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Montag, de« S Dezember Nr. 48 IV34 Di« Rundfunk-Programm Seutschlandsender Dienstag, 4. Dezember. HSGV. Chemnitz gewinnt den ÄNntsGmann Vokai Sportfreunde V1 Dresden gegen PSB. Chemnitz 5 : S (3 r S) Merkur 2-SpFr. Hartha« 3 3 :7. Merkur S-Els-BT Flöha 12:3. Merkur Knab.—SpCl. Oederan Mab. 0 .1. Merkur Jgd.—SpCl. Oederan Jgd. 2 :0. Die kr«ebMe mm Sonntag ?N ««el Der ertte Teil der Veranstaltung gilt dem Va terlande, während der zweite dem deutschen Volk« gewidmet ist. Die Auswahl bester Kräfte bietet Gewähr da für, daß Frankenberg wieder einmal turnerische Feinkost vorgesetzt bekommt. Sowohl auf dem Gebiete des Männer- al» auch des Frauentur nen« werden Höchstleistungen geboten werden. Die Nachmittag-veranstaltung ist öffentlich. Bei der Beliebtheit, der sich di« Frankenberger Kunstturnveranftaltungen bisher erfreuten, kann wohl auch diesmal mkt einem voll besetzten Saal gerechnet werden, so bah sich di« rechtzeitige Entnahme von Eintrittskarten, die zu dem billigen Preise von 3« Pfg. im Vereinshaus zu haben sind, empfehlen dürfte. Serkins Fußdaüniederlage Krakau siegt mit 1: o Toren im Stäbtekampf. Bel wundervollem Futzballwetter wurde im Berliner Poststabion vor rund 26 909 Zu schauern der erste Stäbtekampf zwischen Kra kau und Berlin ausgetragen. Die Polen ge- Wannen Nach größtenteils sehr gute« und teils auch bessere« Leistungen das Spiel verdient mit 1:9 (1:0). Ohne den Erfolg der Gäste schmälern zu wollen, kann doch gesagt werden, daß Berlin bei besseren Stürmerleistungen Wohl kaum geschlagen worden wäre. Die Krakauer Mannschaft zeigte sich als der erwartete spkelfreudige und kampftüchtige Gegner. Sie begann ausgezeichnet, und be sonders der Angriff hatte gute Momente. Die Verteidiger legten ihre zuerst beobachtete Un sicherheit bald ab und hielten dann im Verein mit dem tüchtigen Torwart die Berliner Stür mer sicher in Schach. Bei Berlin war die Abwehr ohne Tadel. Der beste Teil der Mannschaft war jedoch die Deckungsreihe, und hier überragten Appel und Kauer. Mehr Schatten als Licht war jedoch bet den Stürmern verteilt. Gin gutes Zusam menspiel kam selten in Fluß, außerdem haperte eS bei allen fünf mit dem Torschuß. Ser Führer Schirmherr -er Olympiade 19ZÜ Alter Tradition entsprechend übernimmt das Staatsoberhaupt des jeweils die Olym pischen Spiele durchführenden Landes die Schirmherrschaft der Spiele. Das ist zugleich Ausdruck der hohen Bedeutung, die den Olym pischen Spielen im friedlichen Zusammenleben der Völker allgemein zuerkannt wird. Auch Reichspräsident von Hindenburg hatte im Frühiabr 1933 die Schirmherrschaft über die Spiele der 11. Olympiade 1936 übernommen. Nach seinem Ableben hat nun das Organisä- tionskomitee der Spiele an den Führer und Kanzler Adolf Hitler die Bitte gerichtet, in diese Ehrenstellung einzutreten. Der Führer hat dieser Bitte durch ein Schreiben an den Präsidenten des Organisationskomitees, Dr. Lewald, entsprochen und dem Oraanisations- komitee seine Wünsche für erfolgreiche Weiter arbeit übermittelt. W die Winterhilfe Handball, Hockey, Tennis und Kegeln im Kampf gegen Hunger «nb Kälte. Am erste« Adventssonntag stand der deut sche Sport wieder im Dienst der Winterhilfe. Diesmal waren eS die Handballer, die Hockey- und Tennisspieler sowie die Kegler, die sich überall im deutschen Reich für -aS Winter- HUfswerk einfetzten und mit ihre« Veranstal tungen dazu beitrugen, daß der Kampf gegen Hunger und Kälte auch in diesem Winter zu einem siegreichen Ende geführt wird. Winterhilfsspiele der Handballer Rieder- und Oberlichtenau komd. gegen Fran kenberg 1 1Vr 2 (8 r 0). Z» dem Winterhilfsspiel hatte sich ein« ganz schöne Zuschauerschaft eingc. fundsn und «inen guten Reinertrag für dis Winterhilfe gebracht. Die Aufstellung der komb. Mannschaft hat sich gut bewährt, wenn auch die ersten zehn Minuten auf beiden Setten reichlich nervös gespielt wurde und Frankenberg am An- fang mit zehn Mann spielte (was eigentlich nicht vorkommen sollte). Trotzdem unternahm Franken berg etliche gefährlich« Durchbrüche, die von den Verteidigern (Wächtler und Thümer) unterbunden wurden und Ulbricht im Tor alles klärt«, was Ihm In den Weg kam. Hosmann W. bringt die komb. Mannschaft durch Strafstoß mit 1 : 0 in Führung, und Rettig kann den zweiten Treffer durch Zuspiel W. Hofmanns einschießen. Zwei »ugesprochßne Strafwürfe Frankenbergs wehrt Ulbricht blendend ab. Bis zur Paule fallen drei weiter« Tore durch W. Hofmann, A. Hofmann und Ulbricht U. Nach der Halbzeit raffte sich Frankenberg auf, aber nur für kurze Zeit, denn die Uederlegenhelt der komb. Mannschaft machte sich weiterhin bemerkbar durch zwei Tore von W. Hofmann und A. Hofmann. Durch Belke kam Frankenberg zum ersten Tor. Her Sieg der komb. Mannschaft war fest, und in kurzen Nb- ständen folgten drei weiter« Tore durch Rettig, W. Hofmann und A. Hofmann. Auch Franken berg kam noch einmal billig zu Torehren. Bester Mann auf dem Platze war wohl Torwart Ulb richt der komb. Mannschaft und die Hintermann- schäft Wächtler, Thümer, Tittel, Ranft, Rodig. In der Stürmerreihe vermißte man öfter, das Außenwiel, wodurch Löffler und Ulbricht N sich nicht recht zur Geltung bringen konnten. Bei Frankenberg vermißte man da« In letzter Zeit gepflegte durchdachte Stürmersplel. Schiedsrichter Ulmann-Falkenau pfiff gut. Sportplatz an der Avus in Berlin die beiden Frauen-Hockeh-Städtemannschaften von Ham burg und Berlin gegenüber. Die Berliner Spielerinnen haben sich in den letzten Jahren rark verbessert und konnten mit 8r1 Toren 'rbient über ihre Hamburger Gegnerinnen 'SN. TV. Gablenz-Polizei SV. « : 8. TV. Niedermeja—TV. Hilbersdorf Tklb. Chem nitz komb. 4:8. TV. 1660 Burgstädt—TVT./Pr«uß«n komb, g: 7. TD. und SC. LImbach/Pltißa komb.-äBL. 1938 5:8. ATB. Grüna/Schönau/Mittelbach komb.-SB. Aeair 11:7. ATB. Hainichen—Roßw«in»r Tschft. 8:0. TV. Göritzhain/Marwrsdorf/Mohsdors - TV. Burkersdorf 4:13. Chemnitz« Bezirk-Klasse - HMau-TBC. 4:2. , Stztrm-Nqftpnal 6:3. Berlin schlägt Stettin im Städtehanbballsplel. Eine der wichtigsten Handball-Veranstaltun- gen im Zeichen des Winterhilfswerkes war in Norddeutschland das Spiel einer Berliner Stadtvertretung gegen eine Stettiner Elf, in dem die Berliner in Stettin einen überlegenen Sieg von 15:7 Toren davontrugen. Mit über 4000 Zuschauern hatte dieses Spiel einen aus gezeichneten Besuch aufzuweisen. Der wohl tätige Zweck durfte damit erfüllt sein. DI« Berliner Mannschaft führte ein vollendetes Schulspiel vor und zeigte sich ihrem Gegner jederzeit klar überlegen. Berlins Hockey-Damen besiegen Hamburg. . Zum elften Male standen sich auf dem 8.00: Sperrzeit. — 9.00: Sperrzeit. — M.lSr Das deutsche Auslandsinstitut, Stuttgart. —« 10.45: Fröhlicher Kindergarten. — 11.30: Sen depause. — 11.40: Reichsnährstand und Le bensmittelwirtschaft. Anschließend: Wetterbe, richt. — 14.00: Sperrzeit. — 15.15: Für di« Frau. — 15.40: Berufsschulung und Berufs schule. — 17.30: Jugenosportstunde. Berichs von der Entstehung und den Regeln des Eis- hockeyspieles. — 17.50: Was bedeutet uns dis nordische Saga? — 18.10: Erinnerungen (Schallplatten). — 18.30: Eröffnung de« ""-ichsfunkschule der LJ. in Göttingen. GS echen Reichssendeleiter Pg. Hadamovskh nutz Gebietsführer Cerff. - 19.00: Soldaten! Sol. baten! — 20.15: Frau Nilpferd lädt zum Tanz, — 22.30: Wir und die Sterne. — 23.00—24.0Ä dem Dresden eine« EkfmeterbM verschossen hatte, zeigte Heimchen, wie man Elfmeter ver wandelt! Flach wuchtig, berechnet. GS stand 4:3 (64. Minute). Das Spielen hatte Man beiderseits jetzt aufgeqeben, man kämpfte er bittert, verzweifelt. Beiden Teilen darf man gerechterweise diesen Vorwurf nW ersparen! Linksaußen Mädler schlug einmak bei Zöcheritz nach, ohne den Ball zu haben, und wurde vom Feld geschickt. Bon dieser 68. Minute hielten zehn Poltzisten nicht nur durch son- dern letzten stets „noch einen Zahn mehr drauf". Man merkte das Fehlen des elften gar nicht, so aufopfernd schafften sie. Ccke aus Ecke fiel, meist für PSB. Ms anscheinend ein Borhieb Weggels Heyne 1 traf, dsr^M Boden ging, achtete Weigel nicht mehr auf den Ball. Wie der Blitz war Gläser zur Stelle und besorgte den Rest zum 5:3 (78. Minute). Alber schon vom Anstotz weg drän gelte der 'Jnnensturm durch und Sacha da lenkte den Ball in den unbewachten Winkel, da Köckeritz Walther die Sicht verdeckte, 5:4. Der Ausgleich fiel und in der 87. Minute hat Polizei durch den 6. Treffer das Spiel ent schieden. Nach dem Abpfiff begab sich Reichs-- statthalter Mutschmann zusammen mit Landessportfübrer Walter Schmidt, Chemnitz, aufs Spielfeld. Jeder Spieler wurde m« einem anerkennenden Händedruck bedacht. Eine Ansprache. Dann erhielt «in PSVer den Wanderpreis überreicht. Volkswirtschaft Berlin, 1. Dezember. Fest und lebhaft Die Effektenbörse war nach freund lichem Beginn ausgesprochen fest. Nachdem die ersten Kurse etwa 1 bis 1'/» Prozent höher la gen, wurde das Geschäft im Verlauf recht leb haft, und auf allen Märkten traten neue Be festigungen em. Montanwerke waren 1 Pro zent gebessert, Vereinigte Stahl stiegen um 1'/» Prozent. Braunkohlenaktten waren 1 Pro zent höher, nur Rheinische Braunkohlen 2>/> Prozent niedriger. Farben konnten bis 2,5 Prozent gewinnen, Rütgers fast 2 Prozent. Am Elektroaktienmarkt handelte man bis zu 1V- Prozent über den Vortagsnotierungem Kabel- und Drahtaktten litten unter Klatt» stellungen, nur Voge! gewannen nochmals 1'5 Prozent. Am Markt der Autoaktien lagen Daimler (ft- IV- Prozent) lebhaft. Maschinen werte waren durchweg befestigt. Von Zell stoffaktien konnten Felomühle 1'/- Prozent ge winnen. Verkehrsaktien lagen ruhiger. Am Schiffahrtsaktienmarkt stiegen Hamburg-Süd um 1 Prozent an. Auch Bankaktten Waren freundlich. Zinsvergütunosscheine, Umschul dungsanleihe, höhere Reichsschuldbuchforde rungen befestigten sich. Am Geldmarkt trat bereits eine Erleichte rung ein. Der Satz ging auf 4^ bis 4'/s Pro zent zurück. Am Valutenmarkt waren Dollar und Pfund im Ausland wenig verändert. Die amtlichen Berliner Kurse lauteten 2,4S (2,491) und 12.385 (12.39). Belga (Belgien) 58,17 (Geld) 58,29 (Brief), dän. Krone 55,23 55,35, engl. Pfund 12,37 12,40, franz. Franken 16,39 16,43, holl. Gulden 168,08 168,42, ital. Lire 21,30 21,34, norm. Kron« 62,15 62,27, österr. Schilling 48,95 49,05, schon». Kron« 63,79 63,91, schweiz. Franken 80,71 80,87, span. Peseta 83,99 34,05, tschech. Krone 10,38 10,40, amerika nischer Dollar 2,488 2,492, poln. Zloty 46,95 47,05. Dramatisch vom Anfang bis zum End« war dies Treffen. Gleich M Weggels Unsicherheit auf. Gin hoher Heyna-Schutz prallt« von der Latte ins Feld. Blitzschnell köpft« der heran- brausend« 01-Rechtsautzen Neubert dm Ball ein, 1:0. Das Ausgleichstvr gab Schiedsrichter Schütz (WsB Leipzig) in der 21. 'Minute. Be« einem iMotstotz der Polizisten standen auf einnra? der Halbrecht« und Rochtsautzen vor dem am Bo den liegenden Sporffvounde-Torwart MaAher. Im Nachschutz drückte Schneider den Bal? über di« Torlinie. Kurz danach kletterte der Borfprung der Neustädter dennoch auf 2:1, als Weggök er neut nicht besonnen und geistesgegenwärtig ge- nag emgriff. Nach einer Steßlvorkage aust der Mitte heraus saßt der energisch spurtende Heyn« I das Leder ab. Mit fitrzem Schlag waren di« Grünweitzen überwunden, 2 :1 (24. !Mnwt«), Weiler schossen die MeiMMrrzroten viel, hart und Meiert. Bei einem Gläser- angriff prallte Weggels Borhieb etwas an. Dadurch konnte Heyne l nochmals flach ein- Weben, 3:1 (36. Minute). Dann holte PSV noch tn der Schlutzminut« vor dem Halbzeitpfiff einen Treffer auf: einen MunkM- Strasstotz köpfte Heimchen trwtz Behinderung bildschön in di« ungeschützte Mtzsrste Ecke ein, 3:2. I« der 60. Minute erwischt« Lehmann den Ball und schoh flink entschlossen ein, 4:2. Nach- Um die Deutsche Fußballmeisterschaft. Das Endspiel um die Deutsche Fußball« Meisterschaft wird am 16. Juni 1935 zum AuS» trag gebracht. Innerhalb von vier Gruppen, die die 16 Gaumeister bilden, wird eine Dop pelrunde mit Hin- und Rückspiel ausgetragen, und zwar die erste Runde am 7., 14. und 28. April, die zweite am 5., 19. und 26. Mai. In der Vorschlußrunde stehen sich dann die vier Gruppensieger am 2. Juni gegenüber. 28. Städtelamps im Kunstturnen Hamburg vor Berlin und Leipzig. Der 28. Stäbtekampf im Kunstturnen zwi schen Hamburg, Leipzig und Berlin wurde in der Reichshauptstabt entschiede«. Die Ber, treter Hamburgs feierten mit 252« Punkten einen neuen und sichere« Erfolg. Zweiter wurde Berlin mit 2458 Punkten vor Leipzig mit 2484 Punkten. Dadurch hat Hamburg seinen 12. Sieg feier« können. Leipzig kan« bisher auf neun, Berlin nur auf siebe« Er- folge. Der Kunstturnwettstreit wurde im ausver kauften Theater des Volkes vor rund 3000 Zu schauern ausgetragen. Schon bei der erste« Uebung kam Hamburg vor Leipzig und Berlin in Front, um im weiteren Verlaufe des Kampfes die Führung nicht mehr abzugeben. Die vier reinen Geräteübungen wurden ans der geräumigen Bühne des Theaters geturnt, Berlin und Leipzig hätten die Hamburger Wohl stärker bedrängen können, aber beide Mannschaften hatten Pech. Preußen-Germania Mittweida 6:0. VfL. OK Hoh-nft-tn-VfB. 4:2. ViB. Oberfrohna—FT. Roßwein 5:0. EV. 02 Döbeln—Wacker Leipzig 2:0! VfB. Elauchau-BT. Hartha 4:5. ET. Planitz-SC. Limbach 2.2. Chemnitzer Kreis-Klass«: Punktspiele: 2. Abteilung Grünhainichen: BT.-TV.Neuhaus«« 8:S(S:9), Pockau: Sportklub—1. FT. Zichopau 2 0 (2:v)i Schellenberg: Turnverein—BC. Deutschneudorf 4:1 (3:1). 5. Abteilung Oederan: Sportllub-TV. Niederwiesa 6:0 (1:0). Aus Königsberg: Nachtmusik. RMsselider Leipzig 6.05: Für den Bauern. — 6,15: Gymnastik — 6.35: Konzert. — 8.20: Schallplatte«. —' 9.00: Für die Frau. — 10,00: Wirtschaftsps Nachrichten. — 10.15: Schulfunk, — 11,30)) Nachrichten. — 11.45: Für den Bauern. 12.00: Konzert. — 14.45: Musik für MöHl und Klavier. — 15.15: Lvcrkstunde für di«' Jugend. — 16.00: Konzert. — 17.30: Ne» güchitung von Kulturpflanzen. — 17.50: Wirk» chaftsnachrichten. — 18.00: Zeitfunk. —- 8.20: Für die Jugend. — 18.50: Z-um Feierabend. — 19.40: Streifzüge durch di« Lchsischen Jagdschlösser. — 20.10: Ein Rei- ,en alter und neuer Tänze. — 21.30: ^Lew- ric und Godiva", Hörszene. — S2.00: Nach richten, Tanzmusik. Chemnitz« Bezirlsmetftekschast lm SerStetaraeu Der Bezirk Chemnitz -er DT. hat in vorbild lich«! Weise da» deutsche Gerätturnen In den letzten Monaten gefördert. Durch Mannschaft,- kämpfe in den Unterkreisen der beiden dem Bezirk ««gehörenden Turnkreise mit Feststellung der besten Unterkreismannschaft und einem Endkamm der beiden KreismannsHaften hat «r am Sonn tag in Gelenau tm mittleren Erzgebirge dsn Schlußstein seiner Förderungsarbeft de« Herbsts» gesetzt. 1200 Zuschauer erlebten in dem Svorthsim d« Erzgebirgrsiadt «inen hochwertigen Gerätemany- schaftskamvf, der dem deutschen Gerätturnen wettere Freund« zuoeführt haben wird. Nach Einmarsch der Wettkämpfer und Begrüßungen durch den Gelenauer VeretnsMr«, den Beftrks- oberturnwgrt Rapp und den Krslstührer Bogel begann am Barren der Kampf, bei dem dtzr Kreta Chemnitzer Industriegebiet leicht überlegen war. 348:304 Punkten für Kreis Chemnitzer Industriegebiet lautet« der Punktstand. Polmar (Hohenstein-Ernstthal) war Wit 40 Punkten hier der beste Einzelturner. Am Pferd waren die Chemnitzer weiter überlegest und erzielten einen Vorsprung von 37 Punkt««, Io daß der Stand nach diesem Gerät 672:591 Punkts lautete, Neubert (Hahndorf) erttichte mit 38 Punkten die höchst« Wettuna. Rach den Freiübungen war der Chemnitzer Kreis weiter in Führung mit 1017:984 Punkten, Zemmrjch-Geyer zeigte di« beste Freiübung und erhielt dafür 38 Punkte. Den Höhepunkt erreichte der Wettkampf mit dem Turnen am Reck, bei dem alle Leistungen aus hoher Stuf« standen. Zweimal konnte die voll« Punktzahl von 40 Punkte« srretcht werden von Neubert-Hahndorf und Polinär - Hohenstein - Ernstthal. Der Stand der Wertung nach diesem letzten Gerät war 1388:1219 Punkte«. Rach Abzug der Wertung für die Ersatzturner wurde folgender Echluhstand feftgeftM: 1129 Punkte für Kreis Chemnitzer Industriegebiet und 996 Punkte für Krel« Obererzgtbirge. Bezirksoberturnwart Rapp, der Organisator dieser Aufbauarbeit im Gerätturnen, nahm selbst die Giegerverkündung vor. Deutsches Tumen Menst am «olle! Turnerische Großveranstaltung am Sonntag, d«n S. Dezember in Frankenberg. Am 2. Advent treffen sich im Vereinsba»« Frankenberg di« Verttneführer, Turnwarte, Vor- inrner und Vorturn«rinn«n de« DT.-Unt«rkreise« Chemnitz-Nordwest »u «iner Jahrestagung. In Verbindung damit veranstaltet der Unter- krew mit dem Tv. Frankenberg am Nachmittag 15 Uhr «In« turnerisch« Aufführung unter d«m Liltwort: Deutsch«« Turn«n — Dienst am Volk«! v«i di«s«r Veranstaltung werden außer Adjei- lung«n d«« TV. Frank«nb«rg die Musttrriege der Turner d« Unttrkrtts«, ferner «in« Muft«rrl»g« der Turnerinnen, Turnerinnen d«« Tv. Plaue- Bernsdorf und dir gelüpft* EMPqpfv« >Wvftk«p.