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Auß«uminist«r Barthou ^ömg Alexander von Südstawieu das Voll aber alles bedeutet, daß nur der un-1 den Gedanken aller Volksgenossen aussprach, der «rschütterliche WMe der ganzen Nation imstande dem Glauben galt, daß der eiserne Witte und war, di« deutschen Geschicke zu wenden, und daß das entschlossene Opfer des Volkes Sieger bleiben Reiche leichter und besser Aberstehen ats den Männer und Frauen im weiten Rund und jubeln den sn Bewegung war. werde gegen den fanatischen BernichtungswWcn unserer Feinde- Deutscher WM und deutsches feld-t hat das dreifache Sieg-Hell auf den Füh- rer ausgebracht. Aber immer noch stehen die darum auch jeder — und besonders er! — zum letzten Opfer verpflichtet ist, der aus dein deut- Der Hergang des Attentats Marseille, s, 10. Der König, der zu einem Staatsbesuch nach Frankreich gekommen war, be- König Milexander nnd MuHen- nrinister MartHou ermordet «n onarfeme nicbergefMossen Die Spfer des Marseiller Anschlags Paris, 10. 10. (Funkspruch.) Di« Zahl der Todesopfer des Anschlages in Marseille beläuft sich bischer auf drei: König Alexander, Außen minister Barthou und der Polkzeibeamt« Galy. In K ran kenhaus bechandtung befinden sich neun Personen, darunter der französische General und Mitglied des Obersten Kriegsrates George-, der nachts operiert wurde und dessen Befinden sehr ernst ist, ferner drei Franzosen, darunter ein Kinooperateur, vier Französinnen und ein 14jäh- riger Junge. Außerdem sind zwei weitere Der- letzte in ihren Wohnungen Sn ärzWcher Behand lung und zwar ein Polizelinspektor, der einen Beinschuß davongetragen hat und eine Witwe. AusbahMgves Königs Alerander - unter dem Triumphbogen Die letzten Worte Barthous Paris, 10. 10. (Funkspruch.) Lin großer Teil der Mütter veröffentlicht die Berichte über den Anschlag in Marseille mit Trauerrand. Von den zahlreichen Abbildungen stellt die eine die Be grüßungsansprache dar, als König Alerander und Barthou sich die Hände schütteln, die andere zeigt den Wagen in dem Augenblick des Anschlags. Man sieht die Gestalt des Mörders auf dem Trittbrett hängen und bemerkt, wie der Begleit- offizier sein Pferd herumreißt, um das Attentat zu verhindern. Auf einem anderen Bild sieht man auf den Kissen des offenen Wagens die bewußt lose Gestalt des Königs. Wiederum ein andere; Photo zeigt, wie der schver verletzte französische General Georges in Galauniform weggetragen wird. In dem Auto, gegen das der Anschlag vollsührt wurde, befand sich auf dem Rücksitz König Aleran der mit Außenminister Barthou, ihnen gegenüber General Georges. Ter Wagen wurde von einem Polizeichauffeur gesteuert. Wie der „Matin" berichtet, wird die Königin Maria von Rumänien, die in London weilt, sich unverzüglich zu ihrer Tochter, der Königin von Südslawien begeben. Das ,, Journal" gibt dem Wunsch« Ausdruck, die Leichke des ermordeten süd slawischen Königs zur besonderen Ehrung nach Paris zu überführen, das ja das Ziel seines Be suches gewesen sei und eine Nacht am Grabmal des unbekannten Soldaten unter dem Triumph bogen auszubahren, damit die Bevölkerung von Paris dem auf französischem Boden gefallenen ausländisch«» Herrscher eine letzte Ehrung erweisen könne. Ueber die letzten Augenblicke des französischen Außenministers Barthou wird bekannt, daß er sich gleich nach der Einlieferung in das Kranken haus erkundigte, wie es dem König von Südsla wien ergangen sei. Man verheimlichte ihm den sand sich mit Außenminister Barthou In einem Krastwaaen ans dem Wege nach der Polizeiprä- hktur. Um 4 Uhr 5 Minuten westeuroväischer Zeit (17.05 Uhr MEZ.) war der König Alexander in Marseille an Land gegangen. Ungefähr 50 Meter vom Hafen entfernt, krachten plötzlich sechs bis acht Schütze. Der König wurde in dis Brust und am Kopfe getroffen. Er wurde sofort ohnmächtig. Außenminister Barthou bemühte sich um den König und öffnete ihm die Kleider. Man sab Blut auf der Brust de« Königs. Die Mobile Garde zerstreute sofort die Menschenmenge. Dabel wurden mehrere Personen verletzt. Das Attentat wurde gegenüber der Börse verübt. Der König wurde sofort in die Polizeipräfektur gebracht, wo mehrere Aerzte sich um ihn bemühten. Außenminister Barthou wurde bei dem Anschlag ebenfalls schwer verletzt. Eine Kugel traf Ihn am Bein, nach kurzer Zeit ist er seinen Verletzungen er legen. Getroffen worden ist auch General Georges, der dem Obersten Kriegsrat angehört und als ernst- bafter Kandidat für die Nachfolge des Generals Weygand in Frage kam. Der Patz des Mörders Parrs, 10. 10. (Funkspruch.) Die Nach prüfung des bei dem Attentäter gefundenen Passes hat zu der Feststellung gefügt, daß er vom tschechoslowakischen Konsulat in Agram ausgestellt worden ist. Auf diese Weise findet auch die Tat sache ihre Erklärung, daß die Belgrader Behör den die Ausstellung eines solchen Passes aus den Namen Kale men in ihren Listen nicht festste!!«» konnten. Der Paß trägt ein Visum der südsla wischen Behörden, gültig für alle Auslandsreisen, mit Ausnahme Rußlands. Fermer fand man im Paß die Grenzvisem Südslawiens, der Schweiz und Frankreichs. Kamm war der Beifallssturm abgeebbt, der di« Schlußworte Dr. Eoebbchs 'begleitet hatte, als der Führer ihm warm die Hand schüttelte und dann selbst das -Wort zu jenem aufrütteln den Appell an di« nationale Solidarität des ganzen deutschen Volkes ergriff, die wohl jeder deutsche Mann und jede deutsche Frau am Rund funk selbst erlebt haben dürfte. Wenn man wie Adolf Hitler di« Not bis zur äußersten Neige selbst durchgekostet hat, dann besitzt man ein Recht darauf, von jedem ein zelnen Volksgenossen Opfer zu fordern, der sich mm des Tages Notdurft -und Nahrung nicht zu sorgen braucht. WirklM Opfer sind es, diel der Führer von jedem einzelnen von ums ver langt. Vor seiner fundamentalen Remewsübruna seine« »eeietzunsen erlegen- Beilewsielegramm des Führers an die Königin von Südslawien Berlin, S. 1V. Der Führer und Reichskanzler hat an die Königin von Südslawien folgende« Beileidstelegramm gesandt: »rief erschüttert dnrch die Nachricht von de« fluchwürdigen Attentat, dem Seine Majestät der König zum Opfer gefallen ist, bitte ich Euere Majestät, den Ausdruck meines aufrich tigen Beileid- entgegenzunehmen und der An- teilnahme des ganzen d utschen Volke» ver sichert zu sein. gez. Adolf Hitler Deutscher Reichskanzler." Der Führer an den Präsidenten der französischen Republik Berlin» S. l 0. Der Führer und Reichskanzler hat an den Präsidenten der französischen Repu blik folgendes Beileidstelegramm gesandt: »Soeben erreicht mich die Nachricht, daß der französische Minister de» Auswärtigen, Herr Barthou, den Verletzungen erlegen ist, die er bei dem fluchwürdigen Verbrechen in Marseille erlitten hatte. Eurer Srcellenz spreche ich, zu gleich im Namen de» deutschen Volke» dir auf- richtigst empfundene Anteilnahme an». Adolf Hitler Deutscher Reichskanzler." »aris, S. io. ««V ven König kUlexander von «Süvslaivien »st vet Ser kUnkunft in ^Marseiile et« «nsGVas veriiv» worven. Der König »st, wie Kava» veeirHtet, von mehreren Kugeln getroffen worven. Gr wurve In d»e HSirätseLtur gesitzuM, wo er Vais Varons seinen Verletzungen erSag. Tilney »er sron-S siseve k»ußen«ninifter ^artHou wuröe seywer verlletzt nnS »ft ihm zu. Das Horft-W«ssel-Lied Mägi auf. Und dann erst leert sich «langsam die Krolloper. Und draußen beginnt das große Schauspiel der Ab fahrt der Würdenträger des neuen Staates, in dessen Erwartung ganz B«rlin seit vielen Stu»- SolidarM, nicht Barmyerzigielt! Nirgendwo anders kommt der Geist des uatio- jnaksozialistischen Dritten Reiches sinnfälliger und überzeugender zum Ausdruck als in der Fürsorge für diejenigen Volksgenossen, die, geschüttelt von einem hartem Schicksal, abseits stehen als Zaun gäste des Glücks. Nirgendwo anders wird die Liebe und Treue des Führers zu seinem Volke ergreifender und selbstverständlicher offenbar als in jenem Augenblicken, in denen er sich mit seiner gangem Autorität für di« Wohlfahrt der Nation, für bas Bekenntnis der nationalen Soliöarität zu dem letzten unter uns einsetzt. Die feierliche Eröffnung des Wint«rhclfswerk«s 1934/35 unterstrich dnrch ihren äußerem Rahmen und durch ihren überaus würdigem Verlauf di« groß« Bedeutung der sozialen, mein, der sozia listischem Offensive gegen die Not, zu der sich de Rekchsregierung unter Mitwirkung aller ihrer Ressorts und mit aktivster Unterstützung aller Parteigliederungen amschickt. Auf den Regie- rungsbämkem der stilvoll und schlicht in Silber und Grün geschmücktem Krolloper, die von den überwältigenden and imponierenden Staatsatte der letzten Monat« her vom der Weihe großer Tag« durchweht ist, hatte mit wenigen Ausnahmen das Kabinett Adolf Hitlers Platz genommen. Neben dem Führer war der Sitz seines Stell vertreters Rudolf Heß freigeblieben; daran schloß sich der Platz des Reichspropagandaminsters, der sich in den Pausen lebhaft und freundschaftlich mit Ministerpräsident Göring unterhielt, der in der kleidsamen Uniform des Rekchsluftfahrtministers erschienen war. Neben ihm Hiatt« Reichsminister Dr. Frick Platz genommen; während die zweite Reihe der Regisrumgsbänke vom den R«iHsmink- ftern General von Momberg, Dr. Schacht, Seldte, 'Darre, von Eltz-Rübenach, Dr. Gürtner und Rust besetzt war. Auf der rechtem Sette — vom Zu schauerraum aus gesehen — die Reichsleiter der Partei; unter ihnen Dr. Ley, Hklgenfeldt, der Getreuer des WHW, Bouhler, Schwarz, Rosen berg, Baldur von Schirach, Dr. Dietrich, Himm ler und all die anderen; ferner die drei Adju tanten des Führers. Verkörperte das Podium auf diese Weise die Einheit von Staat und Partei, so repräsentiert« das Parkett schlechthin das ganze Volk. Wo -sonst nur Männer Lie Sitze der Reihistagrab- geordn«t«n einnehmen — Manner in Len Uni formem der SS, der SSA, der PO, des Arbeits dienstes — sah man heut« die einfache Tracht Les BDM, di« Feiertagskleidung zahlreicher deutscher Grauem aller Berufe und Stände neben den Zi vilanzügen der Arbeiter, Bauern und -Industriellen neben der kleidsamen Kluft der Arbeitsfront. Nie mals sonst hätte man mit solcher Selbstverständ lichkeit die Gegenwatt der deutschen Frauen und Mädchen festgestellt als gerade hier, wo sie sich in ihrem ureigensten Element befinden. Hier vor allem, in der sozialen Fürsorge und im Helfer- diemst, hat der naticnalsozialistrschr Staat der deutschen Frau einen Ehrenplatz emgeräumt; sie weiß, daß in ihren Händen die. Wohlfahrt der Natton ruht. Und das stolze Leuchten in den Augen tat besser als alles andere kund, wie gut und wie ganz sie ihre Aufgabe erkannt hat. Vor diesem Forum, das von rissigen Schein werfern bis in die letzte Ecke hinein taghell er leuchtet wurde und das das Ziel zahlreicher pho- -tographischer Linsen war, legte Reichsminister Dr. Goebbels eingangs seinen Rechenschaftsbericht ab über di« Leistungen des Winterhrlsswett«; Z933/34. -Mit plastischer Deutlichkeit wußte er sdi« unfaßbaren Mengen der im freiwilligen Lie- Desdienst gesammelten Gaben zu schildern. Zu wissen, daß der Schienenzepp sechs Tage und sechs Machte gebrauchen würde, um im 100-Krlometer- Tempo an den aneinandergereihten Kartoffelsäcken vorbeMrasen, das erst gibt ein« Vorstellung von den erzieltem. Leistungen auf diesem Teilgebiet des WHW. Es soll hier nicht eingegangen werden auf all hie verschiedenen Frontabschnitte, auf denen jetzt der Kamps gegen Hunger und Not beginnen '«wird. Aber eins erscheint benwrkenswert: daß nämlich das Hilfswerr des vergangenen Win ters trotz seiner übqvwiDtigemden (Erfo^e nup als großzügige Improvisation bezeichnet Iwurde, der jetzt erst ein« systematisch: Organisation fol- aen wird. Daraus erst ist zu ermessen, mit wslcher Wucht und Geschlossenheit nunmehr der Ehren dienst am deutschen Volks seinsetzen wird. Daß selbstverständlich auch jeder Versuch einer Kor- »ruption und jeder Ansatz zur Miesmacherei und Besserwisserei rücksichtslos unterdrückt werden wirb, stärkt die sichere Gewißheit, daß in den Händen des „Doktors" die neue gewaltige Ausgabe aus das Best« ausgehoben sein wird. Der Mörder Morden Parks, 10. 10. Der Täter, der nur noch schwache Lebenszeichen von sich gab, wurde von der Polizei zunächst in ein Poiizeiwachtbäuschen und von dort in da» Gebäude der Sicherheiirpolizei gebracht, wo er von Pollzelärzten untersuch! wurde. Man gab jedoch jede Hoffnung auf, ihn zu retten. Schon nach kurzer Zeit starb der von mehreren Schüssen und Säbelhieben getroffene Mörder. scheu Wunder Nutzen gezogen, der durch die Stabi- Herz werden nicht nur Herr der Not bleiben, lisierung der WerhDrnMe eine Sicherung seiner nein, sie werden diesen zweiten Winter im eigenen Existenz gefunden hat. Reiche leichter und besser überstehen als den- Der Führer .gab zu. verstehen, daß er nicht jenigen, der bereits hinter uns Hegt! MviM ist, Almosen und Barmherzigkeit ent-! Der Führer hat geendet. Reichsleiter Hilgen- Er verl'kngl, UM LS n»chj LM- mal zu betonen, für-bare Opfer, und -wir noch ganz erheblich mehr von dem, der „sich's leisten kann" als von demjenigen, der von dem Wenigen gibt, das er selbst nur besitzt. Zu Orka nen des Jubels schwoll die Zustimmung der vielen Hunderte im «weiten Saal und der Hundert tausend« draußen rings um di« SSegessäu'« an, als der Führer mit prophetischer Selbstsicherheit DqZ rMMtt erschaut an jedem Werktag! Mouat»^»t«g»p»-I« r 1,00 Mt. Btt Abholung Io drn SuSaab-stellru de» Landgebieter lü Pfg. ouhr, bei Zntraguug tm «Stadtgebiet IS Plg., Im Landgeilet ro Pfa. Botenlohn. Wochenkarte« so Pfg., Einzelnummer 10 Plg., «onnabendnummer so Pfg. Wuftscheckkpui»! Leipzig rsroi. Bemetndegirokonto: Franlenberg. Fernsprecher 01. — Telegramme- Tageblatt Frankenbergsachsen. Anselgruprei»: I Millimeter Höhe einspaltig l— 22 mm breit) 4 Pfennig, im RedaktlonSteil 72 mm breit) SO Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung SS Pfennig Sondergebühr. — Für schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer Auftraggeber ln einer Anzeige und bet Platzvorschriften Aufschlag. Bel gröberen Auströgen und Im WiederholungSabdruck Sr- milblgung nach feststehender Staffel.