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WM «/MAM Vie 6anre 6er Hacke öetjeir kstcirrrick. ^)ss ^6/Z^e 6c/e/r Sudan kein Regen fällt. Oe/* ^ss^L Als Admiral Nelson bei Aboukir die fran- überredet Tore abends §c>rs//e/?LMA wurden. Hs/ZenscH/so/re/? setzt sich ein moosiger Anwuchs, der aus zahl' zur Stadt geschlossen Die rohen Burschen lachten darüber zogen mit der Raubbeute ab, nachdem sie Ueber eine Wasserfläche tragen wellen bedeutend weiter als Uber hinaus, bevor 1 Der Jürgen sehr den Skilauf liebt, da saust er los, daß es nur stiebt. 2. Ein Abgrund tut sich plötzlich auf, - nicht mehr zu hemmen ist der Lauf. 4. Der Schirm wird schleunigst aufgespannt und wirkt als Fallschirm i« der -and. S. Doch Jürgen hat mit Vorbedacht ,, de« Regenschirm gleich mitgedracht. So trabten die vier gemeinsam einem verwittere kalter Luft hört man weiter als Auf seiner Polarreise hörte Pearrn die im ge- Hinter dem Hochaltar der Wiener Domini kanerkirche, beim Eingang zum Chor, steht ein alter unscheinbarer Schrank, der sich erst bei näherem Besehen als das größte Buch der Welt entpuppt. Seine Blätter bestehen aus dünnen eingerahmten Holztafeln, die neunzig Zenti meter breit und einhundertzwanzig Zentimeter hoch sind. Sie sind beiderseits mit Pergament überspannt und enthalten die Totenliste aller Patres und Fratres, die seit dem Jahre 1414 dem Wiener Dominikanerkonvent angehörten. Neben den Namen finden sich die Lebens beschreibungen ihrer Träger, von denen manche einen bedeutenden Rang in der wissenschaft lichen Welt ihrer Zeit einnahmen. den drei Burschen geschickt dazu wurde. Die im Sudan in der Wüste lebende Kän guruhratte verschafft sich auf fchlaue Weise einen Wasservorrat. Wenn die Melonen reifen, nagen die Ratten ihre Stiele ab. Darauf scharren sie unter der Melone den Sand fort, bis die Frucht in einer Grube liegt. Den Rest besorgt der Wind, indem er Sand darüber weht und die Melone ganz bedeckt. Das schützt sie vor den sengenden Sonnenstrahlen und erhält ihren In- Die Sohlen gewöhnlicher Schuhe sind selten wasserdicht. Wer daher in der nassen Jahres zeit im Interesse seiner Gesundheit seine Füße trocken behalten will, bepinselt seine Schuh sohlen aus der Trittsläche so lange mit Leinöl, bis es aufgesaugt wird und die Sohlen wasser dicht macht. Undicht gewordene Regenmäntel macht man wieder wasserfest, indem man sie mit einer Filzhüte reinigt man mit einer Lösung aus Wasser und Salmiak, nachdem man sie vorher gründlich entstaubt hat. Wenn ein Schwarzer Hut durch sein Alter grau geworden ist, mengt man in das Salmiakwasser etwas Kaffeesatz und macht ihn durch Abbürsten mit dieser Lösung wieder schwarz. Dann fielen sie über ihn her und warfen ihn vom Pferd. Er stürzte dabei so unglücklich auf eine Baumwurzel, daß er sich den Kopf schwer verletzte und bald in den letzten Zügen lag. Während ihn die drei Burschen um seine Geldkatze beraubten, flog ein Strich wilder Gänse den Waldesrand entlang. Da rief Betjen sterbend seinen Mördern zu: „Diese Gänse sind Himmelsboten und werden eure Untat ver künden!" dem und überleben denen im , Es erregte in vergangenen Jah- , ren große Ver- / / wunderung, als in ^4 4—/ Europa indische Wundermänner / auftraten, die nach f Belieben ihren Pulsschlag aus- ' setzen lassen kann» ten. Damals zer- MMM brachen sich selbst Aerzte den Kops über den unerklärlichen Vorgang. M Bis es sich herausstellte, daß das '/ vermeintliche Wunder nur ein sehr einfacher Trick ist, den jedermann machen kann, indem er sich einen kleinen kantigen und harten Gegenstand unter die Achsel klemmt und dann den dazugehörenden Arm zum Pulsfühlen hinhält. Da zeigt die ab geklemmte Ader keinen merkbaren Puls wöhnlichen Sprechton geführte Unterhaltung seiner Gefährten auf zwei Kilometer Entfer- ung. In tiefen Schluchten hört man unglaub lich weit, so zum Beispiel im großen Cano« Colorados die menschliche Stimme fast dreißig Kilometer entfernt. Leichnam vergraben hatten. Im nächsten Jahre kamen sie auf Herbstviehmarkte in Hannover zusammen freuten sich darüber, daß ihre niederträchtige zösische Flotte vernichtet hatte, drückte ihm König Georg der Dritte persönlich seinen Dank und sein Beileid für den Verlust seines rechten Armes aus. Nelson wies jedoch aus seinen langjährigen Stabskapitän Berry und sagte lächelnd: „Mein Verlust ist nicht so groß, Majestät, denn hier steht meine rechte Hand." Es klingt wie ein Trep penwitz, daß für die moder nen riesigen Ozeanschiffe gerade ihre kleinsten und unscheinbarsten Feinde die gefährlichsten sind. Ihre Angriffsfläche ist der einge tauchte Teil des Schiffskör pers, in der Seemanns sprache das lebende Werk genannt, im Gegensatz zum toten Werk, worunter man alles versteht, was bei einem Schiff über Wasser sichtbar ist. An das lebende Werk Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges ereignete sich im Weserland ein seltsamer Vor fall, der durch ein Doppelspiel der Begebenheiten lebhaft an die Ballade von den Kranichen des Ibikus erinnert. Zum Gedenken daran steht auf dem Friedhöfe in Büttel an der Unterweser auf Untat unentdeckt geblieben war. Da traf es sich, daß ein Strich Gänse über den Marktplatz flog. „Sieh mal an, sagte spöttisch einer der drei Raubgesellen, „da fliegen ja die Gänse des Betjen, die uns verraten sollen!" Neben dem Spötter stand ein Ostersteder Nachbar Betjens, der aufhorchte, als er den Namen seines spurlos verschwundenen Gevat ters nennen hörte. Er rief sofort die Markt büttel herbei, die von den drei Gesellen Auf klärung verlangten. In ihrer Bestürzung machten sich die drei Schurken so verdächtig, daß ihre Verhaftung gerechtfertigt erschien. Damit war ihr wohlverdientes Schicksal be siegelt. Sie gestanden auf der Folter, und ihr Geständnis wurde dadurch bestätigt, daß man die verscharrte Leiche ihres Opfers auf dem von ihnen angegebenen Platze fand. Die Verbrecher endeten gebührenderweise auf dem Schafott. Lösung bestreicht, die aus je einem Liter Wassek und einem Liter essigsaure Tonerde besteht. Frei aufgehängt glättet sich der - nasse Regenmantel vo« selbst und verliert die Fal- / ten und Kanten, die er im / Sommer beim Austrocknen / / bekommen hat. ein nächtlicher Ritt über Land in jener Zeit mit Gefahren verbunden war. Da jedoch die drei Gese,llen behaupteten, daß sie denselben Weg wie Betjen hatten, entschloß er sich, mit ihnen noch abends weiterzureiten, weil ihm die Reise zu viert sicherer erschien. Er bemerkte gar nicht, daß er diesen folgenschweren Entschluß nicht aus eigenem faßte, sondern von Jenseits des Dorfes Lesum kamen die Reise gefährten vor einen Wald. Hier schlugen die drei Burschen dem Bauer einen Wettritt vor. Wer als erster durch den Wald kam, sollte zum Zeichen seiner Ankunft seine Pistole abfeuern, weil man in der nächtlichen Dunkelheit aus andere Weise nicht erkennen konnte, wer den Wettritt gewonnen hatte. Die drei Burschen ließen Betjen als ersten ankommen und warteten, bis er sich durch das Abseuern seiner Pistole wehrlos gemacht hatte. losen kleinsten tierischen und pflanzlichen Lebe wesen besteht. Wenn das Schiff nicht minde stens einmal jährlich ins Dock geht, um diesen Anwuchs abkratzen zu lassen, beschleunigt er nicht nur die Durchrostung des Schiffsbodens. Er wirkt auch durch den vermehrten Reibungs widerstand fahrthemmend, und zwar so stark, daß der Geschwindigkeitsverlust bei vernach lässigtem Anwuchs bis zu zwei Stundensee meilen betragen kann, was die Reise verlän gert und damit die Kosten des Betriebs durch den vermehrten Brennstoffverbrauch unange nehm und unnötig erhöht. Nun zieht in Deutschland die moderne Che mie gegen diese Todfeinde der Schiffe ins Feld. In der biologischen Abteilung des Heimat museums in Cuxhaven werden die entsprechen den Versuche mit einem Anstrichmittel gemacht, das die lästigen Schmarotzer bei ihrer Berüh rung mit dem Schiffskörper töten soll. Bei diesen Versuchen hat man bis jetzt hun- dertdreißig verschiedene Arten von Tieren und Pflanzen festgestellt, die sich mit Vorliebe an die Schisfsböden heften. Es sind nebst allerhand Algen hauptsächlich Muscheln, Seepocken und unzählige Würmer. Da ist es natürlich schwer, ein gemeinsames Mittel zu finden, das all diese verschiedenartigen Schmarotzer gleich gründlich erledigt. Manchen ist nur mit scharfen Giften beizukommen, während andere schon durch be stimmte Farbtönung des Anstrichs abschreckbar sind. Die Frage ist für unsere Schiffahrt be sonders interessant, weil gerade die Nordsee durch ihre Temperatur und chemische Zusam mensetzung sehr günstige Lebensbedingungen für diese unerwünschten blinden Passagiere bietet. ten Grabsteine unter dem BUde einer Gans zu lesen, daß der ehrsame Landmann Hacke Betjen am 20. Okto ber 1618 nachts auf dem Lesumer Felde durch einen Raubüberfall das Leben verlor. Hacke Betjen war ein Bauer aus Osterstede. Er hatte auf dem Herbstviehmarkt in Hannover einiges Vieh verkauft und dafür fünfhundert Taler gelöst. Auf dem Heimwege rastete er in Bremen in einer Schenke und kam hier mit drei Gesellen ins Gespräch, denen er treuherzig erzählte, wie gut er auf dem Markte abgeschnitten hatte und welchen Betrag er in hartem Silbergeld in seiner um den Leib geschnallten Geldkatze heim trug. Er hatte die Absicht, in Bremen zu über nachten und erst morgens weiterzureiten, weil die Schall- Land. I» n warmer. halt durch den Luftabschluß lange frisch. Kommt dann die Zeit der Wüstendürre und des Wasser mangels, buddeln die Ratten ihre Melonen zum Ausschlürfen heraus Auf diese Weise sie die zehn Monate jedes Jahres, in