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Die IltWselnMMn md.Ausgaben m Septem»« Berlin, 29. 10. Na» Mitteilung de« Reichs- sinan»m«nM»rium« betrugen im ordentlichen Sous- Halt (alle Angaben in Millionen RM.) die «In- nahmen kn September 681,4 tim August 538,21 und die Ausgaben 657,1 <587,41; mithin ergibt sich sür September »ine Mehretnnabm« von 24 3 (Mehr- ausgab» 49,2). Mr den Zeitraum Avril bis Sep tember 1934 errechnet sich bei 3512,2 Einnahmen und 3536,4 Ausgaben «ine Mehrausgabe von 18,1 (Ende August Mehrausgabe 42,4). Um dielen Be trag erhöht sich der au« dem Boriahr abernommene Fehlbetrag von 1796,7 aus 1814,8. Im außerordentlichen Haushalt wurden seit Be ginn des Rechnungsjahre« 5,1 <46) verausgabt, während Einnahmen nicht m verzeichnen sind. Mr beide Haushalte einschließlich der au» dem Vorjahre übernommenen Fehlbeträge bezw. Be stände stellt sich sür End« September der Fehlbetrag auf 18057 (Ende August 1829,5). Der Kassen bestand bei der Reichshauptkalle und den Außenkaffen betrug am 30. September 1934 41. Die gesamte fundierte Reichslchuld belief lick aus 29. September auf 9508,1 (äm SO. Juni 9937,9). An dar sS-sis-e Sandwert Schon fetzt liegt sich jeder verantwottmgs- bewußte Familienvater die Frage vor, was mtt dem zu Ostern 1935 zur Enftassung gelangenden Jungen oder Mädel! werden soll. Groß ist die Zahl derer, die einen Arbeitsplatz suchen, wo sk sich für den Lebenskampf das nötige Rüstzeug verschaffen können. In allen Wirtschaftskreisen in unserem deutschen Vaterland ist neue Zu versicht ekngekshrt, welk die gigantischen Leistungen des Aufbauwerkes des -Führers zu hoffnungs vollem Ausblick in dis Zukunft "berechtigen. Des halb ist es auch jedem verantwortungsbewußten DetrkebssAhrer und damit auch jcidem verantwor tungsfreudigen Handwerksmeister ein leichtes, diese bange Frage, was wird aus unserer Jugend, die zu Ostern aus der Schule entlassen wird, zu beantworten. Die deutsche Wirtschaft ist in der Lage, den weitaus größten Teil dieser jungen Menschen in den Betrieben untsrzubringen, um ihnen eine zweckentsprechende Ausbildung zu geben, damit unsere Jugend den guten Ruf des deutschen Facharbeiters in der deutschen Wirtschaft und in der ganzen WM zu erhalten und noch zu verbessern in der Lage ist. Bereits heute liegt man sich aber auch in der Wirtschaft die Frage vor, wird bei weiteren Aus bau und Aufbau unserer Wirtschaft nicht eines Tages einmal ein gewisser Mangel an ordnungs gemäß ausgebildeten Facharbeitern ein-tretsn. Das Handwerk hat in der Vergangenheit gerade diese Frage zu lösen vermocht, weil nicht nur die aus dem Handwerk hervorgegangenen Fach arbeiter im Handwerk sondern vielmehr in allen Berufs schichten der Industrie, so z. B. auch bei der Reichsbahn, Reichspost, bei der Heeresver waltung usw. lohnende Arbeit fanden. Und so soll es sein und bleiben. Das Handwerk wird sich seiner Aufgabe, dem deutschen Facharbeiter die Mcs- bildung zu geben, auch zu Ostern des Jahres 1935 restlos bewußt sein. Wir wissen, daß in dm Jahren vor der Machtübernahme sich immer stärker häufen den wirtschaftlichen Schwierigkeiten auch im Hand werk «ine gewiss« ablehnende Haltung in der Fra?« der Lehrftngsausbildung Platz greifen Reß. Dies« Einstellung muß der Vergangenheit angehören. Wir wenden uns an alle Handwerksmeister, dem deutschen Dateilande gegenüber restlos auch in der Frage der Aresbildung des Nachwuchses ihre Pflicht , zu tun. Es kann und darf keinen Hand werksmeister mehr geben, der aus Bequemlich keit oder aus sonstigen rein persönlichen Gründen das Anlernen eines Lehrlings unterlasch. Die BerufSberatungsstsllen der zuständigen Ar beitsämter werden bei der Auswahl der Lehr- Unge dem Handwerk sachverständig und tatkräftig zur Sette stehen. Sie find deshalb in der Frag« entscheidend mit oinzuschaAsn. Denn -es mutz noch mehr als bisher schon geschehen, Wert darauf gelegt wekden, daß im Handwerk nur die für Handwerk geeigneten Kräfte M Gesellen und späteren Meistem ihre Ausbildung «chatten. Wir weisen besonders daraufhin, daß nicht jeder die höhere Schule verlassende junge Mensch die Mög- Uchkeit hat, sich auf einer Hochschule weitet zu bilden. Diese jungen Menschen wollen und müssen ihre Ausbildung zum Bestehen des späteren Lebenskampfes erhalten. DA für das Hand werk Geeigneten sollen Knd müssen deshalb in Handwerk ihre Ausbildung «chatten. So wird Also in engster Zusammenarbeit mtt der Be rufsberatung bei den Arbeitsämtern das Werk in den nächsten Wochen und Monaten begonnen und wie wjr zuversichtlich annshmen zu einem glücklichen Abschluß gebracht. Auch durch dieses Werk kann das Handwerk die hohen Ziele, die sich der Führer zum Wiederaufbau des deutschen Vaterlandes gefleckt hat, unterstützend'mit ver wirklichen helfen. ReichSstand des deutschen Handwerksi Der Landeshandwerksmeister Sachsen: (gez.) Naumann. Der Präsident des LandesarbeitsamteS Sachsen: (gez.) Dr. Schulze. Seuergefe-t mit einem Mbretzer Deslap, 29. 10. Im Hause eines Alt- Händlers, der jm Verdacht stand, Diebesgut in Verwahrung zu haben, stieß dis Poltzei am Mon tag vormittag während der Durchsuchung auf den berüchtigten Einbrecher HoineS, der sofort zur Waffe griff und einen Kriminalbeamten in di« Brust schoß. Der Beamt« konnte den Ein brecher noch mit einem Rsvolverschutz am Ober arm verletzen, brach dann aber zusammen. Er wurde Ins Krankenhaus geschafft. Der Einbrecher wurde von einem anderen Polizeibeamton mkt HSfe von AosEpersonen festgqnonmm». Link«: Di« Ansteckblume ist «ine au« Stoff bestehende Winteraster, di« in dem Notstandsgebiet von Sebnitz in Sachsen angefertigt wurde. — Rechts: Die Türplakette, di» die Umschrift trägt: .Du gabst dem Führer dein Ja, nun steh« ,u deinem Wort!" der Charakter« spiegelt sich deutlich in seiner Musik wider, die neben elementaren Ausbrüchen auch viele seine lyrische Stellen kennt. Die Chemnitzer Erstaufführung stand auf beachtlicher Höhe und führt« zu einem unbestrittenen Erfolg: am Schluß konnten sich ruft den Ueberragendes gebenden Künstlern — Ferdinand Frantz, Anna Schmidt, Hans Schweska, Dorle Zschille, Ferdinand Schnei der, Emmy Senff-Thieß — auch der Tondichter und der musikalische Lefter Herbert Charlier vor der Rampe zeigen. Ihm, Spielletter Dr. Tutsn- berg und Bühnenbildner Kefir Loch gebührt ein Sonderlob für die glänzende Chemnitzer Auf führung des starken Werkes. —er— Der Festgottesdienst, er unter einem Heiratsversvrehen, obwohl sie 10 Kunst und Wissenschaft Da» sehr Gttresiant« Sw-l beginnt vormittag« h» 10. Aus den Gerichtssalen Ctn a»nertkantskHeN HSMnr ««MGMUnte um die Meli Di« amerikantich« Goodyear-Zeppelin-Gesellschaft in Alron plant di« Errichtung von Luftfahrt- linlen, deren Streckenführung in der hier gezeigten Kart« wiedergegeben wird. Die Flugdauer d«r «inzelnen Teilstrecken ist in Stunden angegeben. Di« Gesellschaft, di« diese Flüge zunächst probe» weis« einfahren will, hofft auf Unterstützung der amerikanischen Regierung und namentlich auf Postverträgeu, wi« st« bereit» s«it langem mit Schiffahrt«' und Luftverlehrsgesellfchasten bestehen. Erns reichliche Kollekte, die schon ihrer Be stimmung zugeführt worden ist, war der freund liche und liebenswürdig« äußere Dank der Fest- versammkung. " Zu einer sehr gut besuchten und erhebenden Feier gestattete sich das am vergangenen Sonn tag in Niederlichtenau veranstaltete Jah re s f e st des Kreisvereins für I Mission der Ephori« Flöha. dert auf Island und bebandelt die tragisch« Schuld- und SülM-verstrickung aus rassisch be dingter Wettauffassung, «in zutiefst doch quälen des Seelengemälde, das aber ob seiner packenden dramatischen Behandlung doch ergreift und ge fangen nimmt. Der Tondichter hat, wie «r bei fängnis vorbestraften 31jährigen Mar Paul Eck stein, der trotz ferner vü'Mgen Mittellosigkeit im Dezember 1933 eine Gänsemästerei zu gründen Durchschlagender Erfolg eines Themnitzer Ton dichters. Im großen Gewerbehausfaalk zu Dres den erlebte dieser Tage die von Mar R. Mbrecht vertoirte Oper „Die Brücke" ihre Uraufführung und führte zu stürmischen Huldigungen des Ton dichters. Damit hat sich endlich ein Künstler burck-gesetzt, der trotz seiner vielen starken Schöp fungen das 45. Lebensjahr erreichen mußt«, eh« «r von der großen Oeffentlichkett anerkannt wurd«. Albrecht stammt aus einer Chemnitzer Kauft mannsfamilie und besuchte das Chemnitzer Real gymnasium. Wirtschaftlich unabhängig wandte er sich dem Musikerberuf zu und studiert« unter Mac Reger aus dem Leipziger Konservatorium. Ms Kapellmeister begann er in Chemnitz sein« Laufbahn, wandte sich aber bald aus gesundheit lichen Gründen dem Berufe des frei schaffenden Tondichters zu. Er schuf zahlreiche Tondichtun gen, die von den Fachleuten stets restlos aner kannt wurden, aber erst jetzt war es ihm ver gönnt, die breitere Oeffentlichkett aus sein starkes Können aufmerksam zu machen. Man darf nach dem Dresdner Erfolg damit rechnen, daß nun mehr auch di« weiteren großen Werke Albrechts bald allgemein bekannt werden. —er— delschwingh. und dessen großartig«, unauSlp-raMH gütige und liebenswerte Persönlichkeit schilderte und die Stadt der Barmherzigkeit, Bethel, uns vor die Augen führte mit ihrem großen Leid und ihrer Offenbarung der Liebe. Ein Schlußwort seitens des Orts- pfarrers, ein Segenswunsch an die Erschie- nenen und gemeinsamer Gesang schloß die er hebende Feier, von der wir hoffen, daß sie Feuer in die Herzen geworfen habe, das brennen soll im Dienst des Herrn, der alles für uns gab, rm Dienst des Nächstem, der unsere Hilfe für Leib und Seele braucht. Jahre öfter war, 500 Mark abruschwindekn ver sucht chatte. Das Gericht ließ sich natü'Mch nicht täuschen und schickte den dreisten SchüiNdler auf 7 Monate ins Gefängnis. Büchertisch Kleine Versicherungssibel. (Versicherungsrecht.) Von Dieter Merk, Verlag Wilhelm Stollfuß, Bonn. Das Wechselrecht. Auf Grund des neuen deut schen Wechselrechts vom 21. 6. 1933. Bearbeitet von Dr. jur. P. Paul, Verlag Wilhelm Stollfuß, Bonn. Der Scheck. Was jeder davon wissen muß. Auf der Grundlage des neuen Reichsgesetzes vom 14. 8. 1933. Von Dr. jur. Peter Paul. Verlag Wilh. Stollfuß, Bonn. - Schiller und die Stätten seiner Jugend zeigen in farbigen Aufnahmen aus alter und neuer Zeit, im lebendigen Widers piek von Vergangen heit und Gegenwart Delhagen L Klasings Mo natshefte in ihrem soeben erschienenen November- !heft. Den Gruß zu des Dichters 175. Geburts tag hat Otto Güntter geschrieben, der schwäbische Landsmann und langjährige verdiente Hüter der Schätze des Morbacher Schifter-Museums. In einem zweiten farbigen Aussatz gibt Gustav M- linger Rechenschaft über die Mumenschau am Berliner Funkturm, die dank ihm zu einem über- wöftigenden Dokument deutscher Gattenkultur ge worden ist. Die Saarsrage. die für uns Deutsch« keine ist, behandelt vorwiegend nach ihrer militär politischen Bedeutung H. Hild, Referent km Saar- amt der Universität Münster. Gleich diesem Bek» trag reich illustriert ist die Würdigung, dis Pro fessor Dr. Hermann Schmitz dem TierblldhaueS und Porzelkanmeister Mar Esser zuteil werde» läßt. An farbigen Bildern wiederum zeigt Hilde gard v. Rheden hannoversche Bane entrechten^ schöne Versuche, auf Grund alter llebekllsferun» gen eine ansehnliche und praktische mgsnstLndisckM Vortragenden zu folgen, der, ost mtt Humor gewürzt, sein mehrfaches Zusammensein mit Bo- einer Radeberger Metallwarenfabrik 5000 Spar büchsen, da er sich ein besonderes System aus gedacht hatte: Vertreter soMen nämlich Bestel lungen auf Weihnachtsgäns« einholen, wobei Ker Bestellter eine Wertmarke von 1 Mark kaufen der den Mar in köstlichem Blumenschmuck und Lichterglanz zeigt« und zu dem auch der Krieger verein mit feinen Fahnen erschienen war, war ebenso wi« die Nachversammlung mtt einer An zahl vorzüglicher Gaben des Kirchenchorss unter Leitung des Herm Kantor Gräf« geschmückt. Im Mittelpunkt stand die Festpredigt von Pfarrer Schmidt, Sachsenburg, der auf Grund des Bibelworts Galater 6,2: „Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen" die Gemeinde hineinführte in di« Freude und den großen Segen der Arbeit der Inneren Mission. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis der Inneren Mission illustrierten die Darbietung, so daß di« Festgemeinde mtt ge spannter Aufmerksamkeit dem Prediger folgte. Der Inhalt der Predigt faßte sich zusammen in der kurzen Disposition: „Die Losung der Innern Mission: Einer trage des anderen Last!" Gott will es, unser Volk braucht es, du kannst es, du hast einen Segen davon! — Nach einer kurzen Pause folgte die Nachoersammlung. Nach herzlichem Dank an alle, die sich um das und eine solche Sparbüchse zum Sparen für di« Weihnachtsgans erhalten sollte. Beide Firmen verlangten aber vorherige Zahlung und da kam der ganze Schiwindel heraus. Der Angeklagte suchte vor Gericht in stundenlapgen romantischen Ausführungen nachzuweisen, daß es ihm Ernst um diese eigenartige Geschäftsgründung gewesen sei. Mit drei Frauen, dis ihm hätten heiraten und das Geld beschaffen wollen, habe er in aussichtsreichen Verhandlungen gestanden. Aber di« Adressen konnte er zum Beweise nicht erbrin gen, well er sie — vergessen "hatte. Nur ein« Vfl'chtspiel. Die Gäste haben bis jetzt in d«r Be tt-k«'lasse.no!b nicht viel bestellen können. Di« 'ympathische E l v-rkügt noch nicht.über di« Er fahrungen und wohl auch noch nicht über die Spieß stärke, die das Verbleiben In der Bezirksllaffe b«- Kaufunger Frau konnte ermittelt werden, der dinaen. Trotz aller tapferen Gegenwehr wird st« wohl auch morgen den kürzeren ziehen, wenn es unsere Mannschaft versteht, an ihr« groß« Form vom Sonntag anzu'nüvfen. Vorsicht ist ab«r sür die Un'eren dock geboten, denn es bedeutet durch aus keine Unmöglichkeit, daß ein Außenseiter den Favoriten ein« schmerzliche Üeberraschung bereitet. Ahr haben aber allen Grund, jeden weiteren Punkt» nerlust möglichst zu vermeiden, wenn die gute Stel- luna in d-r Tabelle nickt sogleich wieder eingebüßt 7* werden soll. Auch im Intereste unserer Zuschauer, Merkur S.-Elf (A. H.) : TB. Augustusburg 1. Morgen Mittwoch (Reformation,fest) treffen sich beide Mannschaften aus dem Sportplatz an der Talftraße im Rück pi-l. In A. mußt« Merkur mit 4 :1 verlieren und will sich unbedingt revanchieren. 8 Eine phantastische Gründungsgeschichte. Ein« Phantastische Gründungsgeschichle beschäftigte das Lrmbacher Schöffengericht in einer Bettugsver- handlung gegen den schon mehrfach mtt Ee- Tracht zu schaffen. Wir finden ferner in dem mtt vielen Kunstbeilag eu geschmückten Heft außer Rundschauen über Bücher, Bühnen und Kunst- gewerbs eine spannende Plauderei von Pauk Eipper über „Flugdrachen auf Jnsnllnde" eine Fronterinnerung an Langemarck von Hans Schoenfeld, eine Abhandlung über Beruf uni» Persönlichkeit des Richters von Dr. Georg Krönig. An erzählendem Stoff bringt das Heft den bis s zum letzten Kapitel spannenden Schluß des Ro mans „Tie verbotene Liebe" von Paul Oskar Höcker sowie Novellen und Skizzen von Fritz Droop, Gottfried Kölwel, Hans Medkn. Be sonders die Leserinnen werden sich durch die Rund frage gefesselt finden, die Else Lug stellt: „Soll Jonni heiraten r," Turnen, Sport und Spiel Tv. Frankenberg 1—Tv. Mittweida 1. Al» letzen Gegner der ersten Runde empfängt morgen M iiwock unsere .1. Elf den Tv. Mittweida zum seiner Einführung schon selbst gestand, frei von jeder schablonisiertsn Stilrichtung seine sich aus dem Eefühlsinhalt ergebenden Ausdrucksfornen selbständig zu gehen versucht. Er verzichtet auf oie Chöre und macht die Singstimme in fast aus schließlich Zwiegesängen zum Hauptträger des Ee- fühlsgehalts und seiner Musik. Bis auf den dritten Akt verzichtet er vollständig auf das musi- S. f kalisch« Vorspiel. Seme Mozart und Wagner vereinende Musik stellt unerhörte Anforderungen I an di« Kapell« wie an Sänger und Publikum, aber dies« Anforderungen werden reichlich für den, der sich in feine Musik versenkt, durch die Tief« seiner Ausdrucksformen belohnt. Voller- thun, der sich ausschließlich an den musikalisch Geschulten wendet, wühlt auf und bezwingt. Sein« Töne strömen Kraft und Wucht, aber auch eigen schöpferisches Schaffen und unbedingt ehrliches Empfinden aus. Die Herbheit der Natur und Zustandekommen des 'Festes verdient gemacht > hatten und einigen geschäftlichen Mitteilungen mH'.«-' 1 fettens des DorsitWnden folgte der Bottrag des -»vurrryuns „^smno-«nga ^roen wu. Auw rm ^niereye umerer ^mwaurr, Herrn Missionsdirektors Peißel, Ebemnich, Opernhaus. Bor erfreuttch gutbesuchtem Han « gpe von dem Spiele gegen Technitz doch nicht resi- lüber Mein« Begegnungen mit Vater brachte dre Lbemmter JMendcmz am Sonnabend beledigt waren, liegt es, wieder durch ein« Bvdekschwinab" ES war eine Lust dem Dollstthuns Musiktragödie „Jssand-Saga", kn energische und geschlossene Leistung volles Vertrauen - - - "4- ... - die der Komponist vor ekmaen Tagen einen ge- zu erringen. Da« Spiel beginnt 15.15 Uhr auf der ladenen Kreis bereits versön'ich eingeftibtt batte, Jahnkampfbahn. — zu ihrer Chemnitzer Erstaufführung. Das km Jahre 1924 entstandene Werk nach einer Dich tung von Berta Thiersch spielt im 10. Jahrhun- Kjnap Imiw Ns« iMNpkpN VM ^schlossen halt«. Zunächst beschaffte er sich eine llUsik ALS Schreibmaschine und einen Stempel, um feine Kreditfähigkeit bekunden zu können und bestellte dann bei einer GÄnsegroMchterer 5000 Gänse, die im Herbst gegen sofortige Zahlung von 15 000 Inn«k« Mark geliefert werden sollten. Dann wichtete , er an die Amtshauptmannschast ein Gesuch um ! mietweise Ueberlassung eines Turnpllatzes in Mfttelfrohna für seinen Betrieb und bestellt« bei