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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.09.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193409136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340913
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340913
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-09
- Tag 1934-09-13
-
Monat
1934-09
-
Jahr
1934
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London, 13. 9. (Funkspruch.) Der in Der Tag der deutschen Schule Reschsinnelimmister Dr. Frick tritt vom Reichs- Parteitag in Nürnberg aus mit einem besonderen Aufrirf für das „Fest der Deutschen Schule", das der VDA bekanntlich zu einem „Tag des' Deutschen Volkstums" ausbaut, und tL den X^'^eist^^ Städten am nächsten Sonn- Recht darauf anzuerkennen, befragt zu Erstes Launen der Natur li-chen Kongresses, der kürzlich seine Beratungen Im Herrenholz bei Hainichen fand ein dortiger ganze Reich verteilten lK umfassen wird. Zur Politische Nachrichten Verbot reichsdeutscher Zeitungen in Oesterreich kung besonders erfahrenen Nerzten übereinstim. London, 13. 8. (Funkspruch.) Reuter meidet der des Kriegsende Teilhaber der Chemical Foundation wurde, die die beschlagnahmten deutschen Chemie patente verwaltete. Doupont zahlte im 'Jahre 1916 100 o. H., 1917 51 v. H. und 1928 26v.H. Dividende. Starke Beachtung der Mrerrede oar den Diylsmaten in der Pariser Presse Paris, 13. d. (Funkspruch.) Die Pariser Presse bringt den Empfang des diplomatischen Korps in Berlin an erster Stell« und gibt die Ansprachen des Apostolischen Nuntius und des Führers sehr ausführlich wieder. Besonderer Nachdruck wird auf die neue Er.'ämng Hitlers über den Friedenswillen Deutschlands gelegt, ebenso, wie man aus den Erklärungen des Nun tius den Hinweis darauf hervorhebt, daß bereits in der Beseitigung der Arbeitslosigkeit Wichtiges geschehen sei. Im Mittelpunkt der Tagung standen Ausfüh rungen des Korpsführers Hühnlein. In großen Zügen gab Obergruppenführer Hühnlein einen Ueberblick über das neue Aufgabengebiet, da« nicht zuletzt die Heranbildung eines tüchtigen Fahrernachwuchses auf den hierfür zur Verfü gung stehenden, über das r Motorsportschulen des NSK organisatorischen Neugliederung bemerkte Ober gruppenführer Kühnlein, datz es gleich ehrenvoll an dem osteuropäischen Pakt für gegenseitigen Beistand nicht zu beteiligen. Der Berichterstatter, dessen Informationen anscheinend teilweise aus polnischer Quelle stammen, berichtet ferner, die kleinen baltischen Länder hätten ihre Beteiligung von der Teilnahme Deutschlands und Polens ab hängig gemacht. X Di« Mütterabende, die der Frauendienü der Kirchgemeinde Frankenberg Im vergangenen Winter- Halbjahr veranstaltet hatte, nimmt er nach der Som merpause nunmehr wieder auf und zwar mit dem kommenden Montag. Ein besonders wertvolles genösse und Mitkämpfer ist. Ich begrüße das „Fest der Deutschen Schul«"- als Tag des Volkstums, denn es wird nicht nur Wr gerechte Beurteilung Deutschlands sein wird, ob einer nun in einem Motor- oder Kraftwagen-Sturm seinen'Dienst erfüllt. Beide zusammen bilden das Korps. Ms äußeres Zeichen der Neugliederung wird das NSKK demnächst durchgehend schwarze Spie gel und voraussichtlich auch eine der SA-Feld mütze ähnliche schwarze Kopfbedeckung erhalten, die sich für den Kraftfahrdienst als besonders ge eignet erwiesen hat. Auch die alten NSKK-Männer werden je nach ihrer Bewährung und der Dauer ihrer Zugehörig keit allmählich und stufenweise in die Dienstgrade der Motor°SS einrücken können. Der Sstpakt rum GGeitern verurteM? Was verbrennt, ist unwiederbringlich verloren. Wenn auch die Versicherung dem einzelnen den Schaden ersetzt, die Volksgemeinschaft büßt die durch Brand zerstörten Werte ein. Des gleichen geht die Entschädigungssumme verloren, da sie für etwas ausgegeben werden mutz, das unter normalen Umständen nicht erstellt Zn wer den brauchte, da es eben schon vorhanden war. Unter diesem Gedanken wird vom Amt für Volkswvylfahrt vom 17. bis 23. Sep tember im ganzen Reiche eine Feuerschatzwoch« durchgeführt. Sie soll alle Volksgenossen auf rütteln, sich gegen den Feuerteufel zu wehren, ihn niederschlagen mit seinen Bundesgenossen: dem Leichtsinn, dem Mutwillen, dem Verbrechen und dem Unfall. Einige Zahlen sollen vor Augen führen, wie notwendig und wichtig es ist, mit aller Anstren gung gegen die Brandgefahr anzukämpfen. An Sachwerten werden in Deutschland durch Brände jährlich 400—500 Millionen vernichtet, jeden Tag also Werte von über 1 'Million. Da von könnten mehr als 20000 Kleinwohnhäuser gebaut werden. Riesiger Kriegsgewinn des Wrendsn amerlk. Chemie-Konzerns Washington, 13. 9. Der Untersuchungs ausschuß über die Rüstungsindustrie beschäftigte sich weiter mit dem führenden Chemie-Konzern Doupont. Es ergab sich weiter, daß Doupont von 1914 bis 1918 für 1245 Millionen Dollar «ei« Beteilig«« Pole« London, 13. S. (Mnkspr.) „Daily Tele graph" zufolge hat der polnische Außenminister Oberst Beck der britischen Regierung durch den Lord^Seheimsiegelbewahrer Eden mitgeteitt, daß Polen endgültig beschlossen habe, sich nicht an dem Ostpakt zu beteiligen. Auch die baltischen Staaten denken an Ablehnung Regel gut unterrichtet« politisch« Mitarbeiter „Daily Telegraph" meldet, wie bereits kurz mit geteilt, Polen hab« endgültig beschlossen, sich Wrertaguns der ASM. In Bayreot- Berlin, 13. 9. (Funkspr.) Im Anschluß an den Reichsparteitag sand, wie die NSK meldet, am Mittwoch in Bayreuth die erste Führertagung des aus Motor-SA und dem bisherigen NSKK nunmehr zu einer selbständigen Gliederung der Bewegung zusammengefaßten nationalsozialistischen Krastfahrkorps statt. stattliche Gewicht von 990 Gramm hatte. — Auf Kobndorfer Flur unweit der Heinzbank fand ein Chemnitzer Einwohner einen gesunden Steinpilz, der Psd. woo. — Im Wald« bei Miltitz in der Nähe von Werdau fand der Rottenführer Pampel au« Werdau -inen Schwammpilz, der das außerordentlich seltene Gewicht von 16 Psd. auf,»« weisen batte. — Eine Einwohnerin au« Streitwald fand einen Steinpilz, der ein Gewicht von 4 V, Psd. hatte. Der Pilz war 32 Zentimeter hoch, und der Kopf hatte einen Durchmesser von 3l Zentimetern. — In einem Schrebergarten in Buchholz ist ein« Möhre durch ein Eisenornament gewachsen, das sich in der Erde befand. ! X Vom Noten Kreuz-Tag am letzten Sonntag VranbfGaben ist LandfGaden Feuerschutzwoche vom 17. bis 23. September 1400 Menschen verlieren jährlich durch Feuers brünste ihr Leben. Das sind täglich vier Menschen. Außer diesen schweren Verlusten kommt häufig ein anderer im Gefolge: Mele Deutsche büßen durch B randkatastrophen ihren Arbeitsplatz ein. Als Ursachen zu Bränden liegen nur Mm kleinen Teile Umstände vor, gegen die Menschenmacht unwirksam ist. Es ist statistisch nachgewiesen, datz 75 Prozent aller Brände durch Unkenntnis und Unvorsichtigkeit im Umgang mit Feuer und Licht entstehen. Durchschnittlich 13 Brände täglich werden durch Kinder verursacht. Man sieht daraus, datz durch Belehrung einer seits und Aufmerksamkeit andererseits der größt« Teil der Brandkatastrophen zu verhindern ist. Die Feuerschutzwoche wird auf mancherlei Weise zeigen, wie man Brände verhütet und wie sie wirksam bekämpft werden. Ihr« Veranstaltungen sind deshalb nicht als Schaustellungen zu werten, sondern sie sind Dienst am Dolksganzen. Sie wollen das furchtbare Uebel der Brandgefahr mindern helfen. Nbr. rambefehl au die 6A. Berlin, 12. 9. Die NSK meldet: Der Clef des Stabes, Lutze, hat folgenden Tages befehl an die SA erlassen: Nach den erhebenden Tagen von Nürnberg danke ich allen SA-Führern und -Männern, vor allem aber auch dem Ausmarschstab und Feld- jägerkommcmdo für ihre Leistung und Hingabe. Nürnberg war di« Konzentration unseres Willens und Glaubens, ein« unvergleichbare De monstrierung des geeinten nationalsozialistischen Deutschland. Darüber Hinaus aber waren die Tag« von Nürnberg Beweis und Zeugnis für d:'« Disziplin, den Opfergeist und di« prächtig« Dienstauffassung der SA. Sie hat ihre Leistung gezeigt beim Appell, den beiden großen Märschen, draußen im Zeltlager und bei den Fahrten in die Stadt der Parteitage. Besondere Anerkennung verdient diese Leistung, weil organisatorisch« umfangreiche Vorarbeiten im kürzester Zeit infolge der Er eignisse vom 30. Juni vollbracht werden mutzten und der neue Stab erst wenige Wochen in TStig- stest. Wie in Nürnberg die SA Schulter an Schulter stand und marschierte mit den übrigen Organisa tionen der Partei, so wollen w»r in gleicher Kraft und Hingabe, im gleichen Willen und gleicher Disziplin die Aufgabe lösen für die Zu- kunst, unsere Körper stählen im Sport und Mär schen, unsere Seele und unsere Herzen und un sere Gedanken aber schulen im Geiste des National sozialismus. Wir wollen und müssen in unserer SA vor bildlich werden und bleiben für unseres ganzen deutschen Volkes Söhne. gez. Lutze, Chef des Stabes. die diese Länder fetzt vielleicht untersinande» Metzen würden. Der Sonderkorrespondent fährt fort: Polen» Haltung wird von der Uebe^eugung diktiert, datz «S eher verlieren als gewinnen durfte, wenn es einem Ostpakt bettret«. Es hat schon Nicht- angriffspakte mit Deutschland km Westen und mit Nutzland im Osten. Polen vertritt den Stand- punkt, datz es, wenn solche Pakte überhaupt irgend welchen praktischen Wert haben, schon versorgt ist. Heber das polnisch-französisch« 'Verhältnis führt der Berichterstatter aus: Die Tatsache, 'datz Po len den Wünschen seines Alliierten Frankreich nicht stattgibt, braucht NW als Zeichen einer Entfremdung zwischen Herden Ländern betrachtet jung und alt zur Mitarbeit an der Erhaltung auslandsdeutschen Volkstums aufrufen, es wird auch dem reichsdeutschen Volk am auslandsdeut schen Beispiel zeigen, wie notwendig die Pflege i des Volkstums ist. Ausländsdeutsche Volksgruppen haben allen Stürmen widerstanden und sind deutsch geblieben, wenn sie ihr Volkstum hochhielten und als kost bares Gut gepflegt haben. Dagegen sind sie für das Deutschtum verloren gegangen, wenn sie ihr Volkstum vergaßen. Dieses Beispiel werbend und warnend ins Volk hinein zutragen, soll der tiefste Sinn dieses Fest tages sein. Di« Teilnahme der HJ-Angchörigen am „Dag der Deutschen Schule" Die Gebietsführung 16 (Sachsen) der HI gibt bekannt: Eine geschlossene Teilnahme der HJ-For- mationen am „Tag der Deutschen Schule" und „Tag des deutschen Volkstums" am 16. Septem ber findet nicht statt. Angehörige der HI, des VDM, des JV und IM nehmen als Angehörige ihrer Schulen an der Feier teil. Besonderer Dienst von selten der HI darf nicht angesetzt werden. Eine Ausnahme bilden die seit Monaten mit den« Reichssportführer und der HI vereinbarten Spott wettkämpfe als Ausscheidungs- und Vorberei tungskämpfe. Feier der Hitlerjugend in München München, 13. 9. (Funkjpruch.) Am kommen den Sonntag findet in München «ine Tagung der Gebietsführer der ^HJ aus dem ganzen Reich statt. An der Feldhermhall« wird der Reichs jugendführer Baldur von Schirach die Weihs von 28 Bannfahnen vornehmen, die am Abend vorl-er in feierlichem Zuge zur Feldherrnhalle gebracht werden. Der Sonntag ist einer Tagung aller HJ-Führer des Gebietes Hochland gewidmet. «US Heimat Md Satttlmd LU «tt Unem X «UrnnjUchuktai »u»fü«r»n,«o »Ur, dlepr SiiitM M OriglnalmrNu»,«, drrrn »«chdnut nur mit «numer QtMKW «Iga»« Ist. . Frankenberg, 13. September 1934. An oesi verlies WH' Boa» W«in Ihr trink», Dess' Voll«, Li-d mir fing». Denn nur Im Wein liegt Wahrheit ganz allein. Wenn Dir ein Gläschen wink», Wo gold'ner Wein drin' blinkt — Dann lall' den Kummer und das Grübeln sein. Ja. ja, der Rebensaft albt wahre Wunderkrast W Du verliebt beim Wein, beim Wein, beim Wein. Man trinkt auf Du und Du Und ist berauscht im Nu — Kann u im Leben wohl noch schöner fein? Willy Fen,el, Frankenberg i. Sa. Es ist daher so gut wie gewiß, datz Estland, Lettland und Litauen unter den jetzigen Um ständen ebenfalls die Vorschläge für diesen Pakt verwerfen werden und diese Gewißheit wird noch erhöht durch die Genfer Meldung über den Ab schluß des Äaltenpaktes. Von den Teilnehmern, die in Aussicht genommen waren, bleiben also nur noch Frankreich, Sowjetrußland und di« Tsche choslowakei übrig. Da England darauf beharrt, daß ein osteuropäischer Pakt gegenseitige Garan tten für Deutschland enthalten mutz, ist es Un wahrscheinlich, daß eine britische Zustimmung zu .. ... , ,. irgendeiner Vereinbarung zu erlangen sein wird, > weitere ausschließliche Bündmsse zu entmutigen. Kricgsaufträge ausführte, heute u. a. den vierten liegt ein« Anzahl von Aufnahmen in unseren« Teil der General Motors kontrolliert und nach Schaufenster aus. alle Kräfte der seelischen WiederausrkchtuNg un seres unter den Nöten des Krieges und der Nachkriegszeit fast zufammengehrochenen Volkes, der inneren Neuordnung unseres Reiches und der Uebemindung feiner wirtschaftlichen und sozialen Not widmen. Wenn wir diese Aufgaben zu lösen vermögen — und wir werden sie lösen — so dient Deutschland nicht nur sich selbst, sondern der ganzen Welt und es trägt damit zu seinem Teil bei zum Wohle und zum Fortschritt der Mensch heit. Zu diesem Werke, das hoffen wir zuver sichtlich, wird uns der Segen der göttlichen Vor sehung, den Sie, Herr Nuntius, kn so warmen Worten für uns anrufem, nicht versagt sein! Ich bitte Sie, meine Herren, zugleich für Ihre Staatsoberhäupter, Regierungen und Län der mein« aufrichtigsten Wünsche für eine glück liche Zukunft unser aller Völker entgegenzu nehmen." Nach dem Austausch der Ansprachen begrüstte der Führer und Reichskanzler di« einzelnen Bot schafter, Gesandten und Geschäftsträger und nahm deren Glückwünsche entgegen. Während des Empfangs hatte sich in der Wil helmstraße eine zahlreich« Menge angesammelt, welche di« Auffahrt der Diplomaten mit Inter esse verfolgte und mit freundlichen Begrüßungen begleitete. Ms nach Schluß der Veranstaltung die immer größer werdende Menge Hellrufe aus den Führer ausbrachte, trat der Führer auf den Balkon des Hauses. Die vielen Tausende brachen in stürmische Hellrufe aus und sangen mit Be geisterung das Deutschland- und das Horst-Wessel- Lied. Zum Schluß schritt der Führer und Reichs kanzler die Front der im Ehrenhof ausgestellten Abteilung Reichswehr ab. land gekommen. Aber wir werden als Evange listen heimkehren. Mr. Elmhirst ist soeben von einer Rundreise durch Deutschland nach Berlin zurückgekehrt. zu werden, sondern als Zeichen der zunehmenden Entschlossenheit Polens, als durchaus gleichberech tigter und unabhängiger Staat anerkannt zu Eine EttlSkmg des WäMsnten de; Ml-sgesnndheltsamtsr Berlin, 12. 9. Der Präsident des Reichs gesundheitsamtes, Professor Reiter, erläßt fol gende Erklärung: IP Nr. 34 der ärztlichen Wochenschrift „Die medizinische Welt" vom 25. August d. I. ist eine Abhandlung „Siphonospora polymorpha n. >p, ein neuer Mikroorganismus des Blutes und seine Beziehungen zur Tumorgenese" von Dr. W. von Brehmer erschienen, dir durch die Be hauptung der Entdeckung des Krebserregers all gemein größtes Aufsehen erregt und in der ge samten Tagespresse Anlaß zu zahlreichen Aeuße- rungen teils zustimmender, teils ablehnender Art gegeben hat. Die Mitteilungen Herrn von Brehmers sind geeignet, Beunruhigung in die Bevölkerung zu tragen und in unverantwortlicher Weise unbe gründete Hoffnungen zu erwecken. Eine amtliche Nachprüfung der Angaben des Herrn von Breh mer muß beschleunigt durchgeführt werden und wird zeigen, ob die von ihm mitgeteilten, allen bisherigen mikrobiologischen Erfahrungen wider sprechenden Befunde etwas tatsächlich Neues bieten oder auf technischen Fehlern und irrtümlichen Deu tungen beruhen. Vis das Ergebnis dieser Nachprüfung vorliegt, empfiehlt sich eine durchaus zurückhaltende Stel lungnahme dm Angaben und Befunden des Herrn von Brehmer gegenüber, di« von allen auf dem Gebiete der Kwvsbekämpfung und Kr«bs behänd- ^d^7r s/in^ zu^tschL^ Sonnig stattfmden wird, hervor. es nach seiner Meinung semsn eigenen InteressenDr. Frick bezeichnet die Pflege des Volkstums entspricht < als mit dem Schicksal der Nation unlöslich ver- Der Korrespondent des „Daily Telegraph" i bunden und fährt dann fort: schließt: Das Nichtzustandekommen einer Verein-; Politisch hat die Bewegung Adolf Hitlers das barung über den Ostpakt hat keim dirette Wir-' Reich auf die Grundlage des Volkstums gestellt, kung für England, dessen Haltung während der i Kulturell die Zusammenhänge zwischen Volkstum ganzen Zeit uninteressiert und wohlwollend ge- s und deutscher Geschichte klarzulegen, ihr Wissen wesen ist. Aber die britische Regierung Würde« j zu fördern, Volkspflege ins Volk hineinzutragen zweifellos ihren Einfluh gebrauchen, um j«den ' das ist eine Aufgabe, bei deren Erfüllung uns der neuen Versuch einer Einkreisung Deutschlandsdurch! VDA ein willkommener unermüdlicher Wcg- in Bad Eilsen beendet hat, erklärte am Mitt- Einwohner zwei gesunde Steinpilze, von denen de» woch: Wir werden dafür sorgen, datz die Er-.«Ine IV, und der andere nicht weniger als 2'/* Vid. eignisse in Deutschland gerechter beurteilt werden.' wog. — Auf einem Felds in Dölitzsch bei Rochlitz Viele von uns sind voll Mißtrauen nach Deutsch- sonnt« ein Landwirt eine Kartoffel ernten, die da« macht, daß die Verordnung soeben rm Reichsgesetz, blatt 1934 Teil l Seite 819 folgende in neue« - . - . Fassung erschienen ist und bei jeder Gemeind« kehrt ist. s eingesehen oder durch die Post bezogen werden! Der baltische Vertrag unterzeichnet. Am Mitt- kann. Es ist Pflicht eines jeden, der ausschließ-c woch um 18^0 Uhr ist der baltische Vertrag von, lich oder teilweise Wolle, Baumwolle, Hairf, den in Gens anwesenden Außenmmistern Litauens,' Hartfaser oder Jute be- oder verarbeitet, sich Lettlands und Estlands im Völkerbundssekretariat'unverzüglich mit ihrem Inhalt vertraut zu machen, ...„^.unterzeichnet worden. Anschließend sand im Hotel wenn er sich nicht der Gefahr einer Bestrafung wend stark bezweifelt oder vollkommen abgelehnt <n»s Berlin: Mr. L. K. Elmhirst, der britische Bellevue ein Presseempfang statt, bei dem der aussetzen will. Etwa erforderliche Ausnahmen »erden. »Präsident des Internationalen landwittjchaft- sTert des Vertrages bekanntgegeben wurde. .von der Arbeitszeitverkürzung unter dem in Z1 Programm ist für den Eröffnungsabend zusammen, gestellt worden. Im Mittelpunkt desselben steht ein Vortrag des Herrn Misstonsinipektor Dr. med. Weishaupt aus Leiozig, der lange Jahre in Afrika war, über das Thema: „Deutsches Schaffen . .. , jm alten Deutschen Kolonialland Afrika-. Farbig« verlängert. Amtlich wird mrtgetellt: Das Bun-. Lichtbilder In großer Zahl werden dazu gezeigt.' deskanzleramt hat das seinerzeit verfügte Verbot, Der Bortrag wird umrahmt von Darbietungen der Verbreitung aller im Deutschen Reich erschei« des gesamten Etadtorchesters und von Rezitationen nenden Tageszeitungen und gewisser Zeitschriften de« Herrn Prell. Der Eintritt Ist wiederum kreis für den Zeitraum von 3 Monaten (Endtag "hölt jede 25. Besucherin «in praktisches 16. Dezember 1934) verlängert. Die gegen be- »lNe Frauen und M^ stimmte" Zeitungen für «ine länger« Zeitdauer "er Losungr verfügten Verbote werden hierdurch nicht berührt. ^ie'V^ der Fastrstoffverordnung, Es ist Beschwerde darüber geführt worden, das Der drohende Bergarbeiterstreik vor dem del- Beschwerde darüber geführt worden, datz Da2 belgische Kabinett tagte Vorschriften der Faserstofsverordmmq noch am Mittwoch mit emer kurzen Mittagspause nahe- nicht überall gebührend beachtet rverden. Die Un- Zu ununterbrochen, um den drohenden Bergarbel- lernehmer werden daher darauf aufmerksam ge, terstrerk abzuwenden. Der Emst der Lage geht macht, datz die Verordnung soeben rm Reichsgesetz, daraus hervor, daß König Leopold fernen Ur- " " " ' laub abgebrochen hat und nach Brüssel zurückge-
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