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Baldur von Schirach bei den Sommcr- kampfspielen in Chemnitz Wie bei allen großen Sportveranstaltungen der Hitler jugend wird cs sici) der Reichs,ugcndführcr auch nicht nehmen lassen, die Kämpfe der diesjährigen Sommerkampfspiele in Chemnitz zu besuchen. Wie verlautet, trifft der Rcichsjugend- führer des Dcutfchen Reiches, Baldur v. Schirach, zusammen mit seinen hervorragendsten Mitarbeitern am Sonntag in Chemnitz ein und wird den Entscheidungskämpfen am Vormit tag und Nachmittag beiwohnen, um schließlich bei der Schluh- kundgebung, als dem Höhepunkt dieser Kampftvvche, das Wort zu ergreifen. In diesem Jahre führt die Hitlerjugend erstmalig in den von ihr als für die Jugend besonders wertvoll anerkannten Sportarten Meisterschaftskämpfe durch. Den Beginn machten die Winterkampfspiele in Garmisch-Partenkirchen, wo sich die Besten der Hitlerjugend und des BDM. aus allen Gauen aus den Olympillkampfstätten und in den Wintersportkonkurrenzen trafen. Nicht zuletzt fühlten sich diese 1800 Jungen und Mä del durch die Anwesenheit des Reichsjugendführers besonders verpflichtet und angefpornt und nicht eine Kampfstätte blieb von Baldur v. Schirach unbesucht. Vier Wochen später riefen wiederum die Hallenkampf spiele in Stuttgart die berufensten sportlichen Vertreter der Hitlerjugend und des BDM. zum friedlichen Wettstreit zusam men. Wieder war der Reichsjugendführer nach Stuttgart ge kommen, um in nie ermüdender Aufmerksamkeit den schneidigen Kämpfern der Boxer und Fechter, der Ringer und Turner zu folgen. Dann war es der Reichssportwettkampf, bei dem es sich wiederum der Reichsjugendführer nicht nehmen ließ, bei seinen Jungen und Mädels während dieser sportlichen Kämpfe zu sein. In diesen Tagen kamen in Chemnitz nahezu 3000 Jungen und Mädel, die Besten ihrer Gebiete und Obergaue, zusam men, um in sportlichen Wettkämpfen um den höchsten Titel zu kämpfen, den der deutsche Iugendsport zu vergeben hat, um die Deutsche Iugendmeisterschaft. Die Teilnehmer für die End kämpfe im Schwimmen und für die Leichtathletik, im Tennis wie im Schießen, haben sich durchgekämpft. Der Sonntag als der Schlußtag wird die Entscheidung bringen. Heiße Kämpfe werden im Chemnitzer Schwimmbad und in dem neugeschaffe nen Chemnitzer Stadion entbrennen. Mit großer Begeisterung werden viele tausend Zuschauer und ganz besonders die aus den Vorkämpfen ausgeschiedenen Jungen und Mädel diesen mit reißenden Entfcheidungskämpfen folgen. Mitten unter ihnen wird der Reichsjugendführer sitzen und mit begeisterter An teilnahme die Kämpfer beobachten. Auch unser Gauleiter wird an diesem bedeutsamen Tag der HI. in Chemnitz sein. Dann aber, wenn die letzten Läufer die Aschenbahn ver laffen, werden die Tausende im weiten Rund des Stadions zur Siegerehrung und zu einer Kundgebung aufmarschieren, die durch die Anwesenheit des Reichsjugendführers ihr besonderes Gepräge erhält. Der Gau Sachsen ist stolz, den Iugendführer des Deut schen Reiches empfangen zu dürfen und bringt ihm ein herzliches Willkommen entgegen. Wirtschafts- und Sozialpolitische Arbeits gemeinschaft der Hitler-Jugend des Bannes Meißen (208) Im Rahmen des HI.-Mhrerschulungswerkes, das jäh lich im Winterhalbjahr durchgesührt wird und zur Ausrich tung der HI.-Führerschaft dient, wird erstmalig in Meißen eine Wirtschafts- und Sozialpolitische Arbeitsgemeinschaft ge bildet. Die Arbeitsgemeinschaftsabende werden im Winterhalb jahr laufend durchgeführt und am 2. Oktober 1989 in feier licher Form eröffnet. An dieser Arbeitsgemeinschaft können sich beteiligen: HI.-Führer, DI.-Führer, RBWK.-Sieger, die mit beson derer Auszeichnung versehenden Teilnehmer an den Kaus mannsgehilfen- und Nachprüfungen, Soziakwarte, Betriebs- und Ortsjugendwalter. — Die Beteiligung ist kostenlos. — Die Anmeldung hat bis zum 8. September 1939 an die So- tialstelle des Bannes 208, Meißen, Friedrich-August-Straße b3, zu erfolgen. Eine Wiedersehensfeier der alten Meißener Landstürmer (Landsturm-Batl. Meißen 12/4) findet, darauf möchten wir heute noch einmal Hinweisen, nächsten Sonntag um 15 Ähr im „Kai- sergarten" zu Meißen statt. Wie wir hören, werden auch viele der Wilsdruffer Angehörigen des ehemaligen Meißner Land sturmes zu der Wiedersehensfeier fahren. Lehrlingseinstellung Ostern 1940. Die Ostern 1940 zur Schulentlassung kommenden jungen Menschen, die in das Ar- beitsleben eintreten wollen, müssen nach staatspolitischen und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten planmäßig in die einzelnen Berufe gelenkkt werden, um sicherzustellen, daß die einzelnen Berufszweige den erforderlichen geeigneten Nachwuchs und die jungen Kräfte die bestmögliche Ausbildung erhalten. Die Durch führung der Berufsnachwuchslenkung obliegt den Berufsbe ratungsstellen der Arbeitsämter. Nur mit ihrer Zustimmung dürfen überhaupt Lehrlinge, Anlernlehrlinge, Praktikanten und Volontäre eingestellt werden. Betriebe und Lehrmeister, ins besondere auch diejenigen der freien Berufe, die Lehrlinge usw. einstellen wollen, müssen deshalb Anträge bei ihrem zuständi gen Arbeitsamt, gleichzeitig 2 Durchschriften dieser Anträge bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer bzw. In nung oder, sofern sie nicht der Organisation der gewerblichen Wirtschaft angehören, mit dem Antrag beim zuständigen Ar beitsamt einreichen. Die Anträge müssen bis zum 1. Oktober beim Arbeitsamt eingegangen sein. Später eingehende An träge können nicht mehr berücksichtigt werden. Antragsvordrucke und „Richtlinien für die Lehrlingseinstellung" sind bei den Arbeitsämtern und bei den Dienststellen der Organisation der gewerblichen Wirtschaft erhältlich. , Das Wagenstandgeld auf das Dreifache erhöht. Infolge der überaus starken Verkehrsentwicklung werden an den Güter wagenpark der Deutschen Reichsbahn außerordentlich hohe An forderungen gestellt. Dier hierdurch eingetretcne schwierige Wa genlage erfordert deshalb größte Beschleunigung des Wagen umlaufes und Vermeidung aller unnötigen Wagenstillstände. Zur Erzielung einer schnelleren Be- und Entladung der Gü terwagen und zur Vermeidung von Güteranhäufungen, die die ordnungsmäßige Abwicklung des Verkehrs gefährden, sieht sich die Reichsbahndirektion Dresden veranlaßt, für ihren Bezirk das Wagenstandgeld für alle Wagengattungen ab 1. Septem ber 1939 auf das Dreifache zu erhöhen. Die näheren Einzel heiten werden durch Aushang auf den Dienststellen bekannt- gemacht. Wims ArMsM in de» MW» GreWM» DNB. Breslau, 25. August. Seit dem Donnerstag morgen ist der Flüchtlingsstrom nach Beuthen und Hindenburg, wie die „Schlesische Zeitung" meldet, auch an der grünen Grenze Oberschlcsiens vollständig obgeschnilten. Die wenigen Flücht linge, die es unter Lebensgefahr wagten, über die grüne Grenze bei Beuthen noch herüberzukommen, berichten durchweg von übereilten KriegsvorLereitungsn und/einer Häufung polnischer Truppen unmittelbar im Schnitz der Erenzwälder. Dieselben Einblicke gewinnt man auch besonders an der Beuthener— Königshüttener Landstraße. Dort kann man auch drn Ausbau der vor etwa drei Wochen in Angriff genommenen Bunker auf der Höhe an der Ecke von Hohenlinde deutlich feststellen. Besonders lebhaft waren militärische Bewegungen zum Car- nallsfreude-Schacht, der sich an einem besonders gut übersicht lichen Erenzeck befindet. An der Grenze bei Beuthen-Stadtwald kamen noch gestern über 150 Flüchtlinge herüber. Die lebensgefährliche Flucht über die Grenze hat nun seit den Morgenstunden des Don nerstag restlos ausgehört, denn polnisches Militär hat sie voll ständig abgeriegelt. Auch die letzten Flüchtlinge berichten, daß in ihren Hei matsorten Bismarckhütte und Schwicutochlowitz in der Nacht zum Donnerstag selbst ungediente Männer im Alter bis zu 50 Jahren aus den Betten geholt wurden. Militärkommandos forderten sie aus, ohne Verzug Lastautos zu besteigen, woraus die Männer, vielfach nur mit Hemd und Hose bekleidet, nach unbekannten Sammelstcllen, meist Fabriken, Schulhöfen und Kasernen gebracht wurden. Dort sind sie eingekleidet und in polnische Formationen gesteckt worden. Auch im Autobusverkehr, der von Kattowitz nach allen Seiten hin besonders rege im Gange war, hat sich vollständige Verwirrung eingestellt. Kattowitz gleicht einem durcheinander- wirbelnden Ameisenhaufen. Die Besorgnis der deutschen Geschäftswelt in Kattowitz und in anderen größeren Ortschaften der Woiwodschaft hat sich in den letzten Tagen aufs höchste gesteigert. Bekannt ist, daß Ausständische bereits in einer Reihe von Ortschaften einen Plan für die restlose Zertrümmerung deutschen Eigentums ausgestellt heben. Darum sind sehr viele Auslagen deutscher Geschäfte, besonders in den Hauptstraßen von Kattowitz, geräumt und die Schaufenster durch Schntzläden gesichert. Polizeilicher Schutz wurde restlos versagt. Man muß leider damit rechnen, daß die Ausschreitungen gegen die völlig eingeschüchterte deutsche Volksgruppe in Ostoberschlesien ge rade unter dem Eindruck der Mobilmachung noch schlimmere Formen annehmen. RumünMe Absage an Polen Wie die Abendblätter berichten, hat Rumänien Polen mit- geteilt, daß im Falle eines Krieges zwischen Deutschland und Polen Rumänien die strikteste Neutralität bewahren würde. Verantwortung für Krieg und Frieden liegt bei den Demokratien DNB. Rom, 25. August. „Danzig von polnischrn Trup pen umzingelt", so lauten die HauptschlagzÄen der römischen Morgenblätter, die überemstimmLnd die Eeschr eines polnischrn Handstreiches aus Danzig als das entscheidende Kennzeichen der augenblicklichen Lage ansehen und sich deshalb auch auf das entschiedenste gegen die Verdrehungskünste Chmberlains wen den. Die beste Art, den Frieden zu verteidigen, bestehe, wis „Messaggero" in diesem Zussmmerchange betont, in der Re spektierung der Wahrheit. Chamberlain habe der Sache des Friedens nicht gedient, wenn er behauptete, daß England durch sein Eintreten für Polen „das Gesetz der Wett" und den „Willen der gesamten Menschheit" verteidige. Was berechtige denn Chamberlain zu dieser gewagten Behauptung, wo doch von acht Großmächten nicht weniger als süns, und zwar Italien, Deutschland, Japan, Rußland und Spanien, durchaus keine Veranlassung hätten, sich von den Demokratien „die Stimme ihres Gewissens" vorschreiben zu lassen. Jeder wisse heute, daß ein entschlossenes und von Verantwortungsbewußtscin geführtes Wort Frankreichs und Englands genüge, damit Polen kehrt mache. Die Verantwortung läge also nach wie vor allein bei den Demokratien. Der Oberste Sowjet einberufen DNB. Moskau, 25. August. Durch Dekret des Prä sidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, wurde der Oberste Sowjet für den 28. August zur vierten außerordentlichen Ta gung nach Moskau einberufen. Die Engländer fürchten um Gibraltar DNB. Madrid, 25. August. Die englischen Militärbe hörden haben die Räumung Gibraltars durch alle Ausländer argnrdnet. Diese Maßnahme ist innerhalb 48 Stunden durch- zusühren. Gibraltar wird fieberhaft ausgebaut DNB. Madrid, 25. August. Nach Meldungen ans Algeciras hielten die Flakbatterien in Gibraltar ausgedehnte Schießübungen in Richtung auf das Mittelmeer ab. Seit drei Tagen herrscht überdies rege Tätigkeit in den dortigen De- festigungsgrenzen. Mehr als 5000 Arbeiter sind eingesetzt, um die vorhandenen Luftschutzkeller so schnell wie möglich auzu- bauen bzw. neue anzulegen. Eine weitere große Anzahl ist mit der Verstärkung der Befestigungsanlagen beschäftigt. Zur Ver meidung von Verzögerungen sind alle Verkehrsstratzen — ohne Rücksicht auf die Privatinteressen — militärisch gesperrt. Slsher hat Sie NS-Volkswohlfahrt 40 Fugenöheimstätten errichtet. Deutschenbora. Eine schulfreundliche Gemeinde. Als der jetzige Bürgermeister Pg. Schreiber 1935 sein Amt übernahm, nahm er sich vor, die Volksschule so auszugestalten, wie es ihr nach ihrer Bedeutung zukommt. Er hat diesen Vorsatz in den vergangenen Jahren planvoll durchgeführt. Sv wurden 1930 für ein Klassenzimmer neue Schulbänke gekauft, 1937 das Dach neu gedeckt, 1938 das Schulgebäude abgeputzt und in diesem Jahre wurden eine Warmwasserheizungsanlage eingebaut, neue Beleuchtungskörper angeschafft und sämtliche Räume des Erdgeschosses erhielten einen freundlichen Anstrich. Kinder und Lehrer sind ihrer Gemeinde dafür recht dankbar, und die Steuerzahler bringen Verständnis für diese Ausgaben auf, weil sie wissen, daß ihr Geld fo am besten angelegt ist, denn die Jugend ist unsere Zukunft. HirHennsHriKten für den 12. Sonntag nach Trinitatis. Wilsdruff. 8 heil. Abendm., )49 Predigt-, 10 Kindergottesd. Grumbach. Vorm. ^9 Predigt-, 10 Ähr Kindergottesdicnst. Kesselsdors. 9 Pr. u. h. Am., ^11 Kinberg. (1., 2. Schulj.) Unkersdorf. X>10 Predigt-, anfchl. Kindergottesdienst. Meistropp. 8 Ähr Predigtgottesdienst. Sora. 10 Ähr Predigt-, anfchl. Kindergottesdicnst. Röhrsdorf. 8 Ähr Predigtgottesdienst. Blankenstein. ^10 Iugendfeier (Koch-Coswig). Tanneberg. 8 Iugendfeier (Koch-Coswig). Herzogswalde. 8 Predigtgottesdienst (Pf. i. R. Wend). MstterderMt des Reichswetterdienstes, Ausgabcort Dresden. Vorhersage für den 23. August: Mäßige bis frische Winde aus östlichen Rich tungen, zeitweise zunehmende Bewölkung und nachmittags ört lich auftretende Gewitternciaung, besonders an Gedirasrän- dern, fommerlich warm. Sachsen Md KachbaeschM. Lonamici besucht Dresden und Chemnitz Teilnahme an den Deutschen Iugendmeisterschaft«» Der italienische Gauleiter Bonamici wird am Sonnabend» vormittag mit dem Flugzeug von Berlin kommend in der säch sischen Eauhauptstadt eintreffen, um sich nach eintägigem Besuch zur Teilnahme an den Deutschen Jugendmeistsrschaften 193S zu begeben. Altenberg. Lastzug eine Böschung hinab« gestürzt. In der Nähe des „Raupennestes" stürzte ein mit Kohlen beladener Lastzug eine steile Böschung hinab, wobei sich Wagen und Anhänger mehrfach überschlugen. Wie durch ein Wunder kam der Beifahrer mit leichten Ver letzungen davon, während der Fahrer Beinbrüche und andere Verletzungen erlitt. Bautzen. Diamantene Hochzeit. Das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit konnten der Schirrmeister Herrmann Urban und Frau begehen. Göda. AlteMühlewird HI-Heim. Für die Hitler-Jugend von Göda entsteht gegenwärtig im Orts teil Dahren ein schönes HJ.-Hetm. Dort ist zu diesem Zweck die alte Mühle mit umfangreichem Grundbesitz von der Gemeinde erworben worden. Ein Türstein an dem' Gebäude trägt die Jahreszahl 1807. Zudem berichtet eine Jnschrifttafel, daß die Mühle nach einem Brande 1893 wieder neu aufgebaut worden ist. Die Gebäude der Mühle werden völlig erneuert und für ihren neuen Zweck umgebaut. Vor der Mühle wird ein Park angelegt, ebenso ein schmucker Appellplatz. Der Bau eines Bades im Freien und eines Sportplatzes ist geplant. Weißenberg. Der Acker gab ihn wieder. Auf den Feldern des Gutes Hennersdorf fand der Besitzer einen goldenen Trauring, den sein inzwischen verstorbe ner Vater vor dreißig Jahren verloren hatte. Döbeln. Scheune mit Erntevorräten niedergebrannt. In einer großen massiven Scheune am Bahnhof Döbeln-Nord brach Feuer aus, das an den Erntevorräten reiche Nahrung fand. Die Wehren mußten sich auf den Schutz der Nachbargebäude beschränken. Der Schaden ist sehr erheblich. Die Entstehungsrsache des Brandes ist noch nicht geklärt. Chemnitz. Aus der Luftschaukel gestürzt. Ein 16jähriger Lehrling war aus einer Luftschaukel ge stürzt und hatte dabei einen schweren Schädelbruch erlit ten. Der Verunglückte ist jetzt seinen Verletzungen erlegen. Marienberg. Drachenschnur gefährdet« Menschenleben. In Kühnhaide bemerkte ein Motor« radfahrer plötzlich einen heftigen Ruck am Halse. Wie sich herausstellte, war er gegen sine quer über die Straße gespannte Schnur gefahren, die beim Anprall zerriß. Die Polizei ermittelte, daß Kinder einen Drachen losqelasscn hatten, dessen Leine sich unglücklicherweise über die Straße gespannt batte. " Zwickau. Tödlicher Sturz von der Leiter« Beim Beschneiden einer Rosenhecke stürzte der vierzig jährige Postbetriebsassistent Walter Pechtel von der Lei ter. Den schweren Sturzverletzungeu ist er erlegen. Mylau. Kind tödlich verbrüht. Das vier jährige Söhnchen einer hiesigen Familie mußte mit schwö ren Verbrühungen ins Reichenbacher Krankenhaus ge bracht werden, wo das Kind leider den Verletzungen erlegen ist.