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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 12.11.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-11-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193411129
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19341112
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19341112
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-11
- Tag 1934-11-12
-
Monat
1934-11
-
Jahr
1934
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Md setzet Ihr nicht das Leben eia viele unserer Mitmenschen ist der Na- dem Altar stehenden Opferbeckens vermählte. Oberkirchenrat Dr. Kubitz, Dresden, «rkennung anssprachen. ' Leben ein, nie wird >Euch das Leben gewonnen beschloh die eindrucksvolle Feier. S.-h. kung der Macht und des Ansehens Polens beige ¬ tragen habe. Erwartens entgegengehl ... teir, für sich dabei etwas gewinnen zu können und weil sie sich für diese Idee finster schreitet der erste Tag der neuen Woche daher. AVer gestern einmal durch die Stadt bummelte, dem lachten aus einzelnen Schaufenstern unserer Staatsanwaltschaft von Rouen. Die gesamte Pa riser Presse greift heute die Angelegenheit auf. Es handelt sich um umfangreiche Betrügereien eines Unternehmens für öffentliche Arbeiten, das iltnsprache gedachte Finanzminister Kamps der für die Bewegung Gefallenen, insbesondere derer, die im Jahre 1923 vor der Feldherrnhalle als Vor kämpfer des Dritten Reiches ihr Leben gelassen haben, und betonte, da st ihr Opfer wohl vergeb- kich gewesen wäre, wenn an ihrer Spitze nicht der Mann gestanden hätte, dem das deutsche Volk jetzt Einigung, Wiederaufstieg und Zu- kunftshoffnung verdankt. Finanzminister Kamps Wollengrau doch noch Gelegenheit zu einem Orientierungsgang in die Umgebung zuliest. Die zaghaften Regenversuche am Nachmittag rind am zeitigen Abend waren nickt der Rede wert. Jmmer- taten, in denen feder nur an sein eigenes Ich und an sein persönliches Dorwärtskommen dachte. Aber Menschen, die so dachten und handelten, nrußten es immer wieder erfahren, dast ihr Leben schei terte an dem, was hinter jedem Leben steht: dast unser Leben nicht uns.gehört! Als unsere In würdiger Form gedachte am vergangenen Freitag die Ortsgruppe Frankenberg der NS- DAP der Toten der Bewegung durch eine Feier- "" die dem nationalen Geschäftshäuser schon die ersten Boten des nahen den Weihnachtsfestes entgegen. Die Bäcker ha- Die schwarz verkleidete Bühne zeigte dabei rin Hintergrund einen von einem Hakenkreuz gekrönten wissenschärfende Ansprach- Schrllerwort ernleitete: tungen gewürdigt Kat, der in einer Zett, als Deutlchland noch nickt geeint war. diesem im Teil ein Vorbild der Treue zum Vaterland und des Zusammenhalten« der Stämme gegen einen äußeren Feind gab. In Schiller tritt uns der Kämpfer, der nordisch-germanische Willensmensch entgegen. Nach dem Reiterlied aus Wallenstein« Laaer fügte Herr Studiendirektor Vrof. Hasse noch ein kurzes Schlußwort hinzu, das ausklang in dem nationaloolit'schen Imperativ: „Ans Vaterland, ans teure, schließ' dich an!" Ein dreifaches Sieg-Heil möglich ist. Erlaubnisscheine find mitzuführen und auf Verlangen zuständigen Beamten vowu eigen. Wird die Erlaubnis für Fahrzeuge allgemein erteilt, so ist an den Fahrzeugen die Anzahl der Personen anzugeben, die im Höchstfälle beför dert werden dürfen. Montag ists aber noch! schlimmer, da leuchten die Glühfäden hier und da zu Mittag noch, so MaMnMeMa« in Warschau Reservisten bauen Pilsudskls Familiengut wieder auf. Marschau, 12. 11. (Funkspruch.) Der ge strige Feiertag der nationalen Unabhängigkeit, sah neben den großen amtlichen Feiern, den Gottesdiensten und der militärischem Parade vor dein Marschall Pklsudski auch zahlreiche Einzeö feiern. Die Teilnehmer der Sonderfeiern zogen mit Musik und Fahnen durch die Straßen der Stadt um dem Marschall Piksudski und dem Staatspräsidenten ihre Huldigungen darzubrmge-n. Unter den vielen Abordnungen, die im Belvedere- Schlotz erschienen fiel besonders eine Abordnung des Borbandes der polnischen Reservisten auf. Sie meldete dem Marschall, dast der Reserossten- verband das ehemalig« Psssudskische Familiengut Zulow angekauft habe und dast er es bis zum nächsten 11. November in der Form wieder auf bauen werde, in der es der Marschall aus seiner Jugend in Erinnerung habe. Im Schloß des Staatspräsidenten sand am Nachmittag eine besondere Feier für den Austen minister Oberst Beck statt, um ihm das Grost- kreuz des Ordens Polonia Nestituta zu über- Opferdienste für Volk und Vaterland. Jeder sich langsam der Saal, der wieder einmal Zeugs soll sein Leben einsehen an dem Platze, an dem einer erhebenden Feier war. K. Lgt. Kchillerfeier in der Volksschule zu Frankenberg Die Volksschule versammelte Ihre Oberklass-n am Freitag, den 9 Nov., in der Mädchenturnballe, um in einer schlichten Feier d>e Kinder ans den 175. Geburtstag unseres großen Deutschen, unseres Fried rich v. Schiller, hinzuweisen. Herr Lehrer Töpfer schilderte nach dem einlei tenden Lied: »Freude, schöner Götterfunken,' Schil lers Kindheit und harte Zeit auf der Karlslchule, sein Leben bet Freunden und Gönnern bis zur Weimarer Zeit mit ihrer beglückenden Freundschaft mit Goethe. Besonders klar wurde Schiller als der Dichter der Freiheit und vaterländischen Füh- lens heraurgestellt. So mußte das anschließende Zwiegespräch de, alten Attinghausen mit Nudenz und der Rütlischwur, beides von Kindern darae boten, zu tiefem Erfühlen Echillerschen Wollens werden. Mit dem Gesang des Liede« »Wohlauf, Kame raden' endet die Feier, di« den Kindern einen Teil der Gedankenwelt eine» unserer großen Deut schen erschloß. Altar auf den 16 Sprechermnen des BDM ,e tionalsozialismu s nur ein Rausch emebrmueu^ gewesen, weil sie von ihm für sich Licht sich mit kn pu^urroten Flammen des vor ^^^^rwartet haben, werk sie glaub- Karkoffelpreise Der Reichskommissar für Preisüberwachung teilt mit: Der Reichsnährstand hat den Selbstverkauf der Kartoffeln durch den Bauern freiaegeben. Der Bauer braucht nicht mehr als den Erzeugermindest- preis zu fordern. Warnung für KSVarzfahrer Di« Justbpressestelle beim Landgericht Chemnitz teilt mit: Nach den neuesten höchstrichterlichen Ent scheidungen begeht derjenige, der von einem Kraft fahrzeug die zugehörigen ordnungsmäßigen Polizei- lichen Kennze'chen entfernt und an andere Kraft fahrzeuge anbringt, Fälschung einer kff-ntlichen Urkunde. Er hat, wenn er die« tut, um sich oder einem anderen einen Bermögenrvorteil, wie «« In den mellten Fällen sein wird, zu verschaffen, z. B. um die Kraltlahrzeugsteuer zu ersparen, eine Ge fängnisstrafe nickt unter drei Monaten verwirkt. Urkundenfälschung begeht auch derjenige, der dis Fabriknummer des Fahrgestells oder des Motors und da» Typenschild ändert. Der bei der Polizei erwirkte Zulassungsschein stellt ein« öffentlich« Ur kunde dar. darf durch die Ladung nicht leiden, das gilt auch bei Beförderung von Personen, für deren Unterbringung und für ihr Verhalten während der Fahrt." In den Ausführungsbestimmungen wird ferner Polizeipräsident Schepmann scheidet von Dortmund Berlin, 10. 11. Wie der Amtlich« Preußi sche Pressedienst mitteilt, hat der preußische Mi nisterpräsident den Polneirräfidenten in Dort- namd, Sch-' mann, der mit de^ Führung der SW Gruppe Sachsen beauftragt worden ist, und infolgedessen seinen Mohnutz nach Dresden ver legen mußte, auf seinen Airtrag hin einstweilen in den Ruhestand versetzt. Der preußische Ministerpräsident GöriNg und der Reichs- und preußische Innenminister Dr. Frick haben aus diesem Anlaß an den Polizei- Aus Heimat und Vaterland LU mit einem X gekennzelchn ete» Ausführungen unter dieser Rubrik sind Orlglnaimeldungen, deren Nachdruck nur mit genauer Quellen« angabe HFrankenderger Tageblatt") gestattet Ist. Frankenberg, 12. November. 1934. Der zweite Sonntag im November dem eigentlich noch der herrliche Dust der (m den meisten Fällen leider nur noch in der Sage existierenden) Martinsgans anhaften sollte, war ein typischer Novembertag, der aber trotz allem PersoueubesSrderunz aus Lastwagen Grundsätzliches ans der Reichsstrasten-B-"vrdmmg aus einem Sternbruch bei Rouen das Material für Hafenanlagen und andere Arbeiten an der Seine liefert. Dieses Unternehmen hat den vier fachen Umfang seiner wirklichen Lieferungen an gegeben und auch bezahlt erhalten, was nur durch Bestechung staatlich angestellter Ingenieure und Ueberwachungsbeamter möglich war. Sie starven für «ns ... auf dast wir »eben mögen! Gedenkfeier für die toten Heide« in Frankenberg kchlHerfeier der Deutschen Oberschule mit Realschukzug Zu einer Ichlichten Feier aus Anlaß des 175. Ge burtstages Friedrich v. Schiller» versammelten sich Lehrer und Schüler der Anstalt am vergangenen Freitag nach der 4. Unterrichtsstunde. Zur Einleitung spielte Herr Oberlehrer Baum Präludium, Intermezzo und Fug« von W. Nie- mann. Die Ansprache de« Herrn Stud.-Aff. Reh- waaen wurde umrahmt von Vorträgen einiger Schüler und Schülerinnen, di« entweder al« Ein»«I- darbietungen oder al« Svrechchör«, Teil« aus Schil ler« Dichtungen zu Gehör brachten. Di« doppelt« Bedeutung diese» 9. November, der bestimmt war «Inmal zur Feier d„ G«burt,tag«s «In«« unserer größt«» deutschen Dichter, »um an- dqw apor auch d« Trau« de« deutsch«» Volk«,. Leipzig, 10. 11. In der neuen Reichsstraßen- ben stellenweise bereits überzuckerte Stollen in Werkehrsordnung ist u. a. auch die Personen- die Fenster gelegt. Da läuft einem schon das beförderung auf Lastwagen grundlegend neu ge- Wasser im Munde zusammen, wenn man das so regelt worden. Der § 30 hat folgenden Wortlaut: liegen sieht. Verschiedentlich hörten wir beim „Die Ladung eines Fahrzeuges mutz so verstaut i Vorbeigehen kleine Plappermäulchen die Mutti sein, datz sie niemanden schädigt, behindert oder ganz neugierig fragen, ob das denn schon echte belästigt. Die Betriebssicherheit des Fahrzeuges Weihnachtsstollen seien! Glückliche Jugend, die ' - - - - her schönen Zeit des seligen Schauens und Bibelsesttaa kn der Volksschule zu Frankenberg Um der von d«r obersten Schulbehörde ange- ordnettn 400 jährigen Bibeljubiläumsfeier eine be sonders würdige Form zu verleihen, wurde sie in die Kirche verlegt. Am 1. November vormittag versammelten sich zunächst di« Ober- und dann die Unterklassen in unserer Etadtktrche. Die Feier war, das kann vorausgenommen werden, unterstützt durch den besonderen Ort und di« Begleitumstände, für die Kinder ein Erlebnis eigener Art. Gewaltig brausten die Orgelkläng« und da» alt« Trutzlied der evangelischen Kirch« »Ein feste Burg ist unser Gott' durch den weiten Raum. Einig« größere Mädchen sorgten durch Bortrag oieigneter Gedichte für die recht« Einstimmung aus die nun folgenden Ausführungen der Herren Pfarrer Stenz in der ersten und Pfarrer S«ll in der «weiten Feier. Beide Herren waren bemüht, den Kindern einen Einblick in Luther, Leben und Schaffen zu ge währen. Sie würdigten besonder« die weltgeschicht liche Tat der Bibelübersetzung, di« nicht nur rein konfessionell, sondern auch sprachgeschichtlich von von größter Bedeutung für unser deutsche Volk geworden ist. Vaterunser, Seaensspruch und ein gemeinsamer Lied beschlossen die gelungene Feier. Di» Kinder, di« großen wi« di« kleinen, verlirßen, um ein nachhaltige» Erl«bnk« reicher, unter Orgel- klang das Gotteshaus. ausgeführt: 1. Personen dürfen auf Kraftfahrzeugen und Anhängern nur sitzend befördert werden, das gilt nicht bei Omnibussen und Omnibusanhängern. Sitze müssen fest angebracht sehr. Die Personen beförderung auf einachsigen Anhängern ist nur zulässig, wenn sie auf Kraftfahrzeugen ausgesattelt sind. 2. Beförderungen von mehr als 8 Personen auf die Ladefläche von Lastkraftwagen oder von Anhängern darf mir ausfahren, wem dies von der Bskwaltungebehörde gestattet fit, diese Er laubnis kann einem Besitzer für bestimmt« Fahr ¬ er steht, neben dem grasten Heroismus den Krieges gilt es auch den Heroismus der täglichen Pflichterfüllung nicht zu vergessen. Vorbild darin sei uns der Führer, der m rastloser Pflichter füllung sein Leben täglich neu gewinnt und nur dadurch seine gewaltigen Leistungen vollbringen kaim.' Der zweite Teil des Abends war nach diesem innigen Gedenken an die Heimgegangenen den Lebenden gewidmet, die das Erbe der Toten heilig halten sollen. Wieder gaben Sprechchöre, Lieder, Einzeldeklamationen und flotte Marsch- weisen des MZ li/181 dem Kernstück dieses Teiles, der Uebersührung aus HI in di« SA «. PO, würdigen Auftakt und sinnvollen Rohmen. 30 Mitglieder der HI ersuchten durch den Mund ihres Jugendführers um Aufnahme in die Par tei. Pg. Stadtverordnetenvorsteher Pollmann übernahm diese Ueberführung im Auftrage der Ortsgruppe und wies die neuen Parteimitglieder darauf hin, daß ein verpflichtender Sinn darin liege, wenn diese Aufnahme in die Partei an dem Tage geschehe, der dem Gedenken der Ge fallenen gewidmet sei. Er führte mit seinen Worten die Versammelten hin zu den Gräbern der 2 Millionen Opfer des Weltkrieges und de« Toten der Bewegung, die vor 11 Jahren ihre Treue zum Fahrer mit ihrem Blute besiegelten. Diese Helden feierte Pg. Pollmann als leuchtende Vorbilder für die jungen Parteimitglieder, die dereinst berufen sein sollen, das Erbe der Bewe gung aus den Händen der jetzigen Führer zu über nehmen. Dazu sei es nötig, daß die jungen Leute von Anfang an Kämpfer für die Ide« seien und zwar Kämpfer» die in bezug auf Treue, Pflichterfüllung und Opferbereitschaft bis zum äußersten bereit sind. Nachdem der Redner allen die Bestimmungen der Partei für alle ihre Mit glieder verlesen hatte, nahm er sie in dis Reihen der Ortsgruppe auf. Sturmhauptsührer Münzner, Oberlichtenau, verpflichtete sodann eine Reihe der jungen Leute, die sich für die SA gemeldet hatten, versprach ihnen treueste Kameradschaft und forderte von Kämpfer 1914 ins Feld zogen, so führte da Redner aus, machte sie groß der völlig« Verzicht der Sorge um das eigne Ich. Alke standen sie in einer Front lebendiger Leiber, für die dis Heimat das Große war, das diesen Kampf für das Vaterland als etwas Be freiendes erscheinen kiest. Keiner dacht« an den Tod, sondern nur an das Leben, aber in einem anderen Sinn, als er es in der Heimat gekannt hatte. Dadurch, daß keiner ain sich selbst dachte, wuchs leder über sich selbst hinaus. Nachdem unser Volk nach dem Kriege verlernt hatte, was Leben heißt, haben die 16 vor der Feldherrn- Halle in München Gefallenen unserem Volk« wie der gelernt, daß Leben heißt: einer Idee dienen. Und zwar dienen voll und ganz im Sinne des Schillerwortes: „Und setzet ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben g«- wonnen sein". Ter heutige Tag lehrt uns, daß wir Mr dadurch das Leben gewinnen, wenn wir unser Leben unter den Gedanken des Opferns für die Gemeinschaft stellen. Treffend hat Ler Führer es 'heute wieder gesagt: „Es ist nicht wich tig, dast auch Mr einer von uns lebt, aber not wendig ist es, daß Deutschland lebt." Für sehr Warnung vor einem gemeingefährlichen SellmMelbettvaer In letzter Zelt N In verschiedenen Städten Deutsch land» ein Hellmittelftetrüger ausgetreten. Er sucht- kranke, alte Leute auf und erzählte ihnen, er hätte ein sicheres Heilmittel, das von einem Professor In Bad Küsingen erfunden und hergestellt wurde. Bei Gebrauch des Mllt-ls würden die Kranken schon in wenigen Tagen Besserung verspüren. Da« Mittel war ein weißes Pulver, da« sich In Alu miniumbüchsen verschiedener Größen mit Glasein'atz und Echraubendeckel bekand. Er verlangte für di« kleine Büchse 15 RM., für «Ine mittelgroße 30 RM. und für die größte SO RM. Di« Geschädigten find minderbemittelte, schwerkranke, alt« Leute und find durch den Betrüger meist um ihr letzte« Geld gebracht worden. Da« angebliche Heilmittel bestrht au« Milchzucker! Vor dem Betrüger wird nach drücklich gewarnt. Beim Auftreten lasst man ihn festnehmen. , X Goldene Hochzeit. Am vergangenen Freitag konnten Herr Tischler Paul Kolms und sein« Gattin Ernestine Marie geb. Thomas, das. Fest der goldenen Hochzeit feiern. Das Jubelpaar wurde im Jahre 1884 hier getraut und war dann lang« Zeit teils in der Heimat des Herrn Kolm« in Schlesien, teils in Berkin tätig. Seit 11 Jahren wohnt das Ehepaar wieder in Franken berg, Scheuuengäßchen 3. Beide sind noch sehr rüstig, Frau Kolms arbeitet« bis zum Tage ihrer goldenen Hochzeit noch täglich in einer hiesigen Fabrik. Von 12 Kindern der Familie Kolm« sind noch 7 am Leben. Im Kresse ihrer Kinder, Enkelkinder und Geschwister segnet« Pfarrer Sell das Paar in unserer Kirche «in und überreichte ihm eine Ehrenkunde des Landeskirchenamtes, schaffner Keil sprach die Glückwünsche der Kirch gemeindevertretung aus und erfreute die Jubilar« durch eine Ehrenbibel, während Frau Oberlehrer Zill das Paar durch Glückwünsche und eine Blumenspende namens der Hefferschaft Franken berg-Süd und Gunnersdorf ehrte. Gern schließen auch wir uns den vielen dem allseits geschätzten Jubelpaar dargebrachten Glückwünschen an, möge ihm «in noch recht sonniger Lebensabend beschieden lein. . . . . versagt werden, wenn die Bauart oder der Zu- oewidmet sein sollt«, nm die vor 11 Jahren an der stand' des Fahrzeuges oder die Persönlichkeit des F«ldberr»holle in München für die B-weauna ae- Führers keine ausreichende Gewäbr für die Sicher- fallenen Kämpfer, veranlaßte den N-dner näher o./. ... e aus die Beziehungen Schillers zum Nationalsosta» -lismns elnzua-hen. Sch'ller und der Rational ¬ reichen. Der Staatspräsident überreichte dem zeitigen Abend waren mckit der Rede wert. Jmmer- Minister Beck die Abzeicken de; Ordens mit einer i hm hatten sie, bezw. ihre dicken Wolkenbeh älter kurzen Ansprache, in der er hervorhob, er schmücke j doch zur Folge, daß es schon frühzeitig dunkelte den Außenminister besonders gern mit dem hohen' und die Lampen teilweise schon zum Nachmittags- Orden, da seine Arbeit außerordentlich zur Stär- kasfee airgedreht werden nmßten. Am heutigen weihte die Büste, indem er .für die Beamten, Angestellter: und Arbeiter dem Führer das Ge löbnis ablegte, den Gedanken der Vokksgemein- "V —-r-- schäft immer mehr zur Tat werden zu lassen und luhkert rm „Kaisersaar, in der Zusammenfassung aller Kräfte jederzeit! Trauertag in unserer Stadt die rechte Weche gab. treu dem Werke des Führers zu dienen. Jedem,' Im Beifem einer großen Anzahl Gäste und der der an dieser Büste vorüber an seine Arbeit geht, - den Saal bis auf den letzten Platz füllenden soll sie — so schloß Finanzminister Kamps — Angehörigen der SA, SS, PO und HI ver eine Mahnung an dieses Gelöbnis sein. mittelte die Veranstaltung allen ihren Besuchern Das Horst-Wessel-Lied beendet« die emdrucks- L^grei^ und stark oerpflkchtmde- Ge- memschaftserlebnis, das di« Genüssen schärfte ! Md die Herzen wkllenslstark stählte. Der erste Teil der Feierstunde galt ganz dem Gedanken derer, die ihr Leben freudig hmgegeben haben, damit wir das Leben in Ehrs Md Freiheit ge winnen konnten. Sprechchöre Md Gesänge einer Gruppe von SA-Männern unter Leitung des i Parteigenossen Herberger, sowie Rezitationen von Mitgliedern der HI und des BDM, leiteten über zu der Totenfeier von Walther Eckardt, einem ergreifenden Sprechchor, der den 16 Toten vor der Münchener Feldherrnhalke gewidmet ist. ihnen Pflichterfüllung für den Führer bis zum äußersten. Mit den Worten: „Nehmt euch die Helden der Feldherrnhalle zum Vorbild, seid treu kann es nicht damit genug sein, dast wir diesen eurem Führer und euch selbst" verpflichtete er Tag feiern, sondern dann ist es notwendig, dast die neuen SA-Männer, worauf Stadtverord- wir diesen Saal verlassen mit dem Gefühl: ich netenvorsteher Pollmann den Abend mit will leben, aber nickt wie bisher, sondern rm ! einem Gruß an den Führer schloß. Nach dem Einstellen auf das tiefst« Erleben des Lebens, das Gesang der beiden Nationalhymnen und dem Mr echt ist, wenn es über sich hinauswächst im vom Musikzug gespielten Signalhornmarsch leerte Präsidenten, SA-Gruvpenführer Wilhelm Schep- mann, per önliche Schreiben gerichtet, in denen . , , .. - . - , > . sie für die dem Staate auf dem verantwortungs- der rn Frankenberg hochgeschätzte Sprecher des Nicht mit Opfermut«!nse tzte n. Darckm, vollen Posten des Polizeipräsidenten in Dort- Abends, vertiefte die durch dieses Bild geschaffene so ries Oberkrrchmrat Dr. Kubrtz der anwesenden münd geleisteten wertvollen Dienst Dank und An- weihevoll — ernste Stimmung durch eine ge-j Jugend zu, ihr liebe deutsch: JugMd, die ihr "^-„chr, mit dem, heute m die Reihen der NSDAP emgerecht ,Und setzet Ihr nicht das i werdet, laßt es euch gesagt sein im Hinblick auf ' Leben ein, nie wird >Euch das Leben gewonnen j die, die -ihr Leben für Deutschland geopfert Rkuök FlllWMWvM 16 MÜmköW sein". Im Hinblick auf die 16 Männer, die am! haben: nicht im Rauschzustand sollt ihr euch be- D«r Staat um 120 Millionen Kranes aMmdiat d. November 1923 mit ihrem Opfertod den An- finden, sondern im Zustand des Neuwerdens durch m i i 11 " ^"7. , fang für das Große schufen, das sich danach ent- die Kraft des Geistes und der Seele. Wenn der -V' io^"r großer Finanz- iE«ln konnte, wies der Redner darauf hin, daß heutige Tag für uns einen Sinn haben soll, dann Zeiten gegeben hat in Deutschland, in denen " ' ' ' ' haben scheint, beschäftigt zurzeit die Leben anders aufgefastt wurde, als iene es Andino-rv l "LMNS emzuo-mn. «cymer uno oer mauonal- Personen auf der Ladefläche von Anhängern rst I s^gll-mus «ckövfen aus den gleichen Q 'ellen dent- dr« Erlaubnis davon abhängig zu machen, daß em« ! Ar'. SchMer ilt es gewesen, der bn« Herollche Verständigung der Fahrgäste mit dem Führer im deutschen Volke erkannt und In seinen D'ch- umnlttelbar oder durch besondere Einrichtungen
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