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Vas ungsrW. polnische «vltnrabkonmen i fos e Sousa, Marineminister Mesquita Gm maraes. Mr N>mat md Vaterland EN« Nr s-m-Wmmna-dneWUe gtttktanüie de» weis«« lassen. Z ßi! ! den z 1. Vßm-4pa>it eine zweckmäßige Anleitung und Ausbildung M praktischem Handeln erhalten sollen. Wir zwei- si man der Unsere Saar M5! Ausruf für das neue Jahrbuch delskammern. Mus den Ausführungen der Der ma-Vertreter und der sich auschlließenden Aus sprache ging deutlich hervor, daß die Tätigkeit der Dawa fortschreitende Erfolge aufzumsissn Hat, so daß die Hoffnung besteht, daß, der von kurzsichtigen jüdisch-marrrstischen Kreisen zum Schaden des eigenen Landes ins Leben gerufene Boykott gegen deutsche Waren in absehbarer Zeit endgültig zum Scheitern verurteilt wrrd. Der Bund der Saarverekne teilt uns mtt: Jede im Saaraebiete wohnende Person kann Einlvnich geaen die Eintragung einer bereit« in die vorläufige Abstimmnnaslifte ausgenommen« Person erheben. Die Abstimmungskommission bat nun verfüqt, daß derjenige, der einen solchen Einspruch erbebt, eine Abichr.lt desselben durch eingeschriebenen Brief dem Betroffenen miizuteilen hat, und zwar an dessen Anschrift im Eaaraebiet. Der Betroffene muh innerhalb von wer Tagen seit Aufgabe dieses Einichreibebriefe« zur Post (also nicht.eit dem Tage, derum viele Mädchen aus unserer Stadt zu gern geleistetem Dienst für die Allgemeinheit ver einen wird. Hilf denen, die nichts haben! Ueberweise deins Spende dem Asnts des rvinterhilfswerkesr Neichsstatthalt« Martin Mutschmann, Winterhilsswerk de« deuischen Volkes 1931/38 bei der Sächf. Staatsbank Dresden, Konto 87 61. 2. bewilligt d.« erforderlichen Mittel «um vorrichten und zur Einrichtung «ine« weiteren Kranken zimmer« im Stadikrankenhau». Zu Punkt 2 ist die Zustimmung der Stadtver ordneten erforderlich. Insgesamt beschliebt der Rat in 30 Angelegen heiten. Hexe »ezMiM-en Im Handwerk Berkin, 22. 10. Der ReiHsbandwerkssückr-'r Klempvermeister W. E. Schmidt, Berlin, «r- läßt folgende Anordnung: „Am 17. Oktober 1934 hat der Stabsleit« der PO, unser Parteigenosse Dr. Robert Ley, für alle politischen Leiter in der Partei und ihre Organisationen die Bezeichnung „Führer" unter sagt. Auch das Handwerk vertritt die Auffassung, daß nur einem Mann in Deutschland die Be zeichnung „Führer" gebührt, unserem Führerund Volkskanzker Mols Hitler. Diese gnmdsSKHHe Einstellung veranlaßt mich, folgendes anzuvrdnsn: 1. Die Bezeichnung „OsndeShandMrksfülrer" wird erseht durch die Bezeichnung „Landeshand- werksmei ster". 2. Die Bezeichnung „Kreisyandwerksführer" wird ersetzt durch die Bezeichnung „Kretshand- werks meister". 3. Für di« Innungen verbleibt es bei der Bezeichnung „Obermeister". 4. Für mich bitte ich in Zukirnst die Bezeich nung „ReichShandwerksmerster" anzuwend,sn. Weichelt für den Stadtrat Frankenberg und Ortsgruppe der NSDAP. Marker für den Reichslustschutzbund e. B. Ortsgruppe Frankenberg. SSrsorgeonteMS-ppge« werden diesmal am Donnerstag ausgezahlt Bon der Nachrichtenstelle de» Stadtrates Fran kenberg wird mitgeteilt, daß entgegen der gestri gen Bekanntmachung die Auszahlung der Fürsorgeunterstützungen bereits am Donnerstag, den 2S. Oktober 1934, stattflndet. Immer näher rückt der große Schicksalstag deutschen Saarvolke«. Blatt um Blatt de» 100- Tage-Saar-Kalenders fällt. An 750 000 Stellen er innert er an die entlcheidenden Tage des Endkampfes. AmM-e Mitteilungen ans der Ratssitzung vom 16. Oktober 1934 Erster Naüonal!ongreh der „Dawa" Fortschreitende Erfolge im Kampf gegen deutschfeindlichen Boykott kchulräume siir die HZ. Erläge des Reichserziehungsministrrs Rust. Ber lin, 22. 10. Die Reichbfuaendführuntz hat mit der Ausführurg eine- «umfangreichen Schu- Inngsorogramms begonnen. Zur llwerstühzmq brr Durchführung dieses Schu tu ug s prog rammes hat der ReichserziehungsmknWr und preußische Kul tusminister Rust zwei Erlassendes gleichen Inhalts herausgegeben: An die Regrsningen der Land« und an die Nachgeordneten Behörden der preußi schen Verwaltungen. In diesen Erlassen Heißt es: „Damit das umfangreiche Schulungsprogramm der Reichssugendführung mit vollem Erfolg 'durch- geführt werden kann, ist es notwendig, daß die erforderlichen Zusammen kunst-räume (Heime) aNm Einheiten der Hitlerjugend zur Verfügung gestellt werden. Ein großer'Teil der Einheiten besitzt überhaupt noch keine Räume, oder doch nur un- zu'LngNche. Es werden in der Hauptsache Räume für kleinere Einheiten benötigt, also für 20 bis 60 Jungen. In vielen Fällen sind staatliche wie kommunale Baulichkeiten noch bei weitem nicht voll ausgenutzt und der Pflege der schul entlassenen Jugend nutzbar gemacht." Ausgehend von entsprechenden Reichs- und preußischen Erlassen weist der Reichserziehungs- mknister besonders darauf hin, daß auch Räume in öffentlichen Schrien, soweit sie sich dafür eignen, bis auf Widerruf für die Durchführung des Schu'ungSprogramms der Reichsjugendführung zur Verfügung zu stellen sind. 'Wenn im allgemeinen auch, so Heißt es in dem Erlaß weiter, Klassenräume hierfür nicht geeignet fein werden, so werden jedoch keinerlei Bedenken geltend zu machen sein, gegen eine Ausstattung leerer Räume durch die Einheiten 'der HI selbst. M dritW-saomifchen Netten- vorbes-ttchunaen London, 23. 10. (Funkspruch.) Heute vor mittag um 10,30 Uhr werden unter Leitung des Ministerpräsidenten Macdonald die Vorbespre chungen zur Flottenkonferenz 1935 im AußMamt mit einer Sitzung der britischen und ber japani schen Vertret« eröffnet werden. Dem japani schen Vertret« Admiral Pamamoto und dem japanischen Botschafter Matsudeira werden zur Seite stehen der Botschaftsrat Kato, zwei Ma rineoffiziere als Sachverständige und ein Dolmet scher. Die erste Zusammenkunft zwischen Ameri kanern und Japanern ist vorläufig für Mittwoch in Aussicht genommen worden. Rar Mge Stunde» Budapest, 22. 10. Ministerpräsident Göm- bös wird sich, wie berichtet, unmittelbar von Krakau nach Wim begeben, wo er int Lauf« des Dienstag Vormittag eintrifft. Der Aufenthalt Gömbös in Wien wird jedoch nur wenige Stun den dauern, da der Ministerpräsident bereits in den späten Nochmittagsstunden des Dienstags wieder in Budapest einzutreffen gedenkt. In Wien wird der ungarische Ministerpräsident dem Bundeskanzler Schuschnigg einen Besuch abstat ten. Die Romreise des ungarischen Minister präsidenten soll in den letzten Tagen des Okto bers erfolgen. GSmVSS VesuGt GGUsGmgg Romreise Ende Oktober an dem er ihn erhält) leine L'nwendunaen argen diesen Einspruch dem «»ständigen Kreisbüro schrift lich mitteilen. Er muß ferner da« ihm abschriftlich zuaestellte Einspruchsschreiben de« Einspruch Er hebenden seiner Erwiderung an da« Kreisbüro bei- lügen. Also: Wer «inen solchen Brief über leine Anschrift im Saargebiet erhält, muh sofort seine Einwendungen schriftlich — Unterschrift nicht ver gessen — unter Beifügung der Schrift des Gegner« an das zuständige Krelsbüro der Abftimmungs- kommission senden. In Zweifelsfragen wende sich sofort an di« Ortsgruppen des Bundes Saarvereine. Dieser 100-Taqe-Kalender stellt ein Gemeinschasts- werk dar, dessen Erlös dem Winterhillswerk der Saar zufließt. Er ist restlos ausverkauft. Mit dem 13. Januar ist aber der Kampf noch nicht beendet. Erft dann werden die ganzen Pro bleme aukgerollt. Da» ganze nächst« Jahr wird noch im Zeichen der Saar stehen. Diesen Kampf auch vom Volke her zu unterstützen, dient da» neu« Merk, das in diesen Tagen «mm Vertrieb kommen wird. Sa ist das Jahrbuch .Unsere Saar 1935!" Erprobte Kämpfer de« Saarlandes, Arbeiter, Wirtlchaflsführer, Journalisten und Künstler haben es geschaffen. In volkstümlich« Weis« werden alle Fragen de« Saarlandes behandelt, di« da« ganze Jahr 1985 beherrschen werden. Auch der Erlös diese« Jahrbücher - «s kostet ein« Mark - fließt dem Winterhillswerk der Saar zu, da» in der Hauptsache mit diesen Mitteln aufgebaut wird. Darum «geht heut« wied-r der Appell an das VoN und all« Parttidknftstellen, Behörden und den Buchhand«!, mitzuhelsen, daß diese« n«ue Jahr- buch i«d«n Volksgenossen an da« Schicksalrfahr un- j«r«r Saar mahnt und ihn über ihr« großen Auf. gaben unterrichtet. Bestellungen w«rd«n sofort «nt- gegenaenommen. Auch di« noch nicht auigeführten Auftrag« kür den ausverkauften 10Ü-Tag«-Kal«nder werden mit diesem Jahrbuch b«lt,f«rt. E« ist da« einzige offiziell »ugilassen« Jahrbuch der Saar d— ganze« Reiches. Mit diesen BeMmmgen greift das Handwerk zurück auf feine alte traditionsgebundene Der- YSft OS,N friere» «rnrommen gangenheit und dient damit zugleich auch dem vom Nationalsozialismus hermlsgestellten Lei- stungsgrundsatz, der in der Meisterwürde seine Krönung findet." - Ein HoM-WeW-Tal am Fvtze des Fichtelberger Kulturtat des Erzgebirgszweigverein» Neudorf Nendorf. Am Wiesenweg zwischen Neudorf unk» Kretscham-Rothensebma, eingebettet in einer lieblichen Aue zwilchen den Berghängen — den Ausläufern des Fichtelberoes — hatten vor Jahren Waldarbeiter auf Veranlassung des damals König lich Sächlichen Finanzministerium« einen Wetiin- Hain errichtet und e>ne Anpflanzung stellte ein« Krone dar. Dies- Pflanzung war eine Zierd« der Landschaft. Sie fiel aber den Bilderstürmern de» marxistischen Nevolu'ion ,um Opler und wurdo verwüstet. Nun ging der Erzgebirge,weigverein Neudorf ans Werk w'd schuf unter großen Opfern eine neue Anlage, die am Sonntag mit einer schlichten Feier ihrer Beftimmuna übergeben wurde, das Horst-Wessel-Tal mit dem Mahnmal der deut schen Revolution. Die Anpflanzung zeigt da» Saserkreuz und die Jahreszahl 1933. Einen großen Findllngrstein ziert die Inschrift »Dem Führer in Treue". An d«r Wethe dieser wohlgelunaenen Naturschöpfung nahmen di« Vertreter der Erzae- birgszweiaverein« ring» au» der Umaebung teil. Der Vorsitzende des Hauptvereins, Oberftudien- dtrektor Grundmann au« E benstock, sprach in wundervollen Worten über Heimat und Heimat- liebe, die hinübersühr« zur Vaterlandsliebe und der Volksgemeinschaft. Der stellvertretende Kreis leiter Hermann Süß au« Annaberg weihte di« Anlage unter Dankabstatiung im Gedenken Albert Leo Schlaget«» und Horst Wessels. Umrahmt wurde die Feier durch Gesäng« der Neudorf«» Schuljugend. Der Rat erhält Kenntnis ») von der Einladung der Vereinigung «hem. Handelsschüler zur Feier d«« 75jährig«n Be stehens der hiesigen Handelsschul«, b) von der Zahl der unterstützten Erwerbslos«» nach dem Stand« vom 30. S«pt«mb«r 1931. E» find zu verzeichnen: anerkannt« Wobl- fahrtserwerbrlos« 351 <358 im Vormonat) allgemein« Hilfs- bedürstia« ... 125 <129 . , ) Llu-Empfang«. . 64 i 91 , ) Kru-Empfäng« . 264 (309 F « ) Die PortuglesWe Regierung zuMgetreten Lissabon, 22. 10. Die Regierung Salazar, die seit dem 11. April 1833 im Amte ist, ist am Montag zurückgetreten. Heber die Gründe des Rücktritts und Lis Regürungsneubildung ist noch nichts bekannt. DK neue Maserung Parks, 23. 10. (Funkspruch.) Die neue portugiesische Regierung ist, wie „Havas" aus Lissabon meldet, gebildet. Sie wird sich im Laufe des Nachmittags dem Präsidenten Ler Samstag unterzeichnet« Kulturabkommen Mvkschon Polen und Ungarn, da« erst am Dienstag amt- Fch veröffmtkkcht wird, wird vom „Pester Lloyd" bereits in der Montag-Morgenausgabe Im Wort- laut gebracht. Das Abkommen, daS aus vier Artikeln besteht, fleht zur Förderung und Sicke rung der gemeinsamen geschichtlichen Erinnerun gen und der gemeinsamen geistig«» Bestrebungen die Einsetzung ungarischer bgw. polnischer wissen- X Au« dem Pfarramt. Da« Kirchweihfest k» unserer Kirchfahrt wollen wir lo Gott will nächste» Sonntag, den 28^Oliob«r feiern. Der Gottesdienst In der aeheizten Kirch« beginnt vormittag '/,1ü Uhr. Di« Fsstpredtgt hält Herr Pfarrer Stenz. 1 Vereinfachung Le» Verfahren« zur Erlangung de« Ehrenkreuze«. Um da« Verfahren, mit dem da» Ehrenkreuz des Weltkrieges verliehen wird, »u ver einfachen, hat sich bet Reichsminister des Inner» damit einverstanden erklärt, daß di« Vorlage eine« ordnungsmäßig ausgestellten Belitz,eugnisse» übe» die Verleihung de« Verwundetenabzeichen« al» aus reichender Nachwei» der Frontkämvsereigenlchast an gesehen wird, lofern aus den sonstigen Angaben de» Antragssteller» seine Zugehörigkeit zur fechten den Truppe unzweifelhaft hervorgeht und das Ver wundetenabzeichen nicht lediglich wegen Dienstun brauchbarkeit erworben worden ist. X Merzdorf. Am vergangenen Sonnabend fand im Gasthof „Weißer Hirsch" Merzdorf di« dritt« Fei«rabendveranftaltung „Kraft durch Freud«" statt, di« trotz dem ungünstigen Tage gut besucht Mar. Aus der ganzen Umgebung waren wieder Arbeit«- kameraden und Kameradinnen erschienen, um mit unteren Einwohnern die Feierabendstund« zu ge nießen. Auch diele« Mal wird keiner sein Komm«» bereut haben. Di« Biolin-Abt. der DAF. Merz dorf unter Leitung des Kam. GrasseItbot wieder »ari««g osr Aibleltug des küssendes Pubttkims In V«rltn und anderen Großstädten M hi«r unh da zu beobachten, daß «eschäftsleut« in Verkennung der tatsächlich«, Situation aus «tue angeblich kom mend« Warenverknappung htn««isen, um ihr» Kundschaft zu Vorratskäufen zu »«ranlast«», di« üb« den aewohnten Bedarf hinausgehen. El» derartige« verhalt«« ist durch nicht, begründet und «klärt sich offensichtlich au» der U»berlnttr»stl«rth«ft von Verkäufern, die bierbei ihren Nutzen suchen. Der Reichsminister für Volkaufklärung und Pro», paganda bittet all» Volksgenossen, diesem verhalte» einzelner Geschäftsleute »ntgegenzutreten, da di» Tatsachen auch nicht di« letleften Befürchtung«» einer Warenverknappung rechtfertig«« und fordert insbesonder« alle Parteigenossen auf, dt« Ftrmen- inhabrr, di« selbst oder deren Verkäufer fahrlästig oder gewissenlos dieser Aufklärung zuwiderhandeln, zurechtzuweisen und nötigenfalls zur Anzeig« zu bringen. eine erstklastige Volksmusik. Ebenso waren die Ge« fangsvorträge der Sängerrlege der DAF. Merzdorf eine willkommen« Bereicherung der Vortragsfolg« de» Abend». Der reich» Beifall, der beiden Grupven mt«,s wurde, zeigt, daß beide Leitungen in guten Händen liegen. Einzigartig waren aber auch di« Vorträge de« erzgebiraischen Humoristen Kurt Süß aus Leubsdorf, die ebenfalls mit sehr starkem Bei fall ausgenommen wurden. Eine große Ueber- ralchung aber war es sür die Besucher, ats in vor gerückter Abendstunde noch unser Kreisobmann de« DAF. in Flöha, Pg. Leichsenring, irschi«» und einige Wo-t« zu den Anwesenden sprach. Mit einem Tänzchen, das sich der Veranstaltung an- tckloß und die Besucher noch einige Stunden b«t froher Laun« zuiammenhielt, wurde dieser Abend Kamaciter-Kurfus für Mädchen Der Albertzweigverein Frankenberg ruft Im Anzeigenteile unseres heutigen Maltes jung« Mädchen, nicht unter 17 Jahren, zur Teilnahme an einem für sie völlig kostenlosen Samariter kursus aus. Meldungen werden bk Sonnabend, de» 27. Oktober, an die Vorsitzende des Zwefg- veroms, Frau Annemarie Roßberg, Markt 9, erbeten. Junge Mädchen, die gewillt sind, sich für den Berettfchastsdienst zur Verfügung W stellen, feien auf diese wertvolle AusbkldungS- möglichkeit gang besonders bür gewiesen. Die drer erworbenen Kenntnisse ermöglülisn e; allen Teil nehmerinnen, gegebenenfalls auch km eigenen Haushalt mit Rat und Tat ein-mg reffen, ganz Herabsetzung des SNnnalWlles Berlin, 22. 10. Mit Wirkung vom 22. dieses Monats ist der SchnMzzM von seiner bischerigen Höhe (100 NM je Doppelzentner) auf 40 RM je Doppelzentner herabgesetzt worden. Wie der „Zeitungsdienst des Neich-nährstandes" mit teilt, kst diese Aenderung eine natüMche Folgerung aus der Neuregelung der Einfuhr von Schmalz über die ReichssteLe für Oele und Fette, die bereits seit dem Frühjahr des Jahres zur An wendung gebracht wird. Für die Einfuhr von Schmalz bedarf es seither grundsätzlich eines Uebernahmescheines der genann ten ReichSsteAe, die durch die Erhebung von Aus- glekchsahgaben hierbei kn der Lage ist, die Ein fuhr von ausländischem Schmalz sowohl nach dem Preis als auch nach der Menge stets genau der inländischen Dersorgungslage und den für inländisches Schmatz gewünschten Preisen anzu- gleichen. Republik vorstellen. Ministerpräsident Salazar übernimmt auch das Finanzministerium. Außen minister ist Caisiro de Mata; Innenminister Oberstleutnant Lknhares de Lima, Justhmimfter Manuel Rodrigues, Krkegsmmkster Oberst Pas- fein nicht daran, daß der neue Kursus des Mbert- ' - - "--7- zweigvereins wie all seine Vorgänger bisber wie-. abgeseben davon, daß es eine der schönsten Mäd chenpflichten üt, Hilfsbedürftigen Mitmenschen, nach ihren Kräften beizustechen. Der Alltag mit abgeschlossen.' ' seinen vielgestaltigen Vorkommnissen erfordert viele Helfende Hände, die hier in diesem Kursus angale l.grank»nb«rger Tagcllatt") gestattet Ist. Frankenberg, 23. Oktober 1934. Lüstschutz-Schaullbustg Am Donnerstag, den 25. Oktober 1934, findet auf dem Markt Frankenberg eine Luftschutz-Sch ««Übung statt. Der Durchgangsverkehr über den Markt wkrd ab 19,45 Ahr für dke Dau« von ea. 1'/, Stund« gesperrt. — Umleitung über Freiberger Straße. — Dke Markisette am Rathaus bi« zur Fahrbahn, elnfchttetzlkch bi» zum Kaffee Clauß, auf der anderen Seite bis Haus Frisenr Börner, wird für dke Zuschauer freigegeben — Markisette vom Hau« Schwenke lNr. 2) bis Hau« Dünnebier lNr. 11) ist Uebung«g«!Snde und darf nicht be treten werden. Gegen 20 Uhr ertönt di« Sirene. — Absperrung dnrch Polizei und Feuerwehr. — Die Leitung und die Hilfsmannschaften tragen weiß« Arm binden am linken Oberarm. Dke einzelne« Uebungsabschnitte werden mittels Lautsprecher erläutert. Diejenigen Personen, die sich durch das RLB.» Ab,eichen (Nadel) ausweisen, können einen be vorzugten Platz durch die Absperrung sich an- Chicago, 22. 10. Der erste Natiopalkop- greß des zur Bekämpfung des deutschfeindlichen Boykotts ür den Vereinigten Staaten gegrün deten deutsch-amerikanischen Wirtschaftsausschusses (Daiva) wurde hier am Montag unter Teil nahme von etwa 120 Vertretern aus 18 Bun desstaaten und 27 Städten der Vereinigten Staaten nnd Kanada eröffnet. Unter den An wesenden bemerkt« man den deutschen Vizekcmsick Tannenberg, einen Vertreter sowie Vertret« d« Köstlicher ALsschüsse, ferner dm AsuStausch von Professoren und HoAchülern und Ke Uebsrsetzung von Hauptwerken der beiderseitigen Literatur unv Wissenschaft vor. Zur praktischen Durchführung dieser Vereinbarung wird in dem Abkommen em« gemischt« ungarisch-polnische Kommission, be stehend au« zwei Unterausschüssen, gebildet, di« — .—»— .unter dem Vorsitz der beiderseitigen Unternchts- Bu da pest, 22. 10. Das in Warschau am I Minister stehen soll.