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den Mitteilungen der KZ. Deutsches Jungvolk Stamm v/I i81 Mittwoch, den 6. Dezember abends V, 7 Ahl Fübrerschnllmg in der Dentichen Oberschule. Uns dem Frankenberger Stadiparlamenl Der Dank des Führers — Arbeitsbeschaffangsmahnahmen — Ortsgesetz über Erhebung eines Schleusenbeitrages Mtte eimfteigenr „Die Reise um die Erde" schaftsichen Sachverständig en, Bofftand des Forstamtes als forstwirt- schaftsichen Sachverständigen, Leiter der Stadtbauverwaltung als Hoch Der Mftekpuutt der flinken Reffe um die Erde sind Fritz und Paul, Mei ganz Hell« Jungens, die zu „einer gang großen Sach«" alle Nachbarskiuder zusammenrufen. So schnell der Plan crusgedacht ist, so schnell wird er auch durchgeführt: begleitet von den besten Glückwünschen ihrer Kameraden und Kame- la binnen uuEernehmen Fn'tz und Pauk im Flugzeug eine Reise um dis Erde, die sie über Rußland nach China und Japan und dann ML den Indianern nach Amerika und weiter über Grönland und Spanien in den afri kanischen Urwald führt. Hier wurde es den beiden mutigen Lustseglern das erste Mal un- hermlich zu Mute und flugs kehren sie nach Frankenberg zurück, wo sie ein Zeilungsrevor- te« gehörig ausfragt und ihnen ein herzlicher Empfang zuteil wird. Was Haben die beiden — und mit ihnen alle Zuschauer — aber während ihrer weiten Reise alles erlebt! In Rußland freuten sie sich über einen in echten Kostümen getanzten Nationaltanz, in China staunten sie über die unentwegten Reisesser. In Japan besuchten sie selbstverständlich den Kaiser, der ihnen zu Ehren ein prachtvolles Bkumenfest veranstaltete (weil ihm das nichts kostete). Von den ihnen dabei von echten Geishas gereichtem Tee bekamen sie Leib schmerzen. Nach kurzem Abschied von den niedlichen Chrysanthemen- und Kirschblüten tänzerinnen flogen sie weiter übers Meer, wo ihnen von einem Ozeandampfer schneidige Matrosen zuwinkten. Tann landeten sie aus Samoa. Drei reizende Samoanerinnen machten ihnen diese Landung zu einem Erlebnis, das sie aber bald unter dem Eindruck der Be gegnung mit den echten Indianern in Amerika vergaben. Der Wunschtraum aller Jungens ging ihnen da in Erfüllung: sie wurden Zeugs eines Kriegstanzes mutiger Indianer, denen dann freilich das Herz vor die Füße rutschte, als plötzlich die Mutter erschien. Dann gings weiter über die Eiswüstsn Grönlands nach Spanien mit seinen rassigen Tänzerinnen und zum Schluß in den Urwald. Dieser Urwald ist eine Sehens würdigkeit für sich — wenn ihn die beiden Weltreisenden unter den Eindrücken ihres er lebnisreichen Fluges auch geringschätzig mit unserem Friedenspark auf eine Stufe stellen 1— und was der mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug hier abgesprungene Paul hier mit den wilden Tieren erlebte, das ist so schrecklich, das) wir nichts davon verraten wollen. Nach glücklichem Fluge kehrten die beiden wieder heim, wo ihnen der schon er wähnte große Empfang bereitet wurde. Das frische, froh« Spiel ist durchsetzt von Gesängen des Schulchores und von einer flüssi gen Musik, durch die die prächtige Wirkung der Bilder und das Herzerftischende Spiel der Kinder — allen voran Paul und Fritz — wesentlich erhöht wird. Die Aufführung,' der u. a. auch Oberschulrat Ullmann beiwohnte, fand den ungeteilten Beifall der dankbar be glückten Eltern. Wer diese köstliche Reise ein mal miterleben will, hat heute, Dienstag abends dazu nochmals Gelegenheit. Also „Bitte einstelgsn", 20 Uhr ab Kaisersaal, Karten an der Abendkasse. K. Lgt. Hauptschriftleiter: Karl Liegert, Frankenberg. Verantwortlich. Anzeigenleiter: Ernst Rohbergf Frankenberg. Rotationsdruck u. Verlag: C. Ä Rotzberg, Frankenberg. D. N. X. 34 : 3078. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 2 gültig. Elternabend unserer Volksschule Nachdem di« in der letzten Novemberwoche durchgeführten öffentlichen Unterrichtsstunden in unserer Volksschulle dazu dienen sollten, das Band zwischen Elternhaus und Schulle fester zu gestalten, sind die für gestern, Montag, und heute, Dienstag, angesetzten Elternabende im „Kaisersaal" als eine wertvolle Ergänzung dieser Bestrebungen anzusehen. Hier wie dort können Eltern ihre Kinder emmak unter ganz anderen Verhältnissen als wie im Elternhaus« sich bewegen und arbeiten sehen. Zeigte dis Schule bei den öffentlichen Unterrichtsstunden ihre Arbeit an den Kindern in den Lsrnstun- den, so legt sie hier bei den 'Elternabenden mit dem wirklich ganz prächtigen Spiele: „Dis Reise um die Erde", Zeugnis davon ab, wi« fugendnahe ihre Lehrerinnen und Lehrer ge blieben sind und wie sie den Krudern die Hand zu echt kindlichem Spiele entgegenstrecken. Der von Lehrer Ernst mit außerordent lichem Geschick geführte Spickmannszug der Schule gab dem gestrigen ersten Elternabend mit seinen Darbietungen einen schwungvollen Auftakt. Mit herzlichen Worten begrüßte Schulleiter Flemming vor der Aufführung die anwesenden Eltern und dankte ihnen zu nächst für den «rfrsulich regen Besuch der öffent lichen Unterrichtsstunden, die dem Zwecke dien ten, den Eltern ihr Kind einmal! im Unter richt beim Weststreit mit den anderen Kin dern vor Äugen zu führen. Meist kommen die Eltern dann, wenn sie ihr Kind an den Kräften seiner Mitschüler beurteilen, zu wesent lich anderen Ergebnissen, als ihnen dies ruh Elternhause möglich ist, da sehr viele Kinder in der Schul« sich ganz anders als zu Hause verhalten. Die Eltern lernen in solchen Stun den aber auch dis verschiedenartigen Schwierig keiten kennen, mit denen die Lehrer mitunter zu kämpfen haben. Das alles trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Schuls rind Elternhaus inniger zu gHalten. Nus diesem 'Grunde bat Schulleiter Flemming darum, auch im nächsten Jahre die öffentlichen Unterrichts stunden wieder rege zu besuchen. Das nunmehr folgende Spiel der Kinder war als eine Arbeit zu werten, an der die ganze Schule beteiligt ist. Nicht nur Wort und Gesang waren ihre Arbeit, sondern auch sämtlich« Kulissen, Kosstime usw. Die letzte ren wurden angefertigt unter der Leitung der Handarbeitslehrerinnen, außer den vielen Kräften, die im Verborgenen mithalfen, waren es besonders die Herren Ernst, Mart,'N und Baum, die sich um das Gelingen des Werkes besondere Verdienste erworben haben. Ihnen allen dankte Schulleiter Flemming ge wiß nicht nur im Namen der Schule, sondern auch, der Beifall bewies dies, im Namen der von dem Gebotenen restlos entzücklen Zu schauer, di« in stattlicher Anzahl erschienen waren und die sich heute, Dienstag, gewiß in noch größerer Zahl einstellen werden, wenn sie von den Besuchern des geistigen Abends erfahre^ daß es sich reichlich, lohnt, mit den Kindern wieder einmal zwei Stunden lang fung zu werden und durch glückseliges Kinder- kWd K« wüMrn. berichtet Vorsteher Pollmann, daß «ine Aufschließung dieses Geländes dringend not wendig sei. Es stehen beretts 3 Häuser dort Jahre weitere Häuser dort erstellt werden. Im Bauausschuß und Stadtrat ist beschlossen wor den, diese Arbeiten als Notstandsarbeiten durch- zuführen und anzumelden. Die Kosten hierfür find aus 35 420 RM. veranschlagt, davon müßte die Stadt aus eigenen Mitteln 29135 Reichsmark aufbringen, während sie einen Grundsörderungsbetrag von 6285 RM. er halten würde. Vorsteher Pollmann schlägt vor, sich grundsätzlich mit der Aufschließung des Siedlungsgeländes am Stadtkrankenhaus ein verstanden zu erklären und dazu die Mittel zu verwenden, die die Stadt an Mietausgaben erspart; und weiterhin zu beschließen, den Um fang der zunächst auszusührenden Arbeiten und den Beginn der Arbeiten dem Rate zu über lassen. Das Kollegium erklärt einstimmig Zu stimmung hierzu. Vorsteher Pollmann berichtet dann zu Punkt 10 der T.-O., Aushau der Robert-Schrannn-Siraße, daß diese Arbeit schon wiederholt in Erwägung gezogen worden sei, aber immer wieder wegen Mangel an verfügbaren Mitteln zurückgestellt werden mußte. Nachdem nunmehr eine Anzahl Häuser dort erbaut worden und die Beschleu- fung zum Test durchgeführt worden sei, soll der Ausbau dieser Straße im Rahmen von Notstandsarbeiten durchgeführt werden. Die Gesamtkosten betragen 15000 RM., wovon die Stadt 10 200 RM. zu tragen hat, während sie 4800 RM. als Grundförderungsbetrag er hält. Vorsteher Pollmann beantragte, grund sätzlich den Ausbau der Robert-Schramm- Straße zu genehmigen und den Nat zu ermäch tigen, den Zeitpunkt des Beginns der Arbei ten und den Umfang der Arbeiten nach Maß gabe der verfügbaren Mittel zu bestimmen. Das Kollegium tritt einstimmig dem Anträge des Vorstehers bei. - Zu Punkt 11 der T.-O-, Nachbewilligung von Mitteln zu Ausbesse- Zu Punkt 14a der Tagesordnung berichtet Vorsteher Pollmau^ daß Stv. Hans Hunger bisher aks Bürger dem Berwak- ttmgsrate der Sparkasse angehört hatte. Nach dem er inzwischen in das Stadtverordnete kollegkum eingetreten istz gehört «r mm dem Verwakttmgsrat als Stadtverordneter an. In folgedessen muß ekn Stadtverordneter aus scheiden. Er bittet daher, zu beschließen, daß Stv. May aus dem Verwaltungsrat au» scheidet und an dessen Stell« Stv. Hunge* tritt. Tas Kollegium erklärt sich einstimmig mit dieser Regelung einverstanden. Zu Punkt 14b berichtet Bürgermeister Fanghänel, daß die Erhebung der Vergnügungssteuer wegen d«r Form und Art der Gtnhebung vtE? her verschiedenen Schwierigkeiten begegnet sich. Um diese zu umgehen, Wägt er vor, di« Varch gnügungssteuer künftig nach dem sogenanntM Bereka-System zu erheben und bittet, zu di« sem Zwecke aus yaushaltxlanmäßkgen MtsteW bis hierfür erforderlichen 584 RM. zu b«-' willigen. Tas Kollegium erklärt sich «nstim- mig hierzu bereit. Schließlich erhält das Kollegium zu PuiM 15 der Tagesordnung Kenntnis von einem das Stadtkrankenhaus. Ta die Anlage dringend gebraucht wurde, habe der Vorstand die Anschaffung beschlossen^, Tie erforderlichen Mittel werden mit 3000 MIM. zu Lasten des diesjährigen und mit 6500 RM. zu Lasten des nächstjährigen Hau»' Haltplanes verrechnet. Damit ist die öffentliche Sitzung beendet und das Kollegium tritt in die nichtöffentliche Sitzung ein. B—r. Mitteilungen der VW. Zum ersten Male Betriebskonzert im Kreist Flöha Mm vergangenen Sonnabend fand im Kreis Flöha im Rahmen der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Kreis Flöha, zum ersten Mal« ein Betriebskonzert statt. IM Betrieb der Firma Steiner L Sohn, Gun- nersdorf, spielt« di« gesamte Arbeitsdienst kapell« des Arbeitsdienstlagers Frankenberg. Pünktlich 11.45 Uhr ertönte die Fabriksirene und schlagartig setzte die Kapelle ein. Betrieb» sührer und Gefolgschaft waren zusammen an getreten. In einer kurzen Ansprache wies de» Ortswart Pg. Reich! auf den Sinn und Zweck dieses Konzertes hin. Teile der übrigen G» folgschaften Gunnersdorfer Betriebe hätten fick, ebenfalls eingefunden. Kein besserer Tank und kein größeres Lob als die Freuds auf den Gesichtem hätte der Kapelle zum Ausdruck - gebracht werden können. Soziale Fachschule Dienstag, den 4. Dezember, 20 Uhr, So ziale Fachschule für Abteilung 2. bau-Sachverständigen, den Vorstand der Straßen« und Wasserbau verwaltung und den Leiter der Stadtbau verwaltung als Tiefbau-Sachverständigen und Herm Kommerzienrat Carl Rau als Fabrik- Sachverständigen. Zu Punkt 7 der T.-O., Bewilligung von Mitteln zur Instand« sttzung der elektrischen Leitungsanlage im Verwaltungsgebäude des Friedhofes berichtet Stv. Burkhardt. Nach einem Prüfungsbericht der Städtischen Betriebswerke ist die Leitungsanlage nicht in ordnungsmäßi gem Zustande und eine Instandsetzung dringend erforderlich. Da Mittel in diesem Jahre nicht mehr zur Verfügung stehen, sollen die Ar beiten zu Lasten des Haushaltplanes 1935 ausgeführt werden. Die Kosten hierfür sind mit 271,50 RM errechnet worden. Die Ver gebung der Arbeiten soll öffentlich ausgeschrie ben werden. Das Kollegium erklärt einstim mig Zustimmung. Stv. Böhme berichtet dann zu Punkt 8 der T.-O., Bewilligung von Mitteln zur Umpflaste- rimg der Freiberger Straße, daß sich im Zuge der neu angelegten Schleuse In der Freiberger Straße starke Senkungen zeigten, weil die Arbeiten in der Frostperiode ausgesührt worden seien. Die Baufirma Moritz Kraust hat sich bereit erklärt, die Kosten hierfür bis auf eins Strecke von 60 Metern pi übernehmen. Für diese 60 Meter hat sie aber die Garantie abgelehnt, weil bei diesen Arbeiten damals starker Frost bestanden habe. Hierfür hat die Stadt 450 RM Kosten auf« »ubrmgen. Das Kollegium bewilligt ein- stimmig di« erforderlichen Mittel. Zu Punkt S der T.-O. Schleusend«» im Siedlnngsgeländ« MälWriknstraße Zu Punkt 1 der T.-O. gibt Vorsteher P o I l- Mann Kenntnis von folgendem Dankschreiben des Führer« und Reichskanz ler« für die Verleih«»- d«« Ehrenbürger- recht« mm Frankenberg. An den Stadtrot zu Frankenberg! Die Verleihung des Ehrenbürgerrechtes von Frankenberg erfüllt mich mit aufrichtiger Freud«. Ich nehme di« Ehrenbürgerschaft an und bitte, dem Stadtrat meinen besten Dank und meine besten Glückwünsche für das Mühen und Gedeihen von Frankenberg aus« sprechen zu dürfen. Mit deutschem Gruß Adolf Hitler. Zu Punkt 2 der T.-O., Einstellung einer 3. Waschfrau im Stadt- krankenhaus gibt Vorsteher Pollmann Kenntnis vom Ersuchen der Krankenhausleitung um Einstel lung einer weiteren Waschstau. Das Kollegrum beschließt einstimmig, dem Ersuchen stattzu geben und den Ansatz Löhne im Haushaltplan 1834 um 600.— RM. zu erhöhen. Hieraus berichtet stellv. Vorsteher May zu Punkt 3 der T.-O., Bewilligung von 448.— RM. für Ange- stellten-Versichttungs-Beitröge für dm ehe maligen Siadtrat Gras, daß dem damaligen Stadttat Gras aus Grund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Be rufsbeamtentums der Anspruch zum Bezug von Muhegehalt mit dem 31. 12. 1933 entzogen worden ist. Es macht sich lediglich noch die Zahlung des genannten Betrages an die Ruhe- siandskasse als einmalige Abfindung erforder lich. Der Rät hat die 448.— RM. bewilligt, das Kollegium tritt dem Ratsbeschluß ein stimmig bei. K Zu Punkt 4 der T.-O. Wahl eines Vertreters des Albertzwrig- vercias in de» Einspruchsausschuß berichtet Stv. Jung, daß nach Vereinbarung Mit dem Albertzweigverem anstelle der Vor sitzenden, Frau Annemarie Roßberg, der Schriftführer des Vereins, Herr Rechtsanwalt Dr. Ancke in den Ausschuß «intreten soll. Das Kollegium erklärt sich einstimmig "damit einverstanden. Auf Empfehlung des Stv. Dr. Költzsch erklärt sich das Kollegium zu Punkt 5 der T.-O. 2. Nachtrag zum Ortsgesttz über Ruheloh!, und Kinterbliebenenbewogung für die Ar beiter der Stadt Frankenberg einstimmig damit einverstanden, daß der I. Absatz des 8 20 dieses Ortsgesetzes folgende Fassung erhält: Die Behandlung von Strsi« ttgkeiten wird einem Ausschuß überwiesen, dessen Mitglieder der Erste Bürgermeister aus den Kreisen der Versicherten ernennt. Den Vorsitz führt der Erste Bürgermeister oder dessen Stell vertreter. Zu Punkt 6 der T.-O., Wahl von Sachverständigen für Schäden« wiftderungen für das Jahr 1935 wählt das Kollegium auf Vorschlag von Vor steher Pollmann die bisherigen Mitglieder wieder: 's 'H Landwirt Bruno Haub ald als landwirt- Rundfunk-Programm VeutWandsender Mittwoch, S. Dezember. 8.00: Sperrzeit. — 9.00: Sendepause. — 9.40: Kinderghmnastik. — 10.15: Siegfried. Hör« spiel. — 10.45: Fröhlicher Kindergarten. —< ll.30: Sendepause. — 11.40: Pflügen vor und »ach dem Frost. Anschließend: Wetterbericht. — 14.00: Sperrzeit. — 1L15: Rätsellieder. —- lölO: Bücherstunde: „Die Hitlerjugend". -- l7.15: Deutsche Tanzfestspiele 1934. — 18.00: Aus Kindermund (Schallplatten). — 18.30: Sorge weicht aus verschneiten Tälern. — 18.55: Das Gedicht. Anschließend: Wetterbericht. An- schließend: Gesellige Musik aus vergangener Zeit. — 19.30: Italienisch für Anfänger. — 20.10: Unsere Saar — den Weg frei zur Ver ständigung. — 20.40: Stunde der jungen Na tion: Die Kultur der Germanen. — 21.10: Eduard Erdmann spielt. — 22.30: Eine Vier telstunde Funktechnik. — 23.00—0.30: Aus Leip zig: Tanz- und Unterhaltungsmusik. RMsseuder Leipzig 6.05: Für den Bauern. — 8.15: Gymnastik. — 6.35: Konzert. — 8 00: Gymnastik. — 8.20: Schallplatten. — 10.00: Wirtschastsnach- richten. — 10.15: Schulfunk. — 11.30: Nach- richten. — 11.45: Für den Bauern- — 12.00: Musik für die Arbeitspause. — 14.10: Kam mermusik. — 15.00: Kunstbericht. — 15.20: Don der Geschichte des Buches. — 15.40: Wirt- fchaftsnachrichten. — 16.00: Bunt« Stunde für die Jugend. — 17.00: Musik für Molin« und Klavier. — 17.30: Heldische Kultur auf dem Balkan. — 17.50: Wirtschastsnachrfchten. — 18.00: Landsknechtslieder. — 18.40: Lieder spiel. — 20.10: Unsere Saar. — 20.43: Stunde der jungen Natton. — 21.10: Bunter Abend. 22.00: Nachrichten, Kammermusik, Tanzmusik. Liktckt 44444^^^ Zunächst noch Fortbestand der s«hr milden Witterung, späterhin langsamer Temperatur rückgang, teils wolkig, teils aufheiternd und stellenweise neblig, bei leichten westlichen Win- oen vereinzelt etwas Regen. ri»g,«rd«ita, « «er Lerche» und Töpfer- straße berichtet Stv. Florschütz, daß sich diese Ar- beiten erheblich vergrößert Hayen. Der Rgt hab« daher für da« Hau iiek „Sira- ßenerhaltung" 4000 NM. ua gt. Das Kolkgium tritt einstimmig dem Ratsbeschluß bei. Hieraus berichtet Stv. Hunger zu Pkt. 12 der T.-O., , Instandsetzung des Mundens im Milch- ttinkraum der Volksschule, daß im VokksschulgebSude I der Fußboden teilweise durch Stramm vollständig zerstört sei und sich ein« Erneuerung notwendig mache. Es fei vorgeschlagen worden, Stemsußboden an zubringen. Da die haushaltplanmäßigen Mittel nicht ausreichien, bittet «r in Ueberemstimmung mit dem Ratsbeschluß 200 RM. nac^uverwille- gen. Das Kollegium tritt einstimmig dem Ratsbeschluß bei. Zu Punkt 13 der T.-O. erhält das Kolle gium durch Stv. Dr. Lorenz Kenntnis vom Bericht über die Prüfung und Richtig- sprechung der Sparkassenrechmmg, die vom Verwaltungsrat der Sparkasse richtig gesprochen wurde, nachdem die Prüfung durch den Revisionsverband des Sächsischen Sparkas- senverbandes keinen Anlaß zu Beanstandungen «rgeben hatte. Hieraus berichtet Stv. Hunger zu Pkt. 14 der T.-O., Ortsgesetz über Erhebung eines Schleufen- beitrages in der Stadt Frankenberg, daß die Kreishauptmannschast dieses Gesetz als zu umfangreich bezeichnet habe. Es sek nun mehr bedeutend vereinfacht worden. Die Höhe des Schleusenbeitrages wird einheitlich nach einem bestimmten H undertsatz der Staatsgrund steuer festgesetzt. Der Stadttat hat dem neuen Entwurf zugestimmt. Da das Gesetz mit Wir kung vom 1. April 1934 in Kraft tritt, wird der Schleusenbeitrag für das Rechnungsjahr 1934 auf 50 Prozent der Staatsgrundsteuer festgesetzt. Das Kollegium tritt der Ratsvor lage mit den seinerzeit beschlossenen kleinen Aenderungen einstimmig bei und erklärt sich ebenso mit der Erhebung eines Beitrages von 50 Prozent der Staatsgrundsteuer für das ' Jahr 1934 einverstanden.