Volltext Seite (XML)
dem Schützenplatze, wie auch Feriengäste dürfte damit Gelegen heit gegeben fein, die schöne und eigenarkige Sammlung zu be sichtigen. — Marltmusik Sonntag, den 16. Juli, vvrm. 10—11 Uhr: 1. Elstertal-Marsch von Reckling, 2. Vorspiel aus „Parsifal" von Richard Wagner, 3. „An der Weser", Lied für Posaune, von Preßel, 4. „Du nur allein", Serenade für Trombasolo, von Semmler, 5. „Zick-Zack", Potpourri von Schenck. Die neue Verordnung über Tanzvergnügungen. Das Sächsische Gesetzblatt Nr. 22 vom 14. d. M. enthält die neue Verordnung über Tanzvergnügungen, die wir in der gestrigen Nummer in einem Auszuge, der von der Nachrichtenstelle der Staatskanzlei verbreitet wurde, veröffentlicht haben. — Krüppelhilse im Bezirk der Amtshauptmannschaft Meißen. Zufolge eines mit dem Verein Krüppelhilfe getroffenen Abkommens finden allmonatlich Sprechstunden statt, in welchen alle im Bezirke der Amtshauptmannschaft wohnenden Krüppel unentgeltlich Untersuchung und Beratung durch einen Spezial arzt genießen. Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, den 19. Juli 1922, nachmittags 3 Uhr im kleinen Sitzungssaale des amtshauptmannschaftlichen Dienstgebäudes statt.- — Unterbringung und Betätigung von Studenten und Schülern während der Ferien aus dem Lande. Die Vertretung der Studentenschaft und der Schüler ist an den Landeskultur rat herangetreten, wie im Vorjahre die Unterbringung und Be tätigung von Studenten und Schülern während der großen Fe rien auf dem Lande zu vermitteln. Der Landeskulturrat bittet, von dieser Gelegenheit, willige und zuverlässige Arbeitskräfte während der Ernte zu erhalten, ausgiebigen Gebrauch zu machen. Anfragen sind an die Geschäftsstelle Sidonienstraße 14, 1., zu richten. Der endgültige Vertragsabschluß erfolgt unmittelbar zwischen den Arbeitgebenden und Arbeitsuchenden. — Lehrgänge für Obst- und Gemüseverwertung. Die sich steigernden Schwierigkeiten auf dem Gebiete der Lebenshaltung lassen eine restlose Ausnutzung aller selbsterbauten Erzeugnisse für den ländlichen Haushalt dringend geboten erscheinen; der sachgemäßen Haltbarmachung von Obst und Gemüse muß erhöhte Aufmerksamkeit zugewendet werden. Am den Frauen und Töch tern der Landwirte Gelegenheit zur Bereicherung ihrer Kennt nisse auf diesem so wichtigen Gebiete zu geben, sollen während der Sommermonate wieder zweitägige Obstverwertungslehrgänge veranstaltet werden. Der Landeskullurrat ist bereit, seine Haus haltlehrerinnen sowie einen Teil der zum Kochen notwendigen Gerätschaften für diesen Zweck unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Alles Nähere ist durch die Geschäftsstelle des Verbandes Landwirtschaftlicher Hausfrauenvereine Dresden-A., Sidonien straße 14, zu erfahren; um rechtzeitige Anmeldung der Lehr gänge wird gebeten. — Statistisches von der Landesversicherungsanstalt Sachfen. Am 1. Juli 1922 standen insgesamt 186 768 Personen, 56 we niger als zu Beginn des vorangehenden Vierteljahres, im Ge nüße von Renten der sächsischen Landesversicherungsanstalt. An Kriegsteilnehmer wurden bis Ende Juni 1922 3360 Invaliben- und 22357 Krankenrenten, an die Hinterbliebenen von Kriegs teilnehmern 694 Witwen-, 319 Witwenkranken- und 34 066 Waisenrenten, ferner wurde 15 575mal Witwengeld und 770mal Waisenaussteuer bewilligt. Bis Ende Juni 1922 wurde Witwen geld in 28180 Fällen und Waisenaussteuer in 2598 Fällen festgesetzt. — Kirchlicher Religionsunterricht für die vom Religions unterricht der Schule abgemeldeten Kinder. Das Ev.-luth. Landeskvnsistorium in Dresden hat angeordnet, daß für die vom Religionsunterricht abgemeldeten Kinder, die aber gern konfirmiert fein möchten, ein besonderer kirchlicher Religions unterricht einzurichten sei. Dieser kirchliche Religionsunterricht kann außer von den Geistlichen auch von hierzu befähigten Hilfs kräften erteilt werden. Als solche werden vor allem für die Großstädte, in denen die Arbeitskraft der Geistlichen oft beson ders in Anspruch genommen ist, die im Religionslehrerseminar zu Leipzig ausgebildeten — männlichen und weiblichen — Lehr kräften empfohlen. Einzelne Gemeinden, auch größere Land gemeinden, können sich je nach Bedarf zusammenschließen, um eine solche Lehrkraft zu unterhalten. Alles Nähere über das Religionslehrerseminar, das feine Zöglinge nach besonderer Prüfung auch außerhalb Sachsens abgibt und zum 1. Oktober einen neuen Lehrgang eröffnet, durch den Seminardirektor Lic. Svmmerlath in Leipzig, Otto-Schill-Straße 7. — Dresden. Der Tscheche im Wohnungsamt! Eine Dresdner Korrespondenz, der wir die volle Verantwortung überlassen müssen, verbreitet die folgende Meldung: Der Rechts anwalt Dr. Sala hatte vor dem Dresdner Schöffengericht im Privatklageverfahren gegen den 1881 zu Hainsbach in Böhmen geborenen, beim Wohnungsamt Dresden angestellten „Wissen schaftlichen Hilfsarbeiter Dr. rer. pol. Bernard Paul" Klage er hoben, die als solche ein öffentliches Interesse nicht beansprucht. Der Termin, der übrigens auch mit der Freisprechung des Pri vatbeklagten endete, war aber in mancherlei Beziehung von ganz besonderer Bedeutung. Der Privatbeklagte gab während der Vernehmung zur Person an, daß er „Tschecho-Slvwake" sei, eine Amerikanerin zur Frau besitze und daß er beim Woh nungsamt Dresden angestellt sei. Als Dr. Paul merkte, daß seine Angaben im Gerichtssaal Verwunderung und Kopfschütteln erregten, weil er als Ausländer gerade ausgerechnet beim Woh nungsamt und noch dazu in verantwortlicher Stelle (Abteilung Zwangsräumungen!) tätig ist, führte er dann weiter aus, daß ein Gesuch um Naturalisation eingeleitet sei. Das Wohnungs amt, gegen das soviel Mißtrauen herrscht, und das stark ange feindet wird von den verschiedensten Seiten und Gesichtspunkten aus, wird nicht umhin können, sich hierüber zur Sache auszu lassen, zumal doch die Meinung vertreten wird, daß es orts- eing?sessene, 'reichsdeutsche Personen genug gibt, diesen Posten zu begleiten. — Bautzen. Die etwa 3000 Einwohner zählende Gemeinde Seidau befindet sich in den größten finanziellen Schwierigkeiten. Der Eemeinderat hat sich bereits an die Industriellen im Orte Ard in Bautzen gewandt, um durch Darlehen die Mittel zur Deckimg der laufenden Ausgaben zu beschaffen, da der Anteil der Gemeinde an der Reichseinkommensteuer nicht einmal zur Bezahlung der Gehälter und Löhne ausreicht. Der von der Ge meinde neuerdings wieder mit größtem Nachdruck betriebenen Einverleibung durch die Stadt Bautzen gegenüber verhält sich diese begreiflicherweise sehr ablehnend. Auch ein Ansuchen der Gemeinde Seidau an die Regierung um zwangsweise Einver leibung hatte bis heute keinen Erfolg. — Bautzen. Die Kirschenernte ist in der Lausitz über alle Maßen ergiebig. Von den Bergen bis ins Flachland sind die Alleen dicht behangen, die Aeste biegen sich unter der Last der in förmlichen Klumpen Engenden Früchte, und es fehlt bald an Pflückern, um den reichen Erntesegen zu bergen. Die Preise sind trotz der Menge des Angebotes verschieden und teilweise noch recht hoch. So wurden erst am Mittwoch wieder 6,50 bis 7 für das Pfund Kirschen ab Bude verlangt. Teilweise ging der Preis aber auch auf 5, 4 und vereinzelt sogar auf 3,50 -U herab. Mit welchen Prozentsätzen der Handel arbeitet, zeigt die Tatsache, daß von Landwirten die Kirschen zu 3,50 -/ti ab geliefert und von den Händlern ohne jede Zwischenarbeit mit einem Gewinn von 2,50 pro Pfund weiterverkauft wurden. — Leisnig. Die Denkmalsweihe des ehemaligen Infanterie- Regiments 179 ist verschoben worden. — Limbach. Die Stadtverordneten tauften gegen die bürgerlichen Stimmen die Königstraße in Bebelstraße und den Kaiser-Wilhelm-Platz in Liebknechtplatz um und wählten einen Ausschuß zur Sicherung der Republik. (!) — Zwönitz i. Erzg. Die beschäftigungslose Leichenfrau. Eine eigenartige Eingabe hatte jetzt unsere Stadtverwaltung zu erledigen. Die Leichenfrau bat um Zu weisung von Arbeit, da in den letzten fünf Wochen in unserer Stadt kein Sterbefall zu verzeichnen war und deshalb die mittel lose Frau keinen Verdienst hatte. — Plauen. Einen argen Reinfall erlebte hier eine Strik- kereiarbeiterin, die ihrem Arbeitgeber nach und nach Garn im Werte von 12 000 „L gestohlen.und an Hehler verkauft hatte. Letzterer bot das Garn zufällig dem ursprünglichen Besitzer an, und da dieser sein Garn wieder erkannte und der Sache aus den Grund ging, so gelangte er unerwartet wieder in den Besitz des größten Teiles der ihm gestohlenen Garnmenge. — Leipzig. Im Mordprozeß Hoffmann wurde am Donnerstag vor dem Leipziger Schwurgericht die Zeugen vernehmung beendet. Frau H. wurde dadurch stark belastet. Auch die Sachverständigen-Gutachten gingen dahin, daß sie den Kürschnermeister Conrad ermordet hat. Der medizinische Sachverständige Prof. Dr. Kockel hat ein völliges Ausbluten des Körpers festgestellt. Conrad wurde der Kopf bei leben digem Leibe vom Rumpfe abgeschnitten. Nach zweieinhalb stündiger Beratung sprachen die Geschworenen die Angeklagte des Raubmordes schuldig. Das Urteil lautete demgemäß auf Todesstrafe und dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. Die Angeklagte nahm das Urteil gefaßt entgegen. Vermischtes Ein netter Gefängnisbeamter. Der eingefchloffene Don Juan. Böse Folgen hat ein Schäferstündchen in der Gefängniszelle gezeitigt, das der Strafanstaltsoberwachtmeister Alfred Fischer im vergangenen Jahre im Gerichtsgefängnis in Burg mit einer 20jährigen jungen Dame von unzweifelhaftem Rufe feierte. Fischer, der verheiratet und Vater von drei kleinen Kindern ist, hatte die Aufsicht über die Frauenabteilung und fand keinerlei Widerstand, als er das betreffende Mädchen in einer Nacht in ihrer Zelle besuchte. Im Gegenteil, sie bereitete ihm ein bequemes Lager auf ihrer Pritsche und verschwand dann, nachdem der Angeklagte eingeschlafen war, plötzlich aus der Zelle, deren Tür sie von außen mit dem im Schloße steckenden Schlüssel verschloß. Sie hatte außerdem Fischer den Zentral schlüsselbund entwendet und während der liebeshungrige Don Juan an ihrer Stelle weiterbrummen mußte, konnte sie mit den Schlüsseln sämtliche Ausgangstüren öffnen und auf den Gefäng nishof gelangen. Von hier aus ist sie über eine kleine Mauer des Nachbargrundstücks geklettert, wobei ihr als Stützpunkt eine daranangrenzende Aschengrube zustatten kam. Auf ihr Klopfen an eins der nachbarlichen Fenster ist es ihr dann unter einem geschickten Vorwande möglich gewesen, Hausbewohner zur Oeffnung der Haustür zu bewegen. Dadurch war die Flucht gelungen. Am Abend des folgenden Tages wurde der Vogel wieder eingefangen und in seinen Käfig zurückgebracht. Inzwischen hatte der so unfreiwillig der Freiheit beraubte Wacht meister Tantalusqualen erlitten. Da er aber auch bei seiner Befreiung die möglichste Ruhe bewahren muhte, soll er nun in aller Stille den in einer Zellenöffnung stehenden Kachelofen abgebaut, dadurch eine Oeffnung nach außen hergestellt und auf diese Weise die Zelle verlaßen haben. Am nächsten Morgen erstattete er Anzeige von der Flucht des Mädchens und gab an, das Mädchen hätte den Ofen abgerissen. Verhängnisvoll für ihn wurde, daß diese in sauberster Verfassung ohne ersichtliche Merkmale von den Nachbarsleuten beobachtet worden ist. Er bestritt die ganze Geschichte und sprach von dem Rachegefühl des Mädchens, dem er die gewünfchte Freiheit nicht immer gewährt habe. Letztere bestätigte jedoch unter Eid den ganzen Vorgang und fand den Glauben des Gerichts, das verschiedene Unwahr heiten in den Aussagen des Angeklagten feststellte und diesen wegen Amtsverbrechens, fahrlässigen Entweichens eines Ge fangenen und Sachbeschädigung zu acht Monaten Gefängnis verurteilte. 181. Landeslotterie. 2. Klasse. r. Tag. 13. Juli. (Ohne Gewähr.) 110 600: 41120 8V V0V: 56074 7V 000: S5066 30 000: 58415 5S64S 20 VV0: 15067 5 000: 4S868 54142 69985 95562 3 000: 6549 19840 23357 26162 52412 52620 62344 67006 70873 80306 88538 114622 2 000: 18710 46767 48797 53220 70113 72289 73776 74948 80759 82661 86021 88684 95270 95771 102156 117335 117897 125586 128348 128746 1 000: 375 1496 4812 10710 17144 17761 24711 24908 32746 33780 39868 41046 45047 50833 54068 56733 57937 59720 61995 73295 75949 76341 85851 87868 89607 89790 91542 92608 93942 94141 95678.98404 99329 105579 113996 114566 119277 121372 123527 126012 128069 800: 1028 2187 3609 6190 7953 8781 9581 9690 11492 11865 12682 13754 14460 15383 16741 17110 18375 20068 21497 23380 24028 27593 27741 28597 28963 30761 30788 31847 32220 32540 33959 36823 38520 40502 41597 41838 41979 43283 43977 47199 48224 48451 48780 49127 50334 50543 50676 52287 53928 55252 57807 57958 58915 60493 60569 60721 60816 60963 61871 62796 63410 63488 63923 66337 66817 68642 69105 69325 69335 72440 75513 75637 76955 77336 78180 78193 78638 79091 8056.0 82879 83173 85066 86356 86625 87079 88526 89166 89899 90282 91528 92472 93750 94254 94979 96656 96878 97334 97649 97735 100598 101285 102236 102672 104093 104649 105143 105288 106744 107061 107087 107970 109685 109825 111299 112313 112640 112665 112959 114170 114427 115943 117290 119459 121234 >21503 122602 123253 123441 123688 125641 126696 128855 129896 WetLermitteilun-en und mehrtägige Wettervorhersage. Die gestern über den Donauländern befindliche Depression hat sich weiter nach der Ostsee zu bewegt und liegt heute morgen über der Weichselmündung. Sie hat uns gestern noch Regenfälle gebracht, nunmehr aber ihren Einfluß auf unser Wetter verloren. Es ist teilweise Aufklaren eingetreten. Eine neue Depression naht jedoch schnell von England, sie greift bereits mit ihren Ausläufern in das Festland ein und ruft in ganz Westeuropa trübes Wetter mit starken Regenfällen her vor. Auch für uns stehen unter Drehung der Winde nach SW, später wieder nach NW, neue Regenfälle bevor, so daß auch für die nächsten Tage unbeständiges Wetter zu erwarten ist. — Dresdner Produktenbörse vom 14. Juli. Amtliche No tierungen. Weizen 1050—1075, abwartend. Roggen 815—835, abwartend. Sommergerste, sächsische, alte 950—990, abwartend. Wintergerste, neue 850—900, abwartend. Hafer 960—990, abwartend. Mais, mixed 900—910, abwartend. Wicken 1050 bis 1100, abwartend. Lupinen, blaue 800—850, abwartend. Peluschken 1050—1100, abwartend. Kleine gelbe Erbsen 1000 bis 1050, abwartend. Rotklee 7500—10 000, gefragt. Trocken schnitzel 650—680, fest. Zuckerschnitzel, vollwertig 740—800, fest. Weizen- und Roggenstrvh 240—250, fest. Haferstroh 260 bis 270, fest. Wiesenheu, lose, neues 520—560, fest. Weizen kleie 650—670, fest. Roggenkleie 650—670, fest. Weizenmehl 1425—1475, fest. Roggenmehl 1060—1100, fest. Feinste Ware über Notiz. Kluge Mutter merke! Ich spreche aus Erfahrung: Die Krone aller Werke Ist Ireks-Kindernahrung. deiu Herdfeuer! t kersil rvärctit seldAüüs Eine neue Sendung Heidelbeere« triffrAnfangder Woche wieder ein und erbitter Bestellungen Alfred Jäpel. Auskunft bei Störungen um sonst in geschlossenem Brief. Rückporto erwünscht. E. Sternberg, Berlin-S.O. 381 Neander-Str. 25. FMerer Druck mackt, dass nuck eins vistacste OruclllmÄrs ockün Lussiedr. vis Luctidruclcerei von ^rtkur ^scdunk« in 'Mllsdrukk liefert stets sauberen Druck /«L- «LLer SL»uk7Ä- 25MLLLS LL. LksLd/LkLkS «»Lie LLULL» voirÜF/iÄ unck a/iart irk ein /ü- o//e. — Äakam Aa//e, Da/? man c/er Ateii/e»- Äki/re !7a> Wäsc/ie*/ mr/öenü/re. *) De^i/, k/a« Le/ürt/a?,Fs Warc^mirlek, --ein 1^6 WäLa/ieFfö/AeNokZeneT'LOa/'air. 2 Vie Zitterte Lveseedleedterei Speisewirtschaft und Pferdegeschäft im Planenschen Grunde. Mabrr- Wkt ZWiNg Freital-Potschappel, Tharandter Str. 25. Fernruf Amt Deuben Nr. 151 kaust lauf. Schlachtpferdez.aüerhöchst.Preisen Bei Unglücksfällen sofort Tag und Nacht mir Transportgeschirr zur Stelle. Raps kauft jeden Posten zu den jeweiligen Tagespreisen und bittet um Angebot L. Seidel, Wilsdruff Fernruf 5 u. Iv. HmmiWll bei hohem Lohn und guter Verpflegung für sofort oder 15. Juli gesucht von MhlevtWr Killet. Tharandt. Aelteres, kinderliebes ««i Hausmädchen für sofort oder später gesucht. Buffe, Radebeul, Keiser-Friedrich-Allee 2. MlM- Miierimen für lohnende Hausarbeit gesucht. Anlernling unent geltlich. Zu erfragen in der Geschäftsst. d. Bl. unt. 407S. Tüchtige GrHtnO in gute Stellung sofort ge sucht. Zu erfragen in der Geschäftsst. d. Bl. u. 4098. Resers LeM» Ar.» beim Umzug verloren ge gangen. Abzugeden gegen Belohnung. Drogerie Kletzfch.