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Nr. 4S Montag, de« 10. Dezember 1034 Das Wolken der DeutsGen LurnersGaft Der Unterkreis Nordweft des Chemnitzer Industriegebiet- Kreises der DT. tagt in Frankenberg Deutsches Turnen — Dienst am Bolt ' In überaus stattlicher Anzahl waren am Gestrigen Sonntag die führenden Männer des Unterkreises Nvrdwest des Kreises Chemnitzer iJndustriegebket der Deutschen Turnerschaft nach Frankenberg gekommen um hier unter der Leitung des Unterkreisführers R. Groba Re chenschaft abzugeben über die Arbeit des ersten Jahren im Rahmen der neugeschaffenen jOraanksationsform und über die zukünftige Arbeit zu beraten. Die Tagung begann be reits am Vormittag im Dereinshaus und nahm in allen ihren Teilen einen hochbeftiedigen- den Verlauf. Die im Unterkrerse Nvrdwest ^organisierten Turner (stehen in vorbildlicher Geschlossenheit zu ihrer Führung und durch diese zur Deutschen Turnerschaft und damit «nn deutschen Daterlande und seinem obersten Führer. Den internen Verhandlungen am Vormittag folgte am Nachmittag im großen Saal des Dereinkhauses eine öffentliche turmrische Veranstaltung, die in glänzender Form Wollen und Ziel der Deutschen Turnerschaft offenbarte. Trotz ver schiedener anderer Veranstaltungen und dem zu einem Spaziergang verlockenden Wetter war der Saal nachmittags 3 Uhr von einer erwartungsfrohen Menge dicht gefüllt, di« durch die Darbietungen für ihir Kommen und das damit der deutschen Turnsachie entgegengebrachte Interesse reichlich belohnt wurde. Unser Stadtorchester unter der Stab führung seines Direktors Rott, leitete die Bor- führunasfolge mit der fekeMchen Festreveille von Golde iwürdig ein. UnterkreiSsührer Grob« entbot im Anschluß daran allen An wesenden einen herzlichen Willkomm ensgruß und stellte dke Veranstaltung unter das Zei chen des Dienstes am Vaterlands. Alles, was Ne Deutsche Turnerschast tue, das tue sie für das Vaterland. Ihm und unserem Führer widmete der Redner besondere Worte. Die stattliche Versammlung grüßte den Führer mit einem dreifachen Sieg-Heil und den Gesang der Nationalhymnen. Mn Sprechchor unserer Turnerinnen, geführt von der zweiten Siegerin des Stuttgarter Turnfestes Gretel Zschorn, bekräftigte in wirkungsvoller Weise den Schwur der Turner: „Alles für Deutschland". UnterkreisMttr Richard Grob« beleuchkte daraus in längeren Ausführungen das Wollen der Deutschen Turnerschast. An den Beginn seiner Rede stellte er ein Wort Ludwigs Jahns, das heute einer prophetischen Weissagung gleicht: „Das Turnen, aus einer kleinen, klaren Quelle entsprungen, wallt jetzt als freudiger Strom durch Deutschland's Gaue. Es wird ein gewaltiges Meer werden, das schirmend dke heilige Grenzmark des Vaterlandes um gibt." Dieses vor mehr als 100 Jahren gesprochene Wort passe trefflich in unsere Zeit. Mit seheri schem Blick habe Jahn seinerzeit, als er nur mit wenigen Schalem turnte, die gewaltige Entwicklung des Turnens vorausgesagt. Nach mancherlei Stürmen seit ihrer Gründung im Jahre 1860 habe die DT den größten Auf schwung nach dem Weltkriege erlebt, obwohl aus ihm die besten ihrer Mitglieder nicht wie der in die Heimat zurückgekehrt seien. Di« LOO 000 gefallenen Turner sprachen dafür daß deutsche Turner, wenn es gelte, auch ihr Leben für das Vaterland einsetzten. Das Anwachsen der DT nach dem Kriege und ihre Ausbreitung selbst bis in die kleinsten Dörfer bezeichnet« Anterkreisführer Groba als den besten Lohn dafür, daß die Turner sich nicht von volks fremden Ideen haben «infangen lassen, sondem daß sie mich in den Zeiten des größten Terrors und Verrates die Pflege vaterländischer Ge sinnung und deutschen Volkstums all ihrem Wirken voranstellten. Damals, nach dem Kriege, habe die DT mit zu den wenigen Verbänden gehört, die es wagten, ihre vater ländische Einstellung bei jeder Gelegenheit vor der Oeffentlichkeit zu bekunden. Konnte man damals die DT reicht zertrümmern, so blieben auch nach der Machtübernahme durch unseren Führer Adolf Hitler Bestrebungen verschie dener Kreise, die DT zu stürzen, ohne Erfolg. Der Führer habe sich durch keinerlei Anfein dungen beirren lassen. Er habe die DT kurzer hand unter den Befehl seines Vertrauten von Tschammer und Osten gestellt und sei selbst zum Turnfest nach Stuttgart gekommen, wo er sich von den Leistungen der DT überzeugt hab«. Wenn er damals beim Abschiede dem Oberturn wart der DT die Hand gedrückt und gesagt habe: „Ich danke Ihnen, es war «in unerhört schön«» Fest", so sei daraus seine Wertschätzung der DT zu erkennen. Wenn sein Vertrauter von Tschammer und Osten dm seinerzeit nach Stuttgart geströmten Massen als Begrüßung das Wort habe zugerusen: „Wer die Deutsche Turnerschast angreift, greift Deutschland an", so habe er das sicher nicht gegen den Willen vrs Führers getan. Mr dis Turner habe Stuttgart den Weg für dke Zu kunst klar vorgezeichnet. Eingehend befaßte UnterkreiSsührer Grob« sich mrt dm Arbeiten der DT im vergangenen Jahr« und der utzermeßlichm Kleinarbeit der einzelnen Vereine. Dabei konnte er auch man cherlei Bedenken und Unklarheiten zerstreuen, die im Lause der Zeit ausgetaucht warm und die heute sämtlich in einer Form bereinigt seien, die der DT ein weiteres ungehemmtes Arbeiten ermöglichten. Für Turner gebe es überhaupt keine Hindernisse, die nicht mit fri schem Mut überwunden würden. Nach Dan- kesworten an seine Veveinsführer und Gefolg schaften forderte er seine Turner und Turnerin nen aus, mit unverminderter Kraft und fri schem Mut ins neue Jahr zu gehen. Das Lan desturnfest in Leipzig sei das neue große Ziel für das Jahr 1035. Zum ersten Male sollen dort Turner ihr Fest zusammen mit an deren Verbänden feiern. Wenn dazu in den Vereinen Mr ^Mitarbeit ausgerusen werde, bitte er, vollzählig zur Stell« zu sein. Nachdem der Redner die Frage: „Was ist es um die Deutsche Turneischaft" an Hand eines längeren Artikels des in Turnerkreisen unvergessenen Führers Mar Schwarze beant wortet hatte, schloß er seine Ausführungen mit den Worten: „Laßt euch eure Arbeit nicht verdrießen, auch wenn ihr manchmal die eine oder andere Anordnung nicht gleich versteht. Vertraut euren Führern, die ja letzten Endes nur das Gleiche wollen, wie ihr selbst. Führer und Gefolgschaft zusammen werden immer eine starke, unüberwindliche Sänke bilden. Und Sie, verehrte Anwesende, die Sie noch nicht zu uns gehören, bitte ich, kommen Sie zu uns. Lei- Lesübung ist Bürgerpflicht! Dieses Wort unseres in diesem Jahre von uns ge gangenen hochverehrten Reichspräsidenten von Hindenburg hat bisher im deutschen Volke noch viel zu wenig Beachtung gefunden. Jeder deutsche Mann und jede deutsche Frau sollten die Verpflichtung in sich fühlen, bei uns zu turnen, um sich dadurch gesund und stark zu erhalten, denn nur auf einem starken Geschlecht kann sich eine besser« Zukunft gestalten. Darum soll sich niemand abseits stellen, sondern alle sollen gern und freudig mithelfen zum Wohle unseres Volkes, für unsere Heimat, in Treue Mm Führer!" Nach diesem mit großem Beifall aufge- inommenen Bortrag begrüßte der Führer des Turnvereins Frankenberg, Srankenbergs «eil« lm Dienste des Winterhilfsspottes Vergangene Woche beteiligten sich unter Leitung der hiesigen Keglervereimgung fast all« Frankenberger Kegler an dem vom Deut schen Keglerbund ausgeschriebenen Winterhilfs- Kegeln, wodurch kn gemeinschaftlicher Zusam menarbeit aller Teilnehmer der erfreuliche Be trag von 71,40 RM. dem Winterhilfswerk Mgeführt werden konnte. In Anerkennung des Opfermutes hatte der Deutsche Kegler bund Erinnerungs-Urkunden gestiftet, welch« von den folgenden K«gelbrüd«rn errungen wurden. Auf 50 Kugeln Kegelbr. Schramm, „Gute Acht", mit 293 Holz; auf 50 Kugeln Kegelbr. Zschaage, „Gemütlichkeit", mit 291 Holz; auf 50 Kugeln Kegelbr. Börner, „Saro- nen", mit 270 Hotz; auf 50 Kugeln Kegelbr. Schulze, „Sportfreunde", mit 268 Holz;' auf 50 Kugeln Kegelbr. Kästner, „Deutsch« Treue", mit 263 Hotz; auf 50 Kugeln Kegelschiwester Frau Oettel, „Edelweiß", mit 260 Hotz; auf 30 Kugeln Kegelbr. Meiß, „Rekord", mit 174 Hotz; auf 30 Kugeln Kegelbr. Kurze, „Määr- fässer", mit 160 Hotz; auf 30 Kugeln Kegel- bruder R. Unger, „Wir sind wir", mit 155 Hotz; auf 25 Kugeln Kegelbr. Göhler, Arno, , Lillenknicker", mst 148 Holz; auf 25 Kugeln Kegelbr. Tutzschky, „Große Jour", mit 145 Hotz; auf 25 Kugeln Kegelbr. Peger, „H«rz", mst 141 Hotz; auf 25 Kugeln Kegelbr. Malsch, „Germania", mst 140 Holz; auf 25 Kugeln Kegelbr. Fr. Böhme, Einzelkegler, mst 134 Hotz. Die Ergebnisse »sm Sonntag Tv. Mittweida 1—Tv. Frankenberg 1 5 :17 (3:8). Einen Bombensieg holt« sich gestern Studienkat Simmank, die Versammlung, insbesondere die auswär tigen Kameraden des Untettreisas und unter- strich bei «kner kurzen Beleuchtung d«r Be deutung des Turnens die Motte, di« unser Führer Adolf Hitler in Stuttgart zu den Turnern gesagt hät: „Ihr seid di« besten Repräsentanten deutscher Kraft". Dies« Wort« erfülle die Deutsche Turnerschast Mst Genugtuung, wie sie auch darüber erfreut sei, daß die Regierung Hitlers Körperpflege und Leibesübung ganz anders bewerte, als dies in früheren Zetten geschehen sei. Mst großem Interesse nahmen dis Anwesenden dann Kenntnis von der ihnen durch Len Redner mit- geteilten Gründung einer neuen selbständigen Turn- und Spottabteilung in unserer Stadt, dke sich dem Turnverein angeWosssu habe. Mst herzlichen Worten nahm Vereinsführer tSimmank diese stattlich« Abteilung in den Verein auf. Der gemeinsame Gesang des Liedes „Treu unserem Volke" und drei Märsche für Feld trompeten und Kesselpauken, gespielt von un serem Stadtorchester, wobei dis Trompeter und der Paukenschläger in historischen Kostümen der Leibdragoner Friedrichs des Großen an getreten waren, bildeten den Schluß des ersten, dem Vaterlande gewidmeten Telle der Vor tragsfolge. Der zweite Teil war „Dem Volke" ge widmet und bestand aus einem mustergültigen Vühnenturnen, wie wir «s im Laufe der Jahr« oft schon «riebt Haben und mst Hochachtung vor den Leistungen und ständigen Fortschritten unserer Turner und Turnerinnen immer wieder gern neu msterleben. Die Oberleitung führte hier Oberturnwatt Döhler, der in den Turn matten Pemmann und Ackermann Zu verlässige Helfer zur Sesto hatte. Zunächst zeigten Mädchen der KinderabteikuNg ganz neuartige Keulenübungen, denen «in ganz aus gezeichnetes Turnen der Knaben am Pferd folgte. Die hier gezeigten Leistungen waren durchweg recht beachLlich und zeigten schon ein« straffe Schulung der jugendlichen Körper. Was dann im westeren Verlauf der Darbietungen die Musterttege des Unterkrorsos am Pferd und am Hochreck bot, das waren Leistungen, di« über alles Lob erhaben sind. Dazwischen streuten Turnerinnen unseres Turnvereins und des Turnvereins Plaue rhythmisch befchching!« Turn- und Tanzformen, die ein lebendiger Ausdruck von Gewandtheit und Schönheit waren. In Einzeffreiübungen zeigten w«tter Turner und Turnerinnen des Unterlreisss wirk liche Höchstleistungen körperlicher Ausdrucks formen, die in dieser Vollendung festen zu sehen fein dürsten. Der vollbesetzte Saal quittiert« dke einzelnen Darbietungen mit reichlichem, wohlverdienten Beifall. Unterkreisfühver Groba dankte am Schluss« allen Mitwirkenden für ihre wertvolle Arbeit und forderte dazu auf, den arbeitsreichen Tag durch einige Stunden froher turnerischer Ge selligkeit M beschließen, eine Aufforderung, Ler gern Folge geleistet wurde. K. Lgt. Staffel O. ATV Hainichen-Tv. Technitz 14 : 4 <7:1). Bezirkskiasse Staffel 6 Spiele gew. un- verl. Tore entjch. Pkt«. Hainichen 10 S 0 1 103:48 18:2 Frankenberg 11 8 0 3 102:67 16:6 TiGft. Rokwein 9 5 1 3 64:51 11:7 ATV. Döbeln 11 5 1 5 67:65 11:11 Tv Bauchiih 10 4 1 5 74:70 9:11 Tschft. Hartha 10 4 1 5 47:52 9:1» Tv. T-chnitz 11 3 1 7 46:80 7:1g Tv. Mittweida 10 0 1 9 35:10t i 1:1S Merkur 1-Reich«bahn 1 Chemnitz 3:2 (2r1). Der Beginn der Verbandsspiele bracht« Merkur einen knappen aber verdienten Sieg. Beide Mann schaften bekämplten sich bis aufs äußerste verbissen,; um den nie sicheren Sieg. DI» Reichsbahner sind ons eigenem Platze stets schwer zu areisem deren Abstiegssorgen außerdem noch die Mann schaft zu äußersten Leistungen zwingt. Zum Glück ließ Merkur nicht locker, sonst wäre es wiederum nicht zum Siege gekommen. Die Reichsbahner erarbeiteten sich viel« gute Chancen, die mitunter nur in der Kast vergeben wurden. Die Hinter mannschaft der Chemnitzer war sehr aut und ver eitelte mögliche Erfolae, Merkurs. Merkur war technisch und takt>lch besser und lieferte «in tadel loses Spiel. Der Kampfeswille brachte zum Schluß wenigstens noch den verdienten Sieg, der aber keinesfalls sicher war. Nachdem die Reichsbahn in Führung gegangen war, konnte Hartl I mit zwei schönen Schüssen Merkur bi» Halbzeit ins Führung bringen. Wiederum gelang es deck Chemnitzern aurzugleichen, und so wurd« verbissen um den Sieg gekämpft. Acht Minuten vor Schluß fand Horn eine Lücke und holte Merkur mst Ent schlossenheit den Sieg. Bloß (Wacker) al« Schieds richtet war gut. Kommenden Sonntag hat Merkur di« Turner schaft Altchemnitz zum Verband«spielgegn«r an der Talstraße zu Gaste. Merkur N — Sportschule 2:5 Merkur Jgd. — TB. Euba Jad. S: 5 Merkur Knab. — TB. Suba Knab. 1:7 Sächsisch« Gau-Liga ' PSD-Wacker Leipzig 3 :1. Gut« Mut«-DSC V:V. SNA. Glauchau-ViB. Leipzig I.L. SpuBT. Plauen—Fortuna Leipzig 2:3. Chemnitzer Bezirks-Klasse Karthau—Hartha 2:0. Preußen—Sturm 7:1. CBC.—Germania Mittweida 5:0. WB.—VfB. Oberfrohna 0:0. FC. Roßwein—National 2:1. Chemnitzer Kreis-Klasser 2. Abteilung Olbernhau : Sportvereinigung—1. FC. Zscho pau 8:1 (1:1). Pockau: Sportklub-BC. Grün hainichen 1:8 (1:1). Schellenberg: Turnverein —TV. Olbernhau 3:0 (2:0). Seiffen: DT. Sei ssen—BC. Deutschneudorf 1:2 (1:0). 3. Abteilung Chemnitz: VfL. Reichrbahn—Merkur Franken berg 2:3 (1:1). Mittweida: FC. 189g-Postsport- verein Chemnitz 3:1 (1:1). Rochlitz: Vfv.-Sv. 02 Döbeln 1:4 <1:1). Waldheim: Spielveretnia. -Tschft. Altchemnitz 6:2 (2:0). Waldhetm-Richzen- Hain: Grünweiß-Wacker Chemnitz 3:1 (3:1). 4. Abteilung unser« 1. Mannschaft in Mittweida. Nach den letzten Ergebnissen hatte man keineswegs einen derart überlegenen Sieg erwartet, da die Mitt weidaer in den verhergegangenen Spielen recht munter geworben waren. Aber die Unseren hatten sich endlich wieder daraus besonnen, daß nur ein gutes Gesamtspiel aller elf Spieler MM Erfolg führen kann und sorgten durch Un eigennützige Ballabgabe und schönes Freikäufen für die hohe Torzayl. Di« Hintermannschaft hatte am Anfang und am Schluß einige Augen blicks, die dem Gastgeber immerhin auch fünf Torerfolge brachten. Wenn auch bei unseren Leuten noch nicht alles wie am Schnürchen klappte, fv fah man doch, daß jeder sich an strengte und daß der scheinbar verloren ge gangene Kampfgeist doch noch vorhanden war. Die Mittweidaer setzten von Anfang an vollen Dampf auf und konnten nach enier anfänglichen Führung Fr. sogar einmal bis aus 2 :2 heran kommen, zerfielen aber dann in Einzelleistun gen, die erfolglos blieben. Der Endspurt brachte ihnen noch zwei Erfolg«, konnte aber an dem sicheren Siege Fr. nichts mehr ändern. Schieds richter Berthold, Waldheim, leitete den an ständig durchgesührten Kampf zur Zuftieden- heit. , Handball-Ganliga 1867 Leipzig—Sviekvgg. Leipzig 7:6 (3 : 4). Vezirksklasse Staffel ä: Tv. Burkhardtsborf-Polh-i SV 2 : 7 (1 : 3). Frieien Hohenstein-ATB Thalheim 5:7 (4:3 Tv. 1861 Geyer-SN Zwönitz 7 : 7 (4 : 2). Staffel 8: CBC 1933-Tv. 1860 Burgstädt 7 : 6 (4 : ö). SV Aegir-Tklb. Chemnitz 4 : 6 (1 :2). Tv. Burkersdorf—Tv. Borstendorf 4:7 (3:1). Bg«. Tschft. Flöha-Tv. Falkenau 2 : 7 (2 : U. Tv. Pockau-Tv. Niehnwitsa 8.8 (2:4). Grüna: .Sportverein-Germania Schönau 3:8 (2:2). Oberlunawik: TD. Germania—VsB. R«u- öksnitz 5:0 (0 0). Oberwürlchnitz: Turnverein- SC. Lugau 7:2 (3:0). Otisnitz: BC. Oeknitz- ET. Stollberg 4:0 (3:0). Thalheim: Tann«— BsB. Zwönitz 8:0 (3:0). 5. Abteilung Adorf: Turnverein—Sportvereinigung Hart mannsdorf 2:5 (1:3). Berbisdorf: Turnverein— DTD. Eppendorf 4:0 (2:0). Burgstädt; BE, Burgstädt—TN. Taura 3:3 (0:1). Klaffenbach: Turnverein—BVgg. Eppendorf 4:3 (0:1). N!«- derwiefa: Turnverein—SC. Venlg 2:3 (1:1). Oederan r Sportklub—Viktoria Einsiedel 7:2 (2 r 1) Flatten-Ungarn 4:2. Im siebenten Fuüball-Länderkanchf gegen Ungarn siegte im Mailänder San-Siro-Sta- dion Italien vor 40000 Zuschauern mit 4:2 Toren. Die Ungarn lieferten dem Fußball- Weltmeister einen schönen und jederzeit off«» nen Kampf. limpfe in der Ryeinlanvyalle. Der zweite Winterkampftag der Kölner Rheinlandhalle zugunsten des Winterhilß» Werks hatte mit 7000 Zuschauern einen seh« guten Publikumserfolg. Leider war die sport liche Ausbeute nicht im gleichen Maße zufrie denstellend. Im Hauptkampf traf der Leutsch« Weltergewichts-Europameister Gustav Eder m dem Holländer Bob Huizenaar aus «inen „un dankbaren" Gegner, der mit allen Mitteln versuchte, über oie Runden zu kommen und wegen dauernden MamimomS und Haltens Wied er hott verwarnt werden mutzt». Dadurch kam Eder nur zu «inew ÜberleaeneuHtmIt- sieg. Der Kampf »wischen und Klein-Solingen in der SchwergetotchHauS- scheidung endete mit einem t«h«sKiM t. o> Sieg des Kölners, da Klein w-aex Uuornv-r' letzung aufgeben mutzt». D«n »ch-nft-v Min» lieferten im Leichta-Wicht Lxm«i?W Dübbert und sein junger Landsmann Mbat»K«n. DMerS siegt« hoch nach PurMiy. - -