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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 25.09.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-09-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193409258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340925
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340925
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-09
- Tag 1934-09-25
-
Monat
1934-09
-
Jahr
1934
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Müellmgm der VAF Es wird nochmal« darauf aufmerksam aemacht. Körpsro-rletzung, Bettelei, Hausfriedensbruch, nicht die Vorführung von Hutmodellen und daß die ln der Mitteilung der DAF. nicht aufg/. Kuppekk und Zuhälterei stehen in seinem Bor- > Handschikysn. ! führten Betriebe die ihnen am nächsten liegenden dann würde er sich auch bereitfinden, besichtigt werden können und er würde versöhnt di« Börse ziehen. Reich ssender Leipzig 1418 Gchallolatten 16.48 Komertllunde in Modefchöpfungcn. nun mitunter wahre -M N Berliner Produktenbörse Station Station Berlin, 25. S. Auch in der dritten Sep »«EU U Mt »MM »MM« Z 5 I - bankscheinumlaus um 4,5 auf 298,1 Millionen Reichsmark. Der Umlaut an Scheidemünzen nabm zeilig a) Station ß schnitzel 7,45. — Soyabohnenschrot 450/» (a8 Hamburg) inkl. 1,55 Monopolzuschlag 6,4. — Soyabohnenschrot 46 o/o (ab Stettin) in kb 1,5§ Monopolzuschlag 6,6. — Kartoffelstöcken fiel Stolp 8,55; frei Berlin 9,1. ladens daselbst): Weizenkleie 5 10,85; W 6 10,95; W 7 11; W 8 11,05; M 9 11,15; M 11 11,25. Bei Weizenvollkleie kann ein Aufschlag von 0,50 RM. für 100 kss berechnet werden. Noggenkleie 5 9,3; R 6 9,4; R 7 9,45; R 8 9,5; R 9 9,65; R 11 9,75. Ä U erfasst hatte, erhöhte noch das Entsetzen. Einig« Kinder schlugen in ihrer Verzweiflung die Blei fenster ein und zwängten sich mit vieler Müh« hindurch, wobei sie ernsthafte Schnittwunden er litten. Glücklicherweise Men sofort Bewohner der umliegenden Häuser auf die Hilferufe her bei; es gelang ihnen, mit Hilfe von Balken dis Notausgänge zu zertrümmern und auf diese Weis« den Kindern einen Ausweg ins Freie zu bahnen. Viele Kinder brachen vor dem Gebäude zusam men und mutzten in Krankenhäuser gebracht wor den. Das Gebäude brannte trotz eifriger Lösch»- tätigkeit der Feuerwehr bis auf die Grundmauern nieder. Die Polizei hat eine strenge Untersuchung eingeleitet. Gefährlicher Ausreißer wieder elngefanaen London, 25. 9. (Funkspruch.) Eine aus ihrem Käfig entkommene Riesenschlange, die die Einwohner von Hastlnnv eine Woche lang in Schrecken gehalten hatte, wurde am Montag an der Küste In tiefem Schlaf liegend gefunden und eingefangen. Dis Sck-lange ist drei Meter lang und wiegt einen halben K-ntner. 8 Todesurteile in der Sowjetunion Reval, 25. 9. Wie aus Moskau gemeldet wird, bat das 'Gericht in Tsumen fstnf Beamt« einer Gelreideaufkanss^'le wegen Sabotage und Vergeudung der neuen Grille zum Tode durch Erschienen verurteilt. Die Beamten waren be schuldigt, mit Hilse staatlicher Mittel bei den Bauern Getreide angekauft und es dann in größeren Mengen auf freien Märkten zu höheren Preisen verkauft rund den Verdienst in die eigen« Tasche gesteckt zu haben. Weizen (märk.) 76—77 200. W 5 189; MI 6 IM; M 7 191; W 8 192; ab märk. Station 176—181. Futiergerste 59—60 KZ; G 5 149; G 6 150; G 7 152; G 8 155; G 9 157. Hafer (märk.) 48—49 H 4 143; H 7 147; H 10 150; H 11 152; H 13 155; H 14 157. Weizenkleie (in RM. für 100 kg brutto einschl. Sack ab Mühle, einschl. Kosten des Der- Gunst Ker Anwesenden zusammen mit herrlichen Nachmittagskleidern und elegant«» Abendtoilet- Mitteilungen der RSBV. Der für heute angesetzte Aufmarsch fällt au«. SttbstmodensEau in Mittweida Veranstaltung des Hauses Vester. Im festlich geschmückten Saale von „Stadt Chemnitz" veranstaltete die in der ganzen Um gebung Mittweida bestens bekannte Firma U - aber damit wenig Glück. Das Gericht verur teilte ihn zu wetteren vier Monaten Gefängnis. des Frankenberger Tageblattes „Triumph des Willens" Mitteilungen der «Sv«P. Anläßlich der Anmesenheit de« BezGfiwatter» der DAF. Pa. Peitsch am Mittwoch. den 26. d. M., werden alle G> »mrungen der Partei aufae- fordert, sich an den Kundgebungen restlos zu ve- teiitaen. lionen RM. Zur gleichen Zeit des Vorjahres betrug er 5269 Millionen RM. Furchtbares Branduna'SS bei einer MnvolMrnni in S'lverfum 40 Kinder zum Teil schwer verletzt Amsterdam, 25. 9. Bei der Vorführung eines katholischen Missionsfklms in einer Kinder vorstellung geriet am Montag abend in Hilver sum der Film plötzlich in Brand. Das Feuer verbreitete sich sehr schnell. Dou den 180 an wesenden Kindern im Alter von 7 bis 14 Jah ren wurden etwa 40 verletzt, darunter 13 schwer. Auch der die Vorstellung leitende Pater erlitt bedenkliche Verletzungen. Die Filmvorstellung sand in dein Gebäude der katholischen Arbeitervereimgung St. Clemens- Pavochie statt, das für eine Filmvorstellung Lutzerst ungeeignet war. Das Haus war größtenteils aus Holz gebaut und besah neben einer Doppel tür nur zwei kleine SeitenauSgängs. UnglüMcher- — Sebnitz. In der Baum- Md Nylenschule von Anton Fablch in Georgswald« (Böhmen) Al» 4444»t^r Vorwiegend heiter und trocken bei meist leich ten südlichen Winden, nachts sehr kühl, am Tags Mätzig warm. i R 5 149; R 6 150; R 7 151; R 8 162; R 9 154; R 11 156. (Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis -st 4RM) Braugerste gut a) frei Berkin 191—201; b) ab märk. Station 182—192. — Sommer gerste a) frei Berlin —; b) ab märk. Station —. — Wintergerste zwei ¬ zeilig a) frei Berlin 179—190; b) ab märk. Station 170—181. — Wintergerste vier frei Berlin 174—179; b) ab märk. 165—170. — In du striegel st« (Sommergerste) a) frei Berlin 185—190; b) > Lokal« ouf,usuch«n haben, die Handwerksmeister wollen mit ihren Gesellen ebenfall« gemeinsam er scheinen. Ebtnso die Betriebs-Gemeinschaft Handes. Sämtlich« Amtswalter der DAF. einschtteßllch ds« der NS -Hago und GKG. stehen Punkt 16.45 Uh» vor Stadt Dresden. Ebenso all« Fahnen d«< NSBO. len sowi« den bereits schon fitzt reichlich mit den verschiedensten Pelzen besetzten Mänteln. Auch für den Herm der Schöpfung bot sich Gelegen heit, für ihn bestimmt« moderne Sport- und Straßenanzüge sowie Mäntel zu bewundern. Na türlich fehlt« im Rahmen der Veranstaltung auch - Zitta«. In Hirschf«lk« MH man b«i Schku- sinardetten in d«r Nofinaaff» aig «ine jahrhunderte alt» Kanalisation, die «w aemau«rt«n Sfitnen h«. stand und t« einer Tiefe von AK Meter lag. DK großen Steine konnten nur mit Müh« h-raueg«- wunden werden. Di« Deckstrin, d«r Kanäle waren bi, zu zehn Zentner!, schwer. An einigen Stellen „Meten Natten in dem ästen Gemäner. Kauptschristleiter: Karl Liegert, Frankenberg (zur Zeit in Urlaub). Stellvertreter: Martti» Krüger, Frankenberg. — Verantwortlich für der» gesamten Tertteil: Martin Krüger, Frankenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Emst RotzberL Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag: T. Rotzb-erg, Frankenberg. D, A. Vlli. 34: 3038« Ferdinand Bester eine Herbstmodenschau. Die genannte Firma darf der Verlauf mit Ge nugtuung erfüllen, sie hatte den Besuchern wirk lich etwas zu bieten und dis Veranstaltung war auch autzrrordentlich gut besucht. Stadt und Land gab sich ein Stelldichein. ?! wandt hatte. Der Betrüger suchte sich dreist her auszulügen und verwahrte sich frech gegen Len Vorwurf, ein Gewohnheitsverbrecher zu sein, hatte Müssen Me Unkosten und Spesen liegen. Da der ErzeugeeminKSstprers unter -Voraussetzung nor- maler BeähNtnkffi bis zum Ende der Kartoffel- ernte bestehen bleiben wird, unterliegt auch der Berbrgjpcherprefi keiner Veränderung. — Chemnitz. Zwst»«„ einem 82jährigen Cb-m- nitzer Einwohner und einem 26 Jahre alten Ein wohner aus Wüstenbrand kam «« wea«n einer zivilrechtlich«» Angelegenheit zu einem Streit, der in Tätlichkeiten und schliehltch zu einem Hand- g«m«ng« on«ari»i«. Der Wüstenbrander «Inwohner zog sein Messer au« der Tasche und brach!« siinem G«gp«r «inen tief«» Schallt in den Rücken bei. D«r Verfitzte wurd« in bewuhtlofim Zustand in da, Kraw finhau« gebracht. D«r Robking wurde der Slaat«- anwaltlchast »uaefübri. In «In«r Bodenkammer eine« Hause« am Brühl ervlodfirk am Montag früh in d«r 6. Sinnd« eine Milche mit Spiritu«, wodurch sofort verschied«»« EinrlchiungrgegrnstSnde Feuer stng«n und di« Kammer in et« «Inzsg«, Flammenmeer hüllten. Di« Wohnung»Inhab«rin flüchtete ln ihrer Angst durch da. Bodenkammer- finster auf da« Dach, brachte sich aber dabei in ichwer« Gefahr, so dah st« von der herbeig«ruk«nen Feuerwehr über eine schnell oufgerichtek Motor- drehfilier In Sicherheit gebracht w«rd«n muht«. Di« a«fährlich«n Flamm«» selbst waren rasch unter- drückt — Schneeberg. Unfir Förderung de« städtischen Kulturan-schusses soll hier «ine kunstgewerblich« Ver- fuch«w«rkftätte «rrichlet werden, in der Schöviungs- aedanfi« gesammelt und in dl« Tai umgefiht wer den sollen. Zunächst sollen dl« allen bodenständs- gen Geftalfin Im verfeinerten Stil Ihre Aufirft«. hung erleben. Auch Arbeiten sollen hier ersteh«», die zur Verschönerung de« Stadtbildes bettragen sollen. Dem Fremdenverkehr will man durch einen Einblick in die Versuch«werlltäii« «In Eiück Ntt- Schneebera« und seiner Vergangenheit erschließen. Die Eröffnung dies-r Dersuchswerkstälte soll bereits in der kommenden Woch« «folg««. — Dieser Tage wurde in der Nähe de« Stadlpark«» von «Inem Jagdberechtlgfin ein Dach« «»legt, der in unserer Gegend schon zum Naturdenkmal g«worden war. Da» Tier hielt sich seit längerer Zeit im Dr.-Kurt- Geinter-Park auf, wo er sich »inen Bau angelegt ball». Siin Vorhandenfiin war dem Forllverional bekannt, da« ihn Ichonfi, weil »r durch Jnsektenver- iilgung großen Nutzen stiki-t». Bei der Vorliebe de« Dachse« für Obst und Früchte aller Art unter liegt es kaum einem Zweifil, daß der Einsiedler au« Leckerbastigfitt die an der Gcheun»nstrahe lie genden Gärten nach Fallobst absucht«, was ihm srin Leben kostet«. — Venusbera. Di« Polizei nahm bfir einen ISsähr. Wirtsch»si«gehilfin aus Lauta bei Marien berg fest, der sich in der letzten Zeit bei Verwandten auigehalten hatte. In der Nacht zum Freitag war er bei Verwandten in Schlößchen.Por'chendorf ge- blieben und stahl diesen und einem dort zu Besuch weilenden Angestellten. b«vor er da» Quartier ver- ließ, rund 200 Mark Bargeld. Am Freitag sprach er bei einem hiesigen Bauern vor. was ihm zum Verhängnis wurde. Er wurd« kestgenommen und in da« Amkgerlchkaesängnls Wolkenllein einge- lllefiri. Außer dem Bargeld hatte der Bursche noch «In« geladene Pistole bei sich. — Hundshübel. In dem GehSft de, Bauern Ernst Werner kam man in der Scheune Missen auk die Kvur. E« gelang, nicht weniger al« Kr«t rund 50 sw lange Exemplare unschädlich «u machen. — Zwickau. Statt sich um ordentliche Arbeit zu bemühen oder im Arbeitsdienst dem Meder aufbau des Vaterlandes feine Kräfte Mr Verfü gung zu stellen, zog der 24jährige Walter R. aus Dresden nichtstuend im Lande umher. Dann und wann spielte er auf seiner Mundharmonika und sammelte ein, im übrigen aber lebte er nur vom Betteln und kleineren Gelegen heitsdiebstählkn. Da mehrere Bestrafungen nichts nützten, hatte ihn das Zwickauer Amtsgericht zu vier Wochen Haft und zur anschließenden Unterbringung im Arbeitshaus verurteilt. Seine Berufung, tue ttch gegen die Unterbringung im Arbeitshaus rich tete, war erfolglos. — WaldHei«. Auf seinem Feld« konni« der hiesig« Bau«r Gerhard Ulbricht vier Niesenkürbisie ernten, die zusammen dar stattliche Gewicht von zwei Zentnern aufwfifin, für das »«genarme Jahr unbedingt ein« Seltenheit! — Meißen. 2n d«r Innenstadt wurde am Donnerstag «ine Frau durch «in Geschoß an der recht«» Hand getroffen, Kurz« Zeit darauf erlitt auch an der gleichen Stell« ein« andere Straßen- vasiantin «ine Schußverfitzuna an der linken Hand. Wi« sich h-raueftellfi, Katt« ein 15jährlaer Lehrling vom Fenster der Werkstatt aus mit einer Diana- Pistole Schießübungen angestevt. — Dresden. Der 44 Jahr« alt« Oberlandmesier Gustav Halgi», d»r am Sonnab«nd früh vor Lauia bet einem Krastwag«nunfall schwer verfitzt worden war, Ist am Sonntag früh Im Krankenhaus d«n Folgen de« «rllifinen Fchädeibruch« erlegen. — Glashütte. Kürzlich wär der vor der hie sigen Uhrmacherschule ausgestellte hölzerne Obe lisk, an dessen Sslknwänden Werbeplalate für die NSV angebracht waren, umgeworfen und auf die Freitreppe der Uhrmacherschule gelegt worden. DK Täter konnten bald ermittelt wer den. Es handelte sich um mehrere junge Burschen, die die Tat aus reinem Uebecurut verübt hatten. strafenregiskr und zeugen davon, Katz er sich trotz seiner 34 Jahre bereits auf allen Gebieten fin- feits der menschlichen Gesellschaft versi Zwei Jahre lang hat er sich straffrei auf 3378,5 Millionen RM. an Lombardforderun gen um 3,4 aus 95,1 Millionen RM und an deckungsfähigen Wertpapieren um 1,8 auf 429,8 Millionen RM. Die stetige Skigenmg des Bo- ibandes an deckungsfahtgen Wertpapieren ist damit seine ursprüngliche Stelle schaffen. Amen Plakate mit der Aufschrift: „Ich bin ein Flegel gewesen" auf den Rücken gehängt worden. Unter den Augen einer grotzen Anzahl Zuschauer dürfte ihnen dabei chahrscheiulich nicht gerade wohl zu Mut» ««wesen sein. men. Im Dezember werden wir Zeugen der Uraufführung fein. Gespannt und aufhorchend sieht nicht nur ganz Deutschland, sondern die Mett oem Tage der festlichen Krönung einer Riesen- Aufnahmearbeit entgegen. Ganz Deutschland trägt den heißen Wunsch in sich, dah dieser Film nicht nur die Erinnerung derer, die Teilnehmer am Reichsparteitag 1934 waren, wachrufen werde, sondern auch alle anderen, die nicht mit dabei sein konnten, den „Triumph des Willens" mit- efteben lasse. Nahezu 100000 Meter Film sind gedreht worden. Um der Oeffentlichleit einen Begriff von der gewaltigen Arbeit zu vermitteln, die fitzt M leisten ist, sm angeführt, dah allein 81 Stunden notwendig sind, Nur um das ge samte Aufnahmematerial einmal einer Durchsicht für die endgültige Auswahl zu unterziehen. Jeder Meter des Films wird eingehend geprüft, wo- bei sich die Wahl außerordentlich schwierig ge staltet, da ein abendfüllender Film nur 3000 Meter lang sein darf. Indessen ist Walter Rutt- mann mit der Fertigstellung der Vorgeschichte des Films beschäftigt. Bekanntlich gestaltet er nach seinem Manuskript den Auftakt des Films, der die Etappen der nationalsvAalistischen Revolution von 1914 bis 1934 umreißt. «eichrbaalauswei» für die 3. Septemberwoche kionen RM zusammen. Den Hauptanteil dieser Steigerung dürsten Einzahlungen M die Kon- versionslasse haben. Aber auch die Giroem- etnzahlungen der öffentlichen Hand sind bekannt lich m der 'dritten MonatSwoche stets ziemlich erheblich. Im Einzelnen armäWte sich der Ve- PSsse für Kaarabstimmungsberechtigte Amtlich wird folgendes bekanntgegeben: Reichsang-Hörigen, die die Ausstellung eines Passes mit der Begründung beantragen, datz sie sich zur Abstimmung in das Saargebier begeben wollen, wird der Reisepaß von den zuständigen Paßbehörden vom 15. Oktober 1934 ab gebüh renfrei mit einer Geltungsdauer bis Mm 15. Fe bruar 1935 ausgestellt, wenn sie glaubhaft nach weisen, dah sie abstimmungsberechtigt sind. Dis Glaubhaftmachung kann z. B. erfolgen durch Vor lage einer Bescheinigung a) der saarländischen AbstimmungSbehörde, Katz der Antragsteller in die Mbstimmungsliste einge tragen oder sein Antrag auf Eintragung in dk Abstimmungsliste bei der saarländischen AVsttm- um 40,9 auf 1385 MMvnen RM ah. Unter Der Führer prägt den Titel für de» Reichspartei- Berücksichtigung von 7.8 Millionen RM neu lagfilm 1934 ausgeprägter und 8,9 Millionen RM w'eder ein- Berlin, 25 9. Soeben ist der Titel für den gezogener Scheidemünzen stieg der Reichsbankbe- Großfilm vom Reichsparteitag 1934 bekanntge- stand an Scheidemünzen auf 283,1 Millionen RM. , , „ geben worden. Der Führer selbst hat nach ein-! Die Befände an Gold und deckungseshigen De- W 9 194; W 11 196. gehenden Besprechungen mit Leni Riefenstahl für vilen haben um 0,1 Millionen RM aus 78,9 (Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis -s- 4 RM.) das monumentale Tonfilmdokument der Berre- Millionen RM erhöht. Hiervon entfallen 3,9 j Roggen (märk.) a) frei Berkin 72—73 160« gung den Titel geprägt: , Triumph des Willens!" Millionen RM auf deckuim<älhsge Devikn. Der « 5 iua- m 6 1^. q? 7 ini. m 8 152: So hat nun dieser gigantische Mm, der aus Les gesamte Zablungsmitteluml^uf war nicht uner- Führers persönliche Veranlassung hin gedreht kebllch rückoänqkg; er ermäfigte sich von 5562 wurde, seinen verheißungsvollen Namen bekam- i Millionen RM in der Vorwo-k-e auf Hs19 Mil- Deutsche Arbeitsfront — Unterfiel« Frank«nb«rg gez. Sckirmer, Amtsfiikr. ,22.30 Kann Amerika Deutschland verstehen? 123.10 Konzertwalzer Die gern gesehene Mittweidaer Sängerin, Frau 23.80 Europäisches Konzert aus Dänemark Gertrud Sachse erfreute die Anwesenden mit- einem Strauch herrlicher Lkder, während die be- liebte Kapelle des Cafes Bürger die V'eraä- J^ius-Klenael-Siunde staltuirg umrahmte. Bei Georg Alerander, der 15 2g Hermann Löns sich als ausgezeichneter Plauderer schnell die Gunst ihm Für die Jugend seiner Hörer verschaffte, lag dis Ansage in den 16.45 Konrertbunde besten Händen. § 17.15 Funkbericht von d«r Blumrnherkkllung „Die ruhige Linie" ist das charatterMsch-s §kbnltz an der neuen HerbstmoLe. Sie wirkt in ihrem ^l AO Deutscher Geist - Deutscher Mensch geraden Schnitt durchaus vornehm Ein Stab Geilt ^on Mttmm geschiilter Vorfuhrdanren zeigte diese neuesten 2g38 Stunde der junarn Nation An bunter Reihe boten sich 21.00 Ein Abend in Att-Wfin : Gedichte dar und das Auge j 22.00 Nachrichten, Nachtmusik Am Sonnabend mutzten sie unter polizeilicher Berlin, 25. 9. Auch in der dritten Sep- Aufsicht den Obelisk wieder aufrichten und an! iemberwoche waren dk Rückflüsse zur Reichsbank Dabei waren! verhättnigmätzig geriing, sie betrugen nur 49,9 Millionen RM. Damit sind im September von der Ulttmobeanspruchung nur rund 42 v. H. wie der ahgedeckt worden. Es hängt dks in erster Link mit dem starken Steigen der Eiroverbind- lichkeiten um 89 Millionen RM auf 811,9 Mik« weis« hatte man den Vorfahrapparat vor der Haupttür aufgestellt, so daß das Feuer hier den! Raps '310. —' Viktoria-Erbsen 29—32. — Ausgang versvertte. Da die beiden Settenaus-Kl. Speise-Erbsen —. — Futter-Erbsen —. —* gänge verschlossen waren, entstand unter den Kin- i Peluschcken 11,5—12,5. — Ackerbohnen 10,5—11,5« dern eine furchtbare Panik. Der Umstand, datz bis 7,25. — Lupinen (gelb) —. — Seradella —. das ^er sich Mt msimder Schnelligkeit aus- Leinkuchen 37»/o (ab Hamburg) inkl. 1,30 breitete und bereits dis Kleider mehrerer Kmdsr Monopolzuschlag 7,55. - Erdnußkuchen 50 °/° (aS Hbg.) inkl. 1,45 Mouopolzuschlag 7,15. — Erärußkuchenmehl deutsche Mahlung (MischfutterR 7,5 inkl. Monopolzuschlag. — Erdnutzkuchen» mehl 50 ho (ab Hamburg) 7,50. — Trocken- Für dk zahlreich erschienen« Tam«Nw«lt spielte t, natürlich die Preisfrage der vorgefühtten Mo- seit- der menschlichen Gesellschaft ^ Kelle eine besondere Rolle. Die Besucherinnen Zwei Jahre kng hat er sich straffrei geftihtt. exkEnten an, datz dk Preise durchaus wohl- Nun ist er wieder mitten drm rn einer Serk waren. Ja, ste würden ihren , gestrengen Eh«- von Straftaten. Diesmal yant^k e» sich darum, M derselben Ueberzeugung bringen, und Baumeister Bretter rm Werte ^enn er dann erst mack sagen würde: „Man könnte von 8,20 Mark unter der Angabe, datz sk für sich ^ch ^:isi„L^, «men Gru^renlMkkr bestrmmt fekn, geholt elbst hingehen ins Modenhaus Bester, wo ^'nd fur sich Mm SAu eines ^uhschranks ver- ausgestellten Moden jederzeit ganz zwanglos Letzte Zunlspruchinelbungen LS," 93,5 auf 3568,8 Millionen RM und der Renten- Rmdsml-Prozramm Mittwoch. 26. S«vtemb«r: Drutschlandsender 10.10 Schulfunk: Bor 20 Jahren fiel Hermann Löns 1515 K<nderliedersing«n 15.40 Lleberlieder 17.30 Tanzmusik 18.15 Schallvlatten 18.30 Geschichten, Lieder und Balladen von Löns 19.30 Italienisch 20.30 Musikalische Kurzweil 21.00 Der Intendant spricht 22.00 Nachrichten 45,1« ! wurde nicht müde zu schauen: Morgenkkider, mir« '«US oen '"bruyrsjuzvu Kübkr-Woklsachen, fische Spvrtkleider und Sira- Z«« 2S. M«Ie hatte sich fitzt der 34jährige tzevikostüme und Konrpkts wetteiferten um dk Master Georg Schalk aus Burgstädt vor dem . - - - -- Strafrichter zu verantworten. 24 Vorstrafen stehen bereits auf fiinem Sündenregister. Gegen- wärttg verbüßt er ein« sechsmonatig« Gefängnis strafe, und in der Zwischenzeit ist er bereits wie der wegen RückfaNbefiugs und öffentlicher Ar- kundenfäkschung M 21/2 Jahren Zuchthaus ver urteilt worden. Betrug, Diebstahl, Landstreicherei, mungrbehörde eingegangsn ist; b) der Saarmetdeftelle firnes jetzigen Wohn sitzes (Polizeirevier oder Einwohnermeldeamt), datz Antragsteller in dk Saarkartei emge- tragm ijtz ;
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