bedrohung, Nötigung und Ge fangenenbefreiung standen die Gürtler Bartfch und Berg sowie der Schlosser Reinel, sämtlich Mitte der zwanziger Jahre und bisher unbestraft, vor Gericht. Zur Person gaben die Ange klagten an, daß sie gegenwärtig ein jeder über 3000 bezw. 3500 (Reinel) pro Woche verdienen. Berg gab an, er habe an jenem Abend 2000 -/E verausgabt, er wisse nur soviel, daß er morgens in der 3. Stunde auf einer Bank an der Fröbelstraße erwacht sei, unweit davon lag Reinel auf der Fußbahn, er will damals noch 5,40 »/k im Besitz gehabt haben. Nach der Aussage des Polizeibeamten muß sich in jener Nacht ein überaus roher und ernster Vorgang abgespielt haben. Das Schöffengericht verurteilte einen jeden der drei Angeklagten zu 2500 -F Geldstrafe. Mildernd kam die sinnlose Trunkenheit und bisherige Unbescholtenheit in Betracht. — Und was ver dienen geistige Arbeiter pro Woche im Gegensatz zu vorer wähnten jungen Burschen??? — Dresden. Der Aussichtsrat des Aktienvereins „Zoolo gischer Garten" hat beschlossen, den Garten in den Monaten November bis mit Februar zu schließen, da die Einnahmen in dieser Zeit in keinem Verhältnis zu. den Unterhaltungskosten stehen. — Coswig. Die Unregelmäßigkeiten in.der Sächsischen Roßhaarweberei von Schriever Sr Co. zu Coswig und Dresden haben zur Verhaftung des Bureauvorstehers Hans Hoffmeier, des Betriebsleiters Robert Müller, des Lagervorstehers Triesel, der Kaufleute Walter Hoffmeier und Erich Glöckner, des Fabrikbeamten Richter und des Markthelfers Sparmann geführt. Weitere Personen, die in der Angelegenheit mit ver wickelt sind, wurden auf freiem Fuße belasten. Die Unter schleifen sind schon teilweise seit Jahren begangen worden. Nicht nur Fabrikate der Firma und Gelder wurden veruntreut, Die Sehnsucht nach Energie! Ist es nicht beschämend und niederdrückend zugleich, wenn man seine eigenen Vorsätze aus Mangel an Energie nicht achtet? Und doch ist dies meist nur ein Zeichen schwacher Nerven! Der Nervöse ist verdrießlich, wankelmütig, ungerecht gegen sich und andere. Gerade die ihm nahestehen, haben am meisten darunter zu leiden. Das Familienleben wird getrübt. Im Beruf kommt er nicht vorwärts, weil ihm das Vertrauen zu sich selbst fehlt sowie Ausdauer und fester Wille. Deswegen ist der Nervöse stets im Nachteil. Wo der Energische zielbewußt, klar und ruhig handelt zu seinem Vorteil, da schwankt der Nervöse hin und her oder übereilt sich hastig zu eigenem Nachteil. Die schlechten Folgen ärgern und entmutigen ihn. Um so mehr beneidet er seinen energischen Mitbewerber. Jeder kann sich die Nerven kräftigen und seine Energie wirksam anregen. Wie Salz und Gewürz den Appetit an regen, so Kola-Dultz die Energie. Das Blut strömt danach MerlöUMWSMröger oder Austrägerin für Obergrumbach zum 1. Oktober gesucht. Meldung erbittet die Geschäftsstelle dieses Blattes. Oberledlelier überall! Wer über die Vorgänge in der Heimat unterrichtet sein will, der bestelle bei der Post den oberschlesischen Wanderer (Bezugspreis monatlich 75 Mark) die älteste und bei weitem verbreitetste Tageszeitung, das bewährteste Anzeigenblatt Oberschlesiens. Wer Personal oder Stellung sucht, etwas kaufen oder verkaufen will, wer Geschäftsverbindungen im kaufkräftigen Oberschlesien anknüpfen will, erreicht dieses am schnellsten durch eine Anzeige im „Wan derer*. — Zur Zeit werden von vielen Leuten, die das polnisch werdende Gebiet verlaffen wollen, neue Existenzen im Reiche gesucht. Wer sein Grundstück, Geschäft, Fabrik, Gastwirtschaft oder Gut verkaufen will, erreicht dies mit verblüffendem Krfolg durch eine Anzeige im „Wanderer", Hleiwitz. Die 23 inrn breite und 1 rnnr hohe Zeile kostet 8.— Mark. Anzeigen für den Wanderer werden in der Geschäfts stelle des »Wilsdruffer Tageblattes" ohne jeden Aufschlag entgegengenommen. sondern auch ganze Waggons Kohlen verschoben, die sür Rechnung des Unternehmens bestellt worden sind. Wie ver lautet, hatten die Firmeninhaber während. des Krieges auch mehrfach für die Arbeiterschaft Lebensmittel und Kohlen be zogen, damit die schwere Zeit besser überwunden werde, auch dabei sollen große Unregelmäßigkeiten vorgekommen sein. Man darf gespannt sein, wie sich die Verhältnisse für die dabei Be teiligten noch klären werden. Erhobene Haftbeschwerden wurden von der Staatsanwaltschaft abgelehnt. . (K-g.) — Roßwein. Vor kurzem hatten die hiesigen städtischen Kollegien beschlossen, zur Beschaffung von Wohnungen das alte Brauhaus in der Querstraße umzubauen. Die Arbeiten wurden sofort in Angriff genommen und der Abbruch des einen Gebäudes vorige Woche beendet. Da der Stadt jedoch zurzeit Mittel nicht mehr zur Verfügung stehen und anscheinend auch die stadträtliche Bekanntmachung vom 26. August d. I. betr. Gewährung von Darlehen an die Stadt wenig Erfolg gehabt hat, mußte der Bau bis auf weiteres eingestellt werden. — Pirna. Das Kreis Waisenhaus, das nunmehr über 100 Jahre bestand, wird mit Ende dieses Monats wahr scheinlich geschlossen werden müssen. Es ist ein Opfer der wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse geworden, und alle Anstrengungen und Bemühungen, es doch noch weiter zu erhalten, sind vergeblich gewesen. Die noch im Waisenhaus befindlichen Kinder will man verfuchen, in der Umgegend und bei Privaten unterzubringen, während die Gebäude und Län dereien des Waisenhauses voraussichtlich in den Besitz der Amtshauptmannscha?. übergehen, die dann in den Gebäuden Bureauräume einrichten will. — Bautzen. Den Bemühungen der Landeskriminalpolizei Bautzen, der örtlichen Gendarmerie und der Reichenberger Polizeibehörde ist es gelungen, den Mord an dem Zollgrenz- angestellten Blurich aus Lichtenberg aufzuklären. Der Täter, ein Tschechoslowake, ist in Reichenberg in Böhmen fest- genommen worden. — Löbau. Vom D-Zug tödlich überfahren wurde zwischen Breitendorf und Pommritz der 34 Jahre alte Streckenarbeiter Hermann Dürlich aus Kohlwefa während des Streckendienstes. Er wollte einem Güterzuge ausweichen und trat auf das Nachbargleis, auf dem der Schnellzug Görlitz- Dresden angebraust kam. — Zittau. Am „verschwiegenen" Ort des Bahnhofs Großschönau freuten sich am Freitag früh zwei junge Burschen, ob eines gemachten guten Geschäftes im Betrage von 280000 Kronen. Ein im „Nebenkabineltchen" sitzender Mann hörte das Freudengeplauder und verständigte sofort den Bahnhofsvorsteher. Dieser holte einen Sipo-Mann herbei — und schon waren die 280 000 Kronen beschlagnahmt und dazu auch ihre Besitzer mit verdutzten Gesichtern. — Stollberg. Durch Stich einer Giftfliege auf die Halsschlagader verstarb hier innerhalb weniger Minuten Fabrikmitbesitzer Arthur Hecht von der Erzgeb. Branntwein brennerei, G. m. b. H. — Großschweidnitz. In die glühende Asche ge- st ürzt ist beim Kesselputzen der bei der Fa. Duncans Leinen- Industrie A.-G. beschäftigte 21jährige Fabrikarbeiter Richard Wünsche. Er erlitt an Händen und Füßen schwere Brand schneller und leichter durch die Adern und versorgt das Gehirn bester. Dadurch allein schon fühlt man sich verjüngt und ge- krästigl. Aber die Nerven werden durch Kola besonders an geregt. Kola-Dultz wirkt auch so außerordentlich schnell, schon nach wenigen Minuten verspüren Sie ein Gefühl des Wohlbehagens, der Stärkung, ja, der neuerwachten Energie. Hochtouristen und Forschungsreisende haben es verwendet zur Ueberwindung großer Strapazen oder um sich neuen Mut einzuflöhen, wenn sie vor Ermüdung zusammenzubrechen glaubten. Berühmte Aerzte vieler Länder verwenden es für sich selbst und geben es ihren Patienten. In vielen wissenschaftlichen Arbeiten ist Kola-Dultz empfohlen worden. Kola-Dultz bringt Lebensmut und Schaffenskraft sowie das Gefühl der Jugend mit seiner Tatkraft und Energie, die Erfolg und Glück verbürgen. Nehmen Sie Kola-Dultz eine Zeitlang. Ihre. Nerven werden frischer. Mißmut und Mattigkeit verlieren sich. Ihr Selbstbewußtsein erstarkt und Energie erfüllt Sie. Tausende kausen Kola-Dultz täglich, auch Sie können es Arbeitsräume oder eingerichtete kleinere Fabrik ber Holzbranche zu kaufen od. z. pachten gesucht. Angebote unter 4685 an die Geschäftsstelle dieses Blattes erbeten. Im Ikiltmch. Dienstag den IL.Scpt. 7Uhr Uebung. llllllllllllllllllllalllllllllllllllllllllllllllllllall Pur die mir 2U meinem 25sükriAsn Oienstjudlkäum rutsil gewordenen sisirrun- Sen und Oesekrenste snAs test dierduresi meinen ksrrlieksri Dank. Vesondern Dank dem gesamten Personal d.^ulln- verwulterei Wilsdruff. Wilsdruff, um 9. 9. 1922. «7»? Prsrrr Qüntker. IlüMIIlllllllllMIIIIIlllllllllllllllMIIUIUllllll MWMe können ohne Operation und Bsrufsstörung geheilt werden. Sprechstunde in Dresden, Lüttichaustrage 29, bei Paul am 15. Sept, von 9—1 Uhr. Dr. «ed. Knopf, Spezialarzt für Bruchleiden. Automobil zur Bereisung der Nossen— Aftlsdruffer Gegend wird wöchentlich 2 mal zu Lohn- fahnen geh 2 gebrauchte einfache Kleiderschräuke zu kauten gej. Angebote mtt Preisangabe unter 468S an die Geschäftsst. d. Bl. erb. Schöne große verkonft PMMmWeWt am unteren Bach. In- und Ausländer suchen Grundbesitz, Stabt od. Land, einerlei, wie beschafft n, auch Geschäft,gleich welch.Art. Ev.Belellisung.Sof.Besttzer- angeb. u. Oa. 5013 a. Heinr. Eisler, Hamburg 3. «7°» Metallbelten Stahlmatratzen, Kinderbetten dir. an Priv. Kal. 26 R frei. Eisenm'ödelfabr.Suhl.Thü r wunden, so daß ihm u. a. am linken Bein die ganze Fußfohl» bis zum Knöchel abfiel. — Zwickau. Eine namhafte Abwanderung der Bergleute hat sich in letzter Zeit im Zwickauer und Oels- nitz-Lugauer Revier bemerkbar gemacht. In der Zeit vom 1. Januar bis 1. Juli d. I. ist der Arbeiterstand im Oelsnitz- Lugauer Revier von 15 762 auf 14123, im Zwickauer Revier von 12062 auf 11 524 Mann zurückgegangen. Im Oelsnitz- Lugauer Revier betrug die Abwanderung selbst 2445 Mann. Der teilweise Ersatz besteht zum Teil aus ungelernten oder jugendlichen Arbeitern. Die Abgewanderten gingen meist zu anderen Betrieben über. — Zwickau. Ein Meisterstück der Chirurgie ist Prof. Dr. Braun beim hiesigen Kreiskrankenstift an einem Oberplanitzer Einwohner gelungen. Dieser litt schwer unter Gallensteinen und entschloß sich, da das Leiden immer uner träglicher wurde, zu einer Operation. Hierbei ist nun dem Patienten die Galle mit 23 Steinen aus dem Körper entfernt worden. Der ihm belassene Gallenstrang wurde in den Zwölffingerdarm geleitet. Der Patient ist aus dem Stift als geheilt entlasten worden. Nossener Produttenbörse am 8. September 1922. Weizen, neu 50 Kilogramm 2400—2700, Roggen, neu 2100—2300, Sommergerste 2400—2600, Wintergerste 2000—2350, Hafer, ! neu 2300—2550, Weizenmehl, Kaiserauszug 4400, do. 70"/. 4200, Roggenmehl 75"/» 3200, do. 85°/» 3000, Roggenkleie, inländ. 1800—1850, Weizenkleie, grob 1800—1850, Mais körner 2600, Maisfchrot 2750, Kartoffeln, neu, in Ladungen WO—300, Wiefenheu, neu 950, Preßstroh 500—550, Gebund- stroh 450—500 Die Preise gelten für auf Lager genommene Waren! — Nossener Wochenbericht vom 8. September 1922. Frische Landbutter '/^-Pfund-Stück 110—115 Frische Landeier Stück 7,50—8,00 -F. Meitzner Getreidepreise am 9. September 1922. Weizen per Zentner 2500—2700*, Roggen 2050—2200*, Wintergerste 2100—2300*, Sommergerste 2500—2700*, Hafer 2300 bis 2600*, Raps, trocken 3000—3300*, Mais 2650—2700**, Rotklee, alt 25000—30000**, Trvckenfchnitzel 2100**, Wiesen- Heu fächs. 850*, Futterstroh 540—570*, Streustroh 520 bis 550*, Kleie 1800**, Kartoffeln 280—300* ^7. — Stimmung ruhig. — Die mit * bezeichneten Preise sind Erzeugerpreise, die mit ** Handelspreise. WetterMitteUungen u»d mehrtägige Wettervorhersage. Unter dem Einfluß der gestern erwähnten Depression, deren Zentrum noch immer über der Ostsee lagert und sich weiter vertieft hat, sind fast in ganz Deutschland, und nament lich im Küstengebiet, verbreitete Regensälle niedergegangen, die noch andauern. Der Hochdruckkcrn liegt zwischen Island unb Schottland, hat aber an Intensität abgenommen. Da sich auch die Ostjeedepression nur langsam entfernen dürfte, so ist die Schlechtwetterperiode noch nicht abgeschlossen und wir mästen auch für die nächsten Tage mit vorwiegend trübem noch zu kühlem (Tagesmittel der Temperatur von Dresden etwa 3—4" zu niedrig) Wetter und zeitweise mit Niederschlägen rechnen. aus fast jeder Apotheke beziehen. Doch ehe Sie einen Pfennig ausgeben, sollen Sie sich auf meine Kosten von der Wahrheit des hier Gesagten überzeugen. Deshalb möchte ich Ihnen gern vorher ein genügendes Quantum zu einem ausreichenden Ver such ganz umsonst übersenden. Ein so gutes und harmloses Mittel braucht keine Prüfung zu scheuen. Sie erhalten um gehend eine kleine Schachtel Kola-Dultz umsonst und portofrei. Senden Sie gleich den Gratis-Bezugsschein ein! Schicken Sie ihn an mich als Drucksache in offenem Kuvert. Auf der Rückseite des Kuverts schreiben Sie recht deutlich und genau Ihre Adresse. Dazu genügen 50 Pfg. als Porto. Eine Post karte dagegen kostet 1,25 Gratis-Bezugsschein: An E. Schwarz, priv. Apotheke, Berlin 832, Friedrichstraße 19. Senden Sie mir gratis und franko ein genügendes Quantum Kola-Dultz zum Versuch nebst dem ausklärendcn Büchlein. Kola-Dultz ist in allen Apotheken zu haben, insbesondere in Wilsdruff in der Niederlage Löwen-Apotheke. 0,10 IIIIIIIIIIIIIIIIIII!^ D kostete vor dem Kriege ein Buch-Roman-Hefr, nach W D dem heutigen Kurs umgerechner, ungefähr 30 Papier- D D mark. Trotzdem nun der Preis für Druckpapier, W W Druckfarbe und sonstiges Material ins Ungemeffene D D gestiegen ist, haben wir uns bei der notwendigen Er- D D Höhung desHeftpreises für „Meisters Buch Roman" auf W V 8 Mark D D beschränkt, um den Weiterbezug allen unseren Abon- Z D nenien zu ermöglichen. Als Anerkennung für dieses W D Maßhalten wollen unsere verehrten Leserinnen und W D Leser „Meisters Buch-Roman" fleißig in Freundes- W D kreisen empfehlen und neue Mitglieder der Buch- W D Roman-Lesergemeinde zuführen. Nur so werden wir D vielleicht imstande sein, die Hefte wettererscheinen zu W D lassen. Im allgemeinen wird durch die Geldentwertung W Z jede Produktion erschwert, ganz besonders aber die D Z Lieferung von „Meisters Buch-Roman", da dessen Z Bezugspreis bei weitem nicht in dem Maße erhöht D wurde, wie es der dem zur Herstellung verwendeten W Z Druckpapier und sonstigem Material der Fall ist. W Z Umsomehr sind wir bei der Erfüllung an uns ge- W D stellter Anforderungen auf die Unterstützung seitens der geehrten Leier angewiesen! Es ist ein Verhältnis- Z D mäßig kleiner Betrag, für den Ihnen im Laufe les W D Vierteljahres eine gehaltvolle Lektüre zugänglich ge- Z D macht wird, im Laufe eines Jahres drei bis vier Z D stattliche Bände von bleibendem Wert. Müßte nun D W das Erscheinen eingestellt werden, so würden viele W Z An bellte und Arbeiter, die sich bei der Herstellung W D von „ Meisters Buch-Roman" betätigen, plötzlich brot- - W los sein, und das liegt dockt sicher nicht in Z Z Ihrer Absicht! Wir hoffen deshalb, Sie auch weiter- Z D hin als Mitglied unserer Buch-Roman-Lesergemeinde U W ansehen zu dürfen. Wer Verlag. U Kltiiit Schrate haben stets Eckig.