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MM To»« 82: 52 71:40 55:41 54:60 88:43 52:60 43:49 26:76 r stteckungstitek für die Zukunft unmöglich gemacht. Es wird also hinfort nicht mehr Vorkommen, Oesterreich—Schweiz 3:0. 7 6 5 4 3 3 3 0 8:4 1:1 9 7 7 9 8 8 8 8 2 1 S 5 4 5 5 7 Alle Ortsgruppen- Amkleitungen der NSV. nehmen Meldungen deutscher Männer und Frauen entgegen. Ne,irk,klasse Staffel 0 Spiele gew. un- verl. entsch. 0 0 0 0 1 0 o 1 VN«. 14:4 12:2 10:4 8:10 7:9 6:10 6:10 I >18 Der Pappschnee behinderte die Kraftwagen am Vorwärtskommen außerordentlich, dabei war es ganz gleich, ob man Schneeketten an den Reifen hatte oder nicht. Namentlich der Verkehr zwischen Chemnitz und Annaberg war stundenlang fast völlig lahmgelegt. Einzelne Wagen tonnten nicht mehr vorwärts und blieben aus den steileren Strecken aus halbem Berge liegens kurze Zeit später hatten sich ganze Wagenschlangen angereiht, die Strafen völlig verstopfend. Nur schwere Wa gen kamen mühselig durch. Viele Fahrer aus dem Niederlande mutzten ihre Wagen unterstellen und mit der Bahn Heimreisen. Da die Wagen stark schleuderten, kam es zu vielen Unfällen; viels Autos satzen im Straßengraben fest. Der Auto busverkehr, der im oberen Erzgebirge sehr stark ausgebaut ist, hatte unter dem Schnee ebenfalls beträchtlich zu leiden. Stundenlange Verspätungen waren keine Seltenheiten. Die kursmätzigen Wa gen in den späten Abendstunden verkehrten über haupt nicht. Die Kraftverkehr A.-G. Freistaat" Sachsen versuchte durch Autobusse mit Schnee pflügen die Hauptverkehrsstraßen freizuhalten, ein > Beginnen, das sehr viel Arbeit erfordert« und wenig Nutzen hatte. Nach einer Mitteilung der Aktiengesellschaft „Sächsische Werke" ereignete sich an der 30-lcv-Leitung der ASW Himmelsmühle—Anna berg gegen 9 Uhr abends ein Seilbruch infolg« der Schneelast. Die Annaberger Stromversorgung mutzte aus diesem Gründe ausgesetzt werden. Nm Freitag früh gegen 6 Uhr waren die Schäden be- ' hoben. Eine andere Störung trat an der Leitung ' Zwönitz—Thalheim dadurch ein, datz ein Baum infolge der Schneelast auf die Leitung stürzte. Auch dieser Schaden wurde nach vorübergehender Abschaltung behoben. In vielen Stadtteilen von Annoberg und Buche gen einen großen Raum für sich. Neben weiser Stickerei, bestickten und bemalten Stoffen, sieht man Tüll und Meterware, Spitzen und ander« Spitzenstösse. Die Ausstellung ist vom 12. bis 14. Novem ber auch für das Publikum geöffnet. Sie wird den Beweis erbringen, datz die Werkstoffe ke'n Ersatz, sondern gute brauchbare Waren sind, di« vor den ausländischen Erzeugnissen voll und ganz bestehen können. datz ein Vermieter, auf seine formalen Rechte pochend, die Wohnung eines Mieters räumen i läßt, wenn die Räumung dem gesunden Rechts-, empfinden des Volkes geradezu ins Gesicht schlägt. Damit sind auch nach der geschriebenen Rechts- , ordnung Verstöße gegen das nationalsozialistisch; ' Gemeinschaftsgefühl des Volkes in Zukunft nicht mehr möglich. Im übrigen zeigt der Fall Koeppen deutlich, datz das Reich-justizministerium mit der Absicht, den noch heute bestehenden Parteibetrieb km Voll streckungsverfahren grundsätzlich zu beseh wen und die Leitung der Vollstreckung einheitlich! in die Hand des Vollstreckungsgerich'es zu legen, trotz vielfach, dagegen erhobener Einwendungen auf dem richtigen Wege ist. Der Reichsminister der Justiz wird der Reichsregierunq beschleunigt einen Vorschlag unterbreiten, das Vollstreckungsverfah ren in diesem Sinne umzugeltalten. Zur Wtnterfport-Mervetvoiye, die vom 11. bis 18. November im ganzen Reiche zur Durchführung kommt und dazu bettragen soll, dem Wintersport neue Kräste znzuiühnn. Das SSMlje Werbeamt !n Berlin erSssaet Aus Berlin wird gemeldet: Das Werbeami der sächsischen Industrien, das bisher seinen Sitz in Dresden hatte und nun nach Berlin in die Räume der ehemaligen sächsischen Gesandtschaft, Votzstratze 19, verlegt ist, wurde am Freitag feierlich eröffnet. Der Führerrat der sächsischen Wirtschaft, dem der Werberat un terstellt ist, beabsichtigt, hier in fortlaufenden Schauen die engste Fühlungnahme zwischen Fa brikanten, Verarbeitern und Verbrauchern ber- zustellen, der beste Weg, um der Industrie des Sachsenlandes die ihr gebührende Achtung zu verschaffen. Im Auftrage des NeickMatthalters Mutsch^- mann sowie des sächsischen Wkrtschastsministers Lenk wurde am Freitag das Haus durch den Präsidenten des Führerrates der säck/is^en Wirtschaft, Michalke, seiner neuen Bestim mung übergeben. Bei der Machtübernahme durch dem Gesetz vom 24. Oktober 1934 schon die Mög lichkeit gegeben, den Schuldner gegen alle un billigen Härten, die sich auf dem Gebiete der Immobiler- und Mobiliarvolkstreckung MschiDß- lich der Pfändung von Forderungen er» eben können, zu schützen. Bei der Räumung von Woh nungen erschienen bisher die Mieterschubgestb^ und das dem Gericht gegebene Rechst der Bewilli gung von RSumungsfristen als ausreichende Siche rung gegen unbillige Härten. Ter Fall Koeppen zeigt aber, datz bei Räu mungsvergleichen noch immer Fälle entstehen können, in denen eine unkontrolliert in die Hände des Gläubigers gelegte Vollstreckung zu groben Unbilligkeiten führt. Um diese Lücke zu schließen, legt der Reichsminister der Justiz der Neichs- regierung heute einen Gesetzentwurf vor, wonach das Gericht Zwangsvollstreckungsmatzuahmen aus heben, untersagen oder zeitweilig aussetzen kann, wenn das Vorgehen des Gläubigers gegen den Schuldner nach gesundem Volksempfinden eine unbillige und ungerechte Härte für den Schuld ner bedeutet. Damit wird jede mHhräuch'iche Ausnutzung der formalen Rechte aus einem Voll- ren nationalsozialistischer Arbeit sei es bis jetzt geglückt, mehr als die Hälfte der arbeitslosen Volksgenossen in Lohn und Brot zu bringen. Wenn sich ein Teil noch außerhalb der Arbeit befände, so liege das in der Absperrung des Auslandes gegen die deutsche Einfuhr. Aber auch diese Schwierigkeiten würden beseitigt werden. Bekenne Dich M mMmWMWn Stmt! «Mk MItM m Adolf Hitler, so führte er u. a. aus, sei alles getan worden, um der Not und Verzweiflung .. > des sächsischen Industriegebietes, das 13 Prozent Kraftwagen zu erreichen, der in der deutschen Industrie beschäftigten Per sonen umfasse, entgegenzutreten. Nach Och Jah- Frankrnbeig Hainichen Tickst. Roßwein ATB. Döbeln Tv. Technik Tv. Bauchiitz Tschit. Hartha Tv. Mittweida kukdsN nationalsozialistischen Bühnenwerkes „Die Brüder" sehr durch die mehrmalige Unterbrechung der Stromzufuhr. Mitten im Spiel erlosch schließlich das Licht und der Vorhang muhte gesenkt wer- den. Auch ein „Bunter Abend" des Operetten personals in Bärenstein muhte ausfallen, da es dem Ensemble unmöglich war, Bärenstein im innerhalb der starren gesetzlichen Grenzen ohne jede Möglichkeit ausgstichmdsu behördlichen Gin-' greifens rücksichtslos geltend machen durfte. Dah dieser Grundsatz du nationalsozialistischen Staat zu beseitigen ist, bedarf keiner Ausführung. Die Gesetzgebung der letzten Jahre hat hier in ihren Volisireckungsschutzvorschnften auch bereits wesent liche Hilfe geschaffen. Insbesondere hat die Ver ordnung vom 26. Mai 1933 in Verbindung mit riskier Wmier lm Erzaebirge Annaberg. Am Donnerstag mittag begann es rm oberen Erzgebirge zu schneien. Das Schnee treiben wurde von Stunde zu Stunde immer toller, und innerhalb weniger Stunden war be reits eine Schneedecke von durchschnittlich 40 Zenti meter festzustellen. Der Schnee war sehr nah und richtete als sogenannter Pappschnee überall nicht unerheblichen Schaden an. Namentlich in den Waldungen brachen Zahlreiche Bäume unter der Last des nassen Schnees und vermehrten den bereits katastrophal zu bezeichnenden Wind bruch des verflossenen Sonntags, der sich bei Begehen der Wälder weit gröher herausstellte, als ursprünglich angenommen wurde. Wesent lich mitgenommen wurden aber diesmal auch die Laubwaldbestände und die Baumreihen der Chau seen, die zum Teil noch Laub trugen. Zentner schwer lag der Schnee auf den Kronen der Bäume und brach diese ab; andere Baumriesen wurden entwurzelt und legten sich über die Straße, den Verkehr stark behindernd, oder auch beim Sturz die Telephon- und Lichtlektungsdräht« mitreißend, so dah vie'e Störungen im Fernsvreck,verkehr ein traten. Die stichst zu fuhr mutte mehrfach am Abend unterbrochen und blieb schließlich gegen 22 Uhr völlig aus. Die ganze Nacht hindurch waren eine Reihe Stadtbezirke von Annaberg und Buch holz und viele Kammdörfer völlig ohne Licht. Erst in den Morgenstunden des Freitags stellte sich der Strom wieder ein. Stark in Mitleidenschaft gezogen wurde be sonders das Erenzlandtheater Obererzgsbirga. Hierbei litt die angesetzte Erstaufführung des Holz ist nicht eine einzige Antenne mehr in Ord nung. Zu Tausenden hängen sie herab. Der Schneefall hat aufgehört und es ist inzwischen Tauwetter eingetreten, so dah schließlich noch Hoch wassergefahr besteht. Der Leiter der Werboamtes, Fran» Pösch- monn, sprach über Siim und Ziel der Ausstel lung. Sie solle nicht mehr und nicht weniger sein als eine Musterschachtel, deren Inhalt stän dig wechselnd lebend und anschaulich sein werde. Nicht was in Sachsen überhaupt hergestellt werde, sondern welche Spitzenleistungen dir sächsisch« In dustrie und sächsischer Gewerbefleih zu schaffe», in der Lage seien, solle zunächst gezeigt werden. Vor ollem aber sei es die große Mfgabe der Sachsenschau, die sächsischen Erzeugnisse und deren Käufer aus Deutschland und aus der Wett zu sammenzubringen. Ohne Ausschaltung des ge wöhnlichen Zwischenhandels würden Aufträge und Wünsche der Besucher entgegeneenommen. Wäh rend die erste Ausstellung modischr Artikel um fass«, würden die nächsten im Zeichen der Dpiel- waren, der Musikinstrumente und des Porzellans stehen. Chemnitz, Glauchau, Meerane und Zittau bringen hochwertige Ware für feine Wäsche, Blusen, Damenstrümpfe und Handschuhe aller Art, wogegen Leipzig, die Pelzstadt, durch Kanin- und Fuchsveredelung sowie Fohlen vertreten ist. Die Besatzindustri? hat große Erfolge mit Wbew- stocker Flitterarbeiten, der Bezirk Ännaberg- mit Handtaschen und Posamenten. Daneben ist natür lich auch Sachsens Blumenindustrie vertreten. ' Plauen und Dresden, die Spitzenstädte, benötk- (0:1). Seiften. SG—Spielvgg. Marienberg 1:3 ?0:1>. Zschopau. 1. FL—VC Grünhainichen 3:1 (1:1), vor 1600 Zuschauern! 3. Abteilung WaldhempRi. Grünweiß—VfL Reichsbahn Chemnitz 2:1 (2:0). 4. Abteilung Neuölsnitz. VfB—TV Oberwürschnitz 1:6 (1:1). Stollberg. Sportklub—Germania Schö nau L:1 (1:1). 5. Abteilung Hartmannsdorf. Sportvgg.—TV Berbisdorf 7:8 (2:0). Einsiedel. Viktoria—BV Eppendorf ausgefallen. Klaffenbach TV—TB Niederwiesa 6:1 (1:1). Taura. TB—VT Burgstädt 2:4 (1:2). Ergebnisse au» dem Reich Brandenburg. 'Polizei SV—Tennis-Borussia 8:1. VfB Parttow—Union Oberschöneweide 1:3. Viktoria 1889—Hertha-BSC 2:5. Mitte. Spielvgg. Erfurt—Cricket-Diktovla Magdeburg 0:2. Sportfreunde Halle—Spott klub Erfutt 2:1. Viktoria 1896 Magdeburg gegen SV 1899 Merseburg 3:3. Nordmark. Mona 1893—Viktoria Hamburg 1:1. St. Pauli Hamburg—Holstein Kiel 1:3. Polizei SV Hamburg—Eimsbüttel 1:5. Ham burger SV—AJK Stockholm 5:3. Westfalen. Schalke 04—Spvgg. Ketten 2:2. Niederrhein. Fortuna Düsseldorf—Hamborn 1907 4:1. Schwarz-Weiß Essen—VfL Preußen Krefeld 6:1. Südwest. Eintracht Frankfurt—D FC Kai serslautern 2:1. FK Pirmasens—Kickers Offen bach 2:4. Sportfreunde Saarbrücken—FSV Frankfurt 3:8. Baden. Phönir Karlsruhe—1. FL Pforzheim 1:0. Württemberg. 1. SV Ukm—Union Bückingen 6:3. Stuttgarter Kickers—Sportfreunde Stutt gart 1r1. SV Feuerbach—VfB Stuttgart 1:1. Bayern. ASV Nürnberg—1. FL Nürnberg 2:2. München 1860—Bayern München 2:2. Schwaben Augsburg—Wacker München 1:1. Schweinfurt 1905—BL Augsburg 3:1. Spvgg, Weiden—Spvgg. Fürth 0:2. Staffel S: In der C-Stasfel gab «s «in« ganze Reihe Ueberraschunge». Der Spitzenfahrer Hainichen büßte in Roßwein beid« Punkte «in. Die V)T Roßwein siegte mit 9:7. — ATV Döbeln ließ sich vom Tv. Bauchtitz hoch mit 6:0 abfertigen. — Tv. Mittweida hotte sich gegen To. Technitz den ersten Punkt. Das Spiel endete 3:3. — Tv. Frankenberg setzte seinen Siegeszug in Hartha mit einem 10 :3-Sieg fort. Hartha konnte sich nur während der 1. Halbzeit behaupten. Merkur 1—VfB Niedersedlitz-Dr. 4:2 (2 :0). Das gestern an der Takstraße ansgetragene Rück spiel beider Mannschaften wurde von Merkur kstapp und sicher gewonnen. Die Gäste kamen dabei viel zu glinrpflich davon, da sich die große Aeberlegenheit nicht auswirkte. Auch waren die beiden Gegentreffer zu vermeiden, die die Dres dener durch Leichtsinn der Hintermannschaft er zielten. Leider hinterließ das Spiel keinen guten Eindruck, da die Gäste von derbem Kotze ge schnitzt waren. Das führte dazu, daß das Spiel ausartete. Auch spielerisch konnten die Gäste nicht überzeugen. Sehr gut war lediglich ihr Torwatt, der auch eine hohe Niederlage vermied. Schieds richter Franzke (Merkur) war für das Spiel keider zu weich und viel zu nachsichtig. M«?ar AHc-Ml. Arierswakde 6 :4 (4 :2). In Auerswalde konnte gestern Merkurs AH die dortigen MI. mit 4:6 schlagen. Die Gastgeber waren sehr gut. Nur die erfolgreiche Arbeit der Metturstürmer brachte den Sieg. Sonst war das Spiel äußerst spannend und abwechslungsreich. Merkur Jgjd.-Tv. Flöha Jgd. 5 :2. M«ttur Knaben—FCl. Merswokde Kn. 0 14. Sächsisch« Gau-Liga Polizei LyeMnitz-TST 1:0. 01 Dresden—Guts Muts 0:2. Chemnitzer Bezirks-Klasse LMO-Natimml 3:2. Sturm—SF Hatthau 1:1. VfB Oberfrohna—Preußen 1:6. Germania Mittweida—Teutonia 1:0. VfL 05 Hohenstein—FT Rohwein 2:1. ST Pkamtz-DfB 5:3. Chemnitzer Kreis-Klasser 3. Abteilung Deutschneudorf. WC—TV Olbernhau "2:0). Olbernhau. Sportvgg.—SC Pockau Schutz der Mieter gegen mWrällWche Ausnutzung von RSumungstiteln Umgestaltung des VvllstrMmgsrechtts Berlin, 9. 11. Die Pressestelle des Reichs und preußischen Justizministeriums teilt mit: Die Erörterungen über den Fall Koeppen haben u. a. auch zu der Frage geführt, ob es in unserer heutigen Zeit noch erträglich sek, daß ein Gläubiger einen formal zu Recht bestehenden Vollstreckungstitel wie ihn hier der Räumung?- vergleich bildete — um ein Urteil handelte es sch nicht — noch vollstrecken darf, 'obwohl bei der besonderen Notlage des Schuldners und der Geringfügigkeit seiner Schuld die Durchführung der Vollstreckung gesundem Volksempfinden als Wie das Material zum Bau der viympia'SprunManze herangesyasfi wird Tragtiere bringrn das Baumaterial für die Sprungschanze, dl« am Gudiberg bei Garmisch- Parftnkirchen sür die Olympischen Winterspiele 1936 errichtet wird, zur Baustil!«. mm Ms