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wlro, wayreno vte andere Seite vom Fenster aus Ab kühlung erfährt, so kann es zur Störung der Wärme regulierung unseres Körpers kommen, was Erkältungs krankheiten, rheumatische Beschwerden und dergleichen zur Folge haben kann. Aus demselben Grunde ist auch davon abzuraten, sich in einem kalten Zimmer von einer so- aenannten Heizsonne bestrahlen zu lassen. Heizkörper dieser Art müssen vielmehr so aufgestellt werden, daß ihre Wärmestrahlung den Menschen nicht unmittelbar trifft. Ebenso soll man sich nicht an den Ofen setzen, sondern seinen Platz im Zimmer immer so wählen, daß man von allen Seilen gleich warm sitzt. Allzu starkes Rauchen — besonders das sogenannte Kettenrauchen von Zigaretten — kann schwere Schädigun gen der Adern des Herzens zur Folge haben, und es ist daher dringend davor zu warnen. An sich ist gegen einen vernünftig betriebenen Tabakgenuß nichts einzuwenden. Aber man muß eben Maß halten können und ihn nicht ühertsäben. Feld nnd Garten. Knospens« schnitte, die den Zweck haben, schlum mernde, aber unentbehrliche Augen am Obstbaum zu Wecken, dürfen weder zu weit von den Knospen entfernt i angebracht werden noch diesen zu dicht aufliegen. Während Man hier die Knospenanlage gefährdet, womöglich zerstört, wird im ersteren Falle der Baum auf die Nahrungsunter bindung kaum noch reagieren. Hier wie da würde der Austrieb somit fraglich bleiben. In dem Maße, wie der Stamm an Umfang zunimmt, sollen sich die Einschnitte den Knospen nähern; ein bis anderthalb Zentimeter gilt als üblicher gegenseitiger Abstand. Haben Sperrhölzer keine genügend festen Stützpunkte, so sind gegenseitige Reibungen auf die Dauer unvermeid- Rch. Man schiebt die Hölzer möglichst in die Zweigachsel oder in Astwinkel. Wer Sauerkirschen durchaus in künstliche Form bringen will, kann sich außer zum Spalier auch noch für die Vasenform entschließen. Es dürfte aber nur der ge schickten Hand gelingen, hier auf die Dauer Ordnung zu halten, denn gar zu leicht wird die Sauerkirsche rebellisch f und „sankt" die sorgsame Pflege mit Unfruchtbarkeit. Wie weit Obstbäume von Waldrändern entfernt ! bleiben müssen, entscheiden natürlich die jeweiligen Be lichtungsverhältnisse. Während man südseits eines Waldes mit den Obstgehölzen ziemlich nahe heranrücken kann (selbstverständlich unter Innehaltung der Mindest abstände), müssen die Bäume an der Nordseite vom Walde wenigstens so weit Abstand nehmen, daß sie nicht in dessen Beschattungsgebiet fallen. Überdies sprechen auch die Geländeverhältnisse viel mit. Sehr starkes einseitiges Schröpfen scheint auf der nichtgeschröpften Baumseite mehr oder weniger auffällige Rindenzerrungen zu verursachen, die bei sehr jungen Bäumen leichte Krümmungen des Stammes zur Folge haben können. Diese Erscheinung berechtigt, umgekehrt, zu der Vermutung, daß man die Wuchsrichtung des schiefen Stammes durch geschicktes Schröpfen bis zu gewissem Grade beeinflussen kann. Älteres Holz reagiert darauf in so auffälliger Weise nicht mehr. Das Schneiden der Weiden kann an jedem Winter tage erfolgen, wie man landläufig sagt. Die Erfahrung lehrt jedoch, daß es für dis Stöcke günstiger ist, wenn ein möglichst großer Unterschied zwischen Schnitt und Be ginn der Saftzirkulation ist. Somit wird man besser im November oder Dezember schneiden als später. Bei der Betrachtung der Jahresringe aus einem Stammabschnitt (durch deren Auszählen man bekanntlich das Alter des Baumes bestimmen kann) lassen sich auch an der Breite der Jahresringe genau die nassen, für den Zuwachs günstigen Jahre erkennen. Man findet je doch auch schwächere Doppelringe, die da zeigen, daß nach einem trockenen Frühjahr die fehlende Feuchtigkeit im Sommer ersetzt wurde und nun ein kräftiger Trieb ein setzte. Weiterhin kann man bei der Betrachtung der Jahresringe an einem Stammabschnitt auch erkennen, nach welcher Seite hin der Baum die meisten Aste und Wurzeln getrieben hat; denn an dieser Seite sind die Ringe am breitesten. Tonboden enthält an abschlämmbarem Ton 60 bis 75 vom Hundert. Auf ihm gedeiht Weizen sicherer als Roggen und Hafer sicherer als Gerste. Runkel- und Kohl rüben sind viel sicherer als Kartoffeln. Die wildwachsen den Pflanzen, die den gemeinen Tonboden kennzeichnen, sind — außer den Wiesengräsern — Hahnenfuß, Sau distel, Kratzdistel, Klatschmohn, Ehrenpreis, Hirtentäschel kraut, Hundskamille, gelbe Wucherblume, Kamille, Acker gauchheil, Ackerwinde und andere. Serradella lagert sich in nassen Jahren leicht. Wer brauchbares Mähfutter für Kühe mit Sicherheit erwarten möchte, besorge sich rechtzeitig ein Gemenge von Phazelia- und Serradellasamen. Für ein Viertelhektar sind 12)4 Kilogramm Serradella- und 1>L Kilogramm Phaze- liensamen erforderlich. Das Gemenge wird im Früh jahr gedrillt. Die Serradella stützt sich an den starken Stengeln der Phazelia, und das Lagern wird vermieden, «sWKSLnMttKGen Wx das LSrtiKnaMtSsesL Lbi Blick in die Weristai! drs Weihnachtsmannes