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LWdnOrAMblall Fernsprecher Wilsdruff 7!r. 6 Wochenblatt fÜk Wilsdmff UNd ^MgegLNd Postscheckkonto Dresden 2640 Erscheint feit «riidtin« U-«> mA «»««q»,« d« «<m>» und S-i»<X- 5 U» d<> s-««,»« T««. t«i »«Ibstawolun« mmmMch Ml„ durch unser« BnUIrLser di der N«d< m»»«kNch Dir, dem tM>d« durch »>« p»std^°S-" »iett-IMrüch Mr mA 7MelIun««»e»S»'. Me puftostutten und PuN^eien »ON« unsere »«Müger UN» »esch-M-a. nehme- sedriv« »est^un,-- «nt,e,e°. 2« IM« Merer »e»-^ «di- s»nM«er SeiriedchNnm^n d«« der »nieder «eia«» Anspruch «f Lies«,-, »er Z««m» »der «kn»,« »«« »n-^pn«»«. dem Fahre 1S41 InserAonepre!« Ml. sdr di» » ^shMiene Kurpu«,eile »der deren Raum, Reklame», pj, , m,,«« m» enffprechender Preisnachlaß. »ekanntmachun,»n An amIM^T^n Innr »»» ^/d«n> di« r g-spal-n, Kerp-emii« Ms. Rachw-isung«^.»«»« « vf<ö «mela-n-m»!^, ^"«k«« deederchZernruf abermittelien Anj-igen üd«rnrhm,» Mir MA« GeranUe. Jeder »«»,» e^nuch erlischt, wenn d«i »chra, durch Kia,« «>n,«,»,en werde» muß »der »er «uNra,,eder i» K»»kur« Diese» Blatt enthüll die aattliche» Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, de» Amtsgerichts ja Wilsdruff, de, Stadtrat» z« Wilsdruff, des Forstreutamts Tharandt und de» Finanzamts Nossen. B«rl—«r Md» ,sch«»»e i» ««s»r«ff. »«-«Nwm-Uicher Schristl-iter: Her«,»» LLssl,. für de» I»s«rate»1-U: «ritz», Asch»»»«, »ew« v, SSUrdrsH. Rr. 51 Mittwoch den 1. März 1922. 81. Jahrgang Meine Zeitung für eilige Leser. * Bei der Eröffnung der Goethewoche in Frankfurt a. M. hielt Reichspräsident Ebert «ine Ansprache. * Die Vorkonferenz der Sachverständigen für die Vorbera tung der Genueser Konferenz wird voraussichtlich am L. Marz siattfinden. -r° Der englische und der französische Finanzminister werden sich demnächst in Paris treffen, um die Frag« der Reparations zahlungen, der Anrechnung dev Besatzungskosten und des Wiesbadener Abkommens zu besprechen. * Das neue italienische Kabinett unter Führung de Factas hat sich endgültig konstituiert. „Stärker denn je." Zu dem Ergebnis der Zusammenkunft Lloyd Georges mit Poincare, in der das Programm für Genua besprochen wurde, wird uns geschrieben: In der vorläufigen Verschiebung der Genueser Konferenz vom 8. März auf den 1V. April zeigt sich schon rein äußerlich ein Sieg Poincarss über Lloyd Ge orge an. Ein halber Sieg vielleicht nur, oder auch ein Mertelsieg; aber die Tatsache allein, daß der britische Premierminister, der es in Cannes so sehr eilig hatte mit der Einberufung einer wahrhaft internationalen Wirt schaftskonferenz, jetzt in einen weiteren Monatsaufschub dieser Veranstaltung willigt, obwohl doch inzwischen die allgemeine Wirtschaftslage in Europa wahrlich nicht besser geworden ist, beweist schon zur Genüge, wie der Wind in Boulogne geweht hat. Er kann sich allerdings, ^venn ihm etwas daran gelegen sein sollte, auf den neuesten Minisler wechsel in Italien berufen, der die Innehaltung des ur sprünglichen Konferenztermins erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht hätte. Aber die eifrige Minierarbeit Poincarös hätte, das ist wenigstens der allgemeine Ein druck, den „kurzen" Aufschub der Konferenz sicherlich auch dann zur Folge gehabt, wenn Herr Bonomi in Rom nicht zu Fall gekommen wäre. Die Parste steht jedenfalls im Augenblick ungleich günstiger für Frankreich als vor zwei Monaten, und wer weiß, ob sie nicht bereits endgültig in diesem Sinne entschieden sein wird, wenn es wirklich noch zu der Konferenz von Genua kommen sollte. , Einstweilen liegen allerdings im wesentlichen nur französische Meldungen ützer das Ergebnis der neuesten Besprechungen von Boulogne vor. Danach hat man dort abermals ausdrücklich festgestellt, daß die in Frankreich unterzeichneten Friedensverträge in Genua nicht in Frage gezogen werden dürfen; und ganz besonders wurde noch einmal die Forderung vereinbart, daß sich in Genua alle Länder gemeinsam zu verpflichten hätten, sich jeden Angriffs auf ihre Nachbarn zu enthalten. Das Recht Frankreichs auf Sanktionen, und namentlich auf etwa notwendig werdende neue territoriale Besetzun gen in Deutschland, soll jedoch vollkommen gesichert bleiben, womit Wohl gleichzeitig gesagt sein soll, daß die vertrags- und rechtswidrige Fortdauer der Besetzung von Düssel dorf, Ruhrort und Mühlheim ebensowenig in Genua zur Debatte gebracht werden darf. Der Aufnahme Rußlands und Deutschlands in den Völkerbund dagegen darf bei dieser Gelegenheit das Wort geredet werden. In dieser Frage will Frankreich nach und nach ein Einsehen haben. Unerbittlich dagegen ist es wiederum in seinem Protest gegen jede Debatte über die deutschen Reparativ ns- leistungen, und Lloyd George soll sich ausdrücklich da mit einverstanden erklärt haben, daß weder über ihre Höhe noch über ihre Ayt in Genua verhandelt werden darf. Bestimmte Ideen, die in Genua zur Sprache kommen, sollen hinterdrein dem Völkerbund zur weiteren Verfol gung überwiesen werden, ohne daß dadurch ein Wett bewerb zwischen Konferenz und Völkerbund zugelassen würde. Die Frage der Anerkennung der Sowjetregierung bleibt nach wie vor der freien Entschließung jeder ein- zelnen Regierung überlassen. In der Notwendigkeit dec Anerkennung der früheren russischen Staatsschulden durch die jetzige bolschewistische Regierung sind sich aber die lei tenden Männer Frankreichs und Englands nach wie vor durchaus einig, ebenso darüber, daß die Frage der euro päischen Abrüstungen in Genua totgeschwiegen werden muß. Bleibt schließlich noch die Frage des britisch-franzö sischen Schutzvertrages, die in Boulogne indessen nur kurz gestreift wurde. Dagegen soll Lloyd George sich mit der Verlängerung der 15jährigen Besetzungsfrist für die Rheinlands einverstanden erklärt haben, und so soll eine „Einheitsfront" für die Konferenz von Genua zu- standegekommen sein. Begreiflich genug, daß die französische Presse ob dieser Nachrichten in Hellen Jubel ausbricht. Der „Matin" will Herrn Poincarö jetzt ohne Beunruhigung nach Genua riehen lassen, und der „Temps" spricht von der „glücklichen 1-Vterredung", die beiden Teilen gleich viel gebracht habe. Frankreich dürfe nun hoffen, in der Frage der Re- parationen seinen Willen durchzusetzen, und Eng land sei einer Lösung des Arbettslosenpro- blems nähergekommen. Frankreich werde sein Gut haben nicht bekommen, wenn die englische Arbeitslosigkeit weiter? bestehe, und wenn Frankreich nicht bezahlt werde, werde England seinen früheren Wohlstand nicht mehr zu- rückerlangeu. Nur indem beide Staaten Europas sich die beiden Garantien verschaffen, die alle Völker brauchten, nämlich die „Friedensgarantie" und die „Zahlungs garantie", werde man weiterkommen, und so auch in Deutschland diejenige Politik durchsetzen, die in London und Parts für notwendig gehalten werde. Zurückhaltender ist man, wie immer in solchen Fällen, wenn eins neue britischeNiederlagesich ankündigt, in London. Ein Sonderberichterstatter des Neuterschen Bureaus bringt zwar eine Unterredung mit Lloyd George, die sich aber in der Hauptsache nur aus die Verhandlungen über Rußland bezieht. Die Entente sei „stärker denn je", versichert der britische Premierminister, und Frank reich und England würden zusammen für den Wiederauf bau Europas arbeiten. Wahrscheinlich wird man sich sehe bald bemüh'en, etwas Wasser in den französischen Wein zu tun, um wenigstens vor der Welt das Ansehen zu wahren. Aber wenn Lloyd George sich wirklich ernsthaft für diesen Wiederaufbau einsetzen wollte, so hätte er doch etwas früher aufstehen müssen als PoincarS, und damit, daß er höchstens in der Form, daß heißt in. der Zusam- menberufmrg der Genueser Konferenz, recht behalten wird, in der Sach« dagegen sich den jeden Wiederaufbau un möglich machenden französischen Forderungen anbequrmt hat, ist weder dem englischen, noch dem deutschen Volke irgendwie gedient. Lloyd George spielt mit den Dingen, von denen das Wohl ganz Europas abhängt, oder er läßt es zu, daß mit ihm in diesen Dingen gespielt wird. Das eilte ist so schlimm wie das andere. In hundert Minuten. Die Besprechung von Boulogne ist nicht nur bis zur letzten Minute mit außergewöhnlich dichten Schleiern des Geheim- niffes umgeben worden, sondern hat sich auch in ganz unglaub licher Geschwindigkeit abgejpielt. Ein Berliner Montags- black macht sich die Mühe, auszurechnen, daß für die eigentliche Besprechung selbst eine Redezeit von kaum mehr als 100 Mi nuten übrig blieb. Wenn nun, wie es der Fall war, sieben bis acht Wichtige Fragen zu erledigen waren, so bleibt sür jede höchstens 12 Minuten übrig. Nimmt man ferner an, so schreibt das Blatt, daß jeder der beiden Staatsmänner zur Entwick lung seines Standpunktes bloß 5 Minuten gebraucht hat, so blieb sür die freundschaftliche „Einigung" in jeder dieser Fragen, in denen bisher grundsätzlich verschiedene Meinungen zwischen Lloyd George und Poincarö bestanden, ein Zeitraum von bloß 2 Minuten 30 Sekunden — genau so viel, als auf rechte Männer brauchen, um nach kurzem Schwanken „der Länge nach umgesallen". Freie Sachleistungen. Ein deutsch-belgisches Abkommen. In Berlin ist ein deutsch-belgischer Vertrag beraten und beschlossen worden, der eine neue Regelung der deut schen Sachleistungen an Belgien bringt. Er sieht nur eine kurze Bindung auf ein Jahr vor und er gestattet den unmittelbaren freien Verkehr zwischen Lieferer und Besteller, der nur beschränkt wird durch Konirollvorschriften, auf Grund deren beide Negierun gen das Recht haben, den im freien Verkehr zustandegekom- menen Lieferverträgen die Genehmigung zu versagen. Die Verträge im freien Verkehr sehen, wie nichtamtlich ver lautet, die Mindestsumme von 100000 Franken für den einzelnen Auftrag vor. Die Bezahlung an den deutschen Lieferanten erfolgt, soweit ausländische Rohstoffe in der gelieferten Ware enthalten sind, durch den Besteller in Devisen, im übrigen durch das Deutsche Reich in Pa piermark. Die freien Lieferungen unterliegen der deut schen Außenhandelskontrolle, und es wird von ihnen die Ausfuhrabgabe erhoben. Um zu vermeiden, daß der Friedensvertrag als Instrument mißbraucht wird, um deutsche Waren zn günstigen Preisen zur Weiterver äußerung an andere Länder zu erwerben, ist vorgesehen, daß die zu liefernden Waren grundsätzlich nur für den eigenen Verbrauch des Bestellerlandes (einschl. Kolonien) bestimmt fein dürfen. politische Rundschau. Deutsches Reich. Wer wird Reichspräsident? In der Frage der Reichspräsident? «Wahl wird von deutschnationaler Seite in Abrede gestellt, daß Herr v. Kahr als der Kandidat der Deutschnattonalen anzufprechen sei. Das Zentrum will den früheren Reichs kanzler Fehrenbach präsentieren. Der Kandidat oel Demokraten scheint der Staatspräsident von Württemberg» Dr. v. Hieber, zu fein. Liquidatronsgesahr in Oberschlesien. Die polnische Abordnung in Genf behauptet in einer Erklärung zur Liquidationsfrage, über die bekanntlich bis her in den Verhandlungen keine direkte Einigung erzielt werden konnte, daß das polnische Liquidationsrecht auch für den polnisch werdenden Teil Oberschlesiens gelte, da der Versailler Vertrag es für das ganze Gebiet Polens vorsteht. Diese im gegenwärtigen Stadium der Verhand lungen ziemlich auffällige Kundgebung der polnischen Ab ordnung steht im Gegensatz zu der Ansicht, der deutschen Abordnung«., die sich dabei nicht nur auf Wortlaut und Sinn oes Versailler Vertrages und des Beschlusses der Botschafterkonferenz vom 20. Oktober 1921, fMdern vor allem auch darauf stützt, daß in den gegenwärtigen Genfer Verhandlungen alle zweifelhaften Fragen nach dem je weiligen Interesse der Oberschlesier selbst entschieden wer den sollen. Die oberschlesische Bevölkerung will aber selbst verständlich ausnahmslos nichts von einer Liquidation wissen. Das deutsche Eigentum in Amerika. Nach neuen Meldungen aus Rewyork will Präsident Harding die formelle Kundgebung über die Erneuerung der amerikanisch-deutschen Patentverträge aufschieben, bis die gegenwärtig schwebende Untersuchung über die Un- reg el Mäßigkeiten, die sich der Verwalter des feindlichen Eigentums im Jahre 1919 durch den Verkauf deutscher Farbstoffpatente an eine amerikanische Gesellschaft zuschulden kommen ließ, beendet ist. Die Karikatur eines Saar-Parlaments. Wie das saarländische Mitglied der Regierungskom- unssion, Dr. Hector, den Führern der politischen Parteien auseinandersstzte, geht der Plan der Saarregierung da hin, anstelle der jetzigen acht „Ersatz"-Parlamente (die Kreis- bezw. Bezirkstage und die Saarbrücker Stadtver ordnetenversammlung) eins einheitliche Volksver tretung zu setzen, jedoch behält sich die Regierung vor, die emc- Hälfte derselben zu e r n e n n e n, die andere soll aus allgemeinen Wahlen hervorgshen. Dieses Parlament soll aber nach wie vor nur eine begutachtende, keine gesetzgebende Tätigkeit ausüben dürsen. Die Partei- Vorsitzenden lehnten es ab, eine derartige Karikaturals Erfüllung des einmütigen Wunsches der Bevölkerung nach einem Saarparlament anzuerkennen. Die Störenfriede am Rhein. Die Kölnische Zeitung beschäftigt sich mit den Um trieben der rheinischen Sonderbündler und schreibt dazu u. a., «e Rheinländer wünschten im Interesse des friedlichen Einvernehmens, daß die französische Propaganda hier am Rhein ganz aufhört. Dann werde es den deutschen Gerichten möglich sein, die Ele mente nach Gebühr zu fassen und zu bestrafen, die im be setzten Gebiet den Bürgerfriedsn zu stören und das Staats gefüge zu zerreißen trachten. Das Rheinland erwarte, daß Preußen wie das Reich sich mit aller Entschiedenheit dagegen zur Wehr setze, Latz dis Sonderbündler am Rhein weiter als Störenfriede, Volksverhetzer und Hochverräter wirken können. Schrittweise Sozialisierung. In Köln hielt der sozialdemokratische Reichstagsprä sident Loebs einen Vortrag, in dem er vom sozialdemo kratischen Standpunkt aus die jüngsten Krisen der schweren wirtschaftlichen Zerrüttung und den Eisenbahnsrstreik be trachtete. Er suchte u. a. die Ansicht seiner Partei über die Erfassung der Sachwerte zu begründen, die ein erster Schritt zur Sozialisierung sei, die übrigens nicht übereilt werden solle, sondern schrittweise durchgejuhrt werden müsse. Nsuisch-Afterrsich. X Bor neuen SchuMmpfen. In dem diesjährigen Fastenhirtenbrief der Bischöfe Österreichs heißt es unter anderem, eine Scheidung der Geister stehe den Ka tholiken Österreichs bevor. Wenn nicht alls Anzeichen trügten, werde sich dieser Geisterscheidungskampf zunächst ans dem Gebiete der Erziehung und Schule ab- spiclsn. Dsr Hirtenbrief wendet sich gegen die Schulcr- lasse, durch die der Zwang zur Teilnahme an religiösen Übungen in den Schulen untersagt wird, und fordert Rücknahme dieser Erlasse. Er betont, daß die Kirche keinen einzigen Punkt ihrer Forderungen hinsichtlich der Erzie hung der christlichen Kinder in de- Schule aufgeben oder abschwächen könne. Italien. X Das neue Kabinett, welches de Facta nunmehr nach vielen Schwierigkeiten gebildet hat, setzt sich zusam men aus acht Demokraten, drei Mitgliedern der Kathold schcn Volkspartei, einem Mitglied der Partei der Land- Wirts, einem Reformisten und einem Mitglieds der libe ralen Rechten. Das neue Kabinett findet in fast allen Blättern eine günstige Aufnahme. Die Blätter er- klären, daß das neue Kabinett die Mehrhei t dsr Kam- mer erhalten werd». Aus Zn- uns Ausland. Frankfurt a. M. Aus der Sozialistentagung wurde mitgc- ttilt. das! möglichst bald «ine gemeinsame Sitzung der drei sozialistischen Internationalen nach Berlin einSerufeu werden soll, um die Aktionskrajt des Proletariats zu steigern. Bsuthrn. Der seinerzeit anläßlich der Petersdorfer Vor gänge über Glsiwitz verhängte Belagerungszustand wird vom 1. März ab wieder aufgehoben. Kattowit?. Vom Kommandeur der Polizeikräste im Ab stimmungsgebiet ist der Kriminalkommissar Löschnick in Katto- witz der deutschen Regierung zur Verfügung gestellt worden. Der Grund zu seiner Ausweisung wird in einer dienst- lsihen Handlung erblickt, die das Mißfallen der Interalliierten Kommission hervorrief. Wien. Die Botschafterkonferenz fordert von Österreich die Ab Neuerung—wetterer Lokomotiven und Waggons