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2. Veilerge zum Fvnnkenbevgev Tetgebl<ttt Nr. »»V Son«abe«d de« 17. November IV34 VS. Jahrgang »er iS. Movemverr Cintopfsonnäag st- I Kultur, NS-.Kulturgemeinde, Siedlung, Volkstum L Lll55w8 gelangt! darf: Mar Erdmannsdoi bsrtikmt« VSKmIseN »r»uk>r>wr ' s 7^ G 'Zf , Ueber die Besetzung der einzelnen Aemter (Un terabteilungen) werden wir unter dem Zeichen: „Die Zusammensetzung der DAF im Kreise darf: Fritz Preller. Hennersdorf: Erich Heinig. Hohenficht«: Alfred Otto. Hohndorf: Albert Gerlach. Kirchbach: Hugo Richter. Krumhermers- dors: Walter Vogel. Leubsdorf: Karl Heinrich. Lichtenwalde: Pauk Reuther. Marbach: Eg. Richter. Merzdorf: Fritz Thiel. Mühl bach: Walter Aurich. Niederlichtenau: Richard Weißig. Niederwiesa: Arno Nau mann. Oederan: Hans Hormersdorfer. Plaue-B.: Felix Haupt. Sachsenburg: Hellmut Fischer. Schellenberg: Fritz Lohse jr., Schl.-Porschendorf: Kurt Schäfer. Schönerstädt: Erich Neuber. Wald kirchen: Hans Jacob. Weißbach: Friedr. Frosch. Witzschdorf: Hugo Mehnert. Zschopau: Kurt Friedrich. und Heimat, Wandern, hinzu kommt noch das Amt Schönheit der Arbeit, Sportamt und das Jugendamt. Auch die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" ist gegliedert wie die PO und DAF in Ortsgruppen, und zwar 44. Der Kreis setzt sich zur Zeit wie folgt zusammen: Kreiswart: Pg. Arno Leder, Flöha. Kreiskulturwart: Pg. Ptock, Fran kenberg. Kreisvolkstumswart: Pg. Erich Nitzsche, Flöha. Kreiswanderreferent: Felir Haupt, Plaue-B. Amt für Presse und Propaganda, sowie die weiteren unbesetzten Aemter liegen in den Händen des Kreiswarts. Kreisobmann der NS-Kulturg«meknde ist der Kreiskulturwart. IM IM« i« MUM WMM bitten wir, die Bezugsgebühren zur Ver meidung von Differenzen, nur gegen Ab gabe der jeweiligen Monatsquiltungen den Boten auszuhändigen. vesobättsstollo ä. I?rsnl<onbeiaer Taxvblattos 3m EinBedermig der und SpmMend N die KZ. Die Totalität ist eine der ersten Forderungen, die der nationalsozialistische Staat an Deutschland stellt. 6 Millionen junge deutsche Menschen mar schieren heute bereits hinter der rot-weitz-roten Häkenkreuzsahne der Jugend, die den Namen des Führers trägt. Im August dieses Jahres wurden die Verein barungen zwischen dem Reichsjugendführet und dem Reichssportführer betreffs der Ueberleitung der gesamten deutschen Tum- und Sportjugend in die Hitlerjugend getroffen. Dies bedeutet einen weiteren großen Schritt zu der von uns gefor derten Einheit der deutschen Jugend. Wenn am Sonntag die feierliche Eingliederung dieser Ju gend stattsindet, so bekennen sich damit wieder Reichsbahn und Wirtschaft Die Leistungen im Personen- und Güterverkehr Die Zusammensetzung der DAF. im Kreis Nö-a 4. Die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude". Die NSG „Kraft durch Freude" erstreckt sich Tausende zu der Marschrichtung der jungen Gene- ration. Sie marschieren nun mit uns Schulter cm Schulter nach dem einen Ziel, das Deutschland heißt. So, wie die Jugend von heute ist, wird auch das Deutschland von morgen sein, deshalb fordern wir von allen Kameraden, die jetzt zu uns kom men, datz sie sich wie die Hitlerjugend bedingungs los dem großen Ganzen unterordnen und sich mit ihrer ganzen Persönlichkeit für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen. Wir bekennen uns mit den Kameraden der Turn- und Sportjugend zu den Pflichten, die di« gesamte deutsche Jugend gegenüber Volk und Staat hat. Tie Hitlerjugend ist in ihrer Ge schlossenheit der Garant für die Nationalsozialist^ sche Bewegung, daß Deutschlands Jugend welt anschaulich und körperlich geschult und ertüchtigt und für die großen Aufgaben der deutschen Zu- kunft erzogen wird. Der Führer des Gebietes 1b, Sachsen, der AI: gez. Bus ch. über das ganze Reichsgebiet und erfaßt das ganze deutsche Volk. Der Kreis Flöha umfaßt folgende j Aemter, die zum Teil erst besetzt sind: Reisen, I Wandern und Urlaub, Presse und Propaganda, s Erster Reich-Messetag Dr. Goebbels: „Wie können stolz sek» aus Lie Leistung Ler Leulschen Presse" Der erste Reichspressetag vereinigt zurzeit zahlreiche deutsche Journalisten in Berlin. Aus diesem Anlaß veröffentlicht die „Deutsche Presse" folgendes Grußwort des Reichsmini sters Dr. Goebbels: „Wir können stolz sein auf die Leistung Ser deutschen Presse. Ein Jahr hat genügt, um eine gründliche Umstellung herbeizuführen und dem deutschen Journalismus einen neuen Geist, einen neuen Gestaltungswillen und eine neue Verantwortung zu geben. Die deutsche Presse fügte sich zwanglos in den Rahmen, den die freiwillig übernommenen Verpflich- tungen und Sie neue staatspolitische Aufgabe ziehen. Wenn sich auch noch hie und da Schwie rigkeiten und Unausgeglichenheiten störend be merkbar machen, wenn noch nicht überall die gleiche Jnstinktsicherheit, das gleiche rasche Urteilsvermögen herrschen, — so hat im gro ßen und ganzen die deutsche Presse doch ein Gesicht bekommen, das sich, einmal geformt, immer schärfer und eindeutiger auszupräaen beginnt. Disziplin und Leistung, diese beiden Grundgesetze jedes wahrhaften Journalismus, haben sich als lebendige Forderung in der deutschen Presse wieder burchgesetzt. Sie ist wieder sauber geworden, ihrer Verantwortung bewußt, auf ihre Würde bedacht. Wer heute noch von kommendem Zeitungs sterben spricht, der lügt. Gestorben ist das Kranke, Vermorschte, Faule. Geblieben ist das Gesunde und Echte. Das aber wächst und blüht, und wir freuen uns dessen." auch technisch Wie wirtschaftlich in allererster Lime hinter den Reichsautobahnen steht. Auch bei der Tarifgestaltung Ser Reichs bahn treten in erster Linie volkswirtschaft liche Gesichtspunkte in den Vordergrund. Bek den Personentarifen wird bas Soziale stark betont. Auf dem Gebiete der sozialen Maßnahmen hat die Reichsbahn in den letzten beiden Jah ren Mustergültiges geleistet und ist maßge bend für andere Betriebe geworden. In die sem Zusammenhänge sei erinnert an die Dienst- und Lohnordnung, die am 1. Mai 193t die Arbeitsbedingungen für die Reichs bahnarbeiter neu regelte. Im Kampfe gegen die Arbeitslosigkeit steht die Reichsbahn an erster Stelle. Neben dem jährlichen Grundprogramm von 1000 Millionen RM wurden seit der Macht ergreifung für 1067 Millionen RM zusätzlich Aufträge an die Wirtschaft gegeben. Damit konnten jährlich 700 OM Menschen in Indu strie, bei Bauardeiten und im Handel beschäf tigt werden. Eine besondere Aufgabe Ser Reichsbahn ist es, sich von den ausländischen Roh stoffen unabhängig zu machen. Ihrer Aufgabe gegenüber der Wirtschaft, ein möglichst gutes und billiges Verkehrsmittel zu bieten, kann die Reichsbahn nur gerecht wer den, wenn sie Unterhaltung und Erneuerung ihres Apparates pflegt und ihn nach dem je weiligen Stand der Technik gut unterhält und weiter entwickelt. Es geht auf die Dauer nicht an, daß die Wirtschaft bloß von Fall zu Fall nach der billigsten Beförderungsgelegenheit fragt und die Reichsbahn nur einseitig von dem Gesichtspunkte des augenblicklichen Vor teils ausnützt, sondern sie muß mit Verständ nis der Reichsbahn auch die einträglicheren Transporte zuwenden, denn nur so läßt sich in ihrem eigensten Interesse das gemeinnützige Tarifshstem aufrechterhalten. Am Sonntag findet die feierliche Eingliederung der Turn- und Sportjugend Sachsens in di« Hitlerjugend statt. Damit erfüllt die deutsche Turn- und Sport- ugend einen Wunsch des Führers, des Reichs- ugendführers und Reichssportsührers. Es liegt n der nationalsozialistischen Staatsid« begründet, daß es nur eine große, alle Teile umfassende deutsche Jugend gwt. Die Turn- und Sport- jugend kann stolz darauf sein, daß sie als ein körperlich wohlgeschulter Trupp in voller Gleich berechtigung in Zukunft Schulter an Schulter mrt den Kameraden der HI für Deutschlands Größe kämpft. Es ist die große Aufgabe der HI, di« nationalpolitische und körperliche Erziehung der deutschen Jugend im Sinne unserer nationalsozia listischen Weltanschauung zu beginnen. In diesem Ziel und in diesem Wollen werden die Verein« des Reichsbundes für Leibesübungen Hand in Hand mit der HI gehen. sDenn unser Ziel heißt Deutsch» lkand, und für dieses Deutschland wollen wir eins Jugend schaffen, die in einem gesunden Kör per des stolzen und seiner Kraft bewußten Men schen die Idee des nationalsozialistischen Deutsch lands zur Tat gestalten Hilst. Heil Hitler! Der Beauftragte des Reichssportsührers für den Gau Sachsen: Walther Schmidt. Innerhalb einer Reihe von Vorträgen über Eisenbahnwissenschaft in der Verwaltungs akademie zu Berlin sprach der ständige Stell vertreter des Generaldirektors der Deutschen Reichsbahn, Kleinmann, über das Thema „Die Reichsbahn und die deutsche Wirtschaft". Er führte u. a. aus: Die Reichsbahn ist auch heute das allgemeine Beförderungsmittel für alle Zweige der Wirtschaft, und sie ist zugleich immer noch weitaus das leistungsfähigste Verkehrsmittel im Güteraustausch. Nahezu vier Fünftel aller Güter werden von den Eisenbahnen befördert. Hatte anfangs die Geschwindigkeit der Beför derung nur für den Personenverkehr Bedeu tung, so braucht heute die Wirtschaft eben falls eine raschere Beförderung für den Gü terverkehr. Dem hat die Reichsbahn dadurch Rechnung getragen, daß sie die zulässige Ge schwindigkeit für Güterzüge auf 65 Kilometer rn der Stunde festgesetzt hat. In besonderen Fällen wird die Geschwindigkeit auf 75 Kilo meter in der Stunde zugelassen, ja in einem Sonderfall sogar auf 90 Stundenkilometer. Im Personenverkehr stehen zwei Haupt fragen im Vordergrund: Beschleunigung und möglichste Verdichtung des Verkehrs. Das nächste Ziel ist, allgemein auf 120 Kilo meter Stundengeschwindlgkeit für die Schnell züge zu kommen. Die größte Umstellung, die das Eisenbahnwesen zurzeit erfährt, ist der Uebergang zum Triebwagenbetrieb. — Eine wichtige Rolle für alle Eisenbahnen spielt das Problem „Eisenbahn-Kraftwagen". Seit 1933 beteiligt sich die Reichsbahn aktiv am Kraft wagenverkehr. Das Ziel ist. den Fernverkehr entweder auf der Schiene oder mit den bahn eigenen Kraftwagen zu bedienen, je nachdem, wie es für die Wirtschaft und für die Eisen bahn von größerem Nutzen ist. Eisenbahn und Kraftwagen auf eine neue, wirklich groß zügige Weise zusammenzubringen, war Deutschland durch den" Bau der Reichsauto bahnen Vorbehalten. Hier ist es die Reichs bahn, die sowohl finanziell wie Personell als vökmkck vrsuksur NsttmsnnLüorrLLLL Vie Mgleit der «atzrlchtm- «d SeMrapparater der «PD. Zuchthausstrafen für Zwickauer Zersttzungs- sunktionäre Darkin, 15. 11. In zweitägiger Verhand- g Haft« sich der Volksgerichtshof mit den hoch- Näteris-Hen Umtrieben mehrerer führender KP- Funknonäre aus Zwickau in Sachsen zu be- sn, die sich auf dem besonders gefährlichen bist der politischen Zersetzung betätigt hatten, führende Kopf unter den Angeklagten war 42jährkge frühere kommunMsche Landtags- ete WM Mehlhorn aus Zschocken be „.ckau, der dis MsrMMmg wM- dem Zsntral- mite« der KPD noch bis zum November 1S33 frechterhakten hat. Er beauftragte den 35jäh- en Robert Guse im Sommer 1932, Zerietzungs- kt unter den Polizeibeamten zu. leisten. Es Nten innerhalb der Schupo Zellen gebildet und rtrausnSmänner eingesetzt werden, die den illegalen Nachrichtenapparat der KPD alle wU- rnÄverten Meldungen über die Bewaffnung und ftärke der Beamten „zuzeiten" sollten, worun- er neben den politischen Gegnern vor a'kem auch sie Reichswehr und die Schupo ve ftanden wurde, stufe arbeitete zusammen mit dem 35jährigen Vatter Leuschner, einem eingearbeiteten Funk- ionär, der schon seit 1929 gelegentlich für den stachrvchtendienst gearbeitet hat. Leuschner Deß ich von Guse u. a. einen Kasernenolän aushän- >igen, der für den Fall eines beabsichtig'en Bür gerkrieges den Weg weisen solllte, wie die Kaserne überrumpelt und von den Kommunisten in Ve'itz genommen werden könnte. Guse und Leusäner haben übrigens auch im August 1932 an einem Zersetzungskursus teilgenommen, der von einem Parteifunktionär in Leipzig abgehalten wurde. Um sich selbst nicht durch den Besitz dieses Planes zu belasten, gab Leuschner ihn nach Lei Nationalen Erhebung zur Aufbewahrung weiter an eine vertrauenswürdige Genossin, die schon mehrfach flüchtend« Funktionär« ausgenommen hatte. Es ist dies die 34jährige Frau Erna Nöschleim, die sich zusammen mit Owem sechs Jahre älteren Ehemann gleichfalls wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu verantworten hatte. Der Volksgerichtshof hielt eine Mitschuld Les Ehemanns Röschlem nicht für erwiesen und sprach ihn daher wegen Mangels au Beweis, frei. Mehlhorn und Guse erhielten dagegen drei Jahre und Leuschner zwei Jahre Zuchthaus. Frau Rösch lem wurden mildernde Umstände zugebMgt; sie kam daher mit einem Jahr sechs Monaten Ge fängnis davon. dso sogöooootsn sdftso bo^nsdieo 6od<bisrsn nidft nodistsbsndos, oft abgslogsrtss Ssbräu, aus » , , , bsstsm^otsriol uncj vor-ügli-ftsmfisIssnqusü'ESsrßsrssrtsM,traft ILI MMNßs /S8M licfi. ^ir sidism prompte ösdisouog ru und bsttsn ßierjür, so>vls für unsere übrigen Lorten als: klie!-PUsnsf, üsulLkstss und das astcoßolarme um rsdft bslangrsidis Aufträge. - ffodiacfitungsvoll Folgende Ortswarte sind vorhanden: Alten hain: Kurt Kreller. Augustusburg: Her mann Seltmann. Börn'ichen Erzg.: Kurt Spörke. Borstendorf: Rudi Gehrisch. Breitenau: Richard Reichardt. D ittersbuch: Bruno Schaal. Dittersdorf: Otto Wenzel. Dittmanus- Franz. Eppendorf: Otto Krönert. wf: Erich Florstädt. Falkenau: Hein rich Hebel. Flöha: Martin Spellauge. Fran kenberg: Leopold Stahl. Frankenstein: Fried rich Fischer. Gahlenz: Rudolf Gläser. Görbers dorf: Karl Claußnitzer. Gornau: Willy Sonntag. Grünberg: Fritz Ziegler. Grünhainichen: Mar „— Uhlmann. Cunnersdorf: Richard Reich. Haus- Flöha" ebenfalls berichten.