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Beilage zuin Frankenberger Tageblatt Nr. S36 Freitag de« S. November 1V34 «3. Jahrgang und bei klügster Wnanzgebarung auf die Dauer arm Weiden. Ein leistungsfähiges Volk aber wird in seiner Gesamtheit ein reiches VM sein. Die Verordnung des Führers hat dem Rätsel raten eines bestimmten JnteressenNüngels über den Einsatz und die Aufgaben der DAF ein Ende bereitet. Mr müssen uns nur wundern, wie man erwarten konnte, daß dem Führer oder der Lei tung der DAF jenes Geschwätz imponieren würde. Der Führer hat hier wieder einmal im gegebenen Augenblick den Nationalsozialismus in die Tat umgesetzt. Denjenigen aber, die aus Dummheit oder aus Geschäftstüchtigkeit eine andere !Enit- wicklung prophezeiten und anstrebten, ist erneut ihre mangelnde nationalsozialistische Grundhaltung demonstriert. Es galt, das gesamte 'Problem der Gewerkschaften, der Verbände und der'Wirtschafts organisationen in nationalsozialistischem Sinne zu lösen. Zu Anfang des Jahres 1833 fanden wir eine Unzahl von Verbänden vor, die teils sachliche Arbeit verrichteten, teils dem Klassenkamps Vor schub leisteten auf llnternöhmerserte, wie auf Arbeitnehmerssite. Die sachliche Arbeit musste aber auf alle Fälle gesichert 'bleiben. Man ließ deshalb die Unternehmerverbände und diesen Wen Verbände, die sich mit der Berufsschulung be fassten, unangetastet und beschränkte sich dort auf personelle Veränderungen; dis Gewerkschaften ver suchte man als erste auch organisatorisch um- zuwandcln. Sodann errichtete man das Gebäude der Arbeitsfront nach dem Grundsatz, dass Unter nehmer und WerkSleute der gleichen Organisa tion angehören müssen, und Mit dem Ziel, im Rahmen der DAF allein alle D-inge zu regeln, die Unternehmer und Werksleute zugleich berühren. Es ist ersichtlich, datz in demselben Matze, wie Die große Wendung Der Führer gibt der Arbeitsfront die staatsrechtliche Grundlage — ein Markstein in der Geschichte der deutschen Sozialpolitik Was hat dec Führer verordnen Dar Führer hat am 25. Oktober 1934 eine Verordnung über das Wesen und die Aufgabe der DAF erlassen. Mau ist 'heute gewohnt, Auf- teufe und 'Kundgebungen als etwas Selbstver- ftändltches Hinzunehmen. Organisatorische Der- knderungeN werden von der Oeffontlichkeit als Notwendige Verbesserungen der Verwaltung emp- fustden. Somit erscheint es angebracht, die Der- ivrdnung des Führers als eine Verordnung von ganz besonderer Tragweite herauszustellen. Ter Whäer hat bisher zweimal in die Gestaltung der Verbände eingegrifsen: Einmal, als er den Beseh! zur Auflösung der alten Gewerkschaften gab und setzst, indem er der Arbeitsfront nach beinahe anderthalbjähriger müheseliger Aufbau arbeit in einer Verfassung Aufgabe und Zweck bestimmung gibt. Ter Führer hatte damals er kannt, datz die alten Verbände ihrer Zweckbe stimmung nicht genügten und zudem für die Ein heit deS Volkes die allerschwerste Gefahr be deuteten; er gab deshalb den Befehl zur Auf lösung der Gewerkschaften und beauftragte Man-! ner seines Vertrauens, ein neues Gebilde zu errichten, welches das schaffende Volk in seiner Gesamtheit umfaßte. Heute hält er den Zeit- punkt für gegeben, der nunmehr errichte en Teut- schen Arbeitsfront Aufgaben zu stellen und ihr eine Verfassung zu geben. j Es hat in den anderthalb Jahren des Aufbaus nicht an Drahtziehern gefehlt, die versucht haben, diese Entwicklung zu verhindern oder abzubiege l. Man ließ nichts unversucht, die großen Aufgaben, die der Arbeitsfront einst gestellt werden sollten, zu bagatellisieren und man versuchte, unter der werktätigen Bevölkerung Mißtrauen und Unzu friedenheit auszustreuen. Tie ausländis5e Presse bekundete ebenfalls für diese rein innerdeutschen Vorgänge lebhaftes Interesse und zeigte sich auf das genaueste informiert, so datz es von Jntere"« wäre, auch einmal den Quellen nachzugeler, die den ausländischen Pressevertretern zur Verfügung gestanden haben müssen. Was hat nun der Führer verordnet? Er hat erstens die Teutsche Arbeitsfront zu einer Gliederung der NSDAP im Sinne des Gesetzes vom 1. Dezember 1933 erklärt. Die DAF ist damit eine öffentlich-rechtliche Körperschaft ge worden. «Er hat ferner bestimmt, datz das Füh- rerkorpS der DAF die Mitglieder der in der NSDAP vorhandenen Gliederungen der NSBO und NS-Hago bilden sollen, des weiteren Ange hörige der SA und SS. In sozialpolitischer Hinsicht sind diejenigen Punkte der Verordnung von größter Bedeutung, die der DAF die Aufnal e zuweisen, den Ausgleich der berechtigten Interessen aller Beteiligten, d. h. der Unternehmer und Werksleuts herbeizusühren. Zudem soll dis Ar beitsfront die Anzahl der Fälle einschränken, die nach dem Gesetz vom 20. Januar 1934 den zur Entscheidung allein zuständigen Organen, d. h. den Treuhändern, zu überweisen sind. Die Deutsche Arbeitsfront hat also in Zukunft dafür Sorge zu tragen, daß in ihrem Organisations bereich est e Vertretung herechtroter Jn ere sen aller Beteiligten vorhanden ist, und datz zugleich die Möglichkeit gegeben ist, nach Matzgabe der Sach lage selbst auszugleichen oder dem Treuhänder die bearbeiteten Sachen zu überweisen. Der Führer hat damit den Aufruf Dr. Leys bestätigt, kn dem sich dieser dagegen verwahrte, datz politische Lei ter der Partei und Amtswalter der Deutschen Arbeitsfront auf keinen FM zu betriebsfremden Elementen gestempelt werden können, wie dies wiederholt versucht worden ist. Die Verordnung des 'Führers bestimmt ferner, datz andere Ver bände sich der Interessenvertretung der BetriebS- führer und Gefolgschaft völlig zu enthalten haben. Damit ist mit dem Spuk der einseitigen Jnteressen- wahrnehmung aufgeräumt worden. Di« Figur des Gewerkschaftssikretärs und des Unt«mthm«rsynbikus im Nassenkämpfe- rischen Sinn« wird damit auch in d«r Praxis einer überwundenen Epoche angehSren. Schließlich wird der Arbeitsfront die Aufgabe übertragen, für die Berufsschulung Sorge zu tra gen. Damit übernimmt die Deutsche Arbeits front die Verantwortung für die Leistungsfähig keit und das berufliche Können eines jeden schaf fenden Deutschen. Um auch diese neue Aufgabe einer Würdigung zu unterziehen, sei daran erinnert, datz die gesamte Arbeitsbeschaffung und das Pro blem der Erwerbslosigkeit eine Frage der Leistung und des Arbeitseinsatzes ist. Ein fachlich minder- geschMes Volk wird bei bester Wirtschaftspolitik Da« HSIaLaS für ve« SkeiGS- vanerntas, der vom 1l. bis 18. November In der Bauernstadt Goslar veranstaltet wird. Das P akat ist von dem Münchener Graphiker Mar Bletschacher geschaffen worden. sich die Arbeitsfront mit der Erfüllung diese» Aufgabengebietes befaßt, dir bestehenden Unter- uehmerverbände auf die Aufgaben begreift wer den, die der Unternehmer m Hinsicht auf di« Erhaltung und Ausgestaltung seines Betnebes zu beobachten hat. Man geht dabei von der Ueberlsgung aus, datz der Unternehmer grund sätzlich zwei Interessensphären hat, die eine, di« sich auf die Gestaltung seines Unternehmens kn betrieblicher Hinsicht und auf die Sorge um den Einkauf der zu verarbeitenden oder umzuschla genden Waren bezieht, sowie den Verkauf seiner Erzeugnisse. D ie andere Interessensphäre bezieht sich auf die Gestaltung des Verhältnisses zu seinen Werksleuten. In der ersten Interessensphäre wird sich der Unternehmer stets mit anderen Berufs- genosssn zu Unternehmer verbänden zusammen- schließen, um Erfahrungen auszutauschen oder An regungen zu empfangen. Seine Interessen auf diesem Gebiet können nie kkassenkämpferkschen Cha rakter annehmen, und in wirtschaftspolitischer Hin sicht untersteht der Verband dem NeichsMirtschasts- ministerium. Diese organisatorische Zweiteilung in Betriebs interessen im engeren Sinne und in Interessen, die den Arbeitnehmer zugleich berühren, ermöglicht allein die Lösung des sozialen Ausgleichs und verhindert, daß der Unternehmer und sein« Werksleute in „Jnteressenverbänden" einander g«- genüberstehsn und die Spannung unerträglich wird. Tie Werksleute sind aber ausschließlich kn der DAF organisiert, denn all« ihre Inter- essen berühren den Unternehmer zugleich; ihr« 'Interessen sind so ineinander verschränkt, datz sich die einen nicht ohne die andem denken lassen, ja man kann sogar sagen, datz die Arbeitnehmer ihr Interesse vom Arbeitgeber her und der Ar beitgeber das seine vom Arbeitnehmer her sehen müssen, wenn eine Betriebsgemeinschaft dabeizu- stande kommen soll, di« im Eristengkampf auch Bestand Hat. Diese Art des Interessenausgleichs bedingt keine einseitige Unterwürfigkeit, sondern trägt eine natürliche Spannung wie jedes achte, ' gewachsene Gemeinschaftsverhältnis in sich. W«nn man auch das Arbeitsverhältnis mit dem Ver hältnis der Familie und der Ehe nicht unmittel bar vergleichen kann, so mag der Hinweis auf das EegenseitigkeitSverhäktnis in 'Ehe und Familie zur Veranschaulichung dessen dienen, was wk Nationalsozialisten uns unter einer Betriebsge meinschaft vorstellen. Kein Herren- und Knochts- tum, keinen mittelalterlichen PatriarchaWsmus, i sondern eine Existenz- und Schicksalsgemeins chaft Ides schaffenden Volkes. ' Don entscheidendster Bedeutung ist jedoch, datz s die Organisationsform eine gerechte Entscheidung auf schnellstem Wege zu treffen in der Lage ist. Alle diese für viele völlig neuen Fragen und Möglichkeiten werden mit der Verordnung des Führers aufgeworfen und der DAF zur Lösung änvertraut. Tiefe Verordnung ist ein Markstein in der deutschen Sozialpolitik. Sie bedeutet un endlich viel mehr als die Auflösung der Gewerk schaften seinerzeit. Es ist eine Verordnung, dr« die Praxis der Sozialvertretungen völlig neu regelt und alle bestehenden Lücken ausfüllt. Das schaffende Deutschlandist dem Führer zu Höchstem Dank verpflichtet. Herbert Hartmann. Znserieren Heist - interessieren! * Der grosse Doktor * Roman von Christian Marr -'^t by: Carl Duncker Verlag ^rlin W. 62 Nachdruck verboten) Ct-ar»<^..e .e.pte ihm lachend die Hand: „Der Name wäre unnötig gewesen, Sie konnten nur Herr von Storck sein!" Jetzt wandte sich Storck an Kurt: „Du aber — ich bekenne ehrlich, datz du mir noch nie so rm- poniert hast wie eben setzt. Dir bist einfach ein Oelgemälde in jedem Sinne. Aber nun tu. mir den Gefallen und mach' endlich den Mund zu. Kehre wieder zu dir zurück." „Onkel Storck, wie ich mich freue!" „Das finde ich selbstverständlich! Aber du siehst mich ja immer noch an, als ob ich ein Gespenst wäre, übrigens ist das nicht ganz falsch, denn in Wirklichkeit bin ich in Kairo, wo du ja —." Er wandte sich an Charlotte: „Wissen Sie, gnä diges Fräulein, man mutz mit dem Jungen schon Nachsicht haben, ich sage immer, aus dem wird nie etwas werden, so lange er nicht — na, ja, ihm fehlt eine reizende, kleine Frau, die was aus ihm macht. Nicht auch Ihre Ansicht, gnä diges Fräulein?" Rehdorf, der unterdessen schon Kunde erhalten Hafte, datz Besuch angekommen war, stand auf der Treppe des Hauses und rief einen Gruß herüber. „Tag, Onkel Nehdorf," lachte Storck, während er auf das HauS zuging. „Sind ja nun der an dere Onkel von dem Neffen- geworden, kein reines Vergnügen, das kann man wohl sagen. Kinder, ich bin froh, datz ich hier bin. Macht Ihnen wohl Umstände, so unerwarteter Besuch Onkel Rehdorf? Tja, das kann ich nicht ändern. Ihre reizende Tochter und Kurt haben mich übrigens eingeladen. Also — Hier bin ich, 'hier werde ich bleiben!" - Schon fast zwei Wochen war Storck auf der Nehrung. Eines Tages Hafte Nehdorf zu ihm gesagt: „Wissen Sie, Herr von Storck, Kurt hat eigent lich allen Grund, Ihren Aufenthalt hier mit Miß,vergnügen zu betrachten. Denn bisher war er der unbestrittene Held für die Fischer." „Na, und nun?" „Sie müßten mal höre-n, wie hier alle von Ihnen sprechen." „'Ja, der gute Kurt," lachte Storck, „manch mal läßt er es mich sogar deutlich spüren, das Mißvergnügen." Tas tat er wirklich. Nicht wegen der Fischer. Aber manchmal fiel es Storck ein, einen ganz großartigen Flirt gegen Charlotte zu eröffnen. Es war immer noch ein wenig fast herablassende Spielerei dabei und gerade das konnte Kurt so außer sich bringen. Bei einer passenden Gelegenheft nahm Storck sich den Jungen einmal vor und sagte ihm auf den Kopf zu: „Du bist eifersüchtig, mein Junge!" „Aus dich, Onkel Storck?" „Diese Frag« ist ja eigentlich «in« Unver schämtheit, aber ich entschuldige sie auch mit dei nem allgemeinen Zustand. Jawoll, du bist «ifer- süchtig. Auf mich sogar. Man ist in deiner augenblicklichsen Verfassung sogar noch auf ganz andere eifersüchtig als auf «inen Storck, will ich zu meinem und deinem Trost sagen. Tu bist also verliebt in das Mädchen, rettungslos verliebt." „Wie unzart du das sagst." „Himmel, bist du zart besaitet, nicht einmal .verliebt' darf man sagen. Verstößt das etwa deiner Ansicht nach gegen den guten Geschmack und die zarten Liebesfittsn? Kurt, wie hast du dich Hwr nur verändert, weim man — aber lassen wir das. Erinnere dich lieber, daß wir auch schon ganz ernst miteinander gesprochen haben, wenn du zu mir um Hilfe kamst. Also — das Mädchen ist wirklich — na, ich will deinen Zopn Nicht 'heraufbeschwören durch Vergleichs Werte. Also — ich würde mich freuen, wenn Char lotte — Frau Weimann würde. Bist du mit die ser Bezeichnung zufrieden?" „Ja, lieber Onkel Storck!" „Also schön, Nun bin ich wieder der liebe On kel. Aber — entschuldige, ich muß «Z dir sagen: die innigste Freude an dem ganzen Spaß Habe ich doch an dir, mein Junge. Diesmal hiast du dir das Nichtige ausgesucht. Und wann die Sach« richtig ist, benimmt sich ein Mann auch so wie du. Tann ist er .nervös' und rennt abends allein im den nassen Wald und ist eifersüchftg aus seinen Onkel und — die Stationen sind ja immer dieselben. Aber — warum machst du die sem' Zustand eigentlich kein Ende?" Kurt ließ den Kops Hängen: „Ach, Onkel Storck, ich bin so — du bist der einzige, mit dem ich darüber sprechen kann — ich bin so —." „Traurig, wolltest du sagen. Geniere dich nicht. Hat schon der alte Goethe entdeckt. Gehört auch mit zu dem Zustand." Kurt schüttelte den Kopf: „Das ist es nicht, Onkel Storck, sondern: ich darf ja nicht daran denken, Charlotte — denn ich denke an das, was Hier war mit CM — C'harlotte kann mich nicht — mach alledem nicht lieben." „In dumpfer Verzweiflung mußt du das sagen, Kurt. Sie liebt dich also nicht! Dann aller dings, aber —" er zog die Mundwinkel herun ter — „gehört auch zu dem Zustand. Ist alles darin vorgesehen, diese ganze Problematik." * Es war an einem wunderschönen BorfrühlingS- nachmittag, da waren die vier zum Ausgehen gerüstet. Gerade, als sie aus dem Hause gehen wollten, schrillte das Telefon. Nehdorf ging an den Apparat und kam mit der Meldung zurück: er müßte mit Kurt zum Nösserschrn Abbau 'hin aus. Da machten Charlotte und Storck sich selb ständig. Sie gingen durch den Wald, die Höhe der Düne hinaus. . « , . Storck beobachtete das Mädchen an seiner Seite. Wirklich, diesmal hatte Kurt guten Geschmack bewiesen und der Weimann, der Erich, Haft« mft diesem Nehrungsgedanken eine Sach« eing<fäd«ft! Junge, Junge, würde der Ehrendoktor Augen machen! Und der andere Dollar, der Nehdorf, auch. „Mein liebes Fräulein Rehdorf," begann Storck Nach einer Weile, „ich möchte Ihnen mal ein kleines Geständnis machen. Ich Habs Sie sehr lieb gewonnen in dieser kurzen Zeit." Donner, das klang ja förmlich, als wollte er ihr ein Lie- besgeständnis machen. „Wenn ich Sie so sehe — wissen Sie — Onkels und Tanten beschäftigen sich ja sehr gern mit solchen Problemen, ich meine, andere zu verheiraten — also dann denke ich Manchmal —" bin doch neugierig, was sie jetzt für ein Mäulchen ziehen wird — „dann denk« ich manchmal, das ist für den Kurt dir richtig« Frau. Und das ist wohl ein fragwürdiges Kompliment, denn unter uns, der Junge wäre eine solche Frau gar nicht wert, aber es ist doch auch wieder ein Kompliment, denn Sie wissen ja, Eharlottchen, wie ich an dein Jungen hänge." Charlotte schwieg, sie schritt, den Kopf ge senkt, neben ihm. „Nun —." >,Herr von Storck, es ist nicht gut, daß Sie so zu mir sprechen. Tenn sehen Sie, ich habe Kurt recht —." „Gut, sprechen Sie es nicht aus, wenn es Ihnen schwer fällt, manchmal finden Sie ihn auch ein,Ekel', so heißt das ja wohl, nicht wahr. Ja, das ist nun mal so '." „Ja," lachte Charlotte, wurde wieder ernst, „aber es ist ganz gut so, wie es jetzt ist." „Immerhin besser, als wenn er nach Kairo gegangen wäre." „Aber das — was Sie da sagtest, kann einfach gar nicht in Frag« kommen." (Fortsetzung folgh).