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«nd seiner Barschast von einem unbekannten jungen Mann be raubt worden sei. Das Mädchen hat jetzt gestanden, den Raub- tberfall erfunden zu haben. — Chemnitz. Der Rat der Stadt Chemnitz erhöhtedie Miet- und Pacht st euer für Wohnräume um 100 Pro zent, für alle übrigen Räume um 50 vom Hundert, die Hunde steuer von 96 auf 180 jährlich. Als Ersatz für die ander wärts eingeführte sog. „Hockersteuer" soll folgende Steuer Platz greifen: Wird eine Veranstaltung über die regelmäßige allge meine Polizeistunde fortgesetzt, so erhöht sich die Steuer für jede angefangene Stunde um 20 Prozent der Nvrmalsätze. Ist Ein trittskartensteuer erhoben, so wird vom Eintritt der regelmäßigen Polizeistunde an ebenfalls eine entsprechende Pauschsumme er hoben. Die Mindestsätze für Tanzveranstaltungen werden von 50 auf 1 erhöht. — Limbach. Von 733 ärztlich untersuchten Schul kindern waren 70,5 Prozent an Gewicht unternormal, 44,2 Prozent lungenkrank, 30,6 Prozent blutarm während 32 Prozent eine gekrümmte Wirbelsäule und 51,3 Prozent ein mangelhaftes Gebiß haben. — Zschopau. Der 5.50 Ahr von hier nach Chemnitz ab gehende Personenzug fuhr am Mittwochnachmittag in Waldkirchen auf einen dort haltenden Güterzug auf. Durch den Zusammenstoß erlitten 9 Personen glücklicherweise nur leichte Verletzungen, dagegen trug eine Frau anscheinend einen Nervenschock davon. Der Materialschaden ist unbedeutend. — Oelsnitz i. V. Hier sind Katzenfelle ein ge suchter Artikel. In einem über den Zaun geworfenen Sack fanden sich nicht weniger als 12 frisch getötete Katzen, denen bas Fell fein säuberlich abgezogen war. Die Spitzbuben haben i durch Verkauf der Fell« eine reiche Einnahme. Zu verwundern ist nur, daß sie die toten Tiere nicht noch als feinsten „Hasen braten" zurichten. — Leipzig. Professor Dr. Driesch, der Nachfolger Volkelts und Ordinarius der Philosophie an der Leipziger Universität hat einen Ruf an die Universität Peking auf ein Jahr erhalten. Er wird demselben Folge leisten. Anderenfalls würde der fran zösische Philosoph Henri Bergson in Frage kommen. Wochenspielplan Dresdner Theater vom 19. bis 26. Februar. Opernhaus. Sonntag (19.): „Götterdämmerung" (5,30 bis 10,30). Montag: „Zar und Zimmermann" (7—10). Dienstag: „Die Schneider von Schönau" (7,30—9,45). Mittwoch: „Ma dame Butterfly" (7,30—10). Donnerstag: „Die tote Stadt" (7,30—10). Freitag: „Tiefland" (7,30—10). Sonnabend: „Der Evangelimann" (7,30—10,15). Sonntag (26.): „Die Zauber flöte" (6,30—9,30). Montag (27.): „Die lustigen Weiber von Windsor" (7,30—10,15). Schauspielhaus. Sonntag (19.) nachm. 2 Uhr: „Christkinds Schleier", abends: „Romeo und Iulia" (7). Montag: „Am Teetisch" (7,30). Dienstag: „Der Raub der Sabinerinnen" (7,30). Mittwoch: „Der Widerspenstigen Zähmung" (7,30 bis 9,45). Donnerstag: „Das Opfer" (7). Freitag: „Der Biber pelz" (7,30—10). Sonnabend: „Schluck und Iau" (7—9,45). Sonntag (26.): „Das Opfer" (7). Montag (27.): „Der Raub der Sabinerinnen" (7,30). Residenztheater. Sonntag (19.) nachm.: „Die Eisprin zessin", abends: „Die Frau ohne Mann". Montag und Diens ¬ tag: „Die Frau ohne Mann". Mittwoch nachm.: „Die Eksprtu- zessin", abends: „Die Frau ohne Mann". Donnerstag bis Sonnabend: „Die Frau ohne Mann". Sonntag (26.) nachm.: „Die Eisprinzessin", abends: „Die Königin der Nacht". Zentraltheater. Montag bis Sonnabend: „Prinzessin Olala". Sonntag (26.) nachm.: „Der Zigeunerprimas", abends: „Prinzessin Olala". Produktenbörse zu Dresden am 17. Februar. (Amtliche No tierungen.) Weizen 510—515, sehr fest. Roggen 390—395, sehr fest. Sommergerste, sächs. 405—420, fest. Hafer 370—375, fest. Raps, trocken 800—830, fest. Mais 385—395, fest. Wicken 550—600, fest. Lupinen, blaue 390—420, fest: gelbe 476-510, fest. Peluschken 490—530, fest. Erbsen, kleine gelbe 490—530, fest. Rotklee, alter 1600—2300, fest; neuer 3000—3600, fest. Trockenschnitzel 270—275, fest. Roggen- und Weizenstrvh 50 bis 55, gesucht. Haferstrvh 63—68, gesucht. Wiesenheu, lose, sächs. 160—175, gesucht; nichtsächs. 140—165, gesucht. Weizen kleie 270—275, sest. Roggenkleie 270—275, fest. Roggenmehl 530—565, fest. Weizenmehl 675—740, fest. Feinste War« Lber Notiz. M »itt« WM A- reiza tis u W m< nsMdei. Hass-Berkaus. Die Häuser 254, 255» am u. Bach sollen zusammen od. getrennt verkauft werden. Angel», nimmt Wehner, alte Post, blsM. Febr. entgegen. Fiuilkuschläßchru. Sonntag den 19. Februar von nachm. 4 Uhr an Feiner Ball. Hierzu ladet freundlichst ein Ernst tzor«. Sonntag den 19. Februar Feiner Ball. Anfang 4 Uhr. ro« Hierzu ladet freundlichst ein Ott» Schöne. Sonntag, den IS. Februar V^Ü Anfang 7 Uhr. D. D. Verlege mein« Sprechstunden, bisher Prager Straß« SS, ab 10. Februar 1922 «ach —, Dresden, Altmarkt 3II (Haltestelle ber Stratzeudahneu). Sprechstunden IO bi« >/z2 Uhr, nachmittag? '/z5 bis 7 Uhr, Sonntags von 19 bis 12 Uhr. vr. med. Ucioll Vavicl. Facharzt für Haut«, Geschlechts» und Blasenleiden. »le älteste koßlGIä'chterei Speisenirtschaft und Pferd,geschLft " i» Athad«: io MrtzittW,IrM-MchgMl Tharandter Str. LL Fernruf Amt Deuden l»l iWW.SGWtlde u MM. Preise». Bei UnglückSfällen mitTranSportgeschirr sofort zur Stelle Maggi's Zuppen s wieder überall zu haben. Erbs, Reis. Grünkern, Rumford, Ochsen schwanz, Pilz, Kartoffel und andere beliebte Sorten. — Qualitätsware — Man achte auf den Namen „Maggi" Z und die gelbrote Packung. Osrvalä Usnsek llaskk. ^»toakuppet, »s «« Nsrarpro«»» vaab— 7»» -M- Sewerlt- M' »ereilt. DienSlag den 21. Februar */,S Uhr im „Löwen* Zahrethaapt»ersammlu»s. Anträge hierzu haben drei Tage vorher beim Vorstand zu erfolgen. —» Ser Vorstand. Verein f. Q-tur- u.heimalkunäe Donnerstag den 1». Februar abends 8 Uhr im „Löwen* „Tabakwolken" Gesellt,er Adeud. «- Der Vorstand. WerM SMugsjest Freitag den 8. März. »« De» Vorstand. M lllld Hilst in Stenersachen durch Steuersyndlku- Reimaun, Dresden, Shrlichstratze Nr. 24. Sprechzeit 2—S Uhr. SlWW für mein Zweiggeschäft in Dresden driugend gesucht. Auf Wunsch hol« selbst ab. Louis Seidel Wilsdruff. Fernruf d und 10. Federmotratze, vorgerichtet, 180 lang und 85 breit, zu verkaufen. Hennig, Bahnhofstr. 144. Erstklassige FahrrSder, neu und gebraucht, RWWneil, WrilWWm sowie sämtliche Ersatzteile und Zub«hör empfiehlt sehr preiswert Mm Schulze, Unkersdorf, mech. Werkstatt. Fachgemäße Ausführung sämtlicher Reparaturen. Ver nickeln und Emaillieren, i», Lmdenstamm zu verkaufen. Länge 12 m, Durchmesser 0,70 m. r,,r Röhrsdorf Nr. 2. Mt Sttldla ÄMWmt 1» «WM MU ft» StlKWerN w MU« Piche. -tl zstWlchtrmAN wl ttz »it «Mm DuUßt« MSUUt. Wgliäu> MklMuMau ««u «<e »i«« srt« N»Gle»r»ch: Zem vaittlMöe, «Itzt der Partei". Mehr «s» t, «r «4 »leite«, »ktr «l» s« NN a «X, t« »kl«« «<««e eiu« Inst««, in I<h«sfe», »i, a«<h tet t«ktil»e« AS»-ich»n^» >«mer »Kd« »i, »rok!, g-rrmdsStzlich- Zuiai«m«»»eh»ri^cU »1er uattonak» Kreis« »» Bswußtsei« »rt»M. «el, »,» einer Partei irgendwie abha»Lt««S Bl«tt k««« »i«I« Jiljtan, sei«. Me erfordert -i« »*ch «len Sette» vtllliq u«attä»sik-t Ora«». Unter unsere« zr»bo Zieitüizcu ist nur »i« „Titglich« N«»»sch«»- ««ch wie v»r tmstaxd«, diese» Dienst de« vaterlande i» leisten. Tad di« »ati.nale» Kreise «Her LUtud«, an die fir sich »eutet, die» erke—r« »»d «» erkenne«, beweist »ie HLusnn, »»» v-rir«»c»». knndgcbung«», »i« ihr «erade i« »uzster A-it -«teil wurden. Auch die starke Bereicherung ihre» die Beledun» in asten Teilen n«» der de» Nachrichtenwesen» über alle Länder mr» SrdtetK, die seit dem Wechsel in derSchriMeitnn« «i »getreten stn», sind«« ,»n «de» Sette« »E «Leeteunn»«. Ws» wir dringe«: UnierhaiinngSbeiiag« sllr die »ediltei«, ake»vt«»»e. 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