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AEH und GarLsn. Mrrer zmn D«rn vemrtzk Tiot regelmäßig bis zu fünf Pfund am Tage erhallen neben vorwiegend trockenem Futter (Heu). im Wachland cm Ausbreitung erheblich zu- ie«. Er besteht bekanntlich in einer Schild- hwrllung, von der die meisten Forscher annehmen, aus »inen unzureichenden Gehalt des Blutes an üctzuführ«« ist. Zur Verhütung des Kropfes wird » Ländern, wo dieses Leiden epidemisch auftritt, vou dem sogenannten Vollsalz Gebrauch gemacht, von dem gewöhnlichen Küchensalz durch einen it. Wirksamer aber noch wird das > w«m man diesen Stoss dem Körper nicht in Form " " sondern in einer organischen Verbindung zu- fich innerhalb des Tier-- oder Pflanzenkörpers «zeugt. Neuerdings ist man dazu übergegangen, auch Hühnereier mit Jod anzureichern. Die Tiere oekormne« von letzterem soviel in ihrem Futter, daß ein M von Lü Gramm Gewicht durchschnittlich etwa 0,05 Milli- »amm Jod enthält. Diese Menge aber entspricht dem a-ncho» Jodbedarf des menschlichen Körpers. Gemüsesäfte kür Kinder. Das Wissen um den hohen stosuudheftSwert d«r Kräuter- und Gemüsesäfte mit ihrem Wchm G«halt an blutbildenden Vitaminen und Mineral- Gemeingut weiter Volkskreis« geworden. . »och viel zu wenig bekannt, daß sich diese auf sehr einfache Weis« im Hause Herstellen lassen, »f«ch«S für ihren nur gelegentlichen Genuß, während gen zu kurgemäßem Gebrauch oder wenn eS temischunge» handelt, am besten aus der a. aus der Drogerie bezogen werden. Vor L z« Sastgewinnung bestimmte Gemüse aründl W »einigen. Laun erst geht mau an seine Zer- lleinerrnra, wozu man sich einer Handreibe oder des DolfS -etneut. Neun man nicht im Besitz einer Beeren- preffeO, so laßt sich eine genügende Saftausbeute auch daturch erlangen, daß man einfach das zerkleinerte oder W «u«m Bret zermahlene Gemüse mittels eines Leinen- dsrrwls ansprsK. Für jdinder ist der Saft von Mohr- KAÜoseoß-S-«« durch Pflanzenschädlinge. Alljährlich gehen tu Deutschland groß« Werte Alge Schädigung unserer Kulturpflanzen durch ffranz-nrrankhLtiW uns Pflanzenschädlinge verloren. Hätzungsweife bxtrager^dieje Verluste mehr als zwei Mltlrarsen Marl. So vernichten z. B. pflanzliche und tierische Schädlinge im Getreidebau alljährlich Werte in Höhe von 800 Millionen Mark, im Kartoffelbau beträgt die Srnteverminderung etwa 450 Millionen Mark. Die Obstmade verursacht etwa 100 Millionen Mark Verlust. Schon aus diesen wenigen Beispielen ergibt sich die Notwendigkeit, Krankheiten und Schädlinge der Kulturpflanzen aufs energischste 5 zu bekämpfen. Die Bekämpfungsmaßnahmen müssen allerdings so gehalten sein, daß sie rentabel sind. Das ist aber nur möglich, wenn der Praktiker Fühlung mit den für die Schädlingsbekämpfung zuständigen Einrichtungen hat. Die Stellen, die sich mit der Schädlingsbekämpfung befassen, über die Bekämpfungsmaßnahmen kostenlos Auskunft erteilen und jedem Rat suchenden Praktiker zur Seite stehen, sind die HauPtstellen für Pflanzenschutz der Länder und Provinzen. Kem Karioffelkraui verbrennen! I Von Landwirte» und Siedlern wird im Herbst viel fach das Kartoffelkraut verbrannt. Die Mitteilungen für die Landwirtschaft wenden sich dagegen, denn unter jedem Aschehäufchen auf dem Felde sind Millionen von Boden bakterien zerstört worden, die doch gerade erhalten werden sollten. Jeder «eine Krauthaufen ist organische Masse, die die Scholle hervorgebracht hat, und die ihr wieder zu steht. Alle diese kleinen Krauthaufen zusammengesahren und kompostiert, ergeben im nächsten oder übernächsten Jahre einen vorzüglichen Wiesendünger: der als lose Be deckung im Sommer nach dem ersten Schnitt die Gras narbe frisch und gar erhält. Gerade solche Abfälle vom Feld sind unermeßlich bakterievreich und bewirken Wunder auf dem Grünland. Vielfach ist es auch üblich, da- Un kraut, wie Quecken, Franzosenkraut, Vogelmiere usw. sowie Stoppelrückftände zu verbrennen. Auch das ist eine , landwirtschaftliche Sünde. Alle Blumenbeet« sollen nach dem Abräumen sofort gedüngt und umgegraben werden, überflüssig und sogar nachteilig ist es aber, wenn man die Beete fein abharkt; wenn es sich machen läßt, soll man vielmehr die Erde grobschollig liegen lassen. Bei Regenwetter geerntete Kartoffeln müssen, wenn , sie noch durchnäßt sind, für sich eingemietet und später ! zuerst verbraucht werden. Sie sind der Fäulnis leicht zu- ! gänzlich und würden, mit trockenen Kartoffeln zusammen- gebracht, diese ebensallS anstecken. i Spargelbeete dürfen jetzt nur bei trockenem Wetter ! bearbeitet werden. Nasser Boden würde trotz sorgsamster j Pflege immer klumpig bleiben, und im nächsten Jahre Alugzeugavfturz üver Varcelona Di« Trümmer «in« spanischen Militärflugzeug«, das aus der Hauptstraße von Barcelona nk«d«» stürzt». Hi«b»t eriitt die Besatzung der Malchin« schwer« Verletzungen, während di« Straß«*- - ! Passanten mit dem Schrecken davonkamen. -