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A ri er d. di tü di er M T lp> <N E Sb m er w dc ist di tr er A handelt. Mit Rücksicht aus die noch vorhandenen Wer war davet? Bestand« von EinMckelpa'-ier tritt diese B«ftim< Das AronterlevniS vor 20 Aayren L- insbesondere der noch nicht wieder in den Nr- Den Gefallene« zum eyrende« Gedenren — ve« «eveuden zur steten ^Nayuung — «Mes für De«1fM»a«vr Punkt« ohne Kamps mitnahm. Jahn Regensburg—ÄSV Nürnberg 2:0. 3. RM. Pkt. un- verl. Tore Aus den Gerichtssälen Md. 33:13 8:4 6 2 4 16:1g S 6 3 4:10 S:18 13: »0 2:12 6 Um den Verbraucher Klarheit darüber zu vor- 6 S 4 3 8 S 25:6 27:17 15:18 27:14 12:2 10:4 4:6 4:8 8:8 6:6 6:6 7 7 7 6 3 4 RewrarbeltrmWster Seldte beim MMen ArbeitrmlWer 1 2 6:17 18:87 entsch. 0 0 (2:1 (2:1). 3:2, SC Stuttgart—Sportfreunde Stuttgart 4:2, SV Göppingen—Union Bückingen 0:2, (1:0). Verein Spiele gew. Neuregelung der Fettwirtschaft Berlin, 13. 10. Aus dem Gebiete der Fett- Wirtschaft sind von der Reichsregierung und den beteiligten Stellen des Reichsnährstandes und der Margarineindustrie neue Mastnahmen getroffen worden, die mit dem 1. November 1934 in langen: Konsummargarine zum Preise von 0,63 Lust und Liebe und einer Hingabe, dast man seine Freude daran haben konnte. Tie Mehr- beschäftigung Ludewigs erbrachte Merkur vier Treffer. Durch die flotte, sofortige Ballabgabe, verbunden mit Raffinement in aussichtsreichen La gen, erschien Merkurs Stürmerreihe so stark, daß Erfolge kommen muhten. Dabei vergast Merkur endlich einmal das Schiefen nicht, das sich bet Schwaneberg allerdings nur in flachen Schlüssen auswirkte. Die WaldHeimer kamen, sahen und wollten schließlich siegen. Auf jeden Fall taten sie ihre Pflicht, ohne groß erfolgreich zu sein. Vorbildlich sportlich nahmen sie die Niederlage hin, was einen schönen Eindruck hinterlief. Für Waldheim wat Schwaneberg II als Halblinker verdient erfolgreich, während die Erfolge Mer kurs durch Bretschneider, Bauer (se 1), Lude wig, Börner und Dittrich (je 2) zustande kamen. Das jederzeit anständig durchgeführte Spiel wurde von Schmidt (1. FLI. Zschopau) vorbildlich ge leitet. Das Plus Merkurs sollte sich kommenden Sonntag auswirkM, wo Merkur in Döbeln spielt, da Döbeln und Rochlitz gestern ihre Spiele ver loren, winkt Merkur im Siegersalle die erste Stelle. schaffen, welche Margarinesorte ihm angeboten wird, hat die neugegründete Wirtschaftliche Ver einigung der Margarine- und " dlsströe bei"' trieb in je' noch ein« Marke Herstellen darf. Außerdem wird auf der Verpackung kenntlich gemacht, ob es sich .. . , MN Konsumware, DWeSlforte oder Spitzensort« Aanuskttplt kW WLls-W bktchkßtdou Polizei Stettin—Preusten Stettin 7 :1 abgebr. Brandenburg: Brandenburg—Südwest 7 :4 (in Berlin), 1. FC Guben—Viktoria Berlin 1 :3. Schlesien: Schlesien — Brandenburg 4i2 (in Breslau). Mitte: Mitte—Nordhessen 1:4 (in Bleiche rode), 08 Steinach—Sportfreunde Halle 7 :2, VfL Bitterfeld—Cricket-Viktoria Magdeburg 0:0, 99 Merseburg—SC Erfurt 1:1. Nordmark: 93 Altona—Hamburger SV 2:3, Viktoria Hamburg—Union Altona 6 :3, Polizei Lübeck—Eimsbüttel 2 :3, Holstein Kiel—Borus sia Kiel 6 :0. Niedersachsen: SV Bremen—96 Hannover 0:6, 97 Hannover—Arminia Hannover 3 :2. Sächsische Gan-Liga PSV—Fortuna Leipzig 2:1. SC Planitz-Guts Muts 1:1. DSC—VfB Glauchau 3 :0. Wacker—VfB Leipzig 3 :0. Sportfreunde 01—Plauener SpuBC 5 : Chemnitzer Bezirks-Klasse - Preusten—Hartha 1 :3. CBC-Sturm 3 :2. VfB—Teutonia 2 :2. ^kmenauüchelne siik das WintermisMeü Mt/SS Berlin, 13. 10. Der Reichsbeauftragte für das Winterhilfswerk gibt bekannt: Im vorigen Winterhilfswerk wurden Lebens ¬ gleichzeitig abzunehmen. Derstöste gegen dieses Verbot sind unter hohe Strafe ge stellt. (Geldstrafe bis zu 100 000 Reichsmark.) SV Döbeln VfB Nocklitz SC Merkur Frankenberg Poft SV Chemnitz 1899 Mittweida Grünwß. Wald- Heim-Richz. Reichsbahn Chemnitz Tschft. AlicheMnitz 6V Wacker Chemnitz Spielveretnigg. Waldheim Deutschen Volkes darf aber Reklamezwecken nicht dienen. Die Reichsführung des WHW unter sagt daher die Ausgabe von Gutscheinen mit Firmenreklame im Rahmen des Winterhilfswerkeci 1934/35. Waren- und Geldspenden, die im vorigen Wm- hilfswerk auf Gutscheine der Spenderfirmen an die Bedürftigen verabfolgt wurden, sind im Winterhilfswerk 1934/35 den zuständigen WHW- Dienststellen direkt zuzuleiten. Aus demselben Grunde werden Freiessen in Warenläusenr, Einheitspreisgeschäften und ähn lichen Betrieben von der Reichsführung des WHW untersagt. Die den Freiessen entsprechenden Geld- und Warenspenden werden ebenfalls den zustän digen WHM-DienststeKen direkt überwiesen.. Diese Mastnahmen haben sich als notwendig herausgesteM, um dm ehrenwerten Handel vor Außenseitern zu schützen, die das WHW mit Geschästsmacherei zu verbinden versucht haben. (Nachdruck verbotm.) 15. Ottob« 1914 Deutsche Truppen besetzen Ostende. In der nördlichen Nordsee wird der englische Kreuzer „Hawke" durch ein deutsches U-Boot zum Sinken gebracht. 16. Oktober 1914 In Brügge und Ostende wird zahlreiches Kriegsmaterial erbeutet, u. a. auch 200 gebrauchs fähige Lokomotiven. 17. Oktober 1914 Bei der holländischen Küste werden die deut schen Torpedoboote „S 115", „S 117", „S 118" und „S 119" durch englische Kriegsschiffe zum Sinken gebracht. 18. Oktober 1914 Bei Lille werden Angriffsversuche mit star ken Verlusten für den Gegner zurückgeworfen. Das englische Unterseeboot „E 3" wird versenkt. 19. Oktober 1914 Blankenberghe bei Ostende wird von den je Pfund, Mittelsorte zum Preise von 0,98 RM. je Pfund, Spitzenforte zum Preise von 1,10 RM- je deutschen Truppen besetzt, dabei werden 3000 belgische Soldaten und 2000 Mann der Bürger wehr gefangen genommen. Die Tsingtauforts Iltis und Kaiser wer- den durch japanische und englische Kreuzer zer stört. 29. Oktober 1914 2000 Engländer werden nach einem Gefecht bei Lille gefangen genommen. Ein deutsches U-Boot versenkt den englischen Dampfer „G li tr a" in der norwegischen Küste. 21. Oktober 1914 Bei Lille kommt es erneut zu erbitterten Kämpfen, der Feind weicht langsam zurück. Am Pser-Kanal sind die Deutschen im Vorgehen begriffen, obwohl elf englische Kriegs schiffe den Feind unterstützen, dringen die deut schen Truppen bis Dirmuiden und Ppem vor. Bis zum 21. Oktober wurden in Deutschland 296 869 Kriegsgefangene untergebracht, darunter 2472 französische, 2164 russische, 574 belgische und 218 englische Offiziere. VfL Hohenstein—National 6 :2. SC Limbach—VfB Oberfvohua ausgefallen. Chemnitzer Kreis-Klasser 2. Abteilung Deutsch-Neudorf: BL—1. FC Zschopau 2:7 (0:4). Marienberg: Spielvgg.—Tv. Neuhausen 2:2 (1:2). Olbernhau: Tv.—SC Pockau 5 :0 (1 :0). Schellenberg: Tv.—Sportvgg. Olbernhau 3:1 (1:0). Seisfim: BC-BC Grünhainichen, nicht gemeldet! 3. Abteilung Chemnitz: Post-SD-VfB Rochlitz 4 :1 (1: 0). Reichsbahn—Wacker 0:2 (0:1). Frankenberg: Merkur—Spielvgg. Wakdherm 8:1 (4:1). Mitt weida: FC1899—Tschft. Mltchenmitz 14:1 (7:0). Waldheim-Ri.: Grünwsist—SV Döbeln 1:0 1 0 4. Abteilung Oberwürschnitz: Tv.—Germania Schönau 6 »2 (4 :1). Oelsnitz: BC—Tanne Thalheim 2 :2 (2:1). Stollberg: SC-VfB Neu-Oelsnitz 1:1 (0 :1). Zwönitz: VsB-SC Lugau 0 :4 (0 : 4). 5. Abteilung Adorf: To.— To. Niederwiesa 6:2 (2 :1). Berbisdorf: To.—Viktoria Einsiedel 2:8 (0 : 2H beitsprozest Mngeg lederten »der kurzarbeitendeN Volksgenossen eingeführte Fettverbikligungs - fystem ist ob 1. November 1934 durch Erlast der beteiligten Reichstessorts dahin abgeändert wor den, dast der Zwang zum Bezüge von Haus- holtSmargarine fortsMt und jeder Bezugsberech tigte in Zukunft frei wählen kann, ob er auf seinen VerbiMgunasschein Margatine oder Schnalz, Speck, Talg, Butter, Käse oder Oel verbKiA beziehen will. Wünscht der Bezugs berechtigte Margarine zu beziehen, so hat er die Möglichkeit, durch Vorlage eines Bestellscheines sich einen Anspruch auf Belieferung Mit Kon- fummargarin« sicherzuftelken. Der Vorteil dieser Regelung liegt, abgesehen von der Beseitigung des ZftvanUes darin, 'dast diejenigen Bezugs berechtigten, die gewöhnt waren, andere Fett erzeugnisse als Margarine zu verbrauchen, ins besondere in Mittel- und Süddeutschland, nun mehr wieder in der Lage sind, zu diesem Fett erzeugnis unter Verwendung der Verbilligung?- schüue zurückzukehren. Dadurch wird die Marga rine in diesen Gebieten frei zur Belieferung ande rer, stärker auf Mavgarineverbrauch eingestell ter Gebiete. Die ausreichende Belieferung dieser Hanptverbrauchs gebiete, insbesondere der In dustriezentren, wird oustrvdem durch besonder« Ben« teilungsanordnungen der wirtschaftlichen Vereini gung der Margarine- und Kunstspeisesettindustrks sichergesteM. Kraft treten. Zweck der Neuregelung ist es, der .,- , ... - « Derbraucherschast in den kommenden Wintermona- Eelgutscheme von Finnen mslfach zu Rellame- ten eine Reihe von Erleichterungen zu bringen. Zwecken mchbraucht. Das WMerhilsswerk des Es handelt sich im wesentlichen um eine Verbilli gung der Kousummargarine, die bisher 66 Reichs pfennig je Pfund gekostet hat, Vereinheitlichung und bessere Kennzeichnung der Sorten, um eine Vereinfachung und Verbesserung der Fettverbilli- Vgung für Arbeitslose und andere bedürftige Volksgenossen. Außerdem Mrd verboten, die Ab gabe der billigsten Margarinesorte von der gleich zeitigen Abnahme anderer Margarine oder an derer Waren abhängig zu machen. Schließlich wird die örtliche Verteilung der Margarineliefe rungen durch besondere Maßnahmen verbessert und damit die Versorgung der Hauptverbrauchs gebiete sichergestellt. Ab 1. November 1934 werden nur noch fol gende drei Margarinesorten zum Verkauf ge- BurgllLdt: BL—Sportvgg. Hartmannsdorf 2:2 (2 :2). Eppendorf: PTV—Tv. Taura 4 15 Oederan: ST — VV Eppendorf 7:3 Penig: SV—Tv. Klaffenbach 1 :1 (1:1), Ergebnisse aus dem Reich Ostpreußen: Rasensport-Preußen Königsberg- Polizei Danzig 3 :4, Preuhen Danzig—VfB Kö nigsberg 1 :1. Pommern: ST Stettin-VfB Stettin 1:1, Reichsarbeitsminister Seldte stattete am Sonnabendmittag dem sächsischen Arbeit?- und Wohlfahrtsminister Dr. Schmidt einen Be such ab. Im Beisein der Sachbearbeiter des Ministeriums sowie eines Vertreters des Mkrt- schaftsministeriums wurde au Hand statistischen Materials die besondere Notlage geschildert, in cm - m z,- * c _. „ der sich Sachsen immer noch mit einer den Reichs- Westfalen: Vlktoria Recklmghaufen 04 Schalke, Durchschnitt erheblich übersteigenden Arbertskosen- 0 lcA.,, , . . „ . s Mer befindet. Der Reichsarbeitsminister wurde m-^'Ärhern. SC Köln 07 Köln-Sulz 2:4, dringend darum gebeten, bei künftigen Zuweisun- VlN Kom Eintracht Trier 5 :1. ' gen von Reichsmitteln Sachsen in einem solchen .Sudwest: Saar 05 Saarbrücken- Lud- ÄEast zu berücksichtigen, daß die sächsische Ar- wigshafen 1:2, FSB Frankfurt-Umon Nie- beitslosenMer allmählich wenigstens auf .den derrad 2:3, FV Saarbrücken Stadtelf Dott-v Reichsdurchschnitt gesenkt werden könne. ^Württemberg: VfB Stuttgart—SSV Ulm' Neichsardeitsmimster Seldte i. - — —. - - - — - . führte aus, dast er die besondere Lage Sachsens durchaus kenne, und dast er 'daraus drücken wolle, dast diese besondere Notlage entsprechende Be rücksichtigung findet. Es ist nach dem Verlauf der Besprechungen anzunehmen, dast dieser Besuch des Reichsarbeits ministers günstige Auswirkungen auf dem Gebiete der Arbeitsbeschaffung für Sachsen haben wird. m . T " , - 8 Auch der Heiratswille der Braut schützt nicht Der Preis der Konsummargarrne ermäßigt sich Sicherungsverwahrung. Hermann Fürchtegott für die Inhaber der. Fettverbllligu^ffcheche ist seit Jahr und Tag Pflegling in Hergabe ,e eines Schemes aus 0,38 RM. ie Pfd.! Zuchthäusern und Gefängnissen. Sobald er auf Somit beträgt der Preis der Margarme, dre auf ^^1, Fuß gesetzt Mrd, begeht er Timmetedieb- diese Scheine geliefert wird, genau so viel, Me^E«. Er ist zum letzten Mal am 25. JuM die Bezugsberechtigten brsher für die Haushalts-- Jahres von der Großen StrafkammeH Margarine gezahlt haben. Diese Preisfestsetzung Landgericht in Zwickau wegen RückfaNdieb- bedeutet eine Herabsetzung des Preises derjenigen sEs und Rückfallbetruges zu einer längere, Margarinesorte, die für die Versorgung der Be- - Zuchthausstrafe und zu Ehrenrechtsverlust ver. völkemng von besonderer Bedeutung ist» nämlich urteilt worden. Außerdem wurde wegen seines der Konsumware um 3 Reichspfennig je Pfund, s Charakters als gefährlicher Gewohnheitsverbrecher Außerdem Mrd diese Sorte nunmehr in emem ^f Sicherungsverwahrung erkannt. Diese Sich«- Umfange hergesteklt, daß sie in Zukunft überall rungsverwahrung war ihm unbequem und er ausreichend zur Verfügung stehen Mrd. Um eine ^gte Revision ein Bist vielfacher Begründung^ Verteuerung dieser Sorte auf andere Vietse ZU. darunter seine Taten seien kleim „unschuldige^ vermeiden, ist zudem verboten, daß dis Abgabe Betrügereien gewesen, die kaum Schaden ver- der Konsiimware von der Bedingung abhängig ursacht hätten und die, selbst wenn er sie fort- gemacht wird, ander« Mcrrgarinesorten oder an- setzen würde, niemals eine Gefährdung der ös- dere Waren ^glelchzertlg^ abzunehEN. Verstöße sentlichsn Sicherheit bedeuten könnten. Außer«, dem sei für seine Besserung ohnehin gesorgt, denn seine Bratt habe sich bereit erklärt, ihr» alsbald nach seimer KreilassuM zu heiraten. De« 4. Strafsenat des Reichsgerichts erkannte auch in „ „ . . der in Aussicht gestellten Heirat keinen Grund» er Margarine- und Kunstspeisefettin- stein für die dauernd» Besserung dieses Gewöhn« schlossen, das jeder herstMenoe Be-, hettsverbrechers. Er hat die Revision Reumei- ider der drei genannten Sorten nur sters kostenpflichtig verworfen. Merkur 2—Preußen Chemnitz 3. Beide Manin- . . „ schäften traten wohl zum Verbandsspiek pflichit-, 94 Ulm—Kickers Stuttgart 0 :1. gemäß an, jedoch stellte Merkur hierzu Ummer-s Bayern: Wacker München—Bayern -München stSndlicherroeise keine Bälle, so daß Preußen die 2:1, 1. FC Nürnberg — 60 München 2 :0, Punkte ohne Kamps mitnahm. Schwaben Augsburg — Spielvgg. Fürth 2 :2, besser ab als die Gäste. Schnelles Abspiel von Mann zu Mann führte zu vielen und schönen Durchbrüchen. Die Gäste spielten im Sturm zu eng und kamen dadurch bei unserer aufinerk- samen Hintermannschaft kaum ernsthaft in Frage. Der Deckung der Arbeitsdienstler fehlte oft das rechte gegenseitige Verständnis, so daß sie gegen über unseren Stürmern oft das Nachsehen hatte. To. Oberlichtenau 1—DJK Chemnitz 19:2 (7 :üd Bei recht mißlichen Bodenverhältnissen kam trotzdem ein flottes Spiel zustande, das O. scheu in der 1. Halbzeit entschied, da es der Gegner nicht verstand, die schnellen Stürmer ab zustoppen. In der 2. Hälfte war das Spiel schon verteilter, da Jugendkraft mit allen Mitteln zu Toren kommen wollte, aber bei dem famosen O. Torwart nur 2 mal erfolgreich war! Tor schützen L.-A. 2, Halbl. 2, Mittelst. 3, Halbr.2. Durch diesen Sieg führt jetzt O- die Tabelle an! Tv. Oberlichtenau 2—Tv. Hilbersdorf 2 2:5 (1 :3). Die 2. Elf mußte abermals eine Nieder lage in Kauf nehmen, obwohl der Gegner nur 9 Mann zur Stelle hatte. Die O. Stürmer schos sen wiederum sehr schlecht, sonst hätte das Ergeb nis anders lauten müssen. Der Ersatztorwatt stand vollkommen seinen Mann und verhinderte eine höhere Niederlage. Torschützen: L.-A. 1, Halbl-1. Handball-Eauliga Sportfreunde Leipzig—Tv. Gablenz 7 :1 (4:1). TuB Werdau—ATV Leipzig-Sckönefeld 8 :5 (6:1). Tv. Beierfeld—Polizei Dresden 13 :3 (4:2)! Sportfreunde 01 Dresden—Tgmde. Pirna 11:3 (7:2). 1867 Leipzig—Spielvgg. Leipzig ausgefallen. Bezirksklasse Staffel ä: Friesen Hohenst.—Burkhardtsdorf 7:1 (3 :1). Preuhen—ATV Thalheim 7 :11 (7 :5). Rottluff—Geyer 8 :3 (3 :2). SV Zwönitz-TVL 4 :3 (1 :1). PSV—Stollberg ausgefallen. Staffel 6: Burgstädt—Tklb. Chemnitz 9:0 (5 :0). Niederwiesa—Borstendorf 7:4 (4 :1). Aegir—Flöha 10 :3 (2:2). CBC-Falkenau 7:5 (5:1). Pockau—Wünschendorf 6:4 (3:2). Das einzige Spiel der Staffel O Roßwein— Dauchlitz siel dem Wetter zum Opfer. Merkur I—SpVg. Waldheim 1 8:1 (4:1). Aus dem Sportplatz an der Talstrahe erledigte Merkur gestern sein Verbandsspiel in aller Ruhe und Einsamkeit. Das schlechte Jahrmarktswetter hatte nur ganz wenige aktive, unentwegte Fuß ballanhänger zum Besuch bewegt, die durch eine ganz famose Leistung voll und ganz belohnt wurden. Gegenüber dem Spieltage zuvor in Roch litz war gestern Merkur überhaupt nicht wieder- zuerkennen. Trainer Hunger hat die Mannschaft systematisch umgestellt und den unaufhaltsamen Hartl der Stürmerreihe entnommen, der sich als rechter Deckungsmann recht wohl fühlte und als alter Wühler auf richtigem Posten steht. Das war bestimmt Merkurs Stärke im Einsatz der gesamten Hintermannschaft, die über alle Maßen auch dem stärksten Gegner standhielt und beson ders der Stürmerreihe frischffrommen Mut ein- flößte. So erscheinen Weinhold, Tittel und Ditt rich in ganz großer Form unerschrocken dem Geg ner zuzufetzen, dem sich Weipert als Torwart entschlossen anschloß. Die Stürmerreihe Merkurs war wie umgewandelt. Ein frischer Zug zog durch die Reihe. Die Neuentdeckung Bretschneider paßte sich famos ein, schade, daß der Mann sich nicht voll einsetzt, sonst könnte er erfolgreicher sein. Auch erschien Börner auf'halblinks auf richtigem Posten, während Bauer sich auf Mittelstürmer« posten recht wohl fühlte und einen unaufhalt samen Drang auf das Tor zeigte. Die beiden Außen Ludewig und Rockstroh bewegten sich wie in thron besten Tagen und spielten mit einer Za» «eichstralner für den deutschen Gehspott ernannt wurde Mtmeister Paul Sievert vom Reichsbahn- SV Berlin, der sich durch seine Sieg« in der deut schen ^Meisterschaft im 50-Kilomet«r-G«hen von 1S24, 1826 und 193» für dieses Amt besten» qualifiziert hat.