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Vle Autosa-rlen ' de- Rundfunt-Virettors Dem Angeklagten Direktor Zoreck von der Breslauer Sendegesellschaft wird in der Wei» keren Verhandlung im Rundfunk-Prozeß vor geworfen. daß er umfangreiche Privatfahrten mit dem Dienstwagen der Schlesischen Funk kunde unternommen habe. Zoreck erklärte, daß er solche Privatfahrten im Einvernehmen mit Aussichtsrats- uno Vorstandsmitgliedern unternommen habe. Er habe sich für berech tigt gehalten, neben feinen zahlreichen Dienst» führten auch am Wochenende mit dem Wagen Erholungsfahrten ins Riesengebirge zn machen. Die Kilometerzahl der von ihm un- ternommenen Privatfahrten schätze er auf etwa 8000. Der Vorsitzende hielt dem Ange klagten ein Rundschreiben Dr. Bredows vom August 1931 vor, in dem gesagt wurde, daß die Benutzung des Dienstwagens außerhalb der Stadtgrenzen für Privatzwecke nur gegen Bezahlung erfolgen dürfe. Dr. Bredow er» klärte dazu, er habe sich in den ersten Jahren nicht den Kopf darüber zerbrochen, sondern mit angesehen, daß die leitenden Herren die Dienstwagen auch zu Privaten Zwecken benutz» ten, wie es nicht nur in der Wirtschaft, son» dern auch verschiedentlich, soweit ihm bekannt sei, bei Behörden üblich gewesen sei. Selbst» verständlich habe es sich nur um eine gelegent» liche Benutzung der Wagen handeln können. Später habe er dafür gesorgt, daß Fahrten bücher eingerichtet wurden, um eine Ueber- sicht zu haben. Dr. Magnus erklärte ergän zend dazu, er habe ebenfalls aus dem Stand punkt gestanden, daß in einem gewissen Rah men die Benutzung der Dienstwagen zu Pri vaten Zwecken nicht zu beanstanden sei. Auf eine Frage des Vorsitzenden antwortete Dr. Bredow, von den Wahrten der Breslauer Herren ins Riesengebirge habe er erst bei sei ner Vernehmung erfahren, sonst hätte er ein gegriffen. Gegen Ausrottung der Male Vereinbarung ab 1935. Zwischen den meisten Staaten, die am Wal geschäft beteiligt sind, ist es jetzt nach längeren Verhandlungen zu einer internationalen Ver- MM HkMk! Lkemnitr mit kleinen Preisen Soeteon, L Oo. kUcrlrick^tr. 1S ^e6koße ttaqe Mr 4 HZA NEMLMLSM W msist bssonttsrs grov. His könnt« msn suoö össssr Lpszsn, sls ümeft üls sprivk- MA-tlwst nIsckriHSN Ltsgsn- Pesla« Ltsgon-Qusiltätsn »» ktsgsn-prsissn helngyn »skr pestkrsväs Air Llvssn unö ilVSsok»u«Svkl«§km>!stgs Air ctso scböns Klvftj, üss mocksrns i<ostlim, risn wsrmsn HSstth«! «gaNen« Sde»»ke kvr s?sucdjsvksn unck kllr Seklströvk« Äir Obtzrkkmöen izftck 8vk>»fsnrUgs Pi» »««<««>»! tstr reirsnciv Kinclsk- Klsicikr Stokks f. clsn i<incksrmsnt«I plsnells kür Scstisssurügs Kinderwagen Herren-Ulster Huntofen 2flamm. Easkoch. billig z. verkaufeit Z.erf.i.Tgbl.Berl. Settel verkauft MM, vittenchued eiitvarung gekommen, die bereits im Januar 1935 in Kraft treten wird. Durch die Abma chungen, deren Einhaltung und Erfolg von einem internationalen Büro in Oslo wissen schaftlich-statistisch beobachtet werden sollen, hofft man, dem allgemeinen Walsterben Einhalt ge bieten zu können, das als Folge des großen Raubbaus seit längerer Zeit starke Beunruhi gung hervorgerufen hat. Es wurde Vorkeh rung getroffen, daß die Mannschaften der Walfischfänger und die eigentlichen Waljäger nicht mehr zu Bedingungen angestellt werden, die von der Zahl der erlegten Tiere abhängig sind. Außerdem soll Sorge dafür getragen werden, daß der Fang auf ole Wale beschränkt bleibt, die wirklich voll verwendet werden kön nen, während die jungen Tiere geschont wer den. Rückblick auf die Serlug-salson Die diesjährige Leringssaison ist zu Ende. Schon haben in Altona und Wesermünde die ersten Fischdampfer aufgelegt,' und die Er werbslosigkeit unter den in der Hochseefischerei tätigen Berufskameraden beginnt zu steigen. Drei Wochen früher als im Jahre 1933 setzte diesmal die Trawel-Heringsfischerei ein. Die Zahl der Erwerbslosen begann schon im Mo nat Juni in Altona, Cuxhaven und Weser münde merklich abzunehmen. Infolge der In dienststellung einer Anzahl neuer, modernster Fischdampfer und 23 Logger erhielt die Hoch seefischerei sowie Treibnetz-Herinasfischeret neuen Auftrieb. Durch die so geschaffenen neuen Arbeitsplätze nahm die Zahl der zur Vermittlung gemeldeten Berufskameraoen weiter ab. Im August konnte Altona und Cux haven zum ersten Male frei von borddienst- sähigen erwerbslosen Berufskameraden gemel det werden. Für die durch Krankheit oder Un fall ausfallenden Berufskameraden fiel es schwer, den geeigneten Ersatz zu schaffen. Hier zeigte sich zum ersten Male, daß Mangel an jungem Nachwuchs in der Hochseefischerei vor handen ist. Die angebrachten Fänge, anfangs klein und niedrig im Preis, steigerten sich bald. Die Nachfrage nach frischen Trawelheringen sei tens der Industrie und des Handels war be deutend reger als im Vorjahre und die Preis gestaltung zufriedenstellend. Mit Recht kann man behaupten, daß die Trawel-Heringsfi- lcherei das Rückgrat Ler deutschen Hochseefi- fischerei gleich zu Anfang der Saison sehr gute Fangergebnisse zu verzeichnen. Ass Heimat und Vaterland Frankenberg, 1S. Dezember 1934. Beglaubigung der «eulenguittungsn Wie aus der Bekanntmachung des Stadt» rates Frankenberg vor einigen Tagen zu er sehen war, findet die Beglaubigung der Invaliden-, Alters-, Witwen-, Waisen- und Unfallventen-Ouittungen für den Monat sJa- nuar 1938 diesmal mit Rücksicht auf die Weihnachtsfeiertage bereits am Dienstag, den 18. Dezember, Mittwochs den 19. Dezember und Donnerstag, den 20. Dezember 1934 statt. Zur besonderen Beachtung wird auch an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen. „EvimgelW" oder „Kirchlich" in Firmenbezeichnungen !Jm Bereich- der evangelisch lutherischen Lan deskirche des Freistaates Sachfen bedienen sich verschiedene (auch auswärtige) Dersichecungs- und Erwerbsgesellschaften bei ihrer Formierung des Zusatzes „evangelisch" oder „kirchlich". Das Evangelisch-lutherisch: Landeskirchnnamt weist ausdrücklich darauf hin, daß, diese Gesell schaften in keinem Zusammenhänge mit der evangelisch-lutherischen Landeskirche des Frei staates Sachsen stehen, und daß daher eins Einflußnahme der Landeskirche auf Werbung und Geschäftsgebaren disser Gesellschaften nicht besteht. — Limbach. Hu früher Abendstunde wurde in der Nähe des Bahnübergangs am Pfarr weg ein 13jähriger Schulknabe weinend an getroffen. Es steifte sich heraus, daß sich das Kind aus Furcht vor Strafe von einem Zuge überfahren lassen wollte, was aber noch - rechtzeitig verhindert werden Tonnt«. Der Knabe wurde seinem Nater wieder ^geführt, wo es sich herausstelfte, daß die ganze Sache nur halb so schlimm war, als sie sich in dem über reizten kindlichen Gemüte ausgsmalt hatte. — Niederseiffenbach. Als der Führer eines von Zöblitz kommenden Lastkraftwagens in ziemlich schneller Fahrt dm hiesigen Bahn übergang überguerm wollte, übersah er die Warnungssignale eines herannahenden Zuges, der von Neuhausen kam. Der Kraftwagen wurde mit furchtbarer Wucht zur Sette ge schleudert, so daß sein Vorderteil vollständig zertrümmert wurde. Der Fahrer kam wie durch ein Wunder mit Pressungen und Hautabschür fungen davon. — Hallbach. In der Nähe des „Bären steins" verunglückte ein Olbernhauer Motor radfahrer samt seinem Beifahrer dadurch, dass ihm plötzlich in später Nachtstunde aus der Staatsstraße von Hallbach nach Olbernhau ein starker Rehbock, über den Straßengraben setzend, unmittelbar in die Maschine sprang. Zum Glück kamen beide Fahrer mit leichte ren Verletzungen davon. Dagegen wurde der prächtige Bock so stark verletzt, daß er von dem herbeigerilfenen Waldwärter abgestochen werden mutzte. — Eppendorf. Ein leuchtendes Vorbild wahrhaften nationalsoziavstischen Geistes hat jetzt ein hiesiges Ehepaar gegeben, das mit seinen beiden Kindern in schwerster Armut IM und auf die Hilse der Wohlfahrt und des Winterhilfswsrkes angewiesen ist. Aus Dank barkeit für dis Hilfe, die die Familie von beiden erfahren hat, brachte jetzt die Frau drei niedliche Winterkleidchen Und zwei Kinder- Höschen zum Winterhilfswerk, die sie seWsts mit viel Geschick und Liebe geschneidert chatte, und stiftete sie für andere notleidende Volks genossen. inserieren Mt - interessieren! LW'PM'ZiimImMt bei Allendorf, Graben 18, Rus 71. Achtung! Achtung! Bringe zum Christmarkt echte MMHMMUVSM zu billigen Preisen zum Berkaus. Reinhard Seidel, Klingenthal. WeihnaWwtmW! 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