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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 15.10.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193410152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19341015
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19341015
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-10
- Tag 1934-10-15
-
Monat
1934-10
-
Jahr
1934
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X Nlederttchtenau. Anl »ergangenen Mittwoch, Schwankungsbereich eines früheren Grundwasfer- getragen worden waren, der letzten Teriiärzeit an. Reglmentstag der einstigen Mer Ruhende Erde lose Empörung ausgeiöst Hal, wird von den sem Sinne auf die Belgrader Regierung eimviv. da- oe- 50- die wicht in Goldmark. Ochsen: 1. Klasse 35—38, 2. Kl 32 -34, 3. Kl. 27-SS, 4. Kl. . 5. Kl. Bullen: l.ttl. 35-37, 2.32-34. 3. 28-30, 4. Letzte FMsprilchmeldmgsn des Frankenberger Tageblattes klaren Trennung der Fronten aufforderte und an jeden Saarländer den Appell richtete, Mischen sich und den Vaterlandsverrätern im Saargebiet einen Trennungsstrich zu setzen. In dem Aufruf Pirros heißt es u. a.: Der Königsmord kn Mar seille, dem auch der französische Außenminister Barthon zum Opfer fiel, diese ungeheuerliche Bluttat die in der ganzen zivilisierten Welt maff- bitterung Lbergegangen, zumal bekannt wurde, daß, König Alerander zu seinem Schutze 40 Agenten der Belgrader Polizei nach Parks mit- X Di« RiefEkzeuMisst aus unseren Gärten tauchen in diesem Jahre, wie am kaufenden Band auf. Zu den Sonnenriesen, Pilzen, Möhren und Rettichen, die wir in den letzten Wochen im Fenster unserer GeschästssteKe auslegen konnten, gesellte sich heute ein Radieschen im Gewicht« von über 3 Pfund. X Seinen Verletzungen erlegen ist der Motor radfahrer aus Waldheim, der am vergangenen Freitag in der Näh« der „Amtsschäuke" verun glückte und schwer verletzt m unser Krankenhaus «ingeliekert werden muhte. schwerer Arbeit, wenn wieder Frühlingsstürma durch das Land brausen und Mes von neuem knospen Md blühen vM im großen Gottesgarten. Die neuen FraLtbrlefmuster für den innerdeut schen Verkehr werden erst mit dem Inkrafttreten der neuen Eisenbahn-Derkehrsordnung eingesührt werden. Mit der Neuaurgabe der Siffnbahn-D«r- kehrsordnunq ist vor dem 1. Juli 1935 nicht zu rechnen. Alsdann wird für den Aufbrauch der noch vorhandenen (z. Z. gültigen) Frachtbriefe eine Frist von sechs Monaten festgesetzt werden, so daß die nach dem jetzigen Muster hergestellten Fracht briefe noch bis Ende nächsten Jahre« verwendet werden dürfen. Das neue internationale Uebereinkommen über den Eisenbahnfrachiverkehr, da« neue Frachtbrief« für den internationalen Verkehr vorsieht, wird, so weit sich jetzt übersehen läßt, vor dem 1. Juli 1935 nicht in Kraft tr«t«n. Mit der Gewährung einer Ausbrauchsfrift für di« z. Z. gültigen internaiiona- len Frachtbrief« ist nicht zu rechnen. Er wird des- bald dringend empfohlen, Vorräte an solchen Frachtbriefen nur noch für die Zeit bis zum 30. Juni 1935 zu beschaffen. Mädchen, unterbrochen von fröhlichen Tnrnerliedern und Sprechchören. Darauf widerlegte Turnbruder Müller in klarer Form die Bedenken der Frauen und forderte zu reger Teilnahme am Frauenturnen auf, da das Turnen nicht allein für den Körper, Schweine 53, d) — 53, o) 50-53, ä) 47 52, o) , ft — —, 8) Sauen: 1. fette Epechauen 50-53, 2. andere Sauen 45-48. Geschäftsgang: Rinder gut, Kälber gut, Schafe langsam, Schweine gut. — Ueberstand: 24 Rinder, 2Ocksien, 17 Bullen, 5Kübe, 31 Schafe, 38 Schweine. Belgrad hat sich die Ueberzeugung eingewurzelt, daß der Körrig Noch am Leben wäre, wenn ihn f Warnung vor einem Briefmarkenschwindler, Ein gemeingefährlicher Briefmarkenschwindler treibt in Deutschland lein Unwesen. Er mistet sich unter dem falschen Namen Bruno Kuntze ein, ersucht größere Briefmarkenhandlungen um Uebersendung von Auswablsenduna«n und gibt dabei als Referenz «In«n angeblichen Amtsgerichtsrat a. D. an, der gar nicht existiert. Nach Eingang der Auswahl sendung verschwindet er mit dieser und sucht sich einen anderen Wohnsitz, um von dort aus sein« Betrügereien an einer anderen Brielmarkenhand- lung fortzusehen. Aus diese Weise erlangte er von Borna au» von einer schlesischen Vriefmarkenhand- lung «in Heft Memelmarken mit grauen Deckeln, ein Heft .Abstimmungsgebiete" mit grauen Deckeln und ein Heft altdeutsche Marken mit gelben Deckeln im Gesamtwerte von 714 NM. Der Betrüger wird versuchen, diese Marken zu Gelds zu machen. Bei verdächtigem Angebot laste man den Verkäufer fcstnehmen. schäfte sofort zum Kaufe augeboten und hat mit jeder auswärtigen Konkurrenz die Spitze boten. Auch an dieser SteÄe sei ihr zum jährigen Geschäftsjubiläum Mes Gute für Zukunft gewünscht. AusbrmOsfrlft für Ma-WlW alten Vordruckes Vie MNitiiter des SNSrvers von SNarseMe? Links: Nowak, rechts: Benes; zwei Kroaten, die in Frankreich unter dem Verdacht der Beteiligung an dem Aitentat von Marseille verhaftet wurden. Handel Chemnitzer Schlachtviehmarkt vom 15. Oktober. Auftrieb: 737 Rind-r, 167 Ochsen, 151 ^nllen, 357 Berliner Produktenbörse Aendermvg der Produktenbörse: Viktoria- Erbsen 31,5—34. SWHriges GeschSstsjubilSum "In der Merten Oktoberwoche des Jahres 1884 eröffnete der im Jahre 1900 verstorbene Drechsler- meister Gedicke im Hause Freiberger Strafe 2 «ine Drechslerwerkstatt, verbunden mit einem Schrrnchandel. Nach drei Jahren verlegte er sein junges Unternehmen in das von ihm erworbene Grundstück Freiberger Straffe 59. Hier kann seine Firma, die seit seinem Tode im Jahre 1900 von seiner Gattin, Frau Anna verw. Gedicke und deren Tochter Mar tha mit groffem Er folge fortgefühat wurde, wmmchr auf ein 50- jähriges Bestehen zrnü bi e». Heber 30 Jahre laug hat Frau Gedicke das Erbe ihres Gatten treu verwaltet, hat sein Lebenswerk zu einem weit^und breit sich des besten Rufes erfreuenden Spezialgeschäft ausgebaut und hat dieses auch über schwere Zeiten hinweg sicher geführt. Alle Neuerungen ihrer der Mode und dem sich dauernd ändernden Geschmack des Publikums unterliegen den Branche, hat Frau Gedicke in ihrem G«- Arbeiters zu schützen. Ihr blinder Hatz gegen die deutsche Regierung bedroht ein ganzes Volk, bedroht damit Existenz und Leben aller deutschen Arbeiter. Der Status quo wäre die Mörder- Zentrale Deutschlands, der Status quo wäre der ewige Kriegsherd zwischen den Völkern Europas. Der Aufruf schließt mit der Aufforderung: Her aus aus der Front der Kriegshetzer, heraus aus der Front der Verleumder am eigenen Bruder! Auch König Carol kommt nach Belgrad Bukarest, 15. 10. Wie nunmehr feststeht, wird sich König Carol von Rumänien zu den Bei- setzMgsfeierlichkeiten für den verstorbenen König Alerander nach Belgrad begeben. Dieser Beschluß des Königs ist am gestrigen Sonntag geleMutkich der Audienz des Ministerpräsidenten und des Außenministers gefaßt worden. König Carol wird aller Wahrscheinlichkeit nach den Luftweg benutzen. In hiesigen politischen Kreisen ist man der An sicht, daß die Zusammenkunft des Königs Carol mit dem Präsidenten der französischen Republik und mit den anderen Mitgliedern der französischen Regierung in Belgrad einen Ersatz für die Reiss König Carols nach Paris bieten könnte, die aller Wahrscheinlichkeit nach nunmehr entfällt.. Sollte es sich bestätigen, daß auch König Boris von Bul garien an den Beisetzungsfeierlichkeiten teklnimmt, so dürste der Zusammenkunft der Staatsober häupter der Charakter einer besonderen politischen Demonstration zukommen. Sie würde unterstrichen durch die angekündigten außerordentlichen Be sprechungen der drei Außenminister der Klemen Entente und der Besprechungen der Außen minister der Balkanstaaten, die gleichfalls in Anwesenheft des türkischen und griechi schen Auffenministers in Belgrad stattfknden solle. Man geht nicht fehl in der Annahme, daß in Frankreich der Wunsch besteht, jenen Befürch tungen, die nach der Bluttat von Marseille hin sichtlich der ungestörten Fortführung der Politik Frankreichs und seiner Verbündeten entstanden waren, durch eine besondere Kundgebung der be zeichneten Art entgegenzutreten. Wachsende südslawische Erbitterung gegen Franlreich Belgrad, 15. 10. Die Nachricht, daß der Präsident der französischen Republik, Lebrun, an s den Beisehungsfeierlichkeiten des Königs Aler ander teilnehmen werde, ist hier ohne Kommen tar ausgenommen worden. Nur die „Politika" veröffentlicht einen Bericht aus Paris, der den Südslawen die französische Auffassung über die Bedeutung dieses Besuches mundgerecht machen soll. Darin heißt es, daß, man in Frankreich zuerst die Befürchtung hegte, der Königsmord werde die Früchte der französischen Politik im Südosten in Frage stellen. Jetzt aber habe sich „Frek-Hetzfront" Saarbrücken, 15. 10. In zahlreichen Orten des Saargebietes fanden am Sonntag Massen nehmen wollte, die ihn vor einigen Wochen auch 8agbt5leilkk Wklg gögöll biö lMklisttsTö auf der Reise nach Sofia begleitet hatten. De 1 französischem Behörden hätten ihn jedoch von dieser Absicht mit der Versicherung abgebracht, daß sie alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen hät ten und sehr wohl in der Lage seien, ihn vor jedem unliebsamem Zwischenfall zu schützen. IN — Wittgensdork bet Chemnitz. Ermittelt und feftaenommen wurde der Kraftwagenführer, der Hz der Nacht zum letzten Sonntag auf der hie MtteNmin» »er «MM Nationalsozialistisch«,: vund Deutscher Technik. NSVDT. Am Dtenrtao, den 16 Oltober 1934, 20 Uhr findet im .Deutschen Haus" Mitgliederver sammlung de» Stützpunktes Frankenberg de» NSBDT. statt. E» spricht unser Mitglied Pg. Dipl.-Ing. John üb«r.Architrkturströmungen der Nachkriegszeit. Erscheinen aller Mitglieder ist Pflicht sigen Hauptstraße eine 54 Jahre alte Schkos- sersehefrau angefahren und schwer verletzt hatte. Der Krastwagenführer, ein 20 Jahre alter Auto schlosser aus Chemnitz, hat unter der Last der Beweise zugegeben, daß er unmittelbar nach dem UufsaU das Licht des geliehenen Kraftwagens verlöscht habe und mit hoher Geschwindigkeit da- vongefahren war. Zum Verlöschen des Lichtes und zur Flucht will er von seinen Mitfahrern, drei jungen Burschen, aufgefordert worden fein. — Aue i. E. Bei Bauarbeiien an der neuen Straße, die im Zuae des ehemaligen Trisiweges aus da» Krankenhaus zulührt, wurden kürzlich eigenartige Schichten in ungefähr 2,50 Meter Tiefe angeschnitten, von denen besonders eine fast schlacken- artige, schwarze Schicht von 1 bis 15 Zentimeter Mächtigkeit ausfisl. Auf Anfrage teilt- der Landes- geologe Dr. Grahmann In Leipzig mit, daß es sich hierbei um einen alten Schotter handelt, der im Reglmentstag der Mer Chemnitz. Die 244», die am 13. Oktober 1914 ins Feld rückten, hielten zum Andenken an diesen Tag in Chemnitz ein große» Treffen ab, zu dem sich außer vielen Ehrengästen Kameraden aus oanz Sachsen «ingefunden hotten. Bei dem am Sonn abend abend abgehalten-n Kommer» begrüßt« Kamerad Schott und gedacht« dann in ehrender Weil« der gefallenen Kameraden. Landesverbands- führ« Walter Seifert unterstrich d«n alten Front- foldatengE, der heute tn der grauen, braunen und schwarzen Front wetterlebe. Sodann hielt Major a. D. Degen eine gedankenschöne Festrid«. Am Sonntag früh traten dt« Kameraden auf dem Schlageterplatz an, um »um neuen Friedhof binaus- zumarschieren und an ihrem Denkmal den Gefalle nen ein, Ehrenftunde zu widmen. Divlsionspfarrsr Weichest Mauen) hielt eine tiefempfunden« Ee- dächtnisrev», der er den Bibelspruch: »Ich will «uch wi«derseh«n und euer Herz soll sich freuen und eure Freud« soll niemand von euch nehmen" zu Grunde gelegt hatte. Nach der Kranzniederlegung wurde zur Stadt zurückmarfchtert, wo sich d«r groß« Zug hint« d«m Museum auflöste. andern auch für die Seele gesund sei. Die Hub- 56 Färsen, 6 Fresser. 760 Kälber, 738 Schafe, schen Darbietungen der Turnerinnen wurden mit 2,7g Schweine. Melle für 100 Mund Lebendae- groß«r Begeisterung ausgenommen. ' — - . _ — kundgebungen der Deutschen Front statt, in denen unter begeisterter Zustimmung ein Aufruf des Landesleiters Pirro verlesen wurde, der änge- sichts der ungeheuerlichen Angriffe und gemeinen Verleumdungen der separatistischen Presse zur glücklicherweise gezeigt, daß Südslaw-ien uner- - -, 6) geringer« Lamm-/ und Hammel d^r Seite Frankreichs bleiben wolle. S Schafe: s) beste E-bale 38-40, ft mittlere! Der Bericht ernruntert Sudslawrsn auch dazu, d.e Eckak« , x) geringe S-bafe . i Anmäherungsbestrebungen Frankreichs und Jta- — Schweine: a) 1. fett« Epeckschmein-, 2. voNfleilchiae liens mit Zustimmung zu verfolgen. In poli tischen Kreisen saßt man den Besuch Lebruns dahin auf, daß Frankreich mit allen Mitteln bestrebt sei, den verheerenden Eindruck wieder gutzumachen, den die unzulänglichen Schutzmaß nahmen der französischen Polizei in Südslaweu ausgelöst hatten. Die Belgrader Verstimmung gegenüber Frankreich ist allmählich in eine Er- Leipzig unter Hauptmann L'sto) ihr lebhafte» In terest« am Negimentetag ihrer alten 181er gezeigt, so Überstieg die Fülle des Saales des „Kaufmänni schen Veretnshauses" beim Kommers am Sonnabend abend alle Erwartungen. Di« Festred« dabei hatte Kamerad Drechsler übernommen. Er gedachte in großen Zügen der hervorragenden Leistungen der 181er im großen Kriege, deren Andenken hochzu halten vor nicht zu langer Zeit für Schimpf und und Schande gegolten habe. Dis alten Regiments kameraden begrüßten nicht zuletzt darum den Um bruch unserer Nation, die sich endlich wieder auf sich selbst besonnen habe. Heute wäre es wieder Selbstverständlichkeit, der glorreichen Wafsentatcn unserer Feldgrauen im Weltkriege ,u gedenken. Diesen Geist d«» Frontsoldatentums, der seinen Niederschlag tn der neuen deutschen Volksgemein schaft gesunden Habs, müßten wir allezeit pflegen Und hochhalten. Am Sonntag vormittag sand am Ehrenmal der 181er im Zeifigwald eine Gesallenen- gedenffeier statt, bet der u. a. auch di« Traditions- komvani« des Regiments angetreten war. Pfarrer Gräßer hielt bei dieser Gelegenheit eine tiefempfun dene Gedächtnisred«, der er da» Bibelwort »Ich bin die Auferstehung und da» Leben' zu Grunde gelegt hatte. Er wies daraus hin, daß die Talen der 181er im großen Kriege immer Vorbild bleiben möchten sür die Heranwachsende Jugend. Eine Kranzniederlegung folgte. Mit dem Niederländi schen Dankgebet erreich!« die Feier ihr End«. An- ichlteßend erfolgte der Rückmarsch nach der Stadt. Dor der einstigen 181er-Kaserne fand ein Vorbei marsch vor den Ehrengästen statt. den 10. Oktober, sand im gutbesetzten Saal des Erb-. spiegel» durch Eilen- und wohl auch durch Manaan- gerichtes Niederlichtenau eine Veranstaltung des i oryde verkittet worden ist. Diese Schotter gehören hiesigen Turnvereins im Nahmen der Werbewoche einem einstigen Schwarzwasterlauf an. Das Schwarz« „Gesunde Frauen durch Leibesübungen' statt. Der wasser hat noch am Ende der Tertiärzeit seinen Nereinsleiter Weißig sprach zu den anwesenden Lauf oben aus der Leller Terrasse zwischen Ober- Frauen über die Wichtigkeit des Turnens, gerade realschul« und Krankenhaus gehabt. Wahrichsin- auch für die Frau. Es folgten dann unter der lich entstanden die Schotter die ursv'ünglick bis zu Leitung des Frauenturnwarts Perluch einige 20 Meter mächtig aber bl» auf geringe Reste ab« wunderhübsche Turnvorsührungen der Frauen und Die Natirr rüstet zur winterlichen Ruhe .. , Baum und Strauch trugen Blüte und Frucht und aMr Segen der Erde ist verströmt kn Keller und Speicher, um Mensch und Tier über einen langen Winter hiinübepzuhekfen, bis der große Prozeß des Wachsens von neuem beginnt. Aus den Gärten schicken letzte Blumen stille Grüße. Wenn auch hier die leuchtende Farbensymphonie verstimmt, kehrt die Ruche ein. Wir gehen über leere Felder; vor wenigen Wochen, ja Tagen, schritten wir noch durch wogendes Getreide, durch ernteschwere Gärten, sahen wir fleißiges Land volk in nimmermüder Tätigkeit die Frucht ber gen. Jetzt stehen die Felder kahl und verlassen und wenn morgens milchige Nebelschwaden den Bach entlang ziehen, so gibt es neben sonnen klaren Talgen schon böse Winds, die welkes Laub zu Boden zwingen. Wie eine immer schaffende Mutter, die kurz vor ihrer Nachtruhe die Hände für wenige Augenblicke in den Schoß gleiten läßt, kommt mir meine Heimat vor. Das Tage werk der Erde liegt hinter ihr. Nun sei ihr dis Winterruhe gegönnt, die sie braucht zu neuer die südslawischen Agenten wirtlich begleitet hät ten. Die ^Erbitterung gegen die französische Poli zei hat sich in Südslawien allmählich auf alle französischen Verhältnisse und damit auf Frank reich schlechthin übertragen. In der Ankunft Lebruns, der sich erst in den letzten Tagen für Reise nach Belgrad entschloß, sieht inan daher das äußerste Mittel, diese Stimmung zu bekänrp- fen und das gute Verhältnis wieder herzustellen« Lebrun, der zusammen mit drei französischen! . , Ministern an der Beerdigung Alexanders terk- traurigen Heiden der Freiheitsfront skrupellos s Ehmen wird, kann bei seinen Bemühungen zwei» für ihre dunkelen Zwecke ausgenutzt. Diese Ver- Mos auf die Unterstützung von Benesch und länmder behaupten, daff der entsetzliche Mord Titulescu rechnen, die ebenfalls zum Begräbnis das Werk Deutschlands sei. Sie behaupten, daff erscheinen werden. Man rechnet damit, daß der diese Morde sogar der Reichsregierung gelegen z bulgarische Ministerpräsident Eeorgieff in dl«- kämen, daß Deutschland hinter den Mördern M Sinne auf die Belgrader Negierung eimviv, stände. Sie wollen das Ausland aufreizen, ja MM sie scheuen sich nicht, diesen, Deutschland in ihren Zeitungen den Krieg zu wünschen. Sie gehen sogar noch weiter und kritisieren europäische Aussenminister, weil sie nicht schon jetzt Deutschland in den Krieg verwickelt haben. Unentwegt trotz Sturm und Rege« gingen am gestrigen Tage die Amtswalter der NSD-AP von Haus ru Haus, treppauf, treppab, um die erste Ei«tvpsg«rich1-Sammkung für da» neue Winterhikfswerk durchzufüh- ren. Erfreulicherweise können uic hier von einem Ergebnis berichten, dessen leuchtend« Zahlen «in Gegenstück zu dem trüben Tag bat. Insgesamt wurden am gestrigen Sonntag in Frankenberg SM. M8.84 gesammelt. Allen Spendern, aber auch den flei ßigen Sammlern fei dafür herzlichst gedankt. Unsere Einwohnerschaft hat damit aufs neue be wiesen, daß sie die Mahnung des Führers be herzigt .und gewillt ist, nach ihren Kräften zu helfen, wo Hilfe benötigt wird. Von einem guten Ergebnis berichten auch unsere städti schen Beamten, die in der vergangenen Woche bekanntlich den Verkauf der schmucken - Bernstein-Anstecknadeln übernommen hatten. Am Sonnabend haben sich trotz ihrer gerade in diesen Wochen außerordentlich gehäuf ten Arbeit die Herren 'Erster, Bürgermeister Weichelt, Bürgermeister Fanghänel und Obertruppführer Drews an dem Verkauf dieser Nadeln auf der Straße selbst mit beteiligt und haben damit manche Spende dem guten Werke zufüh-ren können. Für die schulpflichtige Jugend bedeutete das verflossene Wochenende den Schluß der etwas verregneten Herbstferien. Jetzt heißt's 10 Wochen lernen, ehe oie nächsten Fetten winken, die dann aber auch mit dem Glanze des lieben Weihnachtsfestes verbunden sind. Wenn jemals das wahre Antlitz der „Freiheits- - - - ,, . , ... front" im verhüllt zum Vorschein kam, dann in LVE ckHEOlr diesem Augenblick. Dieses Antlitz aber ist die, „ , „„ ... Fratze der Niedertracht, des Vermies, der Ver- ...Unbeständiges und kaltes Wetter mit Regcw leumvung, der Gemeinheit, der Gewissenlosigkeit. und Graupelschauem im Flachlande und Jetzt scheiden sich endgültig die Fronten Aus, im Gebirge, bo.ge nordwestlich- der einen Seite stehen die anständigen Deutschen 4omoe. und aus der anderen stehen Niedertracht und Ver- - - > — - - > 1« »M leumdung, steht der unbändige Haß gegen alles, Hauptschriftleiter: Karl Liegert, Frankenberg, was deutsch ist. Dieselben gewissenlosen Hetzer, Verantwortlicher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg, die offen zum Krieg gegen Deutschland und das Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag: T. deutsche Volk Hetzen, geben vor. di« Rechte des Roßberg, Frankenberg. D^ A. IX. 34: 3039. . , Kühe: 1. 33 37. 2. 28-32, 3. 22-26, 4. 15-18. Chemnitz. Dier Jahr« Nnd seit dem letzten R«-, MAn: N-35. 28 32, Frcsftr - nimmt,tag de» «Innigen Chemnitzer 15. Jnf.-Neg. Kalber:ä. Sonderklasse D oppebnder — —, O Nr. 181 vergangen — Grund genug, um das dies- andere Kal er: o) beste Mast- und Saugkälber malige Zusammentreffen der osten Soldaten zu 50-53, d) m'ttlere 45—48, 0) geringer« 40—43, 6) «In«r machtvollen Kundgebung de» Kameradschaft»., Springe 34 -38, gellte» werden zu lallen. Hatte doch die einheimische Lämmer, Hammel und Schafe. Lämmer und Bevölkerung schon am Sonnabend nachmittag an- Hammel, a) beste Mastlämmer, 1. Slallmastlämmer, läßlich der Ankunft der 181er Traditionskomvanie . 2. HM-in. Werdemastlämmer 40—42, K) bette jün- <7. Kompanie de» Infanterieregiment» Nr. 11 in oer« Masthammtt. Stall-und Weidelämmer 35—38. - ' - ----- „ - mittlere Mastlämmer und altere Mastbammel
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