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X Bo* Postamt. Am Nekormaisonsiaa rusis . »er Zulftvdien» kilr die mm Volta«« Frankenberg 8 aohtirmdm Landstt« Mühlbach, Kauadors, Mäq» darf, Ott«I»borf und Irberadorf. X A«, de« Pfarramt. Wir machen unk«« SemetndeaUrder nochmal« aus die G«m«knd«- f«k«r aasmertsam, di« morqen Mittwoch Ab«nd '/,8 Uhr im V«r«tn»dau» DT. stattfindet. K'rGen. chor und Jugenddienst werden dl, Feier ourgeftal- ten. Der Bortrag dehandest di« U»b«tt«tzung der Bibel in di« deutsch« Sprach«. All« Einwohner der Kirchfahrt Frankenberg w«rden hiermit noch mal« herzlich «ingeladen. X «olden« KoSrett. 2n unsrem gestrigen Bericht hat sich ein ELreibfebler eina«lchli»en, da« Jubelvoar de« veraangrnen Sonnabend, Hirtz nicht Eteinfirchn«, sondern Alexander Paul Neu- kirchner. X Niedersichtenan. Die NS.-Gemttnschatt »Krost durch Freude' Ortsgruppe Niederlichtenau hatte am vergangenen Sonnabend znr 2. Feierabend-Ver- onftaltuna eingeladen. Der Abend stand unter dem Motto „Heiterkeit und Fröhlichkeit in b,r Mundart de» Erzgebirge«'. Der Ortswart der NS.-G«m«in- schalt „Kraft durch Freude' begrübt« ttngnng» die Kameraden Mar Wenzel und Hans Wünsch lChemnib), Krekwart Pg. A. Leder <F1öha) den freiwilligen Kirchenchor Niederlichtenau sowie Lehrer Ramm al« Mitwirkend«, ferner als Vertreter de« Unterkreise« di» Pgg. Schirmer und Stahl (Frankenberg), In seinem Appell kand Dg. Leder zündende Wort« für do» Kiel der NS.- Gemeiuschakt „Krglt durch Freude". Weg mit aller KlelnigkeitskrSmerei. Wir alle müssen Werber und Wegbereiter sein für den groben Gedanken der echten Volksgemeinschaft, für ein einiges und starke« deutsche« Vaterland. Der sreiw. Kirchenchor unter Leitung von Pg. Kantor GrSfe brachte einige Lieder in wirklich einwandfreier Weile zu Gehör. Kamerad Han« Wünsch iChemnitz) sang erzgeb. Lieder zur Laute und fand damit eine dankbare Zuhörerschaft. Kam. Mar Wenzel verstand «« durch seine urgemütliche Art und lebendig« Schil derung di« Zuhörer mitten hinein ins Erzgebirge zu führen. Der urwüchsige Humor de» Erzgebirg- ter» kam dabei auch nicht,u kurz. Zum Schluß dankte der Ortswart der NS.-Gemeinschast „Kraft durch Freude" allen denen, die den Abend aur- gestalten halfen. Der Grub an unseren Führer und Reichskanzler und da« Deutschland- und Horft- Wessel-Lied beschlossen die eindrucksvolle und ge lungen« Veranstaltung. Ein neuer bthwindeltriS Chemnitz. Seit etwa zwei Wochen tritt in Chem nitz ein Gauner auf, der einheimischen Gelchöftsleu, 1en ein flüssiges Derchromungsmittel zum Kauf an- dietet, das er die Flasche mit ,w«i Mark berechnet. Um die Wirksamkeit seine» Mittels zu erweisen, läßt er sich Mesitngteile geben, auf die er In Gegenwart der Interessenten sein Mittel aufträgt und tatsäch lich auch im Augenblick den einwandfreien Eindruck der Verchromung Hervorrufi. Wenn aber die Leute gekauft hoben und der Verkäufer verschwunden ist, ist zwei Stunden später mit ihm auch der chromar- tige Glanz verschwunden und die Mesiinateile tra gen wieder ihr frühere, Aussehen. Der Polizei ist «« gelungen, den Gauner al« den an« Hind«nburg, (Oberschlesien) gebürtigen 41 jährigen Theodor Fran» Ruschin zu ermitteln, doch ist die Festnahme de» ge rissenen Burschen bi«her noch nicht möglich gewesen. Was zwei Schulbuben onrichten Kane» Mittweida. In diesen Tagen erstatteten hiesige Geschäftsinhaber bei der Polizei Anzeige, weil ihr« Schaufensterscheiben angeritzt worden waren. Der Polizei ist es gelungen, in den Tätern zwei schul- pflichtig« Jungen zu ermitteln, von denen einer 12, der andere 8 Jahre alt ist. Der 12 jährig« Schul- knab« ist während seiner letzten Schulferien mit seiner Mutter in Freiberg gewesen, hott« dort Ouarzstein« gesammelt, di« er mit nach Mittweida brachte. Mit diesen Steinen hat er nun einige Schaufensterscheiben an der WaldHeimer Strah« und am Brühl angirtdt. Ueber leine» Erfolg hach, erfreut, bat «r die« feinem achtjährloen Freund« mltaeteilt und ae,»tat. Da «r idm gleichzeitig «into« Stein« aab, machte sich der achtjährig« an di« Ar- defi und man kann wohl saaen, daß er in Wesir Beziehung -in lehr gel-briaer Schüler «ar. Mäb« rend d«m 12 sähriaen Schuljungen nur drei Beschä digungen von Schaufenstern nachruweisen waren, mar-n «« del d-m ach'jährigen nicht weniger at« 26. Sollt», di« Scheiben beim Eintreten de« Frost«« «erkvringen und unbrauchbar werden, so ist -in Schaden von mindesten« 4000 Mark -nManden, für den di« Elter« der beiden Bub«n haftbar gemacht werd«». Ktkenae Strafe für eine« Aoiorraddleb Chemnitz. Am 18. Ostober '934 ward« ein wiederholt norbestrafier junger Monn r«G1«kräMa m einem Jahr« i-ch« Monaten Gefänoni« verur teilt, well er in ->nem Fall« au« einer Garage, in einem anderen Falle von der Strah« weo ein un beaufsichtigt fteb-nde« Motorrad w-oa-fahren bat und obne im Besitz «tn«« Führerscheines zu fein, damit Fahrten unternommen hat. — Lkmb'ch. Ci» früher b>«r und jetzt in Hart- mannsdork wohnhafter Angehöriger der verbotenen Organisation der „Ernsten Bibelforscher' hat neuer dings wiederum Didelsortcherkalender öff-nfi'ch zum Kaus angeboten und Bestellungen out solche ent- geaengenommen. Er ist deshalb zur Strafanzeige gekommen. — Zschovou. Ans der Menbabnstreck« «wischen Aiibovau und Wilischthal wurde ein au« Gelenau gebürtiger Schüler tot auf dem Bobnkörner ank- getunden. Noch Loae de« Fall« must Selbstmord vorlikgen, zu dem allerdings bisher noch alle erklär lichen Gründe fehlen. — Chursdorf. An« der N-paräiurwerkstott an der .Pnmplchänke' wollte -In Monteur, auf dem Tritt- brett stehend und den Magen von da au« steuernd, -inen de'ekt-n Kraftwagen im Schlepp beranr- fieuern. Infolge eines Steuerschaden« rutschte ober der Magen in den Strotzenaraben, siel um und landet« lchlsitzsick in ein-m Teich, in dem er bi« imr HK'ft« versank. Der Wagen wurd» dabet ziem lich stark beschädigt, während e« dem L-nfer gelang, noch im letzten Augenblick vom Trittbrett abzu- springen. Letzte Fillltspruchmel-lWell des Frankenberger Tageblattes Dr. Ley über die Neuordnung der DAS. Berlin, 30. 10. (Funksornch.) Der Stabslei- ier der PO, Dr. Ley, erörterte heute mittag in einer Pressebesprechimg Grundfragen der Orga nisation der Deutschen Arbeitsfront. Er heb eingangs hervor, daß es vöUiq unmöglich ge wesen sei, den OrganiastionsmW der Men Ge werkschaften beizuböhMen. Allein schon verwak- ftmgsvMM gesehen, hab« dieses qanze Durch einander veremheiMcht werden müssen. Am 1. Januar 1935 werde diese Orgaim'satkcm vollendet sein. Wenn man Angesichts des bereits heute erreichten Erfolges frage, wie diese Neuordnung möglich gewesen sei, so müsse in erster Linie folgendes bedacht werden: Sei Organisation früher «ine Sache der Kon struktion gewesen, so habe der Natio-nalsoztakssmus die Bedeutung des Begriffes .Organisieren" richtig gedeutet in „Wachsenlassen"! Die Organi sation der Deutschen Arbeitsfront nach ne len ua- tionaiksorialWschen Erv^latzen und Gesichtspunk ten, nach dem VorWde der Parte' sei erst er Vgt, als die Verhältnisse schon gedüngt HSt en und i t umgekehrt. So sei sie ans dem Bölke hsrausge- wachsen und erst da« habe den Erfolg verbürgt, aus Klassenfeinden und fanatischen Gegnern sine umfassende Gememschaftsorganklation «Her schaf fenden Deutschen zu machen. Weim die Beiträge auch weiter erhoben würden, so Neye ihnen doch im Gegensatz zu dem Versichernngschavakter übel ster und unsicherster Art aus der marxistischen Zeit im Grund« genommen etwas ganz anderes zugrunde. Sie seien Kanrpfbeit äge, wManschau- Uche, politische Beiträge. Die Deutsch« Arbeits front sehe sie «ik das Betriebskapital an, um damit einen Schatz km Doike zu heben, Energien im BMe zu mobilisieren, die bisher bracht ge legen hätte». Die neue Verordnung des Führers und Reichskanfkers zeigt den weiteren Weg ans. Politisch völlßg eindeutig und klar, besag« sie, wie Dr. Ley hervorhob, nicht etwa, datz die Teutsch« Arbeitsfront direkt Nachfolgerin der alten Gewerkschaften wä-e, denn sie sei eine Zusammen fassung Mer schaffenden Deutschen, nicht nur ekn- zökner Zweige. Das Reichsarbeitsgekicht sowohl wie das Reichsgericht hätten ja auch schon früher ein stimmig die voUkommene Neuartigkeit dieser Orga nisation bestätigt. Die Deutsche Arbeitsfront, die Heute finanziM das Gesündeste darstellt, das je be standen habe, sei weiterhin auch, auf eigenes Ver mögen aufgebaut. Hingegen hätten die alten Gewerkschaften allein schon an dem Ballast ihres wirtschaftlichen Aufbaues zugrunde gehen müssen und es sei die Ausgabe, allen noch da und dort mitgeschleisten Ballast abzu stoßen; es solle nur das übernommen und bei behalten werden, was dem Arbeitsmenfchen mite und Vorteil bringt. Lie früheren GewerkschaftShäuser, an sich z. B. zumeist ausgebaut unter bewußter Anwendung des Primitivitätskuktss, paßten nicht in den neuen Staat, dessen EemeinschastShäuser das Schönste sein müßten, was dis Stadt aufzuweisen habe. Die kommenden Ausführungsbestimmüngen zu der neuen Verordnung würden im einzelnen genaue Klärung bringen. Es gelte jetzt, nicht übermütig zu werden^ wie Dr. Ley mit Nachdruck heroorhob, und den Sinn der Verordnung nicht misizu ver stehen. Lenin werde diese Verordnung totge ritten, so werde sie in einem halben Jahre ihren hohen Sinn gründlich verfehlt haben. So komme es nun darauf an, Disziplin zu halten und unter gar keinen Umständen über das Ziel hinaäSM- schießen. Gelinge das, so werde diese Verord nung den größten Segen für unser Volk bringen. GiliemMlitliMllim zwischen Neu-Ulm und Alm Augsburg, 80.10 Di« Reichsbahndirektion Auqs- bürg ieilt mft: Dienstag früh entgleisten »wischen den Babnbök-n Neu-Ulm und Ulm zwei Güter wagen einesLl-bergabezuge« während der Fahtt. Die «ntalelsten Fahrzüae iverrten beide Hauvtgieis« und belchädlgten auch die Fahrdrahtieitung für den elektrischen Betrieb. Verletzt wurde niemand. Die Moraenperlonewüoe «rillten Verlobungen. Die Strecke war um g Ubr w'eder «inasi'sia bttahrbar. 2 schwere Eifenbahnunfölle Frankreich Paris, 3». 1l). Funkoruch. Am Montag abend ereignet« sich bei Saint Foy «in schwerer Ulall. Ein Lastkraftwagen wurde an einer Gleisüber- kührung von einem Personenrua überfahren. Der Zug entgleiste infolge des heftigen Anpralles, wo bei di« Lokomotive den ersten Eisenbahnwagen zerdrückl«. Bei dem Uwav sind 8 Versonen getö tet und 4 verletzt worden, darunter 8 schwer. Der Lokomotivführer sucht« nach dem Unfall do» Weite. Er ist bis jetzt noch nicht wieder ausgesunden war- den. Auch der Lenker des Lastkraftwagen«, der da« Unglück herbeigeführt hat, ist verschwunden. Paris, 80. 10. Funkspruch. Der D-Zug nach Bordeaux flieh am Montaa abend 159 w uon dem Ritteillingen der DAS. Goohe DM>K«Udgedungen im Kneift Flöh» Heut« Dienstag finden mich km Kreise Flöhr» groh« Kundgebungen, zum größten Teile nach Schluß der Betriebe, in den einzelnen Orten statt. Die Deutsche Arbeitsfront, Kreis Flöha, bittet uns, auch an dieser Stelle die schaffenden Kameraden und Kameradinnen des Kreises Flöha noch einmal aufzufordern, sich restlos zu beteiligen. Es "finden innerhalb des Kreises folgende Kund- gedungen statt: Frankenberg mit sämtlichen Orten des Unterkreises, anher Liätenwalde, 6 Uhr auf den» Markt. Redner Pg. Gerstenberger, Clem-mH Lichte nwakde: 8 Uhr Bienenstock. Redner Pg. Werner May, Frankenberg. Niederwiesa: 7 Uhr Lamm. Redner Pg« Werner May, Frankenberg. Erdmannsdorf: 7,15 Uhr im Gasthof Erbgericht. Redner Pg. Amo Kluge, Erdmanns» dorf. Augustus bürg mit den Otten des Uit- terkreises, in denen nicht eine besondere Kund gebung angesetzt ist: 6 Uhr im Lehngerihst. Red»! ner Pg. M. Leder, Flöha. Waldkirchen mit Bö reichen: 7 Uhr Gasthof Obsrwaldkirchen. Redner Pg. A. Leich senring, Flöha. Zschopau: ^5 Uhr Kaisersaal. Redner Pa« A. Leichsenring, Flöha. 3/46 Uhr Kaisersaah Redner Pg. A. Leichsenring, Flöha. Dittersdorf: 5 Uhr Kaffee Wetzel. Red ner Pg. Vitus Noever, Zschopau, s/46 Uhr Gast hof Hähnel. Redner Pg. Vitus Noever, Zschopau^ Eppendorf: 7 Ubr Turnhalle. Redner: Pg. Johannes Rother, Flöha. Leubsdorf: Zeit bis jetzt Noch nicht ge meldet (Vs6 Uhr Frkedenseiche). Redner Pg. Baldauf, Leubsdorf. Go-rnau: Zeit bis fetzt noch nicht gemeldet. Redner Pg. Bretschneider, Gornau. Plaue: 8,15 Uhr Gasthof Plaue. Redner- Pa. Arno Kluge, Erdmannsdorf. 'Weißbach: 6 Uhr Gasthof Lehngericht- Redner Pg. Kurt Nömmler, Dittersdorf. Oederan: 7,15 Uhr Altmarkt. Redner Pg. Gerhard Thomas, Frankenberg. Flöha: 8 Ubr Gasthof Flöha. Redner Pg. AI. Leichsenring, Flöha. Borstendorf: 7 Uhr Buschbecks Gasthof. Redner Pg. A. Leder, Flöha. Babnhof Montauban entkernt gegen »ine Rangier« kokomottve. Der Abprall war so d-ftig, datz di« Lokomotive de« D-Z"ae« aus den Schienen sprang. Auch die vorderen Wagen d«« D-Zuges wurden beschädig». 23 Perkonen find verletzt worden. Da von muhten 3 ins Krankenhaus gebracht werden. Unter d-n Derwund-ten befindet sich auch der Lo komotivführer de« D Zuges. Berliner Prodnttenb'ürss Menderungen in der Produktenbörse: Wicke:» —. — Trockensichnihek ab Fabrik 4,35. Unbeständig mit leichten Schauern, im Gebirge Neuschnee, fortschreitende Abkühlung bei böigen West- bis Nordwestwindsn. Hauptschriftleiter: Karl Siegert, Frankenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg, Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag: C. G- Roßberg, Frankenberg. D. A. IX. 34: 3039. Bekanntmachungen des Stadtrates zu Frankenberg «L'L, GS find zu zahlen: . 1. Hundesteuer 2. Termin 1834 I 4. Biersteuer für Oktober 1934 S. Mi«tzinssteu«r für November 1934 I 5. Bürgerjteuer 4. Termin 1934 für Veranlagte 3. Setränkesteuer für Oktober 1934 j ß. Bürgerfteuer jür Arbeitnehmer 7. Äircheusteuer 3. Termin 1934 KHssillkLitHtt'ML' Nr. 1: am 1. 11., Nr. 2: am 5. 11., Nr. 3, 4 und 8: am 10. 11., Nr. 6: am 10.1t. 1934: soweit der Arbeitslohn für die Zeiträume von nicht wehr al« e ne Moch« gezahlt wird, am 10. und 24. 11. 1934. Der Arbeitgeber hat bei der nächsten am die Fälligkeit folgenden Lohnzahlung den zu entrichtenden Teilbetrag der Bürgerfteuer vom Arbeitslohn einzubehalten und bittnen zwei Wochen an die Stadtsteuerkasse Frankenberg abzu- jühren. Nr. 7: ,am 15. 11. Erlttnevt wir-r 8. Grundsteuer 3. Termin 1934 —9. Gewerbesteuer 1. und 2. Termin 1934 Zu Nr. 6 und 7 sind bei Zahlung die Steuerbescheide vorzulegen. DI« Zahlung hat bei Fälligkeit zu erfolaen. Nach Fälligkeit kommen Verzugszinsen in Ansatz, und es ist Zahlungsauflage zu gewärtigen. — Eirokonten-Jnhaber, die Abzug der Steuern beantragt haben, wollen rechtzeitig für Deckung sorgen. <L'L> . bürgerfteuer Das nachstehende Ortsgeietz wird hierdurch mit dem Bemerken verkündet, datz es gemätz Abi. 8 der Verordnung de« sächsischen Ministeriums des Innern vom 22.10.1934 <B. Bl. S. 878) als genehmigt im Sinne von § 7 Abs. 1 der Gemeindeordnnna gift. zur GemeinSefteuerorSnung für Vie «Stuvt Srunkenvera i. Ga. vom 18. Mai 1915. Die Stadtverordneten haben mit Zustimmung des Stadtrate« da« folgende Orkgejetz beschlossen: - «ürgersteuer — 8 1. In der Stadt Franftnberg i. Sa. wird eine Bürgersteuer erhoben auf Grund des Bürgersteuer gesetze» vom 16. Oktober 1934 (R. G. Bi. I Seite 985) in Verbindung mit den dazu erlassenen Durch führungsbestimmungen. ? DI« Stadt Frankenberg i. Sa. erhebt eine Bürgerfteuer in Höh« von 600 v. H. de» Reichssatzes. . § z. Dieser Nachtrag tritt mit Wirkung vom 1. Januar 1935 in Kraft. Damit verliert der Steu«r- ordnungsnachtrag Nr. 46 vom 28. September 1933 seine Gültigkeit. Frankenberg i. Sa., am 26. Oktober 1934. Der Stadtrat. , (Stpl.) <g«z_): Weichelt, Erster Bürgermeister. Sonstige amtliche Bekanntmachungen Der Gastwirt Otto wltttg verlegt seine Schlächterelanlage im Grundstück Ortsl.-Nr. 26 für Hausdorf. «, können vimien 14 Tagen btt d« «mtshauptmannschaft angebracht werden. Innerhalb dieser Frist können auch di« Zeichnungen hier eingesth»» werden. Aa»t«d<mvt«gMschgft Mh-, am N. V8abu IM. WmNWA gefüllt 10 ch ungefüllt 2 Stck. 15 empfiehlt lroneeilors» Llsuft, Markt. // Telefon 438. SLM^odttest. F» Von >/s9 Uhr ab Well- fleisch, spät, frische Wurst und Bratwurst empfiehlt Msr lleMm l8e!illl!8 lisMIg») Nlbettstrahe 6. Ruf 834. kk. Sanvrkrant kk. kiWe» M Akt liefert schnell und sauber E.G. Roßberg Frankenberg Sa., Markt 9. Heute abend frischgeriiuch. neu« empf. bßox Zocol», Töpferstr. 20. Sch«»« lmtzer Zimmer, Nähe Bahnhof, zu vermieten. Näheres im Tageblatt-Verlag. Vaslnküekk. 8tvb6 und Zubehör, monatlich 28.—, 1.12. zu vermieten. Offerten unter 111 an den Tagebi.-Verlag erb. MtmMeltej Zimmer sofort mietftei Körnerslratze 6, I. rk.-^llski-oi- sucht für sofort VibrMMr-MIilmiw Angebote an 88,-Truppführer Pfaff, Cchutzhaftlager Sachsenburg. s MmmerMoknunL mk Zubehör ab 1. Dezember 1934 v«rinla»«n. Näheres zu erfahren im Tgbl.-Verl. — Ferkel — verkauft Harnisch, Dittersbach. Hterzu 1 Beilage und ,S»<mk«nh»rg«r Crzähitt' Nr. 87. 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