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ME ÄMiuE? ME LE MÄ/ WE MEzEA ME^ ÄsAi?MEM>E M-HEr^2ME^MziE^L^MEzi^ MaE§ Mm El /wr/r,/ eignet, sondern auch in der Farbe sich mehr dem Braun der) Butter anpaßt. . ...,.- Auch für andere Fischarten bilden Biersaucen eine will kommene Abwechslung. Wer Mut zu Neuem hat, mag e» ruhig auch einmal zu Braten mit einer Biersauce versuchen. Er wird feststellen, daß das Gericht in seiner Schmackhastig» keit erhöht wird und obendrein kräftiger mundet. Als ange nehme Zubuße mag die leichtere Bekömmlichkeit eines Bra tens hingenommen werden. > Förderung der Bekömmlichkeit ist auch der Hauptvorzug der Bier-Suppen. Ein Teller Biersuppe als Einleitung' der Mahlzeit läßt bei Eß-Unlustigen teure Medikamente zur Anregung des Appetits entbehren. In der Suppe ist das! Bier dabei so harmlos, daß man sie ruhig auch Kindern vor-, setzen darf. Gerade Kinder verlieren darüber ihre Appettt-i losigkeit, mit der sie der Mutter soviel Sorge zu machen pflegen. Für eine Schaumbiersuppe rechnet man auf einen Liter, Bier und ebenso viel Wasser zwei Eßlöffel feines Mehl, nach Wunsch zwei bis vier Eier. Zitronenscheiben und Zimt er höhen die Würze des Geschmacks. Mit einem Schaumschläger! bringt man die Suppe über starkem Feuer in schäumende^ Kochen, worauf sie schnell in die Terrine abgegossen wird.' Gern gibt man zur Schaumbiersuppe in Butter geröstete, Weißbrotwürfel oder ebensolche Zwiebäcke hinzu. Besonders kräftig ist der Geschmack der Biersuppe mit Brot. Man kocht Weiß- oder Schwarzbrotreste mit wenigs Wasser so weich, daß sie durch ein Sieb gerührt werden kön-! nen. Dann läßt man mit Bier aufkochen und erzielt unter Hinzufügung von Korinten und Zitronen ein ebenso kräf- tiges als bekömmliches Gericht. In der heißen Zeit vermag Biersuppe von Rosinen gute' Dienste als Kaltschale zu tun. Die Zubereitung ist recht ein-, fach und beginnt mit dem Welchkochen von Rosinen in einem mäßigen Quantum Wasser. Nun kommt Bier hin^U/ so daß es einen kräftigen Geschmack gibt. Schließlich wird) ein Eßlöffel Mehl in Wasser verrührt beigegeben. Zimt,, Zucker und Eigelb können nach Belieben zur Abrundung» des Geschmacks hinzugefügt werden. Biersaucen und Biersuppen stehen auf den Listen unse-i rer Ernährungswissenschaft oben an. Der Nährwert des Bis-, res ist an sich ja schon unbestritten. Der Hauptreiz aber, der, viele Familien zu einer häufigen Heranziehung des Bieres zur täglichen Ernährung veranlaßt, ist sein wohltuender Ein fluß auf die Bekömmlichkeit der Mahlzeiten und auf die Gleichmäßigkeit des Verbauungsprozesses. Man vereint so das Mittel zur Appetitanregung und zur Verdauungsförde- rung in einem und gibt gleichzeitig der Mahlzeit ein ab wechslungsreiches und farbenfreudiges Bild. Stellt die Hausfrau hinterher fest, daß sie auf diese Weise besser und zugleich nicht teurer zu kochen vermag, so hat sie in einer so schweren und in geldlicher Hinsicht doppelt empfindlichen Zeit ihre Genugtuung der damit geschaffenen! Bewegungsfreiheit. Ein jeder von uns ist das Kind einer Mutter, und ein Zeder von uns weiß, daß mit der Mutter ein Stück unseres eigenen Seins verbunden ist. Das ist das, was uns alle im Volk miteinander verbindet. So hoch Kinder jeweils ihrer Mutter gedenken, so hoch wird jeweils auch Grobheit und Treue in einem Volke be stehen; denn jeder einzelne von uns schließt als Glied einer Kette den Ring: das Volk; jeder einzelne von uns ist das Volk! Geh' hinein in das Leben, das überall pulst in Stadt und Land, und sieh' besonders, wie grauen ihre Kinder leh ren. Die Bäuerin, die täglich mit dem harten Boden ringt, die Arbeiterin, die täglich ihrer schweren Arbeit nachgeht, jede Frau, die täglich schlicht und selbstverständlich ihre Pflicht er füllt, geh' hinaus in das Leben und sieh' dir die Frauen an, wie sie ihr Leben leben und es meistern, wie sie es den Ihren gestalten. Wenn vergangene Jahre eines marxistischen Zeitalters sie von ihrer artgemäßen Aufgabe abzubringen, die Quellen ihrer wahren Kraft zu verschütten suchten, so hat der Natio nalsozialismus es sich zur besonderen Aufgabe gemacht, diese ^Quellen wieder freizulegen. Mütter unseres Volkes stehen immer und dauernd be reit für alle Pflichten, die ihrer harren, Mütter unseres Vol kes haben sich über schwere Jahre vergangener Zeiten nicht den Glauben an Deutschland nehmen lassen und sich die Be reitschaft für diesen Dienst erhalten. Mütter unseres Volkes triffst Du überall an, soweit Dir deutsche Frauen begegnen, denn die Kraft dieses Muttertums trägt jede Frau in ihrem , Herzen verankert als ihr Vermächtnis, das sie zukünftigen «Zeiten und Geschlechtern weiterreicht. Gertrud Scholtz-Klink, Führerin der deutschen Frauen und des Deutschen Frauenwerkes. Im deutschen Volk gehen 70 Prozent des Volksvermö gens durch die Hand der Hausmutter. Eine ländliche Haus mutter schuf im Verlaufe ihres schweren arbeitsreichen Le bens folgende Werte: 2 400 Liter Konserven, 5 900 Kilogramm Marmelade, 7 890 Kuchen, 23 400 Brote, 2 880 Hühner zog sie auf, 180 Schweine machte sie fett, 9 600 Stunden verkaufte sie auf dem Markt. 131 000 mol fütterte sie das Vieh, 694 Kleider und 132 Hemden hat sie genäht, 224 Paar Socken gestrickt. Aus dem Buch „Mutter", welches für die deutsche Müt- terdienst-Arbeit im Verlag Mutter und Volk, Berlin, her ausgegeben wurde. Im Bewußtsein, daß nach dem Wort des Führers die MutterdieobersteStaatsbürgerindesVol- kes sei. hat der neue Staat den größten Wert auf eine rechtzeitige Fürsorge für die Mütter gelegt. Viele Zehn tausend« von Müttern wurden durch das Mutterhilfswerk in diesem Sommer vielleicht zum ersten Male in ihrem Le ben in die Ferien geschickt. Sie konnten sich in schön gele genen Müttererholungsheimen erholen und Kräfte sammeln für ihren schweren und verantwortungsvollen Beruf. Neben dieser Fürsorge für das leibliche und seelische Wohl der Mutter hat nunmehr dos Deutsche Frauenwerk im Reichsmütterdienst eine großzügige Mütterschulung einge richtet. Das Deutsche Frauenwerk, in dem heute alle Frauen verbände unter Führung der NS.-Frauenschaften gemeinsam die Verantwortung für die Gestaltung des deutschen Frauen lebens tragen, und zu dem das Frauenwerk der deutschen evangelischen Kirche, die Neichsgemeinschoft deutscher Haus frauen. das deutsche Rote Kreuz usw. gehören, hat in diesem Sommer die Vorbereitung für die Mütterschulungsarbeit ge troffen. Die Mütterschulen, das find nun keine Schulen im ge- mökmlichen Sinne des Wortes sondern wirkliche Lebensschu len. In den Arbeitsgemeinschaften kommen die Frauen aller Stände, alte und junge zusammen und werden unterrichtet in Kinderpflege, Haushaltsführung, Gesundheitspflege, Nä hen und in den tieferen Fragen des völkischen Lebens. In der Stadt ist es nicht so schwer wie auf dem Lande, solche Kurse einzurichten. Die jungen Frauen, die noch nicht so viel zu tun haben, kommen morgens oder an den Nachmittagen zu sammen. Die vielbeschäftigten Hausfrauen und Mütter ma chen sich ein- oder zweimal in der Woche für diese Arbeits stunde frei. Auf das Land hinaus kommen Wanderlehrerin nen des Reichsmütterdienstes für ungefähr 8 bis 14 Tage in die Dörfer und halten an jedem Tage in dieser Zeit ihre Un terrichtsstunden ab. Viele Tausende solcher Mütterschulungs- turse sind im letzten Winter in Stadt und Land abgehalten worden. Alle Mütter sollen sich darum kümmern und Nachfrage holten, wenn sie in ihrem Ort etwos von diesen Mütterschulen erfahren. H. S. 8 Baterlan-! Mas -u immer bist: bas bist -u i I durch die heilioe Kraft -einer ovsesneten § 8 Mohnstube. ß Baterlan»! Du bist das, was du bist, nicht ß Z durch die Gewalt -einer Gewaltigen, nicht ß Z -urch -te Weisheit -einer Weifen, -u bist Z Z es-urch-eine Wohnstube,-u bist es-urch D 8 -ie in-er Weisheit-eines Bölkes erhabene g Z Kraft -eines Hauslebens. Pestalozzi. Ms viele Hausfrauen verlernt haben Was gibt es heute, liebe Hausfrau? Karpfen . . . Nun, Karpfen für sich allein, das will nock nicht viel sagen, beim Fisch kommt es vor allem auch auf die Sauce an. Ein alt bekanntes und wohlmundendes Gericht ist Karpfen in Bier. Diese Biersauce ist durchaus kein geheimes Rezept, wenn auch nicht verschwiegen werden darf, daß viele Hausfrauen es leider verlernt haben, in ihrer Küche mit Bier zu kochen. Man kann eine köstliche Biersauce mit einfachsten Zu taten Herstellen, indem man zu dem natürlichen Fischsud. etwas brauner Butter und einigen Gewürzen einen kräf tigen Schuß Bier mengt. Man rechnet etwa einen schwachen Viertelliter auf den Kopf der Tischteilnehmer. Zur Verwen dung gelangt am zweckmäßigsten dunkles Bier, da es sich nicht nur in seiner Brnnart meist besser für Küchenzwecke s Was soll ich Von Ida „Was soll ich denn nur immer kochen? Kortosfelsuppe mit Würstchen ist Dir zu langweilig. Wenn ich Schnitzel mache, behauptest Du, die habest Du früher im Restaurant genug gegessen, und überhaupt nörgelst Du den ganzen Tag an mir herum. Du liebst mich eben nicht mehr!" Sie alle kennen diesen Text. Warum versuchen Sie es nicht mal mit etrvas Neuem in der Küche? Die Liebe geht ja doch zum Teil durch den Magen. Kaufen Sie sich ein oder zwei Formen der feuerfesten Glaskochgeräte und proben Sie einige neue Rezepte damit aus. Zum Beispiel: Gefüllter Kohlrabi. Große, zarte Kohlrabiknollen schälen, in wenig Salzwasser halbgar dämpfen, Dek- LM kel abschneiden. Knolle aushöhlen, ausfül- W len mit einem Fleischteig aus gehacktem / // 8 Schweine- und Rindfleisch, Ei, eingeweichte Semmel, Salz, Pfeffer, feingehackten Kohl- robiabfällen, Deckel aufbinden und in feuer- fester Glasform in Butter gar dünsten. Aus dem Fett stellt man mit Speck, Zwiebel, Sahne oder Milch und Wasser eine Sauce her, die man beim Anrichten in dieselbe Form schüttet. Brotspeife mit Obst. Eine feuerfeste Glasbackform bestreut man mit Reibebrot und Zucker, legt eine Schicht Früchte (Stachelbeeren, Kirschen usw.) dar- auf. Darüber kommt eine dicke Lage alten geriebenen Brotes mit Zucker und Man- dein vermischt, darauf wieder Früchte und so fort. Die letzte Schicht muß aus gerie- benem Brot bestehen, darauf verteilt man zuletzt einige Butterflöckchen. '/« Stunde backen, die Früchtebrühe zur Sauce verdicken und einen Eß löffel Rum zugeben. denn lochen? Reimann. Aleischauslauf mit Sellerie (für 4 Personen). Nötig: 1 Pfund Sellerieknollen, 1 Pfund AS? Schabefleisch. Fleisch und Sellerie werden durchgedreht« ss) 2 Eier mit 3 Eßlöffel Milch vermengt, » Eßlöffel geriebener Käse, Salz, Pfeffer» alles gut verrührt, in die gefettete Auf-/ W) laufform gegeben, mit geriebenem Brot und Käse überstreut und eine halbe Stunde gebacken. Tomatensauce dazu. Gespickter Schellfisch mit Brechbohnen. Für jede Person ein halbes Pfund Fischs ohne Kopf. Fisch an jeder Seite spicken, in» heiße Fett legen in einer feuerfesten Glas- form, gut begießen und wie jeden anderen,' Braten im Ofen gar machen. Zum Schluß, wird die Sauce mit saurer Milch oder' 14 Sahne angesämt. In derselben Form rich- M tet man den Fisch mit Zitronenachteln und Tomatenscheiben an, gibt dazu Salzkar toffeln und Brechbohnengemüse. Wenn Sie beides, die neuen Rezepte und die neuen feuerfeste»» Geräte aus Jenaer Glas ausprobiert haben, werden Siefinden,, daß Sie nicht nur Ihrem Manne etwas Neues bieten sondern, sich auf diese Weise auch die Arbeit erleichtern. Die Speisen, kommen tischfertig aus dem Ofen, brauchen nicht in ein» Schüssel umgefüllt zu werden sondern sehen höchst einladend' und appetitanreizend in ihren Glasformen auf dem hübschs gedeckten Tisch aus. Auf diese Weise wird auch der Abwasch verringert. Die glatten Glaswände sind äußerst hygienisch,, es bleibt kein Geruch daran hasten, und man kann deshalb, ein und dieselbe Form für alle Arten von Speisen verwenden./ Es ist durchaus nicht notwendig, gleich den Kopf hän gen zu lassen, wenn ein Gewitter am ehelichen Horizont auf zieht. Im Gegenteil, manchmal ist es gerade Veranlassung zu einer Umstellung, äußerlich oder innerlich, die uns aH Jahre hinaus Freude bereitet.