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BerkHtz weck, ma« HSÄ, bah vort segMwldM tägUch 4000 Magen abgeserttgt werden, 6000 aber abgeserttgt werden förmten. Ferner qt wa» gerade nn AugenWck mit dem Mm einer mo dernen Ikmlabchalle beschäftigt, die allein 300 Stückgutwagen auszunshmen vermag. Mr dm Chemnitzer Haupt bcchnhof selbst ist der Mm ein« Abstellbcchnhofes geMnrt, und rechnet Man di« in den ätzten Jahren bereits durchgsführten und di« tür die nächsten Jahve noch gepkanten Bau arbeiten aus den BahNhöfem Chemnitz-Süd, Chem nitz-Hilbersdorf und dem Hauptbahnhos zusam men, so kommt matt zu einer Sumins von 20 Millionen Mark, die die Reichsbahn für die Verbesserungen und Erweiterungen ihrer Anlagen im industriellen Herzen von Sachsen, in Chemnitz, ausgebracht hat. Lohengrin. Humor Die geistreiche Gattin des berühmten Friedrich Schlegel, des Verfassers des Romans „Lucinde", wurde einstmals von den Freunden ihres Man nes, die ihn wegen einer Besprechung aufsuchten, bei einer Handarbeit angetroffen. Man kam ins Gespräch, wobei ihr nahegelegt wurde, weshalb sie eigentlich nichtlieber eine ihrem Geiste entsprechende Arbeit sich erwählt habe. Lächelnd gab sie den Herren zur Antwort: .Meine Herren, ich habe bis heute noch niemals gehört, daß es zuviel Strümpfe auf der Welt gibt, wohl aber habe ich schon oftmals Ihren eigenen Gesprächen entnommen, daß es zuviel Bücher gibt. Er erscheint mir daher als Frau bedeutend ver dienstlicher, einen Strumpf zu stricken, als die Welt mit einem neuen Buche zu bereichern!" Kleidungsstück. Der Lehrer nimmt die ver schiedenen Kleidungsstücke mit den Kindern durch. „... und wer von euch kann mir nun noch welch« nennen, die für die Hände bestimmt sind?" „Die Hosentaschen, meldet sich Fritzchen. Das artige Kind. „Wie hat sich denn Ihr Sohn, dieser unartige Bengel, verletzt?" .Ihr Sohn, dieses artige Kind, hat ihm einen Blumentopf an den Kopf geworfen!" Ein langer Weg. .Hast du noch den Regen schirm, den ich dir gestehen habe?" »Nein, ich habe ihn einem Freund geliehen, brauchst du ihn?" .Nicht gerade, aber der Mann, von dem ich ihn mir geborgt habe, sagt, der Eigentümer macht« ihn zurück haben.. ' I UV, ...» hin knapp vier Millionen Mensch«, und prüft man einmal die Zahl der in Chemnitz veraus- sammenballt. Täglich reisen von den Chemnitzer Bahnhöfen, einschließlich der Zeitkartenmhaber, gabten Fahrkarten nach, so stößt man auf die ganz niedliche Zahl von täglich 8775 Stück. Das macht auf das Jahr umgerechnet 3 203 000 Fahrkarten, die zu einer einzigen Säule aus einandergeschichtet trotz der Dünne der Pappkärt- chen doch einen riesigen Turm von der Höhe der Zugspitze bilden würden. Nicht minder inter- gefertigt wird, d. h., daß sich der Verkehr in den Hauptverkehrsstunden ganz gewaltig zu- «erltns EhrenviirgergesEenk für Hermann GSrtns ist ein silbern» Schreibzeug mit eingravierter Widmung, daß ihm fetzt durch den Oberbürgermeister Dr. Sahm überreich! wurde, , essant sind übrigens auch die Zahlen des für die Finanzen der Reichsbahn fa ausschlaggebenden Güterverkehrs. Hier zeigt sich nun, daß in Chem nitz alljährlich 1530 000 Frachtbriefe oder werk täglich 5100 Frachtbriefe abgefertkgt werden. Die Reichsbahn aber läßt es sich, und das muß uneingeschränkt anerkannt werden, tatkräftig angelegen sein, die Chemnitzer Anlagen immer in einem dem Reiseverkehr entsprechenden Zustand zu erhalten. So sind auf dem gigantischen Ran gierbahnhof Chemnitz-Hilbersdorß bereits seit dem Jahre 1925 Arbeiten im Gange, die bis heute noch nicht abgeschlossen sind, und man macht sich einen Begriff von dem dort Herrschenden IW- UW «eisend« i Chemnitzer Bries DK Reichsbahn, E ihrer ZährÄchen Einnahme- «rd Ausgabenziffer von 3 Milliarden Mark be- lanntkkch das größte Unternehmen der Ws!t, ver anstaltet gegenwärtig in Chemnitz eine große ReichsbahnaussteRung, und die Chemmher, die von den ersten Anfängen des 'Eisenbahnwesens an stets lebhaftes Interesse für alles, was mit der Eisenbahn zusammenhängt, bekundet haben, haben auch dieser Ausstellung ihr ungeteiltes In teresse entgegengebracht: bereits in der ersten Woche wurde sie von 7000 Chemnitzern besucht. Das liegt schon in der hiftorischm 'Entwicklung des Eisenbahnwesens in Deutschland begründet: kaum war die erste deutsche Dampfeisenbahn streck« Nürnberg-Fürth eröffnet worden, da schritten di« Chemnitzer Industriellen noch im selben Jahre zur Gründung einer Gesellschaft, deren Zweck die Errichtung von Eisenbahnlinien nach Dresden, Leipzig, Riesa und Zwickau sein sollte. Tie Chemnitzer Industrie hatte sofort di« ungeheure Bedeutung eines Städte und Län der verbildenden Schienennotzes für die rastlos schaffende Chemnitzer Industrie erkmmt und wollt« stricht warten, bis die Behörden sich zu Ent schlüssen aufrafften. Tie neue Gesellschaft begann dann 1815 sogar den Bau einer Eisenbahnlinie Riesa—Chemnitz, aber sie hatte dabei doch ihre Kraft überschätzt: sie brach finanziell zusammen, und erst mit Hilfe des sächsischen Staates konnte die Strecke vollendet und 1852 eröffnet werden. Tennoch war di« Arbeit der tatenfrohen Gesell schaft nicht umsonst gewesen: sie ward zum Bahn brecher für die Stadt Chemnitz, denn wer weiß, wann Chemnitz einen Bahnanschluß erhalten hätte, wenn der Staat nicht durch den Zusam-. «mguMrMkw vor menbruch jener Gesellschaft zum Eingreifen ge- rund 11000 Personen ab, im Jahre also immer- zwungen worden wäre. . —— — Was aber ist in den vergangenen acht Jahr- zehnten aus dem Chemnitzer Eisenbahnwefen ge worden? Es sind gewaltige Zahlen, auf die man bei näherer Betrachtung stößt. In Chemnitz, in dessen Manern sich heilte sieben große Reichs- bahnämter befinden, werden täglich 342 Per- sonenzüge abgefertigt. Tas bedeutet, daß immer hin alle vier Minuten in Chemnitz ein Zug ab- 22 35 Nachrichten, Tanzmulik Wer Mk »kW Md MMl U gt j« der A ei« WM! »er KW LcklMmW inseriert im klMMW sWIM! Eisenbahn- Frachtbriefe und alle sonstig, gedruckten Be darfsstücke für dar geschäftliche Leben liefert in sauberer Aus führung u. bei billiger Berech nung d. bestens eingerichtete BuMutkrei C. G. Rohberg Markt 9. » Sonnabend, 17 November Deutsch la ndsen der 10.15 Kinderk.^kspieie 11.3a DI« Miss-nichaft meldet 15.15 Kinderbastelfinnde 15.4a Wirtschallswochenschau 18.00 Sporlwochrnsbau 18 20 Zeftkunk 18 50 Funkbretts 18 45 Gespräch an« unlerer Zelt 20 t0 Must! an« Tonfilmen 22.00 Nachrichten, Sport 23.00 Barie'S Reichssender Leipzig FvkMÄare für jedes Geschäft Rundschreiben Empfehlungs- Brief« Briefbogen Rechnungen Mitteilungen m.Firmendruck, lose u. in Blocks geheftet KirchennachriMen 25. Sonntag nach Trinitatl« Hrankenberg, GtadMrche. (K'rche gebeizt.) V 0x10 Uhr Predigtg., Pi- Sell. 11 Uhr Kindergottesdienst, Oberpf. Ludwig. N. 5 Uhr Motette. — Kirchentaufen und Kinderbcerdigungen: Pi. Stenz. LandeSkirchl. Gemeinschaft, Schloßstr. 16. '^11 Uhr Sonntagsschule. A >/,9 Uhr Evangelisationsverlamml. für jedermann. — Montag: '',6 Uhr Kindeibund. — Dienstag: >^g Uhr Mitgliederversammlung. — Nm Bußtag keine Versammlung. «ischSfl. Methodisten-Kirche (Ev. Frei'irchel. N. 4 Uhr Predigtg, Prediger Böttger. („Reichspost", Winklerstraße.l Gochsenburg. B. 9 Uhr Singegottesdienst. 0,11 Uhr Kindergottesdienst. 2 Uhr Taufgottesdienst Landes». Gemeinschaft, HrberSdorf. 1 Uhr Sonn tagsschule. A. ' ,9 Uhr Versammlung für jedermann. Niederlichtenau. B. 9 Uhr Predigtg., anschl Beichte und Abendmahl (Herr Pf. i. R Rudolph). N. 4 Uhr Bibelstunde. — Getauft: Marie Ursula Saalftank, Maurers-T. in Merzdorf. — G etra ut: Horst Richard Berndt, Pickermacher in Jrbcrsdorf, mit Dora Gertrud Streubel, Kist-nmacherin in Merzdorf. Otto Bruno Heide, Schlosser in Nrnsdorf, mit Magda Elsbeth Reißig, Wickelmacherin in Merzdorf. Stiftskirche mit Lich enwalde. Stiftskirche: 9 Uhr Predigt, StiftSps. Löscher. ° <11 Uhr Kindergottesd., derselbe. 2 Uhr Taufen, derselbe. — Kirchgem-Saal: Dienstag 5 Uhr Jungschar (Mädchen). Donnerstag 8 Uhr Jungmänner-Verein. Niederwiesa. 9 Uhr Predigtg. 0^11 Uhr Kinder- gottesd. — Montag: 3 Uhr Großmütterchen-V in der „FUedsnseiche". 8 Uhr Evang. Jugcnddienst im Pfarr- amt für junge Mädchen. Flöha. V. Ubr Predigtg., Sup. Dr. Krönert. — Montag: A. 8 Uhr SchulungskreiS im Kantorat. — Dienstag: A. 8 Uhr Kirchenchor im Kantorat. vangenstriegis. 10 Uhr Predigtgottesdicnst, anschl. Konfirmandendienst. 8.05 Schusiimk: Slaatspolilische Erziehung 14.15 Kind-rltunde Lohnbeutel Rdreß- und 15.no 1510 Die H^. im Reich Neue Bücher Empfehlungs- Karten 1715 18.00 18 20 Alte Dre°dener O iginale Innae« Führertum Schallvlatten Prospekte und Preislisten 18 35 Meisterwerke der Bernsteinkunst Kleb- und 20.15 Bunter Abend Begleitadresse« lnlw 1S. psZktiscde 5DOst-^skiteI sus enZIisctisst. Wollstoff, Zsnr suf Kunskeidentuttes fsgueri-iNäsitel su5 l^ZkefiSO, Zsnr Zefüttett, extm v/eit u. IsnZ, dis 6s. 50 Flotte dsclLfjscd-^gsitel sus douclch, ZSN2 Zefüttelt. mit modemer ZesIi<s2v/sttS ffssuen-släsitel, l^Isses>80 oci. bouciestoffe, se- fütt.,I.ZMMI<sZseff,di56s.50 Zug. bobE-Mutel, moci. lütesi-kevess, sus deutsch 8es! vcies 6älOjo5-I.c>mm ffescde V/intes-Nönte!. MW» iLUftstseicj. ffuttes, mit5iides- MA,DM» fucdsopOssum - kieg. doucl^-^Isntei, I<un5t5eici. l^Issocsisi-I^uttes, V/eIIeIseves5ZU5isicj,i.smm Vomedme vsmen-kNäntel, SW DM kunsiseici. llssocsisi-futtes, WMMD ecdt ^odelfeli-äclisIksgZeff ^MMMt