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Jahrgang Kurz« LagesWegel In Anwesenheit des Führers sowie .Von Mitgliedern der Reichsregierung fand am «Freitag abend die feierliche Eröffnungsvorstellung ideS Teutfchen Opernhauses in Charlottenburg mit 'Wagners „Tannhäuser" statt. Am Freitag nachmittag sind ein Ver treter Frankreichs und der tschechische Aussenmini ster Benesch zu Litwinow gefahren, um mit ihm die endgültigen Bedingungen für den Eintritt Ruhlands in den Völkerbund auszuyan- deln. Man erklärt jetzt, das; die Frage voraus sichtlich erst in der nächsten Woche entschieden werden wird. Die allgemeine Aussprache über den Bericht des Generalsekretärs des Völkerbundes wurde in der Vollsitzung am Freitag abgeschlossen. Die Kleine Entente veröffentlicht eine Mitteilung über ihre Konferenz in Genf, in der sie sich u. a. mit Befriedigung über di: An näherung zwischen Frankreich und Italien aus- spricht. In-der französischen Presse bildet her Vorstotz des polnischen Außenministers Beck in Genf weiterhin das Hauptthema der Betrach tungen. Die meisten Blätter erheben neue hef tige Vorwürfe gegen Polen. Tie Besprechungen über den von Italien an geregten NichtinterventionSpakt in Oesterreich stoßen auf immer größere Schwie rigkeiten. Tie Gegensätze zwischen Italien und Südslawien haben die Aussichten eine; solchen Paktes wesentlich herabgemindert. Der Genfer Vertreter der Wiener „Neuen Freien Presse" hatte eine Unterredung mit Bundeskanzler Schuschnigg, in der er erklärte, datz die österreichische Negierung keiner lei Vorschläge für eine Garantie der Unabhän gigkeit Oesterreichs unterbreitet habe und datz Oesterreich kein Handelsobjekt der europäischen Politik sei. . Der Reichsbi schof hat sich veranlaßt ge sehen, Mr Ordnung der kirchlichen Verhältnisse und. Sicherstellung kirchlicher VermögenSteile in Württemberg den Landesbischof Worm zu be urlauben. Der Reichsbischof und der Rechtswakter der Deutschen evangelischen Kirch: haben eine Verordnung erlassen, derzufolge die Vereidigung der kirchlichen Beamten nach dem Reichsgesetz vom 20. August 1934 über die Vereidigung der öffentlichen Beamten und der Soldaten der Wehr macht vorzunehmen ist. Nach einer Uebersicht der polnischen Blätter über den bisherigen Stand des Europa- rundfluges haben die Polen Vajan und Plonczynski die beiden ersten Plätze belegt. An dritter Stelle liegt Seidemann, Deutschland. j Staatssewetiir Dr. Posse -der neudruWe HandelspslM Berlin, 14.9. In dem Septemberheft „Welt wirtschaft-Monatsschrift für Weltwirtschaft und Weltverkehr" veröffentlicht der Staatssekretär im Reichswirtschaftsministerium Dr. Posse einm Auf satz „Neudeutsche Handelspolitik", in dem er u.a. schreibt: Wie das gesamte politische Leben in Deutsch land aktiviert worden ist, so kann sich auch unsere 'Wirtschaftspolitik nicht auf eine, wenn auch noch so erfolgreiche Abwehr beschränken. Wir werden auch in der Wirtschaftspolitik nicht nachlassen, und . mögen die Widerstände noch so groß sein, uns in «der Welt durchzusetzen und den Platz unter den Völkern wiederzuerringen, der uns zukommt. Dr. Posse weist die in zahlreichen Ländern vorhandene Ansicht zurück, datz Deutschland ein böswilliger Schuldner sei, und zeigt, wie durch das Versailler Diktat und seine Zusatzabkommen Deutschland Jahre hindurch der Ausbeutung seiner Gegner preisgegeben wurde, wie das deutsche Wirtschafts gebiet geradezu zum Tummelplatz wirtschaft licher Machtgelüste anderer Mächte wurde, bis der deutsche Wirtschastslörper sozusagen ausge blutet war. Die nationalsozialistische Regierung chabe in dem Arbeitsbeschaffungsprogramm eine Politik eingeleitet, die sich auf dem Jnlandsmarkt als ein voller Erfolg erwies. Dr. Posse meint dann weiter, daß die Block bildung zwischen gesunden Nationalwirtschaften in : räumwirtschaftlicher Orientierung zweifellos die glücklichst«, wenn auch nicht die einzige Lösung zu sein scheine. Er führt weiter aus: Es ist an sich durchaus denkbar, datz die grotzraumwirtschaft- Me Arbeiten des Böllerbnndes Der vevorfteyenve Eintritt Immer Mieder «esterreiM in» Vordergrund des ZtnteresseS Benesch und Massig« fahren zu Litwinow Genf, 14. 9. Am Freitag Spätmittag sind der französische Vertreter Massigst, der tschechische Außenminister Benesch und ein Bölkerbmrdsbeam- ter zum sowjetrussischen Dolkskmnmissar Litwinow gefahren, der sich Zur Zeit m der Nähe von Tho- non, also auf französischem Boden, dicht bei Genf befindet. Man will mit ihm die endgültigen Bedingungen für den fowjetrussischrn Eintritt regeln. Es handelt sich nun darum, ob Sowjetrutzland die Prüfung im 6. Ausschuß geschenkt oder ob sie wenigstens äußerlich durchgeführt wird. Dl« den Eintritt befürwortenden Mächte haben in zwischen versucht, sich zu vergewissern, daß den Sowjetrussen auch im 6. Ausschuß kein« ernsten Schwierigkeiten mehr gemacht werden. Ter Ein tritt gift in Genf unter Vorbehalt ganz uner warteter Zwischenfälle nunmehr als gesichert. - Montag oder Dienstag Aufnahme SowjetrMands? Paris, 15. 9. (Funkspr.) Der Eintritt Sow- jetrußlands in den Völkerbund und der sogenannte polnische Zwischenfall stehen in der Presse noch immer im Vordergrund des Interesses. Die Blät ter sind allgemein der Ansicht, daß die Ausnahme Sowjetrußlands in den ersten Tagen der kommen den Woche erfolgen werde. D« Unterschriften liste für die Einladung soll nach dem „Petit Pcr- risien" von heute ab herumgereicht werden, so daß die sowjetrussische Abordnung bereits am Montag oder Dienstag ihren Einzug in den Völ kerbundspalast halten könnte. Außenminister Bar- thou wird am Mittwoch nach Ansicht der Blätter Gens verlassen, um sich mit seiner Regierung in Verbindung zu setzen und anschließend zur Be handlung der österreichischen Frage und der Saar- frage nach Genf zurückkehren. Das „Echo de Paris" ironisiert die Zusammen kunft zwischen Benesch, Massigli und Litwinow und schreibt: Litwinow habe sich sicher sehr ge schmeichelt gefühlt über den Eifer, den man wegen der Aufnahme Sowjetrußlands in den Völker bund an den Tag lege. Die Kowletantwort . für den Völkerbund annehmbar? London, 15. 9. (Funkspr.) Reuter meldet' aus Genf: In französischen Kreisen wird erklärt, daß die sowjetrussische Antwort annehmbar sei und daß es jetzt möglich sein werde, auf die Ein ladung den normalen Gang folgen zu lassen, der zur Zulassung Sowjetrutzlands zum Völkerbund führen werde. Vergebliche Bemühungen um den öster reichischen Nichtinteroentionspart Genf, 14. 9. Die Außenminister der Kleinen Entente haben heute nachmittag wieder stunden lang über die schwebenden Probleme, besonders über die österreichischen Fragen unter sich ver handelt. Es verlautet, daß zwischen Benesch und dem südslawischen Außenminister Jeftitsch noch immer erhebliche Meinungsverschiedenheiten be stehen. Man spricht auch davon, datz der ur sprünglich angeregte Nichtinterventionspakt nur wenig Aussicht aus Verwirklichung hat, und datz man um so eifriger an einem Garantiepakt ar beite, der «ine Hikfeleistungsklausel enthalten soll. Hier aber sind offenbar schon durch die Abneigung Englands, neue oder gar automatisch wirkende Garantieverpflichtungen auf sich zu nehmen, eben falls Schwierigkeiten entstanden. Oesterreich hält sich, wie man hört, bei diesen Paktverhandlungen sehr zurück. Die Initiative geht von Italien auf der einen und von Beneschs auf der anderen Seite aus. Der südslawisch-ita lienische Gegensatz, den die Franzosen bisher ver gebens zu überbrücken suchten, bildet das Haupt hindernis für ein Ergebnis dieser Beratungen. So kann inan sogar die Meinung hören, daß vor Barthous Reise nach Rom an eine wirkliche Klä rung des österreichischen Problems nicht zu den ken sei. .... Die Meine Entente zu den Mmbenden europäWen Fragen Befriedigung über die franzosischi-italieuisch: Annäherung Genf, 14. 9. Der ständige Rat der Kleinen Entente hat ein« Verlautbarung über seine Genfer Beratungen herausgegeben. Danach hat der Rat entschieden, daß die drei Staaten für die Zu lassung Sowjetrußlands im Völkerbund stimmen werden. Den Ostpakt betrachtet die Kleine En tente als eine Verstärkung der Garantien für die Aufrechterhaltung des Friedens und wünscht seinen Abschluß so schnell wi« möglich. In der Frage der Minderheitenschutzverträge bleibt die Kleine Entente bei ihrer seit langem vertretenen Haltung. Ferner spricht sich der ständig« Rat noch einmal für die vollständig« Unabhängigkeit aller Staaten des Donaübeckens aus sowie für ihre Annäherung aus wirtschaftlichem Gebiet. Der Völkerbund erscheint ihm als die geeignetste Ea- lichen Beziehungen auch auf räumlich entfernte! Staaten hinübergreifen, ebenso wie es denkbar und sogar wünschenswert ist, daß sich nach der Schaffung der einzelnen Großraumwirtschaften, wie wir sie sich bereits überall entwickeln sehen, innige Beziehungen zwischen den einzelnen grotz- raumwirtschästlichen Blöcken, vielleicht sogar auf der Grundlage der Meistbegünstigung, ergeben werden. Innerhalb der Grotzraumwirtschaft aller dings mutz das Prinzip der Vorzugsbehandlung vorherrschen. Es wird Notwendig sein, daß die zu einander passenden und aus einander ange wiesenen Staaten ihre wirtschaftlichen Beziehun gen dadurch vertiefen und ihre Ausdehnung er möglichen, daß sie sich in ihrer Erzeugung darauf emrichten, sich gegenseitig ergänzen zu können. Wenn diese Neuordnung der ausfuhr,orientierten Erzeugung innerhalb der einzelnen Grotzraumwirt- schaften planmäßig und systematisch durchgeführt wird, dann wird die Grotzraumwirtschaft ein ge eignetes Mittel sein, die heutig« Wirtschafts depression zu überwinden Wenn Deutschland heute darangeht, sich recht zeitig in die weltwirtschaftliche Entwicklung als rohstoffarmes und von der Ausfuhr in. hohem Maße abhängiges Land einzugliedern, so be schreitet es diesen Weg in erster Linie in Be achtung seiner Lebensnotwendigkeiten. Gerade Deutschland kann durch seine geopolitische und geographische Lage di« Dinge nicht gehen lassen, ohne sich einzuschalten. Die deutsche Wirtschaft braucht ein großes wirtschaftliches Gebiet, in dem sie ihre Lebensbedürfnisse befriedigen kann. Wenn wir darum uns heute vornehmen, vorsichtig und zielbewußt unsere handelspolitischen Beziehungen aufs Neue zu ordnen, so wissen wir, daß wir das nicht nur aus eigennationalen Gründen tun, son dern darüber hinaus damit zur Lösung der ge samten europäischen Frag« und zur Erleichterung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Na tionen beitragen. Der Handelsvertrag, der mit Ungarn und insbesondere mit Südslawien abge schlossen worden ist, wie auch schließlich die Ab kommen mit der Schweiz und Holland, geben di« neue Richtung an, in der Deutschland mit den anderen Nationalwirtschaften zu einem Aus gleich und zu einer Aebereinstimmung kommen will. Der südslawische Vertrag kann eigentlich als hin Musterbeispiel für die Linie der Handels politik der nationalsozialsozialistischen Reichsregie rung angesehen werden. Das wesentliche diese; Abkommens ist, daß der Versuch unternommen wird, die beiden nationalen Wirtschaften von der Erzeugung an aufeinander abzustimmen, und so kann gerade dieses Handelsabkommen als Vor stufe für die vom Dritten Reiche angsbahnte großraunwirtschaftliche Entwicklung angesehen werden. Wenn Deutschland in großem Umfange Rohstoffe gegen deutsche Fertigwaren vom Aus lande beziehen kann, so bahnen sich automatisch vom Rohstofflande zum Fertigwarenproduzenten Beziehungen an, die einen dauerhaften Verkehr einander angeglichener Nationalwirtschaften vor bereiten können. So kann aus der Not eine Tugend entstehen und aus einem modernen Tausch verkehr der Gegenwart schließlich eine großraum wirtschaftliche Entwicklung sich herausbilden, die der beste Bürge für eine wirkliche Befriedung der weltwirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Volkswirtschaften ist. rantie für die Aufrechterhaltung des Friedens und der Ordnung. Der Schlußabsatz lautet: Der ständige Rat der Kleinen Entente, deren politisches Ziel ist, die freundschaftlichen Be- lziehungen mit allen Staaten ohne Ausnahme zu verwirklichen, stellt mit Befriedigung die An näherung zwischen Frankreich und Italien fest, die geeignet ist, auch zwischen der Kleinen Entente und Italien die Annäherung herbeizuführen, die von jedem Gesichtspunkt aus wünschenswert ist. Warschauer Massenrund-ebung zur Senser ErlKnms Beils Marschau, 15,. 9. Auf dem Pilsudski-Platz in Warschau fand am Freitag abend «in« von etwa 30000 Personen besuchte Massenkundgebung der sozialen und Militäroerbände statt, um der Solidarität der polnischen Nation mit dem Gen fer Schritt des Außenministers Beck Ausdruck zu verleihen. In Ansprachen wurde darauf hrnge- wiesen, daß in Polen alle Bürger ohne Unter schied die gleiche Behandlung erführen und daß Polen durch den Schritt Becks in Genf die un gerechte Kontrolle internationaler Organe abge lehnt habe Im Anschluß an die Kundgebung marschierte «in großer Zug durch die fahnenge schmückten Straßen unter Hochrufen auf Polen und Marschall Pilsudski. Aehnliche Kundgebungen fanden auch in anderen Städten Polens statt. Zahlreiche Organisationen und Verbände er klärten in «Entschließungen, die an Beck nach Genf telegraphiert wurden, ihr Einverständnis mit der Erklärung des Außenministers. Ae«e Hetze gegen dar Deutschtum im Memelgebiet Tilsit, 14. 9. Im Memelgebiet hat seit Mittwoch eine neue Hetzkampagne gegen das Deutschtum eingesetzt, die durch das herausfor dernde Verhalten maßgebender litauischer Stellen gefährliche Ausmaße anzunehmen droht. Aus An laß einer zur Zeit noch völlig ungeklärten Be schädigung der Anlagen um das litauisch« Frei heitsdenkmal, wobei aber das Denkmal völlig unversehrt blieb, hat Mittwoch und Donnerstag der litauische Schützenoerband Protestversammlun gen einberufsn, die sich zu einer unerhörten Herausforderung gegen Deutschland und gegen das Deutschtum im Memelgebiet gestalteten. Im Versammlungssaal waren Aufschriften zu lesen, wie „Litauisches Direktorium und Litauischer Magistrat säubern das Gebiet non den Vater- laudsverrätern". — „Dem deutschen Drang nach Osten stellen wir den Drang nach Westen in litauisches Land gegenüber". — „Fremde strecken ihre blutbefleckten Hände nach unserem Gebiet!" — „Raus mit den Resten der Raubritter aus unserem Lande". In ähnlichem Sinne sprachen der Vorsitzende des Memeler Schützenverbande; und der Vorsitzende des Mäuschen Nationalver bandes. In der angenommenen Entschließung werden der Gouverneur und das Direktorium aufgefordert, „das aus der Fremde kommende Verbrechertum mit Stumpf und Stiel auszu- merzen". Beruhigung im amerilanlschen rertilstrei! Sympathiestreik der Transportarbeiter Washington, 15. 9. (Funkspruch.) Die Lage im amerikanischen Te.rtilstreik scheint sich allge mein etwas beruhigt zu haben, obwohl in den Staaten Connecticut, Maine, Nord-Karolina und Georgia weitere Abteilungen Nationalgarde mobilisiert wurden. Präsident Roosevelt wird am Sonntag mit Kriegsminister Dern und dem Kommandanten des 2. Bundesarmce'orps in Ner- port (Rhode Island) die Streitlage besprechen. Die Gesamtzahl der streikenden Tertüarbeiter wird augenblicklich mit 400 000 angegeben. Die Wollsortierergewerkschast ordnete den Streik von 3000 Wollsortierern an, falls ihre Forderung auf Kohnerhöhung und lür-ere Arbeitszeit nicht bi; Son na' end abend angenomnen werden. Die Tertilstreilleilung gab bekannt sie werde die Transportarbeiter ersuchen jede Baumwoll wareneinfuhr zu verhindern. Di« Streikleitung nimmt nämlich an, das di« Lagerbestände an Baumwollwaren in den Vereinigten Staaten bald erschöpft sein werden und hofft daher, das diese Maßnahme zur baldigen Beendigung des Ter- tilstreiks beitragen werde.