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etMAUWW«»«» 8g 0 -^!St^-4L^c^'^r?Lrrr^kL^r^r-<L^N^-^^ wno MN Satz avgeschmeckt und so lange geschlagen, l Blasen entstehen. Dann wird er zum Aufgehen wied< leicht bedeckt und muß ungefähr zwei Stunden ruhei Dann rollt man den Teig auf einem mit Mehl bestäubte Backbrett einen Zentimeter dick aus und bestreut ihn mn geschälten, gehackten Mandeln, etwas Zitronat, reichlich Rosinen, die vorher gut gewaschen, getrocknet und in Rum getränkt wurden, gibt ferner Zucker, Zimt und Butter stückchen darauf und rollt die bestreute Teigplatte vorsichtig zusammen. Diese Teigrolle kommt in eine mit Butter gut ausgestrichene und mit Grieß leicht bestreute Napfkuchen form. Ist der Kuchen aufgegangen, dann wird er bei " mäßiger Hitze etwa eine Stunde gebacken und lauwarm gestürzt. Man überzieht ihn mit Zuckerguß oder besiebt ihn dick mit Puderzucker mit Vanillegeschmack. Anstatt der Rosinenfüllung kann man auch eine Mohn- oder Nuß einlage machen. Für die Mohnfüllung werden 250 Gramm Mohn gebrüht, abgegossen, mit Milch ausgekocht und sein gerieben. Man vermischt ihn mit 250 Gramm Zucker, 2 Eidottern und dem Schnee der Eier und rollt die Teigplatte mit dieser Füllung ein. Zur Nußfüllnng reibt man 250 Gramm Nüsse und vermischt sie mit 250 Gramm Puderzucker. Damast ist Leinen in schönster Webart. Er ist seiden- glänzend und schneeweiß und von verschiedenartigster Mtsterung. Die Muster sind auf der einen Seite glänzend in mattem Grund, auf der andern Seite matt auf glättendem Grund. Damast bleibt auch bei längerem Siegen weiß und ist darum ausgezeichnetes Material für VZ. und Tischwäsche; auch Handtücher werden mit Vor- > stabe aus diesem SM gearbeitet. Haustisrzucht und »Pflege, Vas giSks jetzt im Viehstall zu tun? Nunmehr kann winterliche Witterung jeden Tag ein-' setzen, und zum wenigsten kommt es zu kalten Nächten. Da ist das Verwahren der Viehställe gegen die Kalte unaufschiebbar geworden, sofern dafür nicht schon gesorgt ist. An der Zeit ist es auch, das Vieh zu scheren, wo dies angebracht erscheint. Jetzt aber wie auch in den kommenden Wochen sollte man die Tiere zu- die Mittagszeit noch ins Freie lassen, sowie die Mtterung es nur irgend zuläßt. Denn Stallaufent- > halt wrrd dgs Vißh in dem vor uns liegenden Winter ielleicht noch mehr als genug hinnehmen müssen! Bor llem aber muß man sich diesmal besonders genau seine r utter Vorräte überschlagen und danach die einzelnen Futterarlen einteilen. Wo es jedoch ganz und gar nicht zu umgehen ist, muß eben das eine oder andere Stück Vieh abgeschafft werden — und zwar je eher, um so besser! Wer Mastvieh im Stall hat, muß nicht zuletzt auf regelmäßiges Wiegen der Tiere bedacht sein. Denn nur so ist ein zuverlässiges Bild vom Mastzustand der einzelnen Stücke (auf den es angesichts der gegenwärtigen Marktgestaltung w besonders ankommt), sowie von der gehörigen Futterausnutzung durch jedes Tier zu gewinnen. ' Im übrigen ergeben sich besondere Vorsorgemaß- nahmen da, wo im Schafstall die Winterlammung erfolgt und wo nun im Schweinestall die aus den Hetbst- würfen stammenden Ferkel entwöhnt werden müssen, überdies Läuferschweine (weibliche wie auch männliche) zur Zucht aufzustellen sind. — Ein Kaninchenhalter braucht fortan seine Tiere nur noch zweimal am Tage zu füttern, dabei abends am reichlichsten. Sodann ist auch daran zu denken, daß Kaninchen regelmäßig jeden Tag einmal Tränke haben wollen, wenn sie nun aus schließlich mit Trockenfutter fürliebnehmen müssen. Auch das Geflügel beansprucht in der heran nahenden Zeit des Jahres vielleicht mehr als je eine ordentliche Stallpflege. Dabei soll es auch den Tieren nie an Grünfutter oder sonstigem frischen Futter in Gestalt von Rüben u. dgl. mangeln. Für die Junghennen, die nun wohl sämtlich zu legen beginnen, müssen Legenester in ausreichender Zahl und zweckmäßiger Herrichtung zur Verfügung gestellt werden. Jedoch sollte man stets dar auf achten, daß die Eier nicht erst angebrütet werden. Nach wie »vor können noch gut Gänse und Putett auf Mast gesetzt werden. Freistehende Tauben schläge müssen hinreichend gegen Kälte geschützt wir auch innen vor Zugluft bewahrt werden. Mrd dar Wetter sehr kalt, dann füttert man zweckmäßig Weizen und mehr noch feinkörnigen Mais. Alle Geflügelunter künfte müssen aber nun nach Möglichkeit vor dem immer wageluftiger werdenden Raubzeug — vor allem Stein marder, Iltis und Wiesel — verwahrt werden. Bei den Bienen soll schließlich die winterliche Einpackung vorerst noch nicht so weit gehen, daß jeglicher Ausflug verwehrt ist. Der sich mehr und mehr am Bienenstände einstellenden Störenfriede — Mäuse, Meisen, Spechte und andere — pruß man sich aberunent- west zu erwehren suchen, . Der erste «rüüesrpsetler s«r Sie IterGSautovayn Der Transpott eines riesigen Senkkastens non einer Stettiner Werft nach Ntrdrrzahden an der Oder, wo er auf den Grund des Musse« versenkt wurde, um al« Brückenpfeiler für die Uebersührung der Reich«autobahn Berlin — Stettin zu dienen. Der Senkkasten ist 32 w lang und 12 ui breit. Der fertige Brückenpfeiler wird 15V00 Tonnen Eisenbeton und 55M Kubikmeter Mauerwerk enthalten . , -— RcdaHrur: Satt Lieaett irr Lraske^sa — Besä »«la, »au