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— Reinholdshain. Vom Strome getötet. Am Sonntag kletterte der Knabe Paul Näke am Maste der elek trischen Starkstrom-(lleberland-)Leitung in die Höhe und kam dabei den Drähten zu nahe. Durch den elektrischen Strom wurde er getötet und blieb an den Drähten hängen. Der Fall ist eine ernste Mahnung an alle Eltern und Erzieher, ihre Kinder auf die großen Gefahren des elektrischen Starkstromes aufmerksam zu machen und sie eindringlich vor jeder Berührung der elek trischen Lestungsdrähte und der Masten oder gar vor deren Besteigen zu warnen. — Kamenz. Ein dreister Diebstahl ist am Sonnabend abend beim Gasthofsbesitzer Richter in Grüngräbchen verübt worden. Von einem Unbekannten wurden dort 100 Stück Ziga retten „Damilo" und eine braune Geldtasche mit 45 000 Inhalt gestohlen. — Döbeln. Der Schuhmacherinnungstag in Döbeln brachte für den Sächs. Schuhmacher-Innungsverband eine bemerkenswerte Wendung. Vor Beginn der Vorstands wahlen legte der Verbandsvorsitzende Herr Ferdinand Reichel- Döbeln, der den Verband vor 33 Jahren im Verein mit anderen Meistern hier in Döbeln gegründet hat und mit einer acht jährigen Unterbrechung seitdem Verbandsvorfitzender war, end gültig sein Amt nieder. In Anerkennung seiner großen Ver dienste um den Verband und das Gewerbe wurde er zum Ehren-Verbandsvorsitzenden mit einem Ehrensold ernannt. Als Verbandsvorsitzender wurde der 2. Obermeister der Dresdner Innung Angermann mit Dreiviertelmehrheit gewählt und der Sitz des Verbandes von Döbeln nach Dresden verlegt, um den Regierungsstellen und dem Landesausschuß für das Handwerk näher zu sein. — Waldheim. Ein unerwartetes Ende fand eine Ferien wanderung, die ein 67 Jahre alter Fabrikschuhmacher aus Leis nig in Begleitung eines Freundes am vergangenen Sonnabend vormittag in unsere Gegend unternommen hatte. An der Nix kluft wurde der bejahrte Mann plötzlich von einem Unwohlsein befallen, das ihn veranlaßte, sich zur Ruhe niederzusetzen. Bald darauf machte ein Herzschlag seinem Leben ein Ende. Wahr scheinlich ist Ueberanstrengung die Ursache des Todes. — Chemnitz. Am Montag abend in der 12. Stunde fuhr auf der Wittgensdorfer Straße ein Personenauto, dem das Steuer gebrochen war, die Straßenböschung hinauf und begrub die Insassen unter sich. Hierbei hat ein 50 Jahre alter Bier verleger von hier den rechten Unterschenkel und das linke Fuß gelenk gebrochen. Die übrigen Insassen wurden leicht verletzt. — Mügeln b. Oschatz. An den Folgen eines Bienen stiches starb in Dohna der Maurer und Imker Uhlemann. Er wurde von einer Biene, nachdem es ihm gelungen war, ein schwärmendes Volk in den Korb zu bringen, am Kopfe ge stochen. Kurze Zeit darauf trat der Tod durch Herzschlag ein. — Leipzig. Eine 17jährige Kontoristin aus L.-Sellerhausen, die von der Blücherstraße aus nach der Zollabfertigung gehen wollte, ist von einem mit Mehl schwer beladenen Geschirr um- gerissen und überfahren worden. Kurz darauf ist die Bedauerns werte an den erlittenen inneren Verletzungen gestorben. Die Verunglückte soll, ohne auf das Geschirr und die Rufe des Kutschers geachtet zu haben, in dieses hineingelaufen sein. — Leipzig. Der am 28. September 1884 in Leipzig ge borene, vielfach vorbestrafte Arbeiter Richard Benge hat es verstanden, soviel bis jetzt ermittelt, eine Witwe und eine ledige Schleiferin empfindlich zu schädigen, indem er ihnen die Heirat versprach, obgleich er schon verheiratet ist. Der Witwe schwin delte er vor, er könne eine gerichtliche Strafe mit Geld, und zwar mit 50 000 abmachen, wovon er schon 20 000 be zahlt hätte. Er habe selber eine prächtige Schlafzimmer-Ein richtung, weshalb er ihr empfehle, die ihrige zu verkaufen. Darauf ist auch die Frau eingegangen und hat den Erlös von 11600 und noch 5000 dazugeborgtes Geld dem Gauner übergeben. Aber nicht nur um das Geld ist die Witwe ge schädigt, sondern Benge hat der vertrauensseligen Frau, wäh rend sie auf Arbeit war, auch noch Gardinen, Wäsche, eine goldene Damenuhr mit Kette, Bestecks, Kleider und Leihhaus scheine über silbernes Tafelgerät im Gesamtwert von etwa 70 000 <7« gestohlen. Auch die Schleiferin hat dem Benge einige tausend Mark gegeben, da er ihr Schwindel vormachte; auch sie ist bestohlen worden. Es ist aus verschiedenen Um ständen zu schließen, daß Benge noch mehrere Heiratslustige auf gleiche Weise geschädigt hat. — Leipzig. Hier droht ein Streik der Transportarbeiter auszubrechen. Die Forderungen der Transportarbeiter von 50 Prozent Aufschlag auf die bisherigen Gehaltssätze bezeichnen die Arbeitgeber als nicht berechtigt. Daraufhin haben die Trans portarbeiter von ihrer Organisation die Weisung erhalten, sich gestern Dienstag für einen Streik bereit zu halten. Voraus sichtlich wird der Streik ausbrechen, wenn der Schiedsspruch, der in Dresden gefällt wird, nicht zur Zufriedenheit der Arbeit nehmer ausfällt. — Auerbach i. V. Eine seltene Ferienfreude wurde hier in Auerbach der 1. M.-A.-Klasse der 1. Bürger schule zuteil. Eine Deutschamerikanerin spendete in hochherziger Weise einen ansehnlichen Geldbetrag, durch den die Klaffe mit ihrem Lehrer eine Partie mit der Bahn nach Aue, Lauter, Neu welt, Fürstenbrunn, Schwarzenberg unternehmen konnte. — Zwickau. Auf dem letzten Schlachtviehmarkt sind nicht weniger als 230 Schweine unverkauft geblieben. Da der Auf trieb nicht über die durchschnittliche Höhe hinausging, kann dies nur als eine Folge der hohen Fleischpreise angesehen werden. — Markneukirchen. Im Auftrage der Plauener Staats anwaltschaft wurden am Freitag in der Angelegenheit des Breitenfelder Wasfenfundes verschiedene Haussuchungen und Verhaftungen vorgenommen, nachdem schon vorher zwei Herren aus Zwickau verhaftet worden waren. Einige der Verhafteten wurden wieder freigelaffen, während sich Oberleutnant Bruno Schatz, Kaufmann Kruse und dessen Prokurist Fehlmann, die auch mit der Zwickauer Angelegenheit in Verbindung gebracht werden, noch in Haft befinden. — Reichenbach. Am Sonnabend vormittag gegen 11 Uhr wurde eine 53jährige Gutsbesitzersfrau aus Oberreichenbach, die mitten in einem Roggenfeld in der Nähe des Unterhains- dorfer Weges Unlraut jätete, von einem Manne, der sich ihr unbemerkt von hinten genähert hatte, überfallen, zu Boden gedrückt und am Halse gewürgt. Der Mann beabsichtigte offen bar, an der Frau ein Sittlichkeitsverbrechen zu begehen, wurde aber durch die kräftige Gegenwehr der Ueberfallenen daran ver hindert. Der Unmensch hatte ein neues Küchenmeffer, mit einem Ring am Heft, bei sich, mit dem er der sich wehrenden Frau Verletzungen an den Beinen beibrachte. Außerdem hat die Frau mehrere Kratzwunden an der Brust erlitten. Aus -em Gerichtssaal. — Schwurgericht Dresden. Ein außerordentlich trübes Sittenbild entrollte die Verhandlung gegen den Gefreiten der Reichswehr Paul Janik aus Ujest wegen versuchten Mordes und Diebstahls. Nach dem Eröffnungsbeschluß hat I. am 17. April abends gegen 10 Uhr in der Schanzenstraße den Ver such gemacht, seine Geliebte, die 23 Jahre alte Arbeiterin Emma Ehrig, zu erschießen. Weiter wurde er beschuldigt, der Zimmer vermieterin verw. Gehre verschiedene Sachen gestohlen zu haben. I. lernte die Ehrig im Februar 1921 kennen. Diese unterhielt vorher ein Verhältnis mit dem Handlungsgehilfen Voigt. Ja nik war als Erwerbsloser bei der Reichswehr eingetreten, er befand sich beim Reiter-Regiment 7 in Breslau. Mehrfach kehrte er als Urlauber zu dem Mädchen zurück, während dieses wiederum zweimal auf Kosten des Angeklagten nach Breslau gefahren kam. Kurz vor Ostern dieses Jahres hörte I., daß seine Geliebte, die er ernstlich zu heiraten gedachte, ihm un treu geworden sei und u. a. mit Voigt wieder verkehre. Ohne Urlaub zu haben, fuhr er am Gründonnerstag mit dem Schnell zug nach Dresden und nahm auch als Offiziersbursche die Armeepistole seines Leutnant mit. Nach kurzer Aussprache war das Verhältnis scheinbar wieder hergestellt, obgleich I. aller lei Dinge ganz unsittlicher Art in Erfahrung gebracht hatte. Es kam dann bis zu den Feiertagen mehrfach zu näherem Verkehr, während die Ehrig ihrerseits auch noch mit Voigt ausgehen wollte. Am ersten Osterfeiertag entstand eine Eifersuchlsdcbatte auf dem Postplatze, wo die ungetreue Geliebte mit Voigt zu sammengetroffen war, während I. abends von ihr ausgenommen wurde. Am zweiten Osterfeiertag wollte das Mädchen angeb lich mit ihrem ehemaligen Liebhaber am Schloßplatze Schluß - machen, inzwischen wartete I. vergeblich eine Stunde um die andere auf dem Albertplahe. Infolgedessen lauerte er am Königsbrücker Platz die Rückkehr der Ehrig auf, die mit Voigt nach Hause kam. Janik folgte, wurde aber von seinem Neben buhler bemerkt. Als I. an das Fenster geklopft und die Ehrig heraussah, feuerte er zunächst einen Schuß und dann noch zwei mal in das Zimmer hinein, worauf er flüchtete. Alle Kugeln Mren fehlgegangen. Am nächsten Vormittag bestellte er das Mädchen nach dem Polizeipräsidium unter fingierter Begrün dung, offenbar in der Absicht, die Ehrig und sich dann selbst zu töten. Als die Geliebte am Polizeipräsidium eintraf und Ja nik bemerkte, machte sie Polizeibeamte aufmerksam, es gelang I. aber sich der Verhaftung zu entziehen. Er flüchtete nach der Heide, konnte jedoch später sestgenommen werden. Im Besitz des enttäuschten Liebhabers wurden zwei Zettel vorgefunden, welche nähere Angaben enthielten, weshalb er zu der Tat ge schritten. Der eine war so abqefaßt, als wenn die Tat geglückt und er auch seinem Leben selbst ein Ziel gesetzt habe. Die Ehrig mußte als Zeugin zugeben, daß sie zu gleicher Zeit als Ver lobte des Angeklagten mit ihrem früheren Liebhaber verkehrt habe. Die ganze weitere Vernehmung verlief für sie ungünstig, so daß die Zeugin als die moralisch Schuldige und Angeklagte vor den Geschworenen stand. Bereits vor Eintritt in die Ver nehmung war der Ehrig der übliche Zeugeneid abgenommen worden, zweimal hatte sie dann glatt in gröblichster Weise die Unwahrheit gesagt, und erst auf ganz eindringliche Vorhalte des Vorsitzenden die Wahrheit bekannt. Während des Oster aufenthaltes hatte Janik noch der Frau Gehre, bei der er sich aufhielt, verschiedene Sachen gestohlen, um diese zu verpfänden und sich Geld zu verschaffen. Der Staatsanwalt ließ die An klage auf versuchten Mord fallen und beantragte nur Bestrafung wegen versuchten Totschlags und Diebstahls. Nach dem Wahr spruche der Geschworenen wurde Janik wegen versuchten Tot schlags und Diebstahls zu neun Monaten Gefängnis verurteilt. K Preistreiberei mit Kartoffeln. Für einen äußerst schweren Trcubruch, den der Eisendahnassistent Austermann in seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied des Flüchtlingsvereins Hal berstadt begangen hat, wurde dieser vom Wuchergericht Hal berstadt wegen Preistreiberei mit Kartoffeln zu vier Monaten Gefängnis, drei Jahren Ehrverlust und 12000 Mart Geldstrafe verurteilt. 8 Zwölf Millionen nach Holland geschmuggelt. Aus Cleve wird gemeldet: Es war ausgefallen, daß der Gastwirt Mathias van Baal aus Donsbrüggen bei Cleve sehr oft über die deutsch- holländische Grenze ging. Als er wieder einmal mit seiner Schwägerin aus Nütterden nach Wyler kam, stellte ihn ein Be amter. Diesem gab er auf Befragen an, daß er nur eine ge ringe Summe bei sich habe. Bei der Visitation wurden aber bei dem Mädchen in der Muffe und unter dem Korsett 185 000 Mark in deutschen Banknoten vorgefunden. Nun erklärte van Baal, er sei Bote der Maas- und Vaalbank in Nymwegen, sür die er längere Zeit Schecks auf Guthaben in Deutschland bei Clever Banken abgcholt habe. Man fand aber bei ihm auch Quittungen über eigene Guthaben bei der Holländischen Bank. Der Direktor der holländischen Bank erklärte, nicht gewußt zu haben, daß das Geld nach deutschem Gesetz nur versiegelt ins Ausland gebracht werden dürfe. Vor Gericht gestand die sür beschränkt erklärte Schwägerin Seeger, dreimal Geld zur Grenze gebracht zu haben. Der Gesamtbetrag wurde auf etwa 12 Mil lionen Mark errechnet. Die Strafkammer zu Cleve verurteilte van Baal zu sechs Wochen Gefängnis und 8000 Mark Geld strafe, Maria Seeger zu 5000 Mark Geldstrafe. Kirchennachrichte». Getauft: Anni Hulda, Tochter des Edmund Paul Kirsten, Dekorationsmaler, hier. Rudolf Günther, Sohn des Emil Rudolf Lötzsch, Eisenbahnassistent, hier. Elisabeth Elfriede, Tochter des Kurt Willy Hunziger, Tischler, hier. Felix Erich, Sohn des Otto Felix Vogel, Möbelfabrikant, hier. Otto Her bert, Sohn des Hermann Paul Hentzschel, Oberschweizer in Sachsdors. Frieda Erna, Tochter des Bruno Max Rauten»- strauch, Gutsbesitzer in Grumbach. Getraut: Hermann Otto Pinkert, Buchdrucker, hier, s und Marie Martha Pinkert, Haustochter, hier. Ludwig Wil- ! Helm Hugo Richter, Kaufmann in Dresden, und Selma Martha i Wachs, Musikstudierende in Dresden. Alexander Willy Hempel, f Kaufmann in Regis-Breitingen, und Johanna Helene Leuschner, , Haustochter, hier. Beerdigt: Anna Johanna, Tochter der ledigen Me lanie Gertrud Eckert, Arbeiterin, hier, 7 I. alt. Anna Ida Petzschke geb. Schlegel, Ehefrau des Gustav Adolf Petzschke, Kohlenhändler, hier, 56 I. 3 M. 8 Tg. alt. Ungetauft ver storbene Tochter der ledigen Clara Frieda Keller, Arbeiterin, hier, 1 M. 2 Tg. alt. Max Hugo Hanisch, Tischler, hier, 36 I. 7 M. 22 Tg. alt (ff im Ländl. Krankenhaus in Meißen, auf dem Ehrenfriedhos bestattet). August Eduard Zimmermann, Privatus, hier, 90 I. 5 M. 4 Tg. alt. Amalie Auguste Horn, Renkenempfängerin, hier, 79 I. 6 M. 22 Tg. alt (ff im hiesigen Bezirkskrankenhause). Amalie Auguste Mehlig geb. Tittmann, hinter!. Witwe des weil. Gustav Adolf Oswald Mehlig, gewes. Schuhmachermeister, hier, 75 I. 1 M. 24 Tg. alt (ff in der Heilanstalt Hubertusburg, zur Bestattung nach hier überführt). Paul Helmut, Sohn des Josef Wagner, Schuhmacher, hier, 9 M. 24 Tg. alt. Wettermitteilungen und mehrtägige Wettervorhersage. Das Tiefdruckgebiet, dessen Zentrum gestern früh nord westlich von Großbritannien lag, zieht nordostwärts ab. Das südwestliche Hochdruckgebiet hat auf dem Festland an Raum ge wonnen und wird sich noch weiter ostwärts ausbreiten, wie aus dem über Mitteleuropa erfolgenden Steigen des Barometers zu schließen ist. Wir nehmen daher an, daß die im Anschluß an die statt- gehabten Gewitter vorhandene Trübung nicht von langer Dauer sein wird. Infolge der Bewölkungsabnahme wird morgen die Temperatur stärker ansteigen und späterhin steht vorwiegend s heiteres Wetter bevor. Es ist aber damit zu rechnen, daß noch im Laufe dieser Woche wiederum Gewitter eintreten werden. --- 200 ° —- 1 Paar SmenWen«. Absätze" 1 Paar HemnWen m. Absätze ° Kiadersohlea W» »» is Mark an verkaufe ich zu Grosflstenpreisen direkt an Privatleute. Nur allerbeste Lohgerbkernsohlen kommen zum Versand. Große Auswahl in billigen Gummisohlen und Gummiabsätzen. Umtausch gestattet. Verlangen Sie gratis Preisliste gegen Rückporto. Christian W. Andersen, Generalvertreter, Flensburg, Großestraße 13. Junge, echte ital. 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Vie vuckckruckerei unci VerlaZsanstalt Lrtftur Lseliunks Verlag cle8 „IVilsclruffer TaZeblatte^ Warne, die üble Nachrede über Frl. Sedlich weiter zu verbreiten. 4?»» K. H.» Groitzsch. Suche für sofortfreundl. Ml. Amm. Rrf. Wilhtlm, Amtsgericht.