Volltext Seite (XML)
2. W M 9. Quittung der Spenden des Winter» 43.50 kl L 587,47 ? Ul « 1 25.— A ntlitze Mitteilungen aus der Ratssitzung 369 :l 38 03 8.50 10018 3 — 10 — 5 — 20.- 10- 50- Er- vom ver- Außerdem: Posten Nutzholz v. Werner L Dittrich im Werte von der Al- des be- 50.— 5.— 2 — 14.74 30 — 5.— 6.25 12.80 5.— 5 — 10 — 100 — 100,— Susanne Pfefferkorn 1 Posten Web waren im Werte von Lari Gerke Drucksachen im Werte von 3. Rate Kaden, Modehaus Heyde ein größerer Posten Kleider und Mäntel Oswald Brendel 5 Paar Filzschuhe Alfred Hertwig ein großer Posten Herren und Kinder-Anzüge und Mäntel Eduard Bergmann zwei Paar -Futter-Unter hosen Witty Melzer ein Posten Schuhe Fritz Bodenschatz ein Posten Schuhe. Auch Uanlrelch will dar ZlottenabkoniMN kündigen Paris, 21. 12. Zu den Mitteilungen, die Laval und KriegsmarinemMister Pietri am Freitag nachmittag vor den vereinigten Kam- merausschüssm für auswärtige Angelegenheiten und Kriegsmarine machen werden, wird be kannt, das, auch Frankreich das Washingtoner Flvttenabkommen kündigen wild. Man weist darauf hin, daß schon die japa nische Kündigung des Washingtoner Vertrages genüge, um den Vertrag mit Wirkung zum 31. Dezember 1936 automatisch außer Kraft zu setzen. Die französische Regierung werde den Vertrag ihrerseits kündigen und den anderen vier Mächten Amerika, England, Italien und Japan den Standpunkt bekannt geben, den sie bei den Verhandlungen einzunehmen gedenke, die eingeleitet werden müßten, um an die Stelle des Washingtoner Vertrages ein neues Abkommen zu setzen. AusMrunken LaMs und PieMs Parts, 22. 12. (Funker.) lieber die Aus führungen, die Außen Minister Laval und Kriegsmarineminister Pietri am Freitag vor den zuständigen Kammerausschüssen über Frank reichs Flottenpolitik gemacht haben, berichtet „Petit Journal": Laval und Pietri haben dar gelegt, daß Frankreich weiterhin Anhänger eines Flottenabkommens sein werde. Es wird bereit bleiben, auf eine Einladung zu antworten, durch die die internationale Verständigung gefördert werden könnte. Sie haben hervorgehoben, daß es für Frankreich nur eine Frage gebe, näm lich, ob Frankreich nicht bereits jetzt seinen Standpunkt hinsichtlich der Grundlagen künf- tiger Abkommen bekannt geben solle, da der Washingtoner Vertrag niemals als etwas End gültiges angesehen worden sei. Die Minister haben erklärt, daß im Jahre 1936, wenn ein neues Abkommen nicht zustande kommen sollte, Frankreich seine Handlungsfreiheit wiedererlan- gen werde, lieber das Verhältnis der Flot tenbauten würden Sonderverhandlungen mit jeder der in Frage kommenden Mächte geführt werden müssen. Die Aufrüstung Deutschlands zur See, so hat Pietri dargelegt, bleibe ent gegen den Rüstungen zu Lande (?) im Rahmen des Versailler Vertrages. Fa. Karl Kaden, Mühlbach ^Gefolgschaft der Fa. Kark Mühlbach 3. Rate Franz Neuwirth Fritz Bodenschatz Beamten der Adca. Rudolf und Gerhard Wacker WettguMeine des WHW Die vom Winterhilfswerk aurgeyebenen grünen Wettguhcheine werden in der Geschäftsstelle des NSV, Eingang Meltzerstrahe, zu je 80 Elück a« bündelt eingelöft. Die Einlösung erfolgt nach Ver4 «inbarung mit dem Einzelhandel mit 0,48 Pf» pro Gutschein. M Kegelklub 1907 Gemeinschaft der S. T. A. (Eintopf) Führerschaft des Arbeitsdienstes Dr. Anke K. Alfr. Müller (M. Kreher Nachf.) Rich. Schwenke Paul Lungwitz Nachf. Ungenannt Erlös aus der Liebesgabenpaketsamm lung Werkmeister Frauenverem Oswald John Ungenannt Hilfswerles 1934/88 .Sammlung vom 3. Elternabend Herbert Hunger, Blackwood N. P. U. S. A. Kegelklub „Namenlos" «nfere «verten «AesMaftSfreunbe vttlen wir Anzeigen für Vie WelynaGiwnunnner viS spätestens morgen Sonntag I8«yr aufzugeveu. Änfolge des s «yr »adenIMIufses erseh eint Vas Lage via« am z-etttgavenv eher als sonst, veayalv vttieu wir vie kUvyoie», es dieses SNai VW spätestens s «yr in ven «nsgavesteven avzuhoieu. Vertag Mrankcnverger Lagevtattes vom 18. Dezember 1934. Der Nat 1. erhält Kenntnis s) von der Zahl der unterstützten werbslosen nach dem Stande 30. November 1934. Es sind zu Der Führer überreicht sodann der elfköpfi- gen Besatzung des Rettungsbootes di« Ret tungsmedaille, dem Commodore Kruse, dem Ersten Offizier und dem jetzigen Ersten Offizier Wirsen je «ine goldene Uhr mit seinem Na menszug als Geschenk und den 10 Mannschafts mitgliedern des Rettungsbootes je «inen U>n- schlag mit einem Wcihuachts- und Urlaubs- zuschuß. Mit nochmaligem Tank an die Rettungs mannschaft verabschiedet sich der Führer und begibt sich mit Commodore Kruse in dessen Kajüte zu einer längeren Unterhaltung, wo er sich von dem Kapitän der „New Pork" den genauen Hergang der Rettungsaktion schil dern läßt. Nachdem der Führer noch 40 Saardeutscke, die zur Abstimmung am 13. Januar aus den Vereinigten Staaten herübergekommen sind und die ebenfalls in der Halle des Prowe-a» dendecks Aufstellung genommen baten, be grüßt hat, verläßt er um 8>h Uhr das Schiff, begleitet von Commodore Kruse. Wie eine dichte Mauer steht inzwischen die Menschen menge auf dem Pier. „Wir wollen unseren Führer sehen", schallt es immer wieder gegen die hohe Bordwand. Von den Passagieren klingt es zurück, von deutschen und von Aus ländern: „Auch wir!" Aks der Führer wie der auf dem Laufsteg erscheint und vom Pier zur Bahnhofshalle schreitet, wollen die HsK- rufe kein 'Ende nehmen. Um 8.40 Uhr verläßt der Führer sodann mit seiner Begleitung Deutschlands äußersten Hafenvorposten an der Nordsee, um nach der Neichshauptstadt zurückzukehren. Die Ankunft der „Mw Nor?" in Eurhnven Cur Haven, 22. 12. (Von dem nach Cur- haven entsandten Sonderberichterstatter des DNB.) Ueber der Elbmündung lag diesiges lWetter und es wehte eine leichte Brise, als am Sonnabend gegen 3 Uhr der Hapagdamp- fer „New Pork" mit den 16 geretteten nor wegischen Seeleuten an Bord in Curhaven ekntraf. An dem Steubenhoeft im Amerika- Hafen hatten sich trotz der frühen Morgen stunde verschiedene Angehörige der Fahrgäste und der Besatzung eingefimden, um Freunds und Verwandte als erste auf deutschem Boden begrüßen zu können. Höhere Marineoffiziere sowie eine Kapelle der Reichsmarine hatten sich ebenfalls Zum Empfang eingefunden. Ganz allmählich tauchten aus dem Dunkel die Lich ter des Ozeanriesen auf, zuerst kaum wahr- zunehmen, um dann sichtbar rmd sichtbarer zu werden. Kurze Zeit später lag dann die „New Port" quer vor dem Pier. Im Lichte von Scheinwerfern erstrahlten Lie schwarz-weiß,- roten Schornsteine des Dampfers. Die Ma rinekapelle intonierte den Badenweiler Marsch und von der Reeling, die plötzlich von Men schen besetzt war, ertönte als Begrüßung der Ruf: Unserem deutschen Daterkande. unserer Heimat ein dreifaches „Sieg Heil". Be geistert stimmten alle Anwesenden in das „Sieg Heil" ein. Darauf wurden die Taue fest gemacht und die Fallreeps fielen. Einige Marineoffiziere unter Führung von Korvettenkapitän Udtke begaben sich an Bord, um Commodore Kruse zur großen seemännischen Tat ihre Glückwünsche auszu sprechen, die er und seine Besatzung vollbracht haben. Tie Neichsmarkne, so fache Korvet tenkapitän Udtid abschließend, danke ihren tapferen Kameraden von der Handelsmarine für dieses groß« Rettungswerk. In kurzen Worten dankte Commodore Kruse für die ihm und seiner Besatzung zuteil gewordene Ehrung. Ein großer Erfolg Bor einigen Tagen schon konnten wir berich ten, daß das von der Ortsgruppe Frankenberg der NSDAP am vergangenen Sonntag ver- anstaltete gemeinsame Eintopf-Mittagsmahl im Zeichen echter Volksverbundenheit stand. Es war getragen von dem Geist der Volks gemeinschaft, wie er eben nur im Reiche Adolf Hitlers möglich ist. Heute nun können wir mitteilen, daß neben der kostenlosen Speisung von 300 bedürftigen Volks genossen Noch ein großer finanzieller Erfolg erzielt wurde. Ms Reingewinn konnten 261.60 RM. der Winterhilfe zugeführt werden. Damit hat die letzte Ein topf-Sammlung die noch nie erreichte Höhe von 1292.97 RM. ergeben. Das ist gewiß ein schönes Beispiel der Opferfreudigkeit unserer Bevölkerung. ES soll uns zu weiterer steter Hilfsbereitschaft mahnen! Von der Veranstaltung wurden einige Aus nahmen angefertigt, jeder hat Gelegenheit, sich die Bilder im Aushange des Photograph Jost, Körnerstraße, anzusehen und evtl, zu bestellen. WeihnMten in den ftSdtWsn Anstalten Wie Mjährlkch, so wurden auch in diesem Jahr wieder aus Anlaß des Weihnachtsfestes in den städtischen Anstalten (Krankenhaus und Winklerstift) unter Teilnahme von Vertretern der Stadtbehörde und des Mbertzweigvererns ^Weihnachtsfeiern abgehMen. Bei strahlendem Lichtergkanz des Weilnachtsbaumes würden die 'Feiern durch Ansprachen, im Wintterftist durch Herrn Pfarrer Stenz und im Stadtkranken haus durch Herrn Oberpfarrer Ludwig ver schönt. Im Stadtkrankenhaus hatte sich außer dem zur Verschönerung der Feier Herr Kan tor Graubner Mit seiner Kurrende eingesun den. Wen Alten und Kranken war in beiden An stalten «in reicher Weihnachtstisch gedeckt wor den. In hochherziger Weise hatten sowohl der Albert zweig verein als auch ver schieden« hiesige Firmen Spenden zur Ver fügung gestellt. Es sei deshalb mich an dieser Stelle für diese in gütiger Weise zur Verfügung gestell ten Gaben der Firmen Buchheim 8- Richter, Paul Lungwitz Nachf., H. E. Wacker, deM Reichsbund der deutschen Verbrauchergenossen schaften G. m. b. H. (EEG.) und dem Mbert« zweig vor« in herzlichst gedankt. Mu-Empfänger 156 (109 im Vormonat/, Kru-Empfänger 271 (264 im Bormonat)» beschließt s) die Geschäfts- und Kassenstellen am 24. und 31. Dezember 1934 aus Gründen der MrWbdanlflngen findet auch dieses Jahr statt nach dem Go^ tesdienst am Heiligen Abend, also gegen 6 Uhr auf dem Marktplatz. Es beteiligen sich das Stadt orchester, die Kantorei und de« Kinderchor. Ehristfeierstunden mit Kerzen „Heiliges Licht wirst fernen Schirin still in diese Tage hinein." Wer die Chronik unserer Stadt Franken berg kennt, der weiß, daß man von ein«! bodenständigen Tradition irgend welchen 'Brauchtums eigentlich nicht sprechen kann. Ter nationale Umbruch unseres Volkes, d« sich u. a. auch über das Freimachen verschüt teter Quellen alter gutdentscher Sitten er streckt, wird zum bevorstehende Weihnachts fest wieder einen alten Brauch aufleid lassens, oer dem erzgebirgischen Wekhnachlsboden ent sprossen ist und Herne noch in der Kamm landschaft geübt wird. Wir Frankenberger alle wollen gemeinsam hi§ am Heiligen Abend steryfinheM ChiM Heizstoffersparnis — mit Ausnahme der Sparkasse und Stadtbank — geschlossen zu halten. Zur Beurkundung von Ster befällen ist das Standesamt am 24., 26. und 31. Dezember 1934 vormittags von 11—12 Uhr geöffnet. b) die für die verstorbenen Rentnerinnen Christiane Petrofski und Bertha Metzler aufgewendeten Fürsorgekosten von 3585,08 Mark und 272,90 Mark in Wegfall zu stellen. Insgesamt beschließt der Rat in 27 Ange legenheiten. Der Relchsarbellrmlnlster fordert menschenwürdige Kozialräume Berlin, 21. 12. In den letzten Wochen sind dem Reichsarbeitsmiuiskerium des öfteren Klagen darüber bekannt geworden, daß in den gewerblichen Betrieben die Aufenthalts räume, Wascheinrichtungen rmd Aborte nicht immer den Anforderungen entspreker, die Zur Förderung der Gesundheitspflege, des An- ftandes und der guten Sitte an sie gestellt werden müssen. Teils wird über die mangel hafte und unwürdige Einrichtung der Räume geklagt, teils über die zu geringe Anza Hk dec Wascheinrichtungen und der Abort« oder sogar über ihr völliges Fehlen. Tie Bereitstellung würdiger und gesunder Aufenthattsräume, aus reichender Waschgelegenheiten und einwand freier Aborte ist aber dringend geboten, um! den in den gewerblichen Betrieben tätigen Volksgenossen die Arbeit zu erleichtern, und sie ist um so dringender dann erforderlich, wenn die Art des Betriebes eine starke Er hitzung, Verschmutzung oder Anstrengung der Arbeiter mit sich bringt. Ter Reichsarbeitsminisker ^hat deshalb die Regierungspräsidenten ersucht, die Gewerbe aufsichtsbeamten anzuhatten, in noch! stärkerem Maße als dies bisher geschehen ist, auf dis Beschaffung einwandfrei eingerichke'er Aufent- Haltsräume, Waschgelegenheiten und Bedürf nisanstalten zu dringen, unk zwar nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei bestehenden Betrieben. Gegen säumig« Betriebsleiter Ist . Mit hxn.LKMtSM Mittzly v-tWWhen. Lord M-smere im Bramen Haus München^ 21. 12. Nach seinem Besuch in Berlin iit Lord Rothermere auf der Infor mationsreise durch das neue Deutschland, wie bereits gemeldet, in München eOgetrosfen. In Wegleitung seines Sohnes besuchte er das Braune Haus, wo ihn der Stellvertreter Le- Führers, Rudolf Heß, empfing. Im Führerzimmer hieß Rudolf Heß die englischen Gäste namens der NSDAP will kommen. Er wies darauf hin, daß das Haus und gerade auch der Arbeitsraum des Führers in den langen Kampfjahren histo rischen Charakter bekommen habe. Gerade hier habe in der Zeit der Opposition der Führer die wichtigsten Entschlüsse gefaßt. Rudolf Heß führte die Gäste des Braunen Hauses in den Senatorensaal und zeigte ihnen auch die Kar teianlage, weit die Organisation der NSDAP das besondere Interesse de- großen englischen Zeitunasverlegers sand. Ter Neich-schatzmeüter der NSDAP, Reihs- keiter Schwarz, empfing di« Herren in seinem Arbeits-immer und gab ihnen Erläu terungen über die Organisation der Partei. Er sprach über die in vergangener Zeit so schwierige Finanzierung der Bewegung und über dis unerhörten Schwierigkeiten, die zu überwinden waren, um di« großen Mittel, die in der Kampfzeit gebraucht wurden, aus eigener Kraft aufzubringen. Lord Rothermere gab seinem Dank für die Führung durch das Braune Haus lebhaften Ausdruck mit der Betonung, daß ihn di« historische Stätte des Braunen Hauses rmd di« Organisation der NSDAP außerordent lich interessiert habe. Er wird nach einem Bestich der Autobahnen DMMGd vMrjsM Reichskanzler. Sodann stellt der Leiter Rettungsaktion, der jetzig« Erst« Offizier fted Wiesen, dem Führer die Besatzung Rettungsbootes einzeln vor. Unter dies« .. finden sich auch 5 Männer vom Marinesturm 1 - Hamburg, der ersten deutschen Marine-SA- Sturmes. bammelergebnis Anläßlich des Tage- der Deutschen Polizei am 18. und 19. Dezember wurden durch di« hiesige Polizei mit freunldlicher Unterstützung des BdM - 424,81 Mark für die Winterhilfe gesammelt. Allen denen, die durch Opfer zu diesem schönen Erfolg bei- getragen haben, dankt dis hiesige Polizei hier durch nochmals herzlichst. Professor N. Ml »MH dienstentlasseo Berkin, 21. 12. Der ordentliche Pro fessor der evangelischen Theologie in Bonn, D. Karl Barth, gegen den der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung ein Dienststrafverfahren eingeleitet hatte, weil er den für die öffentlichen Beamten vorge schriebenen Eid auf den Führer und Reichs kanzler nur unter Vorbehalten zu leisten be- reit war, ist durch Spruch der Dienststraf kammer der Regierung in Köln mit Dienst entlassung unter Gewährung einer Unterstüt zung ist Höh« der Hälft« des gesetzlichen Ruhe gehaltes auf die Dauer eins- Jahres bestraft worden. Vogen das Urteil ist die Berufung an das preußische Oberverwaktungsgericht in Berlin zulässig. , Ms -elmat md «aterland Die mit einem X sekennjeichn eten «u«sü»rungen unter dieser RuIÜII sind Orlginalmeldungen, deren Nachdruck nur mit genauer Quellen-! angade l.grankenderger Lagerlatt-) gestattet «st. äj Frankenberg, 22. Dezember 1934. Möbel- und Arbeitsplatz-Austausch Familienväter, alt« Kämpfer und Kämpfe rinnen der Bewegung, Kameradimun, die be reits längere Zeit Ehrenarbeit an der deutschen Scholl« vder im Arbeitsdienst geleistet haben, stechen noch außerhalb des Arbeitsprozesses. Junge Mädel verlassen Maschine und Kon tor, helfen dem deutschen Bauern, geben ihren Arbeitsplatz frei für die, di« noch draußen stehen. Nach einem Jahr kehren sie gekräftigt und stark wieder in den alten Beruf zurück, sofern sie nicht auf dem Lande heimisch geworden sind. Andere gehen an ihrer Statt nun wie der hinaus. Nationalsozialismus der Tat! Mädels zeigt, daß ihr «uch einsetzen könnt, wenn es gilt! In der Verordnung über die Verteilung von Arbeitsplätzen steht die Be stimmung, daß Arbeiter und Angestellte unter 25 Jahren, die freiwillig aus ihrem Betrieb ausschekden, um «in Jähr in d«r Landwirt schaft zu arbeiten, gleichgestellt werden denen, die ein Jahr im Arbeitsdienst oder in der Landhilse tätig waren. Wer in der Landwirtschaft arbeiten will, kann auch zuerst in mehrwöchigen Lehrgängen in Amschulungslagem des VDM darauf vorbe reitet werden. Meldung«« sind zu richten an die Arbeitsämter und BDM-D'euWrlleu. Es darf aber kein Mädel seinen Arbeitsplatz ohne Einberufung in ein UmschulNagslager oder Zuweisung einer anderen Arbeitsstätte verlassen. Heil Hitler! Der Präsident des Landesarbeitsamts Sachs«»» gez. Dr. Schulze. Der Landesbauemführee: g«p Körner. Die Führerin d. Obergaues 16/Sachsen, BDM gez. Rosemarie B kü ß, Obergauführerin. bisherige Quittung 7627.66 insges. 8215.13 zeichnen: Anerkannte Wohlfahrtserwerbslose (330 im Vormonat), allgemeine Hilfsbedürftige 122 (118 im Vormonat), .