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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 19.11.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193411195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19341119
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19341119
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-11
- Tag 1934-11-19
-
Monat
1934-11
-
Jahr
1934
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DMyMWWMDDWM Der MMe zur Gemeinsthaft 2378 Schweinr. Brette kür 100 Mund Lebenda«»- 14—16 Uhr für Gefvlgschaftsnritglieder. Belange in voller Offenheit und Oeffentlichkekt. Nachts auch in tieferen Lagen Frost, Morgen- nebel, am Tage vorwiegend heiter und nieder- Wagsfrei, vorwiegend schwache, anfangs noch! MWchK» WG «W M dryhtznds dankt ihm für seine treuen Dienste, die er hier geleistet hat und wünscht ihm auch im heuen Arbeitskreis die gleichen Erfolge. Bullen: 1. Kl. 35-37, 2. 31-34. 3.28-30, 4. . Kühe: 1. 31 34, 2. 27-30, 3. 20 -26, 4. 18-18. ausdrücklich fest, daß noch kein Urteil über die geplanten Aenderimgen im Entwurf dos Ostpaktes abgegeben werden könne, da die Frage des Ost- Eingehend befaßte sich der Redner mit den Betriebsordnungen, die man als erste Probe da für ansehen könne, immelvert nationalsozialisti- Letzte FunlspruchmeldMgen des Frankenberger Tageblattes Das vorlSuslge Ergebnis des Eintopf« Sonntags in Berlin und Eewerkschaftssekretären getrennt verhandelten und nie Zusammenkommen konnten, sahen sie hier stehen der PO und fallen damit auch unter die Gerichtsbarkeit der NSDAP. 1er fei der Rüttler zwischen Arbeitsfront und Gefolgschaft. Ter MZ 1/181 unter Leitung vom MZF Herms dorf bot der Tagung eine schmissige musikalische Umrahmung, die nach dem Einmarsch der Fahnen vom Presse- Md Propagandaleiter Hackebeil mit einem Gruß an alle Anwesenden eröffnet wurde. Der Kreispvesse- und Propagandawalter der DAF, Pg. Arno Leder, Flöha, gab dann den vorgesehenen Reden einen schwung- vollen Auftakt, indem er darauf Ihn wies, hast Hw DAF bemüht sei, eine wahre Volksgemeinschaft zu schmieden, die sich auch im dem Verhältnis zwischen Betriebssichrer und Gefolgschaft zum Wohle beider auswirken soll. Der Betriebsführer bestimme rm Betriebe und die Gefolgschaft habe Berlin, 19. 11. Das vorläufige Ergebnis des gestrigen Eintopfsonntages im Gau Groß- Berlin beläuft sich auf 400 500 RM., gegenüber dem Monat Oktober mit rund 335 000 RM. sind demnach etwa 70 000 RM. mehr eingekmmnen, wobei die Spenden aus den Eintopfgerichten in den Gaststätten noch nicht mit eingerechnet find. Die geplante französWe Rote an Polen Zurückhaltung in Warschau Handel THMUNiüer Schlachtvtehmarkt vom 1S. Novbr. Auftrieb: 620 Rind-r, 140 OckNen, 118 Bullen, 31S Küh», 33 Färsen, 10 Fresser, 780 Kälber, 560 Schaff MNeüuaM der «SDÄP. Arbeitstagung der Deutsche« Arbeitsfront (Unterkreis Frankenberg) fäll»am heutigen Monta, Wichtig für SaarabftkmmuvgsbereOtfgte, deren Eintragung in di« Abstimmungskistr» »och nicht feststeht. Der Bund der Saarvereine tritt uns mtt: ' Es besteht Veranlassung, darauf hinruweilen, daß di« Rekurse gegen die Entscheiduna «ine« Kreisbü- ros aus den amtlichen, von der Absiimmung»kdm- mission herausgegebenen weihen Formularen ein« »ulegen sind. Dies« müssen auf da» sorgfältigste auraelüU werden. Der Abstimmungsberechtiat» läuft sonst Gefahr, daß der Rekurs wegen formeller Mängel verworfen wird. Wem ein solch« For» mular nicht zugeganaen ist, wende sich an den Vertrauensmann, di« Ortsgruppe oder die Geschäfts, stell« de» Bunde» der Saarvereine, Berlin SW. 11, Strelemannstr. 42. Die genannten Stellen sind auch bei der Ausfüllung der Formulars behilflich. Warschau, 19.11. Zu dm Pariser Mel dungen über eine bevorstehende französische Note Wiedersehensfeler der .«rast durch Freude".Arlauder Morgen Dienstag,'/, 8 Uhr, laden wir alle Volks» genossen ,um Besuch der WIedersehensfeisr im Bereinehau« DT. ein. Di« Urlauber werden voll« «ählig erscheinen. Da» Programm bietet Musik, Tänze, Gesang. E« herrscht rheinisch» Stimmung und e» darf also keiner fehlen, Zur Deckung der Unkosten wird ei« Beitrag von nur 10 Psg. erhoben. , - ! I - f Abschied oov Amtshauplmaaa Dr. vesterhelt Der seit fast zehn Jahren an der Spitze der Amtshauptmannschaft Flöha stehende Amtshaupt mann Dr. Oesterhelt verlätzt jetzt seinen bis herigen Wirkungskreis, um die Leitung der Amtshauptmannschast Oschatz zu über- nehmen. Der Scheidende hat die Amtshaupt- mannschaft Flöha in vorbildlicher und in dm schwersten Jahren in unerschrockener Weise geleitet und durch seine weitsichtige Finanzpolitik sicher durch die schwierigsten Krisenjahre geführt. Die Richtigkeit seines oft hart umstrittenen Handelns wird heute im neuen Staate bestätigt, und nicht sein geringstes Verdienst ist es, daß er jederzeit «ine stärkere Verschuldung seines Bezirks verhin dert hat. Dabei hat er jederzeit in dm schwersten Zeiten der Arbektslosigkeit das getan, was in dm Kräften des Beztrksverbandes lag. Neben dem Ausbau eines segensreichen Wohlfahrtswesms hat er auch stets Wert aus Sauberkeit rm Bezirk gelegt, so vor allen Dingen im Strahenwesm. Unter seiner Führung konnte die heute noch in bestem Zustande befindliche Umgehungsstraße von Niederwiesa noch Braunsdorf mit der neuen, brei ten Zschopaubrück«, die seinen Namm trägt, er stellt werden. Much die Straße von Hetzdorf »ach Breitenau entlang des Hetzbaches konnte in letzter Zeit erbaut werden. Der Bezirk sieht Amts» Hauptmann Dr. LMMt ungeM Oktswalter Pg. Schirmer . I S Schale: k>) beste Schale 32-35, st mittler^ behandelte kn längeren Ausführungen K« T»«!« 27-30, s) geringe Schafe -—. Aufgabengebiete der einzelnen Aem- ter in der DAF. Er unterstrich dabei noch- ^Eweme 83,^) Spechauen DM e°nr ^rper-.^,^.' ? and„« Sauen 47-49.' schäft öffentlichen Rechts ist und damit Behör-, Geschäftsgang: Rinder langsam, Kälber schlecht, denekgenschaft habe. Nach emer Würdigung der Schafe langsam, Schweine gut. — lleberstand: 67 Verdimste der NSBO in der Kampfzett, betonte Rinder, 1V Ochsen. 33 Bullen, 18 Küh«, 6 Färsen, er, daß die NSBO auch heute noch erhöhte Be- 10 Schafe, 219 Schweine. deutung habe, ihr falle die Aufgabe zu, das' Führerkorps für die DAF zu stellen und m den Betrieben die Front zu brkdeir, ans der heraus sich die echte Volksgemeinschaft entwickeln soll. einzelnen Urlänbetwiedersehensfeiern im Bezirk fahren wollen, einmal den -Magen des Betriebes zur Verfügung zu stellen, damit diese dorthin gelangen können. Ortsgruppenleiter Erster Bürgermeister Weichelt wünschte der Tagung im Namen der Ortsgruppe einen guten Verlauf. Sinn und Zweck einer solchen Arbeitstagung, so führte er ü. a. aus, müsse sein, das Ziel der Arbeit zu bestimmen. Jeder einzelne Volksgenosse, der in dieser Organi- fation mitarbeite, müsse von dem Geist Köfer Organisation erfüllt sein, müsse sie genau kennen lernen und müsse sie überpvAfen können. Daneben müsse laufen, eine erzieherische Arbeit, Ke damit beginnen Küsse, daß jeder einzelne sich bemühe, an sich selbst zu arbeiten" und dem großen Vor bild unseres Führers nachzuelfern. Wer so arbeite, werde dem Volks am besten dienen. Krelsschnkm»gswattee NSver, Flöha, wres auf Vie Bedeutung der sozialen Fachschulen hin, Vie zur Zett bemüht seien, Betriebsführern und Gefolgschaftsmitgliedern das . Gesetz zur Ord-t nung der nationalen Arbeit näher zu bringens l Dazu sei eins regelmäßige Teilnahme an asten Schulungsabenden Unbedingt erforderlich. Organisattonswaltec Büttner, Frankenbrrg, sprach in längeren Ausführungen über „'Auf bau und Organisation der Orts gruppe der DAF". Die DAF fei die ein ige Organisation aller Schaffend««. Aks Un tergliederung der Partei sei sie eingereiht in den Staat und habe damit eine rechtliche Grund lage erhalten. Ihre Aufgabe bestehe in der welt anschaulichen, politischen rind fachlichen Schulung ihrer Mitglieder. Organisatorisch zerfalle sie in eine horizontale und eine vertikale Gliederung. Die horizontale Gliederung fei: Block, Zelle, Ortsgruppe, Kreis, Gau, Bezirk, Reich; die vertikale Gliederung baue sich auf auf Ke 18 Reichsbetriebsgeineinschasten, sei also nach fachlichen Grundsätzen geordnet. Dazu kommen noch als dritte Gliederung die Reichsberufs gruppen. Die Stadt Frankenberg ist eingeteilt in 18 Straßengellen, auch innerhalb der Betrübe habe man Blöcke und Zellen geschaffen. Ter Zellen obmann im Betrieb sei der Pionier der NSBO. Er sei dafür verantwortlich, daß innerhalb der Betriebs eins nationalsozialistische Politik getrieben werde. Ter Betrisbswal- Am Schlüsse seiner Ausführungen befaßte sich der Redner mtt dem Aufbau des Kleinen Kon- s vents, mit der NS-Hago und der KdF und "for- derte dann alle seine Mitarbeiter auf, in der Ar beit nicht nachzulassen und sich für ein reibungs loses Zusammenarbeiten aller Stellen mtt ver antwortlich zu fühlen. -- Als letzter Redner wies Jugendwakter Reicht«, Frankenberg , auf die zusätzliche Berufsschulung durch die HI hin und bat nm regere Unterstützung dieser wert-! , vollen Arbeit. Er bat dabei vor allem, sich der , Lehrlinge in den Betrieben mehr als bisher anzu- . nehmen und alles zu tun, um sie zu leistungs- , fähigen Qualitätsarbeitern heranzuziehen. Auch die Handwerksmeister forderte er auf, die zusätz liche Schukungsarbett zu unterstützen und an die Stells negativer Kritik positive Mitarbeit zu . setzen. Die vorgesehenen Kurse seien keine Kon kurrenz für die Fachschulen, sie seien im Gegenteil die beste Propaganda für diese Schulen. Sinn und Zweck der zusätzlichen Schulung sei, die Ju gend auch innerlich zu berufstüchtigen, chavakter- , festen Menschen zu erziehen. Nach über dreistündiger Tagung schloß Presse- und Propagandawalter Hackebeil dis Ber- sammlung mit einem dreifachen Sieg-Heil aus - den Führer, das durch den Gesang des Horst- Wessel-Liedes bekräftigt wurde. K. Lgt. X Bersthr auf den staalk. Kraftwagen! in Kn am Bußtag. Am diesjährigen Herbst. Bußtag (Mittwoch, den 21. November) wird d«r Fahrplan der ftaatt. Kraftroag«nlini«n im Bezirk Mittweida wi« an Werktag«« durchgesühtt. X Gunnersdorf. Di» gestrige Sammlung für dis Eintopfgericht »Spinde «»gab für den Orts- gruppenbereich dis erfreulich« Summ, von 64,45 Reichrmavh davon rntfallen 12,10 RM. auf Ortels- darf. — Mittweida. Durch- den Weggang des hitsi- gen Kreisleiters Martius nach Stettin und durch dl« Riederlegung des Stadtrateamt«« durch Dr. ing. Fritz Maier machte sich di« Wahl zweter neuer ehrenamtlicher Rattmitufted«» erforderlich. Da» Ratskollegium wählt« deshalb OrtsgruppEnKtte« Abraham und Kaufmann Otto Stöhr zu neuen Ratsmitgliedern und bsriei al«ich,«Itlg StaKrat Noa«! »um ehttnamtsichM kMvsrkAr d"Erst«n Bürgerm-tst««. - Alt« Rücksicht auf di« nicht mehr durchführbar» U-berlasiung des Ersten Vürgermii« »er, Dr. Voigt beschloß da», hiesige Rat^Lmium in seiner letzten Sitzung «tnftimmsg di« Wisderbe- lctzung der hiesigen Bür^rmetsterstell», des Posten» d«, 1. Stadirat» Der Beschluß wurd» t»d»L vor» «rst ma grunKätzllch aefaßt, während sich da» Wir find alle eins! iJm großen Saale des Boreinshauses tagte am gestrigen Sonntag von Vormittag M Uhr bis gegen 12 Uhr «ms .Versammlung, die als Ausdruck des neuen Geistes innerhalb der.denk- scheu Arbeitnehmer- nutz Arbettgeberschaft höchst bemerkenswert und erfreulich war. Gemeinsam mtt ihren Betriebsführern tagten sämtlich« OrtS- watter, Ortsbetriebsgemeinschastswatter, Betriebs zellenohleuts, Betriebswasser, Betriebszellen- und Blockwasser, Zellen- Md Blockwakter der Straßen-, blocks und Vertrauensräte der Deutschen ArLeits- Ta» Bekenntnis rin«, starken Glaubens schließt sich an. Besonder« bedeutungsvoll wirkt hier in ver Tonschöpfung das Menschwerden Christus im Quartett und schließlich im Choreinklang. In gleicher Weise zwingend Erfaßt ist der Richter- spwch: „Zu richten Lebende und Tote". Dem „Heilig" von tiefem Ernst und satter Tonfülle getragen, folgt der Segensspruch, an fangs durch dem Ohre nicht besonders vertraute Harmonien vielleicht etwas schwer faßlich. Tie Gnadenbitte zeugt von tiefer Demut, die ausklingt in Zuversicht aus Gewährung. Es kam» beim erstmaligen Hören der Zweifel auskommen, ob die Schwierigkeit des Verständ nisses zu Beginn des Segensspruches und „ttons nodis paeem" durch Hervortreten der Sopran- stttmne, oder durch direktes Ueberordnen nicht leicht behoben werden kann. DK erstmalige Aufführung der vollständigen Messe in unserer Stadtkivche hat dieser Fülle von tiefstem Kunstempfinden einen vollen Erfolg beschert. Die reichlich bemessenen Schwierigkesssn ., für den Chor und das Quartett überwanden Ke gemeinsam in einem Raum und besprachen ihre Sänger Md Sängerinnen fast ohne jegliche O " ' - " " ' letzten Sitzung u. a. auch mtt dem fit! längerer Zeit schwebenden Projekt einer Fernverkehrsstraße Chemnitz—Döbeln—Elsterwerda und beschloß, die Verhandlungen mlt den maßgebenden Stellen mit dem Ziele weiterzuführen, daß dis geplante Fern» verkehrsstraß« unbedingt di» Stadt Mittweida berührt. — Zwickau. Dia atte Kirch« in Auerbach bei Zwickau war am 5. 6«ptemb»r d. I. wegen Bau- fälltgkett abgebrochen worden. Dis Arbeit nahm zehn Tage in Anspruch, und am 16. September konnte der Grundstein für da« neue Kirchenqebäud« gelegt werden. Dr«! Wochen später, am 6. Okto ber, fand bereits da« Richtfest statt. Jetzt ist der Bau soweit vorgeschritten, daß mit dem Nusmalen begonnen werden kann. Dia Damvlheizung ist seit zwei Wochen Tag und Nacht im Gang», um dl- Wände zu trocknen. Nach provisorischer Ausma lung soll die neue Kirch, durch Superint,nd,nt Kr,b« (Zwickau) am 16. D«»«mb«r geweiht wer- den, also genau ein Vierteljahr nach der Grund- steinleaung. Selten ist «In« Kirch» in solchem Tempo erstanden, allardlngs tst der Turm de« alten Gottes hauses, ein Wahrreichen de» Orte», geblieben, und nur neu tnftandgeletzt worden. Zur Vermeidung von Unklarheit^ wirs ter Redner dann darauf hin, daß Ke Tienstbezeich- front, Unterkreis Frankenberg. Im Gegensatz zu don unglückseligen Zuständen frührer Zetten, wo Unternehmer und Arbeiter, beraten von Sindicis Schwankung. Auch ihnen und ihrem Chorleiter, der Keses notensichere Instrument geschaffen hat, A Tank gezollt für die bereitete Stunde des Besinnens und Versenkens in die Kunst, die wie der eine überaus erfreulich zahlreiche Besucherzahl auswies. Kr. sich ihm unterzuordnen. Austretend« Mißstände , — seien nicht in sinnlosen Redereien außerhalb der scher Geist in den Betrieben eingezogen sei. Im Betriebe zu erörtern, sondern nur durch den ge-' allgemeinen könne gesagt werden, daß Ke Fran- wähktsn Vertrauensrat zu erledigen. Die <m- i kenberger Betriebsordnungen zum großen Teil wesenden Betriebssichrer bat der Redner, ihren gut seien. Dart, wo das noch nicht der Fall Urlaubern, Ke in der laufenden Woche zu den ' ' sei und wo man mehr von einem Strafgesetzbuch als von einer Betriebsordnung sprechen müsse, tauge eben auch der Vertrauensrat nichts, der eine derartige Betriebsordnung mitgemacht habe. Zu den Arbeitsgebieten der «inzelnen Amts träger übergehend, bemerkt« Pg. Schirmer, daß der Blockwalter nicht Vorgesetzter seiner Mit glieder sei, sondern daß er diese zu bestellen habe. Diese Linie des Bestellens erstrecke sich hinaus bis in die Spitze der Organisation. Der Zellen- walter sei der Vorgesetzte des Blockwassers, er geführt werden. Der Betriebswasser habe dafür § Ostpakt Eder gebracht werden sollen, zu sorgen, daß die Verbindung zwischen Ostswal- ter' und' Vetriebsgemeinschaft mffrechterh-ltsn j Un^ bleibe. Die Ortsbetriebsgemeinschasten haben alle - sozialen Belange der Bestgschaften zu klären, die W^^abs dn ft Ortsgemeinschaftswaller haben die Betriebe M überwachen. Alle Amtswalter der DAF unter- Amr TeN stellt sie Mr Srimal «nd Baterlmd < L!e mlt rinem X gele»n-elqn«tcn «utlührunge» untcr dieser Nulrll sind OrlglnalmeUungen, deren Nachdruck nur mlt genauer Quelleil- angade (»grankenberger Lagedlatt-) gestattet Ist, ^ Frmnkenberg, 19. .November 1934. vet drMe 6o»«1ag lm November war wiederum ein« recht unfreundliche Angelegen heit, soweit es sich um sein Aeußeres Handeste. Ter Sonnabend hatte Stadt und Land gründlich «mgeweicht, auch gcstem wölbte sich den ganzen Tag über ein ganz auf naßkaltes Wester abge stimmter Himmel über die Gegend, der äb Md zu auch den vvrausgesagten Sprühregen zur Erde sandte. Da war es am schönsten daheim im Zimmer. Man nahm ein gutes Buch zur Hand oder versuchte einmal Ordnung in verschiedene Tinge zu bringen, äks da sind NSHkasten und Schreibtisch. Mittags stand auf allen Tischen das Eintopfgericht, an das man sich nun schon ganz famos gewöhnt hat. Tie Sammler der NSV gingen wieder treppauf, treppab und sam melten die durch dieses Gericht gesparten Beträge für das WinterlMfswerk. Insgesamt gmgen im Stadtbereich Frankenberg dafür «kn 1087,79 Mark Men Spendern sei für ihre Gaben herMch ge dankt, auch Keser Betrag Hilst mtt zu erreichen, haß in diesem Winter niemand hungert und stiert. Ter Abend brachte eine Motette in un serer Stadtkkrche, die dem trüben Novembertag «inen besinnlichen Abschluß gab. Im einzelnen verlas OrgantsativnSwaAer Bütt-! »er die in Frankenberg bestehenden OrtSbestlsbs-' gemeinschaften sowie die Mitglieder der Sstafen- und Betriebszellen und des kleinen Konvents; wir werden Keke Namen m Kissis auch an dieser «ich» Goldmark. Obien- 1. Klasse 34-38, S.Kl^ Stelle veröffentklchen. 30-33, 3. Kl. 26-28, 4. Kl. . 5. Kl. Hauptschristleiter: Karl Liegest, Frank,nb«rg^ V«rantwortttcher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag i E. Ä, Roßberg, Frankenberg. D. A. X. 34: 307L Zm ZrN ist Mekttst« Nr. 2 gültig. Paktes von der Weiteren Gestaltung der fran zösischen Gesamtpokitrk abhängig sek. < Die Entlassungen polnischer Arbettec sn Frantteich Warschau, 19. 11. Tie polnische Presse berichtet von neuem über zahlreiche Entlassungen polnischer Arbeiter im mittleren Fransteich. Ti« Arbeiter sind in der Regel infolge Mangels an ! Mitteln Md Unterstützung gezwungen, nach Polen zurückzukehren. Die „Times" gegen eine Erörterung des Marselller Anschlags ln Genf London, 19. 11. In einem Lettaufsatz be schäftigt sich die „Times" mtt dem von der Bel grader Regierung beabsichtigten Schritt m Genf. Tas Blatt sagt, Ke südslawische Regierung habe natürlich das Recht, Ke Ermordung des Königs Alexander auf fremdem Boden und besonders die Beherbergung von Flüchtlingen Md Verschwörern in Nachbarländern als international« Frage «n- zusehen, Ke „das gute Einvernehmen zwischen, den Nationen" zu stören geeignet fei. Andererseits frage es sich, ob man das gut« Einvernehmen nicht noch mehr stör«, wenn Ke Angelegenheit ssN gegenwärtigen Augenblick vor den Völkerbund gebracht werde. Die „Times" legt Südslaw ief nah«, der Sache einen allgemeiiveren Charakter zu geben und sich um eine internationale Verein barung über eine gemeinsame Unterdrückung aller Terroristen zu bemühen, K« ihr Hauptquartier in fremden Ländern Haben. Tiefe Frage sei in- ternationa! und sollt« daher auch international behandelt werden. Furchtbare Auswirkung des Wirbelsturm» auf den Philippinen Manila, 19. 11. Ter Wirbelsturm, der dÄ Philippinen -heimgesucht hat, stellt Ke schwerst^ Katastrophe dar, di« jemals über dis JNfelH hereingebrochM ist. Dis Zahl der Toten betrag» nach den neuesten Nachrichten 266, darunter be finden sich allein 225 Personen, die in deM Dorf Mauban erstunken sind. Don Mauban isl wenig übrig geblieben. Tausends von EinwvM nern sind obdachlos. Muf wett« Strecken sink» 90 Prozent der Kokosnuss, Bananen- rmd Reis^ ernt« zerstört, was allein einen Verlust voni schätzungsweise einer halben Million Pfund Ster ling bedeutet. In der Provinz Tamarines snrH 24 000 Personen ohne Unterkunft. In der Pro vinz La Laguna wurden 7000 Häuser zerstört. nungen bei den Amtswaltern'der der NSDAP . , » Leiter (Pr^agandal^r usw.), bei der TAF KSlb.r: -0 beste Mast."und Saugkälber Walter (Propagandawalter usw.), bei der d) mVI.re 34-38, °) geringer« 28—33, 6) NSG „Kraft durch Freude" Wart« (Proxa-!geringe 24-26. gantmwatt ufw.) kauten. Die Rechtsans-' Lämmer. Kamm«! und Schafe, ä Lämmer und kunfts stelle für arbettsrechMchs Fragen s«i Kammel, ») beste Mastlämmer, 1. StallmaNISmmer- in Frankenberg geöffnet Mtttwochs vormittags '-bollttin Weid«maNlämmer 36-40, K) beste jün. ' o-za^ri^bssirbrsr und von Masthammel, Stall, und Weidelämmer 32—35, 9—12 Uhr st>r -öennevspuyrer uno von Mastlämmer und äl'ere Masthammet , . ä) geringer« Lämmer und Kamm«! , . I S Schale: s) beste Schal« 32—35, 1) mittler«
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