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Wilsdruffer Tageblatt : 31.12.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193912314
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19391231
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19391231
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-12
- Tag 1939-12-31
-
Monat
1939-12
-
Jahr
1939
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 31.12.1939
- Autor
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Der Führer an Vie Wehrmacht Und dazu helfe uns Gott! L.B. Der Dank der Frontkameraden. In unserer Weihnachls- nummer hatten mir unseren Lesern Kunde davon gegeben, daß die Angehörigen der Kameradschaft Wilsdruff der NSKOV. auf eine Adventsfeier verzichteten und dafür AD Kerzen und Lichthalter für unbekannte Kameraden an der Front sammel» ten. Heute erreicht den Komeradschasisführer Kluge folgen des Dankschreiben des Kommandeurs einer Artillerie-Abtei lung- „Mit kameradschaftlichem Dank böstätige ich den Empfang der 'Christ-baumkerzen und -Halter. Die Kerzen und der Schmuck haben uns unser Meihnachtsfcst verschönern helfen und waren uns ein schöner Beweis für die enge Verbunden heit von Heimat und Front in diesem dem Führer und dem deutschen Volke von schnöder Gewinnsucht aufgezwungenen Krieg. Ueberall wo Ihre Kerzen auf einsam entlegenen Wachen ge- leuchtet haben, haben wir dankbar der Kameraden in der Heimat gedacht. Heil Hitler! Unterschrift." Ehrenvolle Auszeichnung beim Bahnhof Wilsdruff. Für 25jährige treue Dienste bei der Deutschen Reichsbahn erhielten das vom Führer gestiftete Twudienistehrenzeichcn in Silber nebst dazugehöriger Urkunde und einem Glückwunschschreiben der Reichsbahndirektion Lokomotivführer Erich König, Lokomotivheizer Otto Koitzsch, Hilfsheizer Paul Nest- l e r und Hilfsheizer Alfred Müller. In schichter Feier an Dienststelle wurde den Ausgezeichneten das Ehrenzeichen vom Vorstand des Bahnhofes, Oberinspektor Bever, unter ehren den Worten und herzlichen Glückwünschen im Beisein ihrer en geren Dienstlameraden überreicht. MS eln Fahr stolzer BcnMrung Mlt solchen Soldaten muff Deutschland siegen Der Führer «nd Oberste Befehlshaber hat zum Jahreswechsel folgenden Erlaß an die Wehrmacht bcr- ausgegcben: eigenen Lande nicht in der Lage sind, auch nur die vrimssivNeik Pr«bieme zu lösen, sondern daß zum Neu"usba» Europas nur lene Böller und Kralle berufen sind die in ihrer Haltung und in ihrer bisherigen Leisiuna selbst als junge und pro duktive anaesprochen werden können Tte-en jungen Natio nen und Snftemen gehör« die Aukuah! Die jüdisch kapftali« frische Welt wird das 20. Jahrhundert nicht überleben! Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen' Deutsche Volksgenossen! In vergangenen Jahr hat unser Deutsches Vokksreich dr.nl der Gnade der Vorsehung geschichrlich Wunderbares und Emzlaaitiges geleistet! Wir können am Anbeginn des JahrcS 1940 den Herrgott nnr bitten, dass er unö weiterhin segnen möge im Kampf nm tue Freiheit, die Unabhängigkeit und damit nm das Lebe« und die Zukunft unseres Volkes! Wir selbst wollen in der Er kenntnis der vor uns liegenden Pflicht alles tun. um mit Fleist und Tapferkeit die uns gestellte Aufgabe zu lösen. Durch unsere eigene Kraft und Hilfe wollen wir so den Herrgott bit ten. dem deuttchen Volk im Fahre 194!) auch die keine nicht zu versagen. Dann must und wird es uns gelingen! Aeujahr 194V Die erste Jahreswende inmitten eines Krieges, der um Sein oder Nichtsein entscheidet. Wir verstehen es sehr wohl, daß in solcher Stunde jeder gern die Zukunft ent schleiern möchte, daß in allen Herzen die Frage brennt: Was wird uns das neue Jahr bringen? Aber alles Fragen ist müßig, und es ist auch nicht notwendig. Ent scheidend ist allein, wie w i r uns zu diesem neuen Jahr stellen. Wir aber wollen uns zu diesem Jahre bekennen. Wir wollen nicht grübeln und fragen, sondern wir wollen kämpfen. Das deutsche Volk steht an der Schwelle dieses' Jahres mit dem stolzen Gefühl, daß es seine Schuldigkeit! getan hat, und das deutsche Volk blickt in die Zukünft mit dem Vertrauen des Gerechten, mit jener siegesgewissen Sicherheit, die jeden beseelt, der Kämpfer für Wahrheit und Freiheit ist. Wir besitzen die Garanten des Sieges, einen Führer, dem unser Herz gehört, eine Wehrmacht, die die bestgerüstete der Welt ist und den besten Geist besitzt, und wir selbst wollen ein Volk sein, das sich den Sieg schenkt durch seinen Einsatz, durch seine Entschlossenheit und einige Geschlossenheit. Wenn jeder im neuen Jahr nur das tut, was seinem! Volke frommt, wenn alle die eigennützigen Gedanken ab-' legen und nnr von dem einen Willen getrieben sind, die Feinde zu besiegen, dann werden wir unüberwindlich sein. Ass Merer Heimst. Wilsdruff, an der Jahreswende 1930/40- Spruch Des Tages Bermaledelet sei das Leben, das sich einer allein lebt und nicht seinem Nächsten; und wiederum gebenedeiet sei das das Leben, darin einer nicht sich, sondern feinem Nächsten lebt und dient mit Lehre, mit Strafe, mit Hilfe »nd wom^ es sei und wie es mag geschehen. Luther. Zubiläen und Gedenktage 2. Januar 1777: Der Bildhauer Christian Nauch in Arolsen geb. — 1915: Erstürmung von Borzymow in Polen. — 1921: Der Maler Franz von Defregger gest. Sonne und Mond: L Januar: S.-A. 8.11, S.-U. 15.56; M.-A. 0.06, M.-U. 11.31 Sir letzte Nummer des „WilSdrusser Tageblatt" im Jahre 1SSS gelangt hiermit in die Hände unserer Leser. Aus dem Gefühl der Dankbarkeit heraus, zu der wir uns durch das nie ge trübte freundschaftliche Verhältnis zu unserem Leserkreise ver pflichtet fühlen, sprechen wir auch heute an dieser Stelle: habt alle Dank, die Ihr in ehrlicher, treuer Kamerad schaft zu uns gehalten habt und hallen werdet! Durch ständiges Bemühen, in unserer Zeitung all und jedem Anisprüche unseres Leserkreises gerecht zu werden, haben wir bisher diese Freundschaft zu vergelten gesucht. Wir werden in dieser Aufgabe auch künftig nicht erlahmen. Ein neues Jahr zieht jetzt herauf; dunkle und heitere Lose birgt es in seinem Schoße. Niemand vermag zu sagen, welche Gaben es für einen jeden bereithält. Möge das Jahr 1940, das ist unser Wunsch, ein Jahr des Heils für uns alle sein. Möge es unseren gro ßen Führer segnen und unserem großdeutschen Vater lande jenen sio'zen, endgültigen Sieg über seine Feinde, die westlichen Plutokralien und das allMische Pack bringen, damit unser Volk wieder seinen großen friedlichen Aufgaben nachgchen kann. Möge endlich jedem unserer Leser das neue Jahr eine vollwertige Erfüllung alles besten bringen, was als Wunsch und Hoffnung für sein eigenes Wohlergehen in diesen Stunden sein Herz bewegt. Das sei unsere aufrichtige, von ehr lichem Mitsühlen eingegebene Ditte an das Schicksal; und da mit schließen wir den Jahrgang 1939 unserer Zeitung und wünschen unseren Lesern und Leserinnen in Stadt und Land ei» glückliches, frohes und gesegnetes neues Jahr! Heil Hitler! Derlaa mrd SchMeilu-m des „Wilsdruffer Tageblattes", LtsSröenmge» im Sen Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hak mit Wirkung vom 1. Januar 1940 befördert: Zu Generalleutnanien: die Generalmajore: Tho mas (Georg), Vierow, Weisenberger, von Mackensen, von Chappuis; zu Generalmajoren: die Obersten: Gilbert, Müller-Gebhard, Haase, Conradi; zum Generalmajor (Ing.): den Oberst <Ing.): Linn; zum Generalarzt: den Oberstarzt: Dr. Tellgmann; zu Obersten: die Oberstleut nante: Fichrncr, Scdlmavr, Bieringer, Dipl.-Ing. Schneider «Erich). Dr. Benicke, Döpping, Raitel, Mesmer, Hofmann (Rudolf), Erdmann (Kurt), Eder, Metger (Wilhelm), Döring, Petersen (Wilhelm). , VerkNalverimderunsen in der Kriegsmarine ! Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht Hai befördert: . Zum Generaladmiral: den Admiral Saalwächter; zu Admiralen: die Vizeadmirale: von Nordeck, Guse, Canaris, Schuster, Densch; zu Vizeadmiralen: die Kon teradmirale: Graßmann, Lütjens, Schnicwind, Patzig, Hör- mel; zu Konteradmiralen: die Kapitäne zur See: Kurze, Schenk, Lohmann (Walter). Kummetz, Backenköhler, Siemens, Arps; zu Kapitänen zur See: die Fregatten kapitäne: Goetie, Brocksien, Lucht, von Arnswaldt, von Stud- nitz, Bähte, von Baumbach, Hoffmann (Karl), Schomburg «Oskar), Hartmann «Hans); znm Vizeadmiral (Ing.): den Konteradmiral (Ing.): Zieger; zu Kontera dmirale» (Ing.): die Kapitäne zur See (Ing.): Stieringer, Stiegel; zum Kapitän zur See (Ing.): den Fregattenkapitän (Ing.): Voß; zum Flotienar zt: den Geschwaderarzt: Dr. Tarnow; zu Kapiränen zur See (W-): die Fregatten kapitäne (W.): Renken, Matthes, Iewinski, Höppner. Beorderungen in der Luftwaffe Mit Wirkung vom 1. Januar 1940 werden befördert: Zu Generalleutnanten: die Generalmajore! Schmidt, Bogatsch, Bieiteck, Andrae, Sattler, Förster, Boden schatz, Ritter von Greim, Loerzer; zum Generalstabs arzt: der Generalarzt: Professor Dr. Hippie;'zum Ober sten: der Charakterisierte Oberst: Laumann; die Oberstleut nante des Generalstabes: von der: Hevde, Meister; die Oberst leutnante: von Gronau, Rebsch, Fitzau, Reinshagen, Pe- trauichke, Volkmann, Schuchardt, Lorenz, Dr. Leon, Poser, Prestien, Singer, Wodrig. . Soldaten! . DaS Jahr 1939 war für die grostdeutsche Wehrmacht kl« Jahr stolzer Bewährung. Ihr habt die Euch vom deutschen Bolk anvcrtrauten Waffen in dem uns aufgc- -wungenen Kampf siegreich geführt. In knappen achtzehn Tagen gelang es durch das Zusammenwirken aller, die Sicherheit des Reiches im Osten wiederherzustcllen, das Versailler Unrecht zu beseitigen. Boll Dankbarkeit erinnern wir unS am Ende dieses peschichtlichen Jahres der Kameraden, die ihre Treue zu Bolk und Reich mit ihrem Blut besiegelten! Für das kommende Jahr wollen wir den Allmäch tigen, der uns im vergangenen so sichtlich unter seinen Schutz genommen hat. bitten, uns wieder seinen Segen zu schenken und uns zu stärken in der Erfüllung unserer Pflicht! Denn vor uns liegt der schwerste Kampf um das Sein oder Nichtsein des deutschen Volkes! Mit stolzer Zuversicht blicken ich und die ganze Na tion ans Ench! Denn mit solchen Soldaten muß Deutschland siegen! lgez.) Adolf Hitler. Aufruf des Mrers au die Partei Möge daS Jahr 1940 die Entscheidung bringen! Wir kämpfen für den Aufbau eines neuen Europas! Der Führer hat zum Jahreswechsel folgenden Aufruf er lassen: Nationalsozialisten! Nationalsozialistinnen! Parteigenossen! Als vor sieben Jahren der Nationalsozialismus nach einem beispiellosen Ringen uin die Seele des deutschen Vol tes endlich zur Führung des Reiches berufen wurde, befand sich Deutschland in jenem Zustand, den Clömenceau einst mit Lem kurzen Satz charakterisierte: „Es sind zwanzig Millionen Deutsche zuviel aus der Welt!" Das zur Verwirklichung die ses Wunsches unserem Volk aufgezwungcne Versailler Diktat hatte seine Väter nicht enttäuscht. Die deutsche Nation, uneinig im Innern, zerrissen im Gesamten, ohne Macht und Ansehen, schien nicht mehr in der Lage zu sein, der mit der politi- schen Versklavung stets Hand in Hand gehenden wirtschaft lichen Verelendung Herr zu werden. Die sieben Millionen Erwerbslosen ergaben mit ihren Angehörigen rund 24 Mil lionen Menschen, denen jede Existenzgrundlage fehlte. Fünf' -ebn Jahre lang hat das demolratische Deutschland um die Re vision des bittersten Unrechts, das jemals einem Volke zu- Uesügt worden war, gewinselt und gebettelt. Die Vertreter der vlutokratischen Weltdemokratien hatten hierfür nnr eisige Ab lehnung oder hohnvolle Phrasen übrig. Der Nationalsozialis mus aber war seinem Programm entsprechend entschlossen, vir unser Volk betreffenden Ausgaben ob mit oder ohne Eiu- lmlliaung der Umwelt zu lösen. Nachdem der jahrelange Versuch, mit den pkutokratjschen Mächten zu einer gütlichen Verständigung zu kommen, auf sollen Gebieten gescheitert war, hat das Neue Reich sich nun mehr seine Rechte selbst genommen. Die ebenso verbrecherische Wie alberne Ansicht, eine 80-Millionen Nation auf die Dauer politisch zu entrechten und wirtschaftlich von der Teilnahme on den Gütern der Welt auszuschliesien, kann kein moralisch »der rechtlich bindendes Gesetz für das unglücklich betroffene Bolk selbst sein. Ich habe mich vom ersten Tag der Macht- Ergreifung an unentwegt bemüht, die notwendigen Nevlsionen sowohl der politischen Stellung Deutschlands als die seiner wirtschaftlichen Lebensbedingungen zu erreichen. Alle Versuche, dies i« Einvernehmen mit den anderen Mächten herbcizulüh- ren. scheiterten am verbohrten Egoismus, an der Torheit oder um bewußten schlechten ablehnenden Willen der Westmächte und ihrer Staatsmänner. So mutzte die Befreiung des deut schen Volkes mit jener Rechtskraft erfolgen, die zu allen Zei ten großer Volksnot als die Selbsthilfe eine geheiligte war. Mach der Ueberwindung der inneren Zerrissenheit hat daS nationalsozialistische Deutschland Zug um Zug die Sklaven- fesseln abgcworfen und endlich im Zusammenschluß des deut schen Voltes im Grotzdeutschen Reich die Bekrönung eines ge- schichtlich einmaligen Ringen« und einer tausendjährigen Gehnsucht erfahren. Alle diese Maßnahmen haben der anderen Welt nichts «craubt. Und in nichts geschadet. Sie haben dem deutschen Doll nur gegeben, was alle anderen Völler längst besitzen. Trotzdem ha« der jüdisch-internationale Kapitalismus in Vcr- Lindung mit sozial-reaktionären Schichten in den westlichen Staaten es fertiggebracht, die Welt der Demokratien gegen Deutschland zu hetzen. . - . , Heute ist es durch die Veröffentlichung der Dokumente der Vorgeschichte des dentjch-polnischen Konfliktes erwiesen, daß dir verantwortlichen Kriegshetzer in England die sriedliche Lösung Ler deutsch-polnischen Probleme nicht nur nicht wollten, sonder« daß sie im Gegenteil alle« taten, um über Polen den Meg — sei es zu einer Demütigung des Reiches oder zu einer Kriegs erklärung an dasselbe — sreizubekommen. Da die Demütigung mißlang, blieb nur die zweite Möglichkeit ossen: Polen ließ sich von den internationalen Kriegshetzern verleiten, sein Unrecht mit Gewalt durchzuletzen. 2n achtzehn Tagen haben di« Massen entschieden. Die neue nationalsozialistische Wehrmacht aber hat dir in sie gesetzten Hossnungen übertroffen: Das Polen des Ver sailler Diktates existiert nicht mehr! Das Jahr 1939 ist durch eine Reihe gewaltiger Vorgänge für die Geschichte unseres Volkes gekennzeichnet: 1. Zur Vrruhigung Mitteleuropas «nd zur Sicherung des deutschen Lebensraumcs ersolgte dir Eingliederung drr uralten deutschen Rcichsgebietr Böhmen «nd Mährrn al« Protektorat in den Rahmen des Großdcutschen Reiches. Deutsche und Tsche chen werden wir in Jahrhunderten der Vergangenheit auch in Ler Zukunst «irder friedlich nebeneinander leben und mitein ander arbeiten. . S. Das Memelland kehrte zum Reich zurück. , 3. Durch die Vernichtung drs bisherigen polnischen Staates erfolgte die Wiederherstellung alter deutscher Reichsgrcnzen. In diesen drei Fällen würben lebensunsähige Konstruktionen Le» Versailler Vertrages beseitigt. Das vierte Merkmal dieses Jahre« ist der Nichtangrisfs- vnd Konsultativpakt mit Sowjetruhland. Der Versuch der pluto- Iraitschen Staatsmänner des Westen», Deutschland und Ruhland zum Rutzen aller Dritten wieder gegeneinander bluten z» lassen, worde dadurch im Keim erstickt, die Einkreisung Deutschland» »«rhindert. Dah diese politische Entwicklung so erfolgreich gelingen to«nte, verdanken wir ausschließlich der durch den National sozialismus erfolgten inneren Neusormuna des deutschen Volke». Steigend hat sich der Erziehungsprozeh, den die nationalsozia listische Bewegung am deutschen Volke vornahm, wirtschastlich und politisch erfolgreich auszuwirken begonnen. Die militärisch« Wiederaufrichtung hat ihre Ergänzung gesunden in einer neuen vom Ruskande nnavhangia macht, sondern die «ns auch die Ueberwindung der Erwerbslosigkeit in einem Ausmahe ge stattet, wie dies bei den reichen Ländern des Westens auch hrute noch nicht der Fall ist. So treten wir im Innern organisa torisch geeint, wirtschastlich vorbereitet und militärisch aus» hö^te gerüstet in das entscheidendste Sahr der deutschen Ee- Denn über eines, Nationalsozialisten und Nationalsozia listinnen, sind wir uns alle klar: Der jüdisch-kapitalistische Welt- feind, der uns gegenübertritt, kennt nur ein Ziel, es heißt: Deutschland, das deutsche Volk z« vernichten! Wie immer sie sich auch bemühen, dieses Ziel mit Phrasen zu umschreiben, es ändert nichts an der endgültig gefaßten Absicht! Sie erklärten erst, Polen Helsen zu wollen. Sie hätten aber Polen so leicht zu Helsen vermocht, sie brauchten es nnr nicht mit ihrer Gewissen losigkeit in den Krieg zu Hetzen. So wie der polnische Staat aber die Folgen seines wahnsinnigen Schrittes dank der Schlag kraft unserer Wehrmacht erfahren hatte, war nicht mehr die Wiederherstellung Polens das Kriegsziel, sonscrn nunmehr die Beseitigung meiner Person, d. h. die Ausrottung des National sozialismus. Kaum kam ihnen znm Bewnhtsein, bah das deutsche Volk aus diesen dümmsten Schwindel nach den Erfahrungen des Jahres 1918 überhaupt nicht mehr reagiert, da bequemten sie sich endlich zur Wahrheit, nämlich: daß es ihr Ziel sei, das deutsche Voll als solches ausznrotten. das Reick aujzulösen und damit zu zerstören. In der feigen Hoffnung, für diese Ausgabe andere als Helfer zu gewinnen, schreckten sie weder zurück vor der Einspannung sogenannter «neutraler", noch vor der Bedin gung bezahlter Mordgrseven. Das deutsche Bolk hat diesen Kamps nicht gewollt. Ich habe bis zur letzten Minute versucht, England die deutsche Freundschaft anzutragsn und darüber hin aus noch nach der Erledigung Polens Vorschläge für eine auf lange Sicht hin zu garantierende Befriedung Europas zu machen. Ich wurde dabei unterstützt vor allem durch den Duce des faschi stischen Italiens, der im Sinne und Eeiste unserer Freundschaft alles tat, nm eine Entwicklung auszuhalten, die sür ganz Europa nur von Unglück begleitet sein kann. Allein, die jüdischen und reaktionären Kriegshetzer in den kapitalistischen Demokratien Haiten seit Jahren auf diese Stunde gewartet, sich ans sie vorbe reitet und waren nicht gewillt, von ihren Plänen der Vernich tung Deutschlands abzulassen. Diese Herren Kriegsinteressenten wollen den Krieg, sie werden ihn also bekommen! Schon die erste Phase der Aus einandersetzung hat zweierlei gezeigt: 1. daß mnn selbst den deutschen Westwall nicht einmal anzugreifen wagte und 2. daß überall da, wo sich deutsche Soldaten mit ihren Gegnern messen konnten, der Ruhm des deutschen Soldaten- «ums sowohl als der Ruhm unserer Waffen erneu« gerech fertigt wurden. Möge das Jahr 1940 die Entscheidung bringen! Sic wird, was immer auch kommen mag, unser Sieg sein! Alles was in dieser Zeit an Opfern vom einzelnen gefordert wird, steht in keinem Verhältnis zum Einsatz, den die ganze deutsche Nation vollzieht, in keinem Verhältnis zum Schicksal, dos ihr drohen würde, wenn die verlogenen Verbrecher von Ver sailles noch einmal die Macht erhielten. Wir haben daher ein klares Kriegsziel: Deutschland und darüber hinaus Europa müssen von der Vergewaltigung und dauernden Bedrohung befreit werden, die vom früheren und heutigen England ihren Ausgang nehmen. Den Kriegshetzern und Kriegserkläreru muß dieses Mal endgültig die Waffe aus de» Händen geschlagen Werden. Wir kämpfen dabei nicht nur gegen daS Unrecht von Versailles, sondern zur Verhinderung eines noch gröftcrcn Un- rechtes, das an seine Stelle treten soll. Und nn positiven Sinn: W«r kämpfen für den Aufbau eines neuen Europas, denn Wir find zum Unterschied des Herrn Chamberlain der Neber- zeugnng. daß dieses neue E-ropa nicht gehaftet werden kann von den alt gewordenen Kräften einer im Berton vegrssfenen Wei«, nicht von den soaenanuteu Staatsmännern. Vie in ihrem D chits erlasse A E Heer i Lestani D Kamp' und st Reiche Waffe N von E des di den F terlich nen Krieg, S z D Dr. h. au di« I! deutsck D «er D Jahr trauer und ii B M hat z S Schick Lande vergäi net. ' Solda tisch Reich« Berni meins das c mal i den. ! stätter Jede ist. I. stung besten gen v gesich« dem l S Krieg! und ! die E die V «en tr die ei sich b Verar deussc Sorgt still r Z gew liaste baren und meivb es kei Einsa mit a A sein Fühl« schwo Walt! 9 stark folc
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