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6 « Ml a die 23 sah Die Laten Kinel« 'ch o Jahr habe stimmung. Leinem Schreibtisch umblätterte, und wie jedes Jahr zu sich weiß nicht, in diesem ich so gar seine WeihnachtS- Er dachte müde an die Geschenke, die morgen da sein würden, den Baumkuchen von Tante Emma, wie jedes ^ahr, die Brieftasche von Peter und den unausbleiblichen Kalender, den sein Neffe ihm schicken würde. Aber Weihnachtsstimmung wollte nicht kommen / Da fing er an, seine üblichen Weihnachtsgaben herzurichten, nahm Gel- aus seiner Kaffe, Briefumschläge vom Schreib tisch und begann mit dem Silberfiück für den Haus- » beiseite geschoben bis auf den Ge- W danken. Ich will -urchhalten, ich will vorwärtskommen / Änd wieder einmal kam der Dezembertag, da er am Morgen das Kalenderblatt auf die anderen. Da aber merkte er, wie er von Schaufenster zu Schaufenster meister. Aber die Weihnachtsfiimmung kam trotzdem nicht. Da ließ er es sein un- ging hinaus in die Stadt, entschlossen, die Weihnachtsfiimmung zu die ihm geblieben waren, schenken solle. Denn Weih- nachisstimmung macht hell sichtig. Sie kommt vom Schenken (und Sichverschen- ken) und nicht vom Geschenke bekommen * * * * »Allzeit deren!" SW Wehrmacht im Dienste des öffentlich«, Auch im Jahre 19^^at die Trupp« wieder holt «n HÄfs- und Notstandsarbeiten Eigen Anteil genommen. Besonders ermähnt zu wer den verdient der Einsatz an starken Komman dos vom Infanterie-Regiment Affenstein am Mossongse« bei Bergfriede in Ostpreußen (am 2. Juni 1934), wo ein Dammbruch sm« Ueber- schroemmungskatastrophe anzurkchten drohte. Mm 16. Mi konnte der Chef der Heeres suchen / Als er, wie seit langer Zeit nicht mehr, ziellos -urch -je Straßen ging, um geben von frohen Menschen, die mit Paketen beladen an ihm vorüberströmten, da merkte er erst, wie allein un- freundelos er war, und so konnte er die Weihnachtsstimmung nicht finden. Da wollte er wenigstens Pakete haben, wie strahlenden Augen über dem Märchenreich von Eisenbahnen, Puppen, Zinnsoldaten und Baukästen ließen ihn rasch die Lieblingswünsche erkennen, und bald wußte er auch, was die große Schwester sich wünschte, was Mutter brauchte, und was Vater so gerne gehabt hätte / Änd als er die beiden Kinder paketbeladen vor ihrer Haustür abgesetzt hatte, und -er alte Taxichauffeur sagte: „Das nenn' ich mal richtiggehen-e Weihnachten", -a merkte er erst, -aß er nicht mehr zu suchen brauchte, son-ern schon mitten Sarin war in -er verlorengeglaubten Weihnachtsstimmung. Da wußte er auch auf einmal, was er den Menschen, verzweifelt sich sagte: „Es gibt für mich keine Wethnachts stimmung mehr", da fand er sich vor einem großen Spiel warenladen und sah im Spiegel die leuchtenden Augen von zwei Kindern, die all die Herr lichkeiten bettachteten, Herr lichkeiten, die sie gewiß nicht haben konnten. Da nahm er die beiden Kinder bei -er Han- und ging in den sollte, so lose waren seine Be- ziehungen zu den Menschen geworden / Oeradealser Es war einmal ein Mann, der hatte l sich nicht unterkriegen lassen wollen. Er hatte -le Zähne zusammengebiffen un- > gearbeitet un- gekämpft tagaus, tagein, manches Lahr -in-urch. Er hatte -ie Arbeit allem an-eren vorangestellt, sich Freu-en versagt, Freun-schaften einschlafen lassen, -a er „nie Zeit ging,-aß er —7^^ g«mlch<°mßk, was er schenken Initiative der Truppenführunaen entsprangen. Di« Beteiligung der Wehrmacht am diesjähri gen WHW in Form von GehaltsabMgen, besonderen Sammlungen, öffentlichen Epeistm- gen, Wohlfahrtsveranstaltungen, Gestellung von Hilfskräften, Feldküchen und Fahrzeugen ist in vollem Gange. In vielen Fällen konnten Soldaten des Reichsheeres sich als Retter aus LebenS- gefahr erweisen. Siebenmal wurde die Ret tungsmedaille, achtmal die Erinnerungsmedaille für Rettung aus Gefahr verliehen. Ein schöner Beweis für di« gut« Ausbildung der Angs* leitung den bei der Bekämpfung des großen Waldbrattdes östlich Waren eingesetzten Trup penteilen der Standorte Schwerin, Güstrow, Rostock und Neuruppin seine Anerkennung aus- sprechen. Die Beteiligung des Heeres am Minterhilfswerk 1933/34 brachte einen vollen Erfolg. An Barbeträgen wurden von der Wehrmacht über 2Vr Million RM auf gebracht, ungerechnet die großen Mengen von Lebensmitteln und Brennstoffen, die ziffern mäßig nicht erfaßt werden können. Zum er heblichen Teil handelt es sich dabei um frei willige Spenden und um Erträgnisse, di« der hörigen der Reichsmarine im Rettungs schwimmen ist es, daß im laufenden Iah« von ihnen 16 Menschen vom Tod« des Er trinkens gerettet werden konnten. Mannschaften der 4. TorpedobootS-Halb- flotMe löschten Unter eigener Lebensgefahr vor Eintreffen der örtlichen Feuerwehr «miss liches ihres Besuches in Kopenhagen den an Bord einer schwedischen Dacht ausgebrochenen Brand. Diese Tat fand in der dänischen und schwedischen Presse lebhaften Widerhall. Manuskripte nicht »w«is«itia bVlchr«ib«ul Uer Wsnn.bep ausrog. die HVeihnachisfinmnrmg ru suchen