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«.gerißene Semmel oder Panierbrvt, Fett zum Aus. I hacke», ein Sträutzcher, grüne Petersilie, Salz. Zucker, Zitronensaft, zwei geriebene Pfeffergurken, einen Halbs« I, LeeMfÄ Mostrich, ein Eßlöffel feinaeschnittener Schnitt- bmchs zur Tunke: ein Eigelb, einen Achtelliter Sl, I «m, wenig gehackr grüne Petersilie, rohe Milch zmn Strecke«. Zubereitung: Karpfs« töten, ausnehmen, I wasche«, ft» paffende Stücke schneiden, wenig salzen, eine halbe Stunde stehenkaffe», dann in Ei und Semmel oder Panierbrvt panieren und in sehr heißem, tiefem Fett in zwei Mtmrtt« braun und kroß backen. Nach dem Fisch backe» wir ein Sträußchen Petersilie im Fett aus und > garnieren ihm damit. Dazn Remoulade: Das Eigelb wird ' wft etwa- Zuck« und Salz eine Minute gerührt, dann - tropfenweise unter Rühren das Ll dazugegeben und mit Zitronensaft abgeschmeckt. Hat man nun noch die ge riebene Pfeffergurke, Mostrich, Schnittlauch und Petersilie darangetan, dann schmeckt man mit Zitronensaft und Zucker ab. .Ouitteubrot. Dazu werden die ungeschälten Quitten ! «ach sorgfältigem Abreiben in Wasser weichgekocht, dann ! nach etwas AuSkühlen geschält, in Stücke geteilt, vom > Kernhaus befreit und durch ein Sieb gestrichen. Der Brei wird gewogen. Auf je einen Kilogramm Brei nimmt man Men Kilogramm Hutzucker, taucht die Zuckerstiicke schnell ft, kaltes Wasser, gibt sie in der Kasserolle auf gelindes Feuer, läutert unter Abschäumen de« Saft zu klaren Sirup und fügt den Quittenbrei nebst etwas auf Zucke» abgeriebener Zitronenschale und einer Messerspitze feinem Zimt dazu. Mes mutz unter fortgesetztem Mhren z« dicker Marmelade «inkochen. Die Masse Mt man in Papierkapseln und trocknet sie im abgekühlten Ofen. Um da- Quittenbrot rot zu erhalten, färbt man den Zucker- . strup mit einigen Tropfen Koschenilletinktur oder ruft Himbeer» oder Berberitzmsaft. Aus der Masse lassen sich aber auch rund« Nollen forme», die aus Papier im Ofen , trocknen müssen. Ha»»tkvZUchtm»d-Pflege- s Das hauptsächlichste Ttallfutter der Schafe ist Stroh. A»S ihm nimmt sich das Schaf mit Geschicklichkeit die wertvollsten Nahrungsbestandteire w« trockene Blätter, Gras und Kleepflanzen. Bei diesem Suche« zerfrißt es dar Stroh, reißt auch manches W Boden, wo es ihm zur Streu wird. Taubtzwaarr deyrri mm» besser vom EftrkM der Mauser bis in den Februar hinein. Zu diesem Zweck muß der Schlag in zwei Abteilungen geschieden werden, ft> daß das Ausfliegen der Männchen und Weibchen ge trennt geschehen kann. Das Brüten nach der Mauser be deutet für di« Alten eine Krästeveraeudung, und die her vorgebrachte« Jungen bleiben schwächlich. Verstopfung der Schenlelarterien beim Pferd kann durch Kunsthilfe nicht beseitigt und mutz daher als unheil bar angesehen werden. In einzelnen Fällen kann sich das übel jedoch im Laufe der Zeit dadurch bessern oder sogar verlieren, daß die Blutzirkulation durch kleinere Gefäße, welche sich allmählich von selbst erweitern, wiederhergestellt wird. Wenn daher ein Heilungsversuch angestellt werden so, so hat derselbe einfach darin zu bestehen, daß man das betreffende Pferd nur zum langsamen, nicht anstrengen den Dienst verwendet oder es besser noch täglich nur eine Stunde im Schritt herumführen lätzt. Durchfall schwächt die Kaninchen ganz außerordentlich, weswegen man darauf sehen soll, derart erkrankte Kanin chen sofort zweckentsprechend zu behandeln. Man bekämpft den Durchfall am zweckmätzigsten durch naturgemäße Fütterung mit Gerste, Hafer und Heu. Was den Durch fall verursacht hat, darf nicht gleichgültig sein. Meistens entsteht er ja aber durch fortwährendes Verfüttern von Weichsutter. Im Herbst und Winter jedoch entsteht Durch fall regelmäßig durch Verfüttern von gefrorenen Rüben oder Knollen. Ist der Durchfall aus gesrorenes Futter zurückzuführen, so verabreiche man zuerst nur Trocken futter. Wenn es schließlich gelungen ist, den Durchfall ganz zu beheben, kann man zur bisherigen Fütterung zuruckkehren. Man lege aber den Tieren Rüben usw. nur in solcher Menge vor, wie sie auf einmal fressen können. Auf alle Fälle aber muß man vermeiden, daß daS Futter im Stall gefriert, weil sonst die Krankheit von neuem zum AuSbruch kommt. Solange die Tiere an Durchfall erkrankt sind, dürfen sie natürlich nicht belegt werden. Besonders der Durchfall schwächt ja die Kaninchen ganz außerordentlich, so daß bei einem Belegen so geschwächter Tiere kräftige Jungtiere nicht erwartet werden dürfen. An den Fluglöchern bemerkt man öfters Bienen, di« sich mit anderen in friedlicher Weise beschäftigen, sie zu putzen und zu reinigen suchen. Bei näherem Hinsehen wird man bemerken, daß eS sich um jüngere Bienen bandelt, die an ihrem dichten Haarkleide leicht zu er- kennen sind, und von ihren älteren Schwestern „frisiert' werden. Diese Anzeichen sind ein Beweis dafür, daß drinnen im Stock alles in schönster Ordnung sich befindet. „CS reve v»e Einigkeit GpnnienS?" Der Aufstand der spanischen Sozialisten und Syndikalist«« und der katalanisch«, Separatisten hat u. a. di« unerwartet« Wirkung gehabt, unter den bürgerlichen Partei«, und denen der Recht«» eine sonst selten, Einigkeit herbei,»führ«?. Massenkundgebungen in den Strotzen Mad rids, die r« nationaler Einigung auftuf«», sind an der Lag««dmmg.