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M» Wärmende Glui n- zusammen schaffen das ff r a u und Volksgemeinschaft. ^<S N 7, der Frau die Volk und 4 , L, , 3 und , drcMuÄ. nüL und j^k dlLw kisv? Vis zu einem gewissen Grade mutz sich jeder Haushaltungs vorstand mit den technischen Erundzügen des Heizens vertraut machen, will er es nicht erleben, daß in seiner Wohnung die Bedienung von Ofen und Herd eine ewig unzulänglich Angelegenheit bleibt. Neben der Vermeidung von Aerger gel es zugleich auch um den Geldbeutel. Dort, wo bei jedem Ai vollbringt die Leben dw Lockt KULben. und depBatw 'M den Speck, und dn bist wetz! zusammen schaffen die formen für ihr Mann Heim. Mann öernSckuÜep dieSckuk. und deolNuttee die Ruk.! TH-peUn Eeppekn. EeppeKn. TeppeUn. BLppekn. TeppeKn. TeppeUn. Teppekn ank, Leppekn rüedee, Kat LÄn üELctüK wieder».*- Turs, zwec,dvec uno vreo. SciüKe sind sckon wieder? rueo. Lakeen aus dem. Katen Wir wollen ein neues Volk und eine neu« Volksgemeinschaft hauen. Das ist der letzte und tiefste Sinn der na tionalsozialistischen Revolution. Es ist gut sich das immer wieder klar zu machen: Volk und nicht eine äußere Staatsform denn Volk ist die lebendige Gemeinschaft aller deutschen Menschen, Männer sowohl wie Frauen, und alle sind berufen, an diesem Neuaufbau mitzuhelfen und die Mutter ist nach einem Wort des Führers, in diesem Sinne sogar die „wichtigste Staatsbürgerin." Frau Scholtz-Klink, die Führerin der deutschen Frauen, hat in klaren Worten die Aufgaben der Frau im nationalsoziali stischen Staat herausgearbeitet. Aus der Fülle dieser Aufgaben wollen wir immer wieder einzelne berausgreifen. sie uns ganz fest einprägen und unser Tun und Denken danach richten. Fragt nie zuerst, was bringt der Nationalsozialismus uns, sondern fragt zuerst immer und immer wieder: was sind wir bereit, dem Nationalsozialismus zu brin gen? — Wir lehon, im großen Staat, in der Volksgemein schaft geht es nicht viel anders zu als in der kleinen Zelle der Familiengemeinschaft wohin würden wir geraten, wenn z. B. die Mutter eines Tages erklären würde: ich habe nun genug für Mann und Kind und euch alle aetan. Meine Taae waren voller Arbeit kür euch und meine Nächte voller Unruhe und Sorge Nun will ich erst mal genau abrechnen, ob ibr ebensoniel für mich tut, ob ich auch soviel wiederbekomme wie ich euch gebe, und dann wollen wir weitersehen. Alle guten und verständigen Mütter werden bei diesen Worten den Kopf schütteln und sagen: nein, so geht das nicht! Es ist ja unsere Frende. daß wir für das was wir lieben, arbeiten und unsere Kräfte einsetzen dürfen? Wir wollen aar nicht, daß Geben und Nehmen geaeneinander abgewogen wird. Je mehr wir geben dürfen desto froher macht uns das. und se mehr uns die Familie braucht, und gar nicht ohne uns aus kommen kann, desto dankbarer sind wir im Grunde unseres Herzens. Und ganz genau so ist es mit der neuen deutschen Volks gemeinschaft und dem. was sie von uns trauen erwartet. Das ist kein Verhältnis mit abgewogenem Geben und Nehmen, mit körperlichen Berechnungen — dies gab ich dir — was albst du mir als Gegenleistung? Nein, mit halben Herzen nnd halben Kräften baut man keine lebendiae Volksgemeinschaft Das kann man nur mit einer aanzen Liebe und einer restlosen Be reitschaft. Gerade die Mütter und alle mütterlichen Frauen werden das voll und ganz verstehen. S'o wissen, daß nichts auf der Welt richtig wachsen und gedeihen kann, was nicht mit Liebe und Verständnis und der besten Kraft gepflegt wird So ordnet sich ganz selbstverständlich und ohne zur ..Streit frage" zu worden der Anteil des Mannes und der Anteil der Frau am Neuaufbau der Volksgemeinschaft. Feder darf sein Bestes geben und alles ist. von einem etwas höheren Gesichts punkt gesehen in gleicher Weise „wichtig" Wer will denn auch entscheiden, was wir für die Gesamt heit nötiger brauchen: die Leistung des Mannes, der Gesetze schafft, „Geschichte macht" und die Wunderwerke der Technik — oder den Anteil der Frauen, gebären. Leben aufziehen und seelischen Kräfte hüten und ruhende Grund" sind! Das Spiel Die erste ernste Tätigkeit des kleinen Kindes ist das Spiel. Jede große und kleine Bewegung, jede innere und äußere Kraft oer Arbeit ergreift der kleine Mensch spielend! Die Phantasie schafft später Werke und Entdeckungen, das Hingegebensein des Kindes an das Spiel — daß es Zeit und Naum vergißt — wächst später zur Ausdauer und Pflicht! Die Aktivität des Jungen und des kleinen Mädels beim Spiel ist die schönste Vorbereitung für Arbeitslust und Arbeitskraft. Das Kind lernt spielend die Welt kennen und jeden Lebens bezirk des Daseins. Es spielt den Bauer, den Kutscher, die Waschfrau, den Räu ber, den Soldaten, den König, die Mutter, den Vater! Das Spiel ist die große wirkliche Welt des Kindes! Die großen Leute sollen nicht drein reden. Sie sollen, wenn sie Zeit haben, sich unter die freundliche Herrschaft dieses Spielregiments stellen und nicht „Spielverderber" sein. Gibt es demnach nicht die Möglichkeit von dem Geschenk auf den Schenkenden zu schließen? Sicherlich. Wer in Menschen kenntnis sich üben will, findet hier sogar ein ganz besonders interessantes Veschäftigungsfeld, und keinem geübten Auge wird es schwer fallen, von der Art des Geschenkes, von seiner Aufmachung und von der Form des Ueberreichens auf den Geber zu schließen. Aber nicht nur ihn, auch den Beschenkten kann man oft in seinen wesentlichen Charakterzügen erfassen, wenn man Gelegenheit hat, ihn zu beobachten: wie er das Geschenk entgegennimmt, wie er darüber urteilt und wie er es in der folgenden Zeit hütet und in Ehren hält. — Ist Schen ken also eine Kunst? Sicherlich. Und doch, wenn richtig ange packt, gar nicht so schwer. Ob ein Püppchen, ein Halsband oder eine Lebensversicherung geschenkt wird — alles mit rechtem Sinn, dann wird für den Beschenkten die rechte Freude und dem Schenkenden selbst die rechte Befriedigung daraus stet» erblühen. LLKvt zu-üemLorurzos.^ auL,Teppbkn.rüLÜLo, , ist ircDeutüklQNÜ wiwM den Männern finden wir solche, die im Auswahlen von Ge schenken vorzügliche Meister sind. Ein gutes Beispiel dafür ist die vün Männern viel geübte schöne Sitte, der Frau zum Weihnachtsfest einen Lebensversicherungsjchein unter den Weihnachtsbaum zu legen; sie konnte sich deshalb so weit ver breiten, weil kein Geschenk so sehr die treue Fürsorge für Frau und Kinder zum Ausdruck bringt. Indem der Familienvater durch eine Lebensversicherung dafür sorgt, daß seiner Familie für den Fall seines Todes ein Notgroschen gewiß ist, daß zur rechten Zeit für die Tochter eine Aussteuer und für den Sohn die Mittel zur Berufsausbildung zur Verfügung stehen, und sich deswegen regelmäßige kleine Einsparungen und Verzichte auferlegt, hat er ein herrliches Zeugnis seiner uneigennützigen liebenden Fürsorge abgelegt. Jede Frau wird dies fühlen, ihrem Manne dies danken und freudig helfen, zu sparen. Je der sieht an diesem Beispiel alle wesentlichen Zuge eines sinn vollen Geschenkes vereinigt. Heizen zwei, drei Versuche unternommen werden müssen, bis man ein bleibendes Feuer erzielt, wird mehr Holz verbraucht als dort, wo eine sichere, von richtiger Ueberlegung geleitete Hand bereits mit einem einzigen Streichholz richtig Feuer an zumachen versteht. Auch in der Unterhaltung eines Feuers ist es nicht gleichgültig, ob man immer nur „darauf loskachelt" — wie der zu bezeichnende Ausdruck lautet — oder ob man die der Feuerstelle zuzuführende Brennstoffmenae wohlüberlegt abmißt und so gegebenenfalls mit weniger Brennstoff eine größere Heizwirkung zu erzielen weiß. Unerläßliche Vorbedingung des richtigen Heizens ist es, daß man sich auch um die Instandhaltung der Feuerstelle kümmert Ein Lokomotiv- oder Schiffsheizer würde seine Pflicht gröblich vernachlässigen, wollte er schadhafte Stellen der Roste ober der Kesselwände unbeachtet lassen, statt sie schleunigst zur Ausbesse rung zu melden. In den Haushaltungen kann man es leider nur zu oft beobachten, daß alles zur Instandhaltung der Woh nung getan wird, Wänd« werden neu tapeziert, gestrichen, schad hafte Stellen im Fußboden ausgebessert — von einem Ofen oder Herd aber glaubt man, daß er ewig in Benutzung sein kann, ohne auch nur einmal nachgesehen werden zu müssen. Mit ei ner schadhaften Feuerstelle quält man sich oft nur unnötig her um, während schon geringfügige Ausbesserungen eine normale und leichte Handhabung des Anheizens und der Unterhaltung des Feuers ermöglichen würden. Vor dem Feueranmachen müssen Rost und Aschenfall ge säubert werden. Aschenreste behindern den Luftzug. Danach gilt die Ueberlegung: was am leichtesten brennt, kommt zu unterst, und der Reihe nach folgt das, was schwerer entzündbar ist, obenauf. Man legt also auf den Rost zuerst wenig Papier. Leicht zusammengeknülltes Papier flammt im Nu auf während ein in Lagen aufeinanderliegendes oder gar aufeinander ge preßtes Papier der Flammenbildung Widerstand entgegensetzt. Auf das Papier kommt trockenes Anfeuerholz. Hat die Flamme das Holz richtig erfaßt, so ist sie stark und vor allem auch dauer haft genug um die zuoberst gelegte Kohle durchzubrennen. Welch vielseitigen Erfordernissen die Kohle oft in ein- und derselben Haushaltung genügen muß, zeigt sich am deutlichsten beim Braunkohlenbrikett. Im Küchenherd wirb — gleichgültig, ob es ein eiserner oder ein gekachelter Herd ist — mit dem Bri kett eine gleichmäßige Durchheizung der Herdplatte erzielt. Gleich zeitig mit dem Garkochen des Essens erhält man den nötigen Vorrat an heißem Master, die Küche selbst ist dabei immer ein warmer und behaglicher Aufenthalt. Die Heizung des ganze« Raumes ist ebenso ein besonderer Vorzug des Brikettbade- ofens. Beim eisernen Zimmerofen steht fest, daß — so viele Bauarten es auch gibt — jede von ihnen, auch der Allesbren ner. doch immer vorteilhaft mit Braunkohlenbriketts beheizt wird. Der Kachelofen dagegen läßt sich überhaupt mit keiner anderen Kohlenart als mit Briketts unterhalten. Beim Heizen mit Braunkohlenbriketts muß zweierlei streng auseinandergehalten werden: bas Durchbrennen und das Ver glühen. So lange das Brikett noch nicht restlos durchqebrannt ist, braucht es Verbrennungsluft. Ofentür bezw. Drosselklappe müssen also offen gehalten werden. Mit der Luft wird zu gleich auch jedes Aufkommen unverbrannter Gase vermieden. Der Vorgang des Durchbrennens ist beendet, wenn das Brikett keine Flammen mehr zeigt und durchgeglüht ist. Damit ist auch der Zeitpunkt gegeben, die Luftzuführung wegzunehmen, Türen und Klappen fest zu schließen. Der große Vorzug des Briketts ist es, daß es erst in langen Stunden verglüht. Das geht so weit, daß man mit einem am Abend nachgelegten Bri kett das Feuer bis zum anderen Morgen halten kann. Man verwendet dabei zweckdienlich einen „Gluthalter", wie er zur völligen Abdeckung des Briketts im Handel erhältlich ist, oder deckt das Brikett mit Asche ab. Während des Verglühens will das Brikett in Ruhe gelas sen sein. Jedes Herumstochern' in der Glut wirkt sich nachteilig aus. Ruß und Rauch entstehen nicht bei der Verbrennung des Braunkohlenbriketts. Während es mit milder, langer Flamme brennt, gibt es eine gleichmäßige, nachhaltige Hitze ab. Das Mittagesten kann beispielsweise sH»n mit vier bis fünf Bri- ketts gekocht werden. Ungefähr die gleiche Menge genügt für die Bereitung eines warmen Bades. Unüberlegtheit im Heizen bedeutet Unsicherheit. Jeder Er- wachsene in der Familie — ob Mann oder Frau — sollte so weit mit den Grundzügen des Heizens vertraut sein, sollte Herd und Ofen wie auch den vornehmlich zur Verwendung ge- langenden Brennstoff genau kennen. Es ist immer „etwas faul im Staate," wenn jemand — wie man es so oft hören kann — mit den „Mucken eines Ofens" nicht zurechtkommt. Wer das Wesen des Heizvorgangs einmal von Grund auf be griffen hat, der gewinnt dadurch umgekehrt geradezu eine Ueberlegenheit über Ofen und Herb. Und nur von seiner siche renHand hängt es dann ab, bei erträglichem Brennstoffverbrauch Küche und Zimmer immer behaglich durchwärmt zu halten. So ali wie -ie Menschkeii ist die Kunst des Schenkens; denn zu allen Zeiten haben sich die Menschen, wenn auch in wandelbarer Form, beschenkt, sei es, um Gunst zu gewinnen sei es um einander Ehre zu be zeugen oder um Freude zu bereiten. Diese Sitte und die Art, in welcher sie gepflegt wurde, ergänzt das kulturgeschichtliche Bild eines jeden Volkes um wesentliche Züge. Das gilt auch für unsere Zeit, in der Weihnachten als Tag des Schenkens das schönste und deutscheste Fest des Jahres geworden ist. — Es ist daher gar nicht so reizlos und überflüssig, einige Worte über „Schenken als Kunst" zu verlieren. Gibt es doch Menschen, die einfach nicht schenken können, während andere ein ausgesprochenes Talent zum Schenken besitzen; sie geben eine Kleinigkeit, wo andere oft Teures schenken, wissen aber dem Geschenk einen so vortrefflichen und angenehmen Nahmen zu verleihen, daß eine bedeutsamere Gabe dagegen gar nicht zur Geltung kommt. Freilich liegt es nicht allein an der ge schickten Ueberreichung. Eine weit wichtigere und viel schwie rigere Aufgabe ist die rechte Auswahl des Geschenkes. Ist diese richtig gelöst, dann erreicht eine noch so bescheidene Gabe, mit herzlichen Worten überreicht die geschilderte Wirkung leicht und sicher. Dazu gehört aber oft ein „gutes Stück Scharfsinn"; ist es doch nicht immer leicht, das Rechte herauszuspüren. Be sonders da. wo ein Hausstand üppig mit allem Erdenklichen ungefüllt ist, wird die Ausgabe, das rechte Geschenk herauszu finden, oft zu einer hübschen Denksportübung werden, wogegen es verhältnismäßig einfach ist. ein frischgebackenes Ehepaar vortrefflich zu beschenken; denn in einem jungen Haushalt ist manche Lücke zu füllen. Selbst bei Kindern zeigt sich das Talent des Schenkens schon recht früh; und die Sitte des Schenkens ist ein gar vortreff liches Erziehungsmittel zur Uneigennützigkeit. Zunächst muß zwar jedes Kind zu dieser Uebung bingeführt werden, trifft ein solcher Hinweis jedoch eine „Ader im Wesen des Kindes, so wird aus einer solchen Gewöhnung sehr bald eine reizende Tugend. Mütter sind zumeist die trefflichsten Schenk-Künstler, überhaupt liegt Schenken dem weiblichen Geschlecht besser und näher als Männern; denn die Kunst des Schenkens beruht aus Her Fähigkeit und der Uebung, für andere zu sorgen, anderen Annehmlich keiten und Freude zu bereiten. Richtiges Schenken setzt nicht nur Lust und Liebe voraus einem anderen Freude zu machen, sondern auch ein liebevolles Versenken in die Be dürfnisse und Neigungen des Nebenmenschen. Dieses liebende Sicheinfühlen empfindet auch der Beschenkte, und darin liegt das Geheimnis dafür, warum eine kleine Gabe so oft viel mehr Freude bereiten kann als die reichste. Aber auch unter