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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 15.10.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-10-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193410152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19341015
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19341015
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-10
- Tag 1934-10-15
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Monat
1934-10
-
Jahr
1934
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Auch Buud«sfShr«r Seldte im Neuen Rathaus empfangen. Mörder in Marseille entronnen war. SA.-Msmarsch in Leipzig Wir ersehnen Heitz unter dor .Führung des Front- erlassen: Bauern und Landwirte! Stabschef Lutze und dem m.-flnensahrer Schep- Zns Wasser gefallen Vereinigten worden ist, Gestaltung beziehungen Staaten bereits wiederholt erklärt zu Verhandlung«! über die künftige der deutschamerikanischen Handels- jederzeit bereit ist. Leipzig. 14. 10. Trotz strömendem Regen, der den ganzen Sonntag über Leipzig niederging, stand Denn vom.Speer, den neidische Verwandten hand Hermann, dem Cherusker, in den Rücken stietz, bis zu den Schüssen auf Bismarck und den alten Kaiser, ja bis zum 30. Juni 1934 geht jene tragische Linie, mit der in der deutschen Geschichte jetzt grundsätzlich Schluß gemacht werden mutz und für deren Beseitigung mir kein Opfer zu hoch erscheint. Nur einer der Uns eigen, ein Frontsoldat, . konnte der Führer sein, der über Not und Tods hinausgewachsen, nur ein Ziel noch kennt: „Deutschland". in der Wandelhalle den Eintopf-Imbiß des ersten Winterhilfs-Sonntags ein. Der Oberbürgermeister nahm dabei Gelegenheit, namens der Stadt Dres den für einen kunstvollen Teller aus Meitzner Porzellan zu danken, den der Landesverband Sachsen des NS DFB anläßlich seiner Zehnjahr feier als Ehrengabe überreicht hatte. Bauerndorf mutz ein hervorragendes Ergebnis an den Führer gemeldet werden können! Setzt Eure ganze Kraft ein, denn es geht nicht nur darum, ein soziales Hiksswerk durchzuführen, son dern vor der ganzen Welt zu beweisen, daß das deutsche Bauerntum trotz eigener wirtschaftlicher Sorgen bereit ist, denen zu Helsen, die Hunger leiden müssen. Es lebe Deutschland, es leb« der Führer! Körner, Landesbauernführer. Hierzu erfahren wir: Die deutsche Regierung hat sich zu der Kündigung des Vertrages ent schlossen, weil ohne «in« Wahrnehmung des Ter mins vom 13. Oktober der Vertrag noch zwei weiter« Jahre gelaufen wäre. Insofern trägt die Kündigung vor allem vorsorglichen Charak ter. Von deutscher Seite ist wiederholt betont worden, datz der deutsch-amerikanische Güteraus tausch im Hinblick auf die Entwicklung der wirt schaftlichen Verhältnisse neu geordnet werden müsse. Insbesondere sind die von der NeiHsregierung als revisionsbedürftig bezeichneten Bestimmungen des Artikels Vll in gewissen Teilen durch die in den letzten Jahren «ingetretene Aeuderung der wirtschaftlichen Verhältnisse überholt. Auf der anderen Seite ergibt sich aus der von der Reichs regierung gewählten Form der Kündigung, datz man auf deutscher Seite den Vertrag als Gönzes aufrechterhalten und nur gewisse Mngelbestim- mungen der veränderten 'Entwicklung anpassen will. Einmarsch der 220 Stahlhelmfahuen. Mit dem Choral „Die Himmel rühmen schen Geschichte sprach. JnSüdslawien glaubt man den Urheber der Marseiller Bluttat nunmehr wiedererkannt zu haben. Es soll sich nach den Aussagen, di« unabhängig voneinander zwei Serben machten, um den Angehörigen der mazedonischen revolutio nären Organisation Georgieff handeln, der als einer der aktivsten Terroristen bekannt ist. Die bulgarische Polizei hat Nachfor schungen eingeleitet, um festzustellen, ob der I Marseiller Mörder in der Tat der Jmro an- gehör!. Der Pariser Polizei ist es gelungen, das Haupt einer Terroristenvereinigung zu er mitteln, das als Führer der Verschwörer von Marseille gilt. In Frankreich haben am gestrigen Sonn tag die Stichwahlen zu den Kantonen stattge funden. Nach den bisherigen Resultaten ergibt sich eine Zunahme der Rechten und der Links bürgerlichen und eine Abnahme der Marxisten. Am Sonntag traf die Leiche des er mordeten Königs aus südslawischem Gebiet ein. 'Ls erregte großes Aufsehen, datz der Slowenenfahrer Dr. Korroschetz als erster dem toten König die letzte Ehre erwies. Am späten Abend traf die Leich» in Agram ein, wo sie zunächst aufgebahrt wird. Der französische Botschafter in Berlin, Franeois Poncet, der zu kurzem Aufenthalt in Paris weklte, ist wieder nach Ber kin abgereist. Nach Havas-Meldungen aus Ma drid soll in ganz Spanien, mit Ausnahme von Asturien, nunmehr Ruhe herrschen. Man rechnet damit, datz auch der letzte Aufständischenherd in 48 Stunden vernichtet werden kann. Die neuernannten französischen Minister haben am Sonntag ihre Aemter ' übernommen. In der französischen Presse wird . Fahnenträgerin der Zukunft, i hündischen Jugend packt fi« da« gedachte der Gründung der Dresdner Orts gruppe und des Kampfes der Kameraden, der immer ein Kampf für Deutschland ge wesen sei. Der Führer Adolf Hitler habe diesen Kampf wiederholt anerkannt. Der Dank der Kameraden an den Führer liege in ihrem Ver- sprechen, dem Führer bei seiner Aufbauarbeit zu helfen. Gott gebe, datz Deutschland blühe, wachse und gedeihe und datz das Werk seines Führers mit Erfolg gekrönt sein möge! Deutsch land und seinem Führer — Front Heil! Das Gelöbnis des Dundesführers fand viel- tausendstimmiges Echo. Nach dem Appell traten die Bundeseinheiten zu einem Marsch durch die Ansatz zur, -- ^7- >a an, wo nicht ersetzen konnte fameraden Hitler unsere BetätigungsmögttHkeit, j die wir nicht in der Vorbereitung eines neuen - Krieges, sondern in friedlicher Aufbauarbeit er blicken. In diesem Geiste sind wir auch aus dem Sozialismus des Frontsoldaten heraus be reit, den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit, ge gen Hunger und Kälte in diesem Winter zu führen. Unsere Auffassung von Soldatenehre aber ist es, die uns jetzt dem Führer Adolf Hitler folgen läßt. Zur Erreichung seiner hohen Ziel« mutz er sich auf die besten Eigenschaften seines Volkes stützen können.« Der Minister Wotz mit den Wotton: Im Kampf um di« MdiWng der deutsch'amerika nischen Handelsvertrages Berlin, 13. 10. 'Der deutsch» Botschafter in Washington hat am Sonnabend der Regierung der Vereinigten Staaten gemäß Artikel XXXI Absatz 2 des deutsch amerikanischen Handelsver trages vom 8. Dezember 1923 mitgeteilt, datz die deutsche Regierung beabsichtigt, eine Acnde- rung der Bestimmungen des Artikels VH des genannten Vertrages herbeizuführen. Auf Grund dieser Mitteilung endet der am 14. Oktober 1925 in Kraft getretene Vertrag gemäß, seinem Ar tikel XXXI mit dem 13. Oktober 1935. Der deutsche Botschafter hat gleichseitig der Regierung der Vereinigten Staaten mitgeteilt, datz die deutsche Regierung, wie dies der Regierung der Vie MekMung der Marseiller Mordtat Pari». 14. 10. Auf Grund von Polizeiberichie« aus Belgrad bat die französische Polizei die recht« Hand des Dr. Panelilsch, der als Hauvt der Terro riftenvereintgung Oustacha gilt, ermittelt. Es han delt sich um den tm März 1910 in Belgrad gebo renen Studenten der Rechtswissenschaften Eugen Marternik. Er soll identisch sein mit dem an geblichen »Egon Kramer", dessen Spuren die Po lizei bereit« am Tage des Anschlages in Air-en- Provcnce feststellen konnte und der in der Schweiz die Verschwörer vor dem abscheulichen Anschlag In Marseille versammelt haben soll. Der „Paris Sott* veröffentlicht die Wiedergabe des Titelblatt«» einer in Dari» am Tage d-r Beisetzung Barthous ver triebenen kroatischen Zeitung „Das unabhängige kroatische Reich". In testen Buchstaben ist darin ein Heil aus Eugen Marternik zu lesen. Die Persönlichkeit des Mörders Sofia, 15. 10. Sobald di« ersten Nachrichten über die tätowierten Anfangsbuchstaben der Jmko lJnnermazedonilchs Revolutionäre Organisation) auf dem linken Arm des Mörders König Aleran- ders In Sofia einliefen, hatte die bulgarische Poli zei, wie die bulgarische Telegraphenagentur mit teilt, umgehend die Nachforschungen ausgenommen, um festzustellen, ob der Mörder tatsächlich der vor einigen Monaten aufgelösten Organisation ange- hört. Die Ergebnisse der Nachforschungen wurden umgehend der Polizei in Belgrad und in Pari« übermittelt, um diesen Behörden di« Feststellung der P riöhnlichkeit des Täter« zu erleichtern. Die bulgarische Polizei setzt ihre Nachforschungen fort. Wfrus der randerbauemfii-rerr zm MntecMswttk Dresden, 13. 10. Landesbauernführer Kör ner hat zum Wmterhilfswerk folgenden Aufruf Machtvoller Ansklang: Ein' feist« Burg kst unser Gott! Trommelwirbel- — Fanfaren! Unter den Klän gen des Pväsentiermarsches schritt Bundesführer Seldte mit Generakfeldmarschall v. Mackensen, Hauptmann Hauffe und den Ehrengästen di« Front der Einheiten ab. Hierauf ergriff Landesführer Hausse das Wort zu einer kurzen Anspruch:: Zehn Jahre sächsischer Stahlhelm — «in langer, aber herrlicher Marsch! Was wir erlebten, hat seine geschichtliche Bedeutung erhalten. Heut« sind wir zum Appell angetreten. Ich danke euch, Kameraden, für eure Treue. Wir wollen uns heute still in di« Augen schauen und uns die Hände drücken. Unser stilles-Gebet ist die Größe und Freiheit Deutschlands. Wir hatten Mm Vaterland und zu seinem Führer! Straßen der Stadt an. Vor dem Rathaus er folgte ein Vorbeimarsch an Bundesführer Seldte, ..... ... Landesführer Hauffe und den 'Ehrengästen. dem Ministerpräsidenten zum Vorwurf gemacht, , Vor dem Vorbeimarsch hatte Oberbürger- datz er sich von parteipolitischen Erwägungen meister Zörner die Ehrengäste, an ihrer Spitze habe leiten kaffen. Bundesführer Seldte und Generalfeldmarschall Der Fi'kmoperateur, der die Trm-or- von Mackensen, düng des Königs Alerander aufzuueh-1 L x 2-U? -- S ps - «V?- —- - u i des Rathauses und führte sie u. a. auch m dre ' „Schreckenskammer". Die Gäste nahmen dann anders kann man den gestrigen Sonntag gar nicht bezeichnen. So etwas von Dauerregen wi» gestern haben wir wirklich lange nicht über uns ergehen lassen müssen. So notwendig das himm«, fische Ratz an und für sich auch fit, so unpassend kam es für uns gerade am gestrigen Tag. Dar war kein Jahrmarkiswetter. Oede nnn leer waren die Straßen und der Dammplatz ge rade in jenen Strmden, die eigentlich dm Hoch betrieb bringen sollten. Prustend warf de< Wind den Regen auf die Planen der Buden dächer, viele Stände waren gar nicht erst auf gebaut oder frühzeitig wieder abgebrochen wor den. D-ie Hoffnung auf dm Abend fiel noch mehr ins Nasse, da es gerade in den Abend stunden unbarmherzig „dvaschte". Daß wir da durch mn dm üblichen Jahrmarksbummel ge kommen find, ist Nicht allMschlimm, viel schlimm«, ist der Ausfall an Einnahmen für die Fieranten, denen auch der heutige Montag diesen Verlust 1075RSde!sShrerInnen In Leipzig Tagung de» Obergauea 18 (Sachsen) BDM. Leipzig, 14. 10. Im Rahmen de« Mhrerappell, der Hitleriugend Sachsen» fand am Sonntag, 14. Oktober eine Tagung von 107b Mädeliührerinnen au« ganz Sachsen statt, bei der einheitliche Richtli nien für die kommend» Arbeit vorgezeichnet wur- den. Dl« Obergauküdrerin, Rosemarie Brüß, gab «inen kurzen Bericht über di« Arbeit de» vergange nen Jahre«. Für di« kommende Schulung macht« st« di« Haltunafeder einzeln«» Führerin zur Grund- lag«. Da« BDM.-MLd«l s«i revolutionär, d. h. «« baut nach «wig«n, bl«h«r verkannt«« Natura«- sttzen da« Artmäßig« auf. So ist sid« Einzeln« ' mann, Sachsen. Stabschef Luge hielt eine längere Ansprache, in der er u. 0. folge». : des ausführte: Die drei Eckpfeil-r der unvergleich lich mächtigen Bewegung der SA. find Treue, Dis- i ziplin und Opfermut, die ich als Ches der politischen , Soldaten bei jedem Gruppcnappell fordere und ior- , dern werde. Mit dielen drei Tugenden allein wird die SA. zu einer Einheit aufgebaut, die Adolf Hitler restlos zur Verfügung steht, wann und wo er immer auch will. Das Reich, das wir erkämpften, ist noch nickt vollendet. Der Führer hat den Grund- l stein gelegt und die SA. hat einen Teil dazu bei ¬ getragen, bah daraus ein Gebäude entsteht, in dem - jeder Deutsche guten W'llens wohnen kann. Nach d«r Gefallenen.Ehrung legte Gruppenführer Schepmann das Gelöbnis ab, daß die sächsische SA. zum Führer mit einer unverbrüchlichen Treue stehe, die nicht 1 überwunden werden könne. Der Gruppenführer richtete den Blick seiner SA.-Mknner auf das nahe . Nölkerschlachtdenkmal und fordert« st« auf, sich der Treue und des Opfermutes ihrer Väter würdig zu erweisen, die aus den Leipziger Schlachtfeldern ihr Leben Hingaben. Anschließend wurden 36 Fahnen geweiht. i Unter unaufhörlich niederprasselndem Regen nahmen die Führer den Vorbeimarsch auf dem alten Markt ab. Abends waren Stabschef Lutze und »ine An zabl SA.-Führer Gäste der Stadt Leipzig. Stabs- ches Lutze trug sich bei dieser Gelegenheit in das golden« Buch der Stadt Lripzig ein. Zum Schluß sprach er Worte der Anerkennung an die anwesen den SA.-Führer: „So wie der Führer immer derselbe geblieben ist, so ist es auch unsere Pflicht, in alter Weise treu zu bleiben. Wir stehen stets bereit zum Dienst am großen Werk und in Bescheidenheit genau wie unser Fübrer". deutsche Freiheft, Arbeit und Zukunft wird das Unser Führer Adolf Hitler hat deshalb unab- Frontsoldatentum nie fehlen. Und der NS DFB hängig von seinem Kampf für die Rettung des gelobt auch heut« und an dieser Stell« solda- Einzelnen durch die Arbeitsbeschaffung wiederum tisch« Treu« der Nation und ihrem Führer. , den Entschluß gefaßt, zur Ueberwindung der drük- Mit stürmischem Beifall begrüßt, übermittelt« kendsten Not eine besondere Hilfsaktion größten sodann der ungarische Feldmarschalleutnant Graf Umfanges ins Leben zu rufen: das Winterhilfs- Takachi-Tvlvay dem Stahlhelm die kamerad- werk 1934/35. schaftlichen Grütze des ungarischen Frvntkämp-' Ich weiß wohl, daß in manchem Gebiet un- ferbundes. Stehend bött« man di« ungarische serer Heimat das Ernteergebnis nicht befriedigt Nationalhymne. Mit dem Zapfenstreich und hat. Ich weiß, daß jeder einzelne unserer Bauern dem FahMnausmarsch fand die eindrucksvolle und Landwirte jeden Pfennig dreimal umdrehen Kundgebung ibr Ende. muß, ehe er ihn ausgibt. Das befreit ihn aber - «... . -nicht von seinen Pflichten, denen abzugeben, die Mk FöUfVMlM 'nicht das tägliche Brot besitzen. Durch die Tat es morsch Ist, um e» hier neu zu formen und träum! nicht auf ibren rlornen *Megen. Ihr« große Ver- pflichtting ist der Name Hitlerjugend; «r fordert: »DI« Fah«e Ist »ehe al« d« L-d" Ein frob«» Lied de« BDM-Standorte« Leipzigs der di« Aurgektaftuna der Tagung übernommen batte, leitet ,um Referat von Moria Steinicke über. Sie betont di« arundsätzfiche Zusammenge hörigkeit zwiiche« BDM. und Zunarpädels. Di« find kein« BDM.-Mädel». dl« di« Kluft zwischen beiden Organisationen aufreißen wollen. DI« lustige .Kühnersckarr" der Leipziger Tpiiischar bringt den Auftakt zu den Auslührun- aen der Sckulungsreferentin de« Obergau«« 16, Irmgard Dbring, die üb«r Festaeftaltung durch Laienspiel«, Lieder und Tänze töricht. Da« Laien spiel soll die Mädel» frei und froh machen. Dazu aehvrt ober unbedingt Echtheit in Auffaisunq und Ausstattung. Darselb« gilt für Volkstanz und Sprech- chor. Di« Schulung,r«f«rentin der Reichsjugendfüh rung, Erna Bohlmann, gibt anschließend einen Ueberblick über die gesamte Schulungsarbeit. Sie stellt «in Mädeltum heraur, da« fein« Aufgaben au» der Geschichte des deutschen Volke» erkennt, das weiß, daß der Nationalsozialismus kein Augenblicksstaat, sondern Konsequenz und letzte Rettung der Geschichte unseres Volkes ist. Wegen dieser Erkenntnis soll das BDM.-Mädel das deutsche Brauchtum pflegen, soll später als Frau ibrer Familie ein neues Ge- licht, geben, soll einmal nationalsozialistisch erziehen können. Zum Abschluß spricht überraschend Gebietssühr« Günther Blum. HI. und BDM. müllen Zusam menarbeiten. Jede Organisation verlangt Höchste» von der anderen. Die HI. soll ganze Kerle er ziehen, da« BDM-Mädel soll stark und stolz werden. Begeistert nehmen dl« Mädel« die Ned« auf: «in Sprechchor gibt dem Ausdruck: „Wir bekennen". Da» deutsche Mädel kennt seine Pflicht: Innerhalb der Aufbauarbeit des Führer« steht es zu sein«« Aufgabe, zur Formung des neuen, nationalsozia listischen Mädeltum». Obergauführerin Rosemarie Brüß beendet die Tagung mit einem Treuebekenntnis zum Führer. Die Jubiläumsfeier der Ortsgruppe Dresden unseres Führers sind wir vor dem Untergang des NSDFB (StahHÄm) nahm am Sonntag- m Blut und Chaos bewahrt geblieben. Ihm vormittag mit einem - allein verdanken wir es, daß wir noch auf unserer FUdgottesdienst und Anneli - Scholle arbeiten und in unseren Höfen leben dür- , . ' , - , fen. Ihm wollen wrr Helten, ihm geben wir auf der Jlgenkampffahn chren Fortgang Trotz ^re Spenden in die Hand, damit sein großes des regnenschen Wetters hatten sich vie.e tausend gelinge. Kein Opfer ist groß genug, um nur Volksgenossen zu der morgendlichen Feierstunde einigermaßen den Dank an den Führer abzu- erngesunden. Auf dem Jnnenraum der Kamps- netten! bahn hatten etwa 8500 Bundeskameraden aus, Obwohl die Getreideernte nicht zufriedenstellend allen Teilen des Sachenlandes Aufstelluna ge- müssen wir eine Mindestmenge unseres Drusch- nommen Man bemerkte wieder zahlreiche Ehren- Ergebnisses dem Führer Ml Verfügung stellen, gaste nnt dem Befehlshaber mr Wehrens IV, abgegebenen Mengen müssen so groß sein, Generalleutnant Litt, em der Spitze rer Präsi- daß sie tatsächlich ein Opfer bedeuten! Kleine Ge- dent des ungarischen Frontkämpfers Graf braucht der Führer nicht, nur mit Opfern Takach-Tolvay, grüßte von der Rednertribüne werden wir den Kampf um das Bestehen des aus dre deutschen Kameraden. Brausende Heil- ^^en Volkes gewännen können! und Hurrarufe erschallten, als Bundesfuhrer , Toffeln werden in besonders großen Men- /o" dem greisen Generalfeld- dringend gebraucht. Spendet auch Kartoffeln Marschall v. Mackensen und Landessührer Hauffe reichlich, daß Vie großen Bedürfnisse befriedigt emtraf. Grossartig sodann der , werden können! Es geht jetzt darum, den entscheidenden Beweis dafür zu erbringen, daß das deutsche Bauerntum na um der Feldgottesdienft seinen Anfang. Ka-! auch mit der Tat hinter dem Führer steht. Jeder Merad Pastor Friedrich (Dessau) legte seiner mit- Ortsbauernführer muß unverzüglich in seinerOrts- reifMden Feldpredigt das Wort: „Ist Gott für bauernschaft die Zeichnungsliste ausfüllen lassen uns, wer mag wider uns sein?" zugrunde. Als, und bis spätestens Mittwoch, den 17. Oktober «r der für Deutschlands Freiheit und Ehre ge-! 1934, bei der zuständigen Kreisbauemschast ab fallen en Dämpfer gedachte, klang leise, wie von liefern. weit her, das Lied vom guten Kameraden auf.' Helft dem Führer! Aus jedem sächsischen kurzer Tagesspiegel Der Reichsbund für deutsche Vor geschichte eröffnete am Sonntag seine erst« Tagung mit einer großen öffentlichen Kundge bung in Halle, aus der Reichsleiter Alfred Rosenberg über die Umwertung der deut Mr Selma» und Vaterland Die mit einem X gekennzeichneten Au«fNhrungrn unter dieser RudrU sind Originalmeldungen, deren Nachdruck nur mit genauer Quellen«! anggke l.Frnnkengcrgrr Tageblatt") gestattet Ist. Franlsnverg, 15. Oktober 1934. Der Standarten - Ausmarsch Frankenberg» großes Ereignis, der Aufmarsch der Standarte 18! am kommende« Sonnabend und Sonntag, steht unmittelbar vor der Tür. Wie immer, so wird die hiesig e Bevölkerung auch diesmal ihre große Verbundenheit mit der nationalsozialistischen Bewegung durch reiche» Beflaggen und Schmücken der Hauser mit Reißig zum Ausdruck bringen. Es ist dafür gesorgt, daß genügend Reißig zur Verfügung steht. Nähere» wird in den nächsten Tagen an diese» Stelle mitgeteilt. Ganz besonders werden schon heute dieAnwohner des Markte« gebeten, diesem ein farbenfreudige« Gepräge zu verleihen, da gerade auf dem Markte der gesamte Vorbeimarsch der Standarte vor den Führern und Gästen stattfindet. Wir stehen wieder einmal vor einem Winter, ».-..LH- , ven punzen Uzun-Hun «ver nieverping, ,ianu den das deutsche Volk mit Mier nngehmrm SA.-Brigade 35 zur BeNchiigung vor dem Kraftanstrengung und in echter Volksgemeinschaft ----- - - - -- — überwinden muß. Obwohl sich die Erfolge der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik auf dem Gebiete der Arbeitsbeschaffung von Monat zu Monat gesteigert haben, stehen noch immer viele Volksgenossen ohne Lohn und Brot da. Millio nen haben zwar Beschäftigung gefunden, können jedoch den bevorstehenden Winter ohne Unter stützung durch die Volksgemeinschaft nicht überwin den.
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