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Am sik 22.M Nachrichten, der TierwÄt 192- ! Äs z? ünL- ÄV Ä»o> ö^is 2sL» ' Sterbeftätte ausgestellt worden. Sö. September wird es feierlich geweiht werden. Rsichsfsnder L«ipz i g 14.25 AlxntEr und KorschNMSfaHrt«r kn J1E- asien Empfang bereitet, den sre vorher raum erwartet chatten. Zu ungeMtten Hausenden fiaMren die Chennchtzer dabei, als brauchen In der gkg-urtffchen Spvrtha ke die neuen Mruppe <ok neu gewe cht wur den und in endlosem Zug« mehr als MV farbig« CÄngerfah'um — ein überwältigend schönes Mkd — sich wie ein bunter Kranz um das wogende Meer der Sänger auf dem riesigen Podium leg ten. Und zahllose "Tausende standen wieder ver sammelt km Abendsonnengold eines herrlichen Herbsttages, als die Sänger und Sängerinnen sich auf dem Adolf-Httler-Pkatz in unvergeMcher volksdeutscher Weihestunde zu Adolf Hitler, zu unseren Gefallenen und zu den Brüdern an der Saar bekannten. Gemeinsam mit ihnen Haden sie im vieltauseudstkmmigen Chor das alte deutsche Tnchlied cmgesiimnrt: „Der 'Gott, der Eisen wach- j sen lieh, der wollte lern« Knechte. . ." Die Sänger, die nach Chemnitz kamen, Habens einen Ideakksimus bekundet, wie ihn nur der. Deutschs aufzubringen vermag. Ein kleines er-" greifendes Beispiel dafür: Unter den zähllosÄt Vereinen befand ftch auch «n kleiner Erzgebirgs- s verein. 32 Mann zählt dieser Verein. Und nrit i 32 Mann ist er kn Chemnitz angetreten, obwohl? von diesen 32 Sängern bisher nur ein kleiner i Teil wieder in Arbeit und Brot gebracht werden s konnte. Der Cängerideaüsmns aber hat seinen j schönsten Widerhall in der Begeisterung, in der t Herzlichkeit und Wärme gefunden, mit der dies Chemnitzer ihre Gäste ausgenommen haben. . Das grosse Ziel der Volksgemeinschaft war ver wirklicht an diesen Tagen des Chemnitzer Krers- sängerfestes. Und es wird sich wieder als erfüllt erweisen, wenn km Oktober weitere grohe Tagun gen und Wiedersehensfeiern kn Chemnitz staüfin- den. Es stehen Ihrer ja genug vor der Tür. Loyengrinl. s l7... ÄV c»Et««al Se«ert H«K< Freitas, de» 21. September, ab«»« 7 Mr «erde« auf dem Marit in M»«m>»»b«!» Miet VaMVSVe« a»E«»rmmt lei« Dachboden eutrSmpekt. ^uva». bode« nicht entrümpelt). Vie BSden werde« b<> rett« am Freitag oormitteg auf de« Markt auf- sebaut, so daß Sekgenheit gegeben ist. dieselben schon am Tag« zu besichtige«. Jeder überzeug« sich, wie sein Boden «««sehen «mtz und welche Gefahren ein nicht aufgeräumter Boden mit sich bringt. FU dis MkzsWWlleuK AM»? und ZLNS dks im August 1931 auf dem damaligem Mlowplah in Berlin, dem heutigen- Horst-WrssedPlatz, von Kommunist«» meuchlings erschossen wurden, ist «in Denkmal geschaffen und jetzt auf'Wer Sonnabend, 22. September D eutfchland^on>der 10.10 Kindsrftmkspiel« 11.45 Die Wissenschaft meldet 15.15 Kinderbastelstimde 15.40 Wirtfchastswochenschau 18.00 Sportwochsnschml 18.20 Arbeirskanreiad, du bist gemeint 19.00 Funkbrettl 19.30 „Brand", Hörspiel 20 15 Gespräche aus unser« Zeit 20.30 Tän^e europäischer Völker GoevvekS s»«f Sem «««eveeg Neichsprovagandaminifter Dr. Goebbels (mit dem Plan« in der Hand) bei einer Besichtigung der Arbeiten, die für die Feier des Srniedankiages auf dem Bückeberg eingeleitet sind. W MlBSII iE MUMlWtW« bitten wir, die Bezugsgebühren zur Ver meidung von Differenzen, nur gegen Ab gabe der jeweiligen Manatsautttungen dm Boten auezuhändigen. 6»,<-öökt««tsttv ü. rraoLondorgor Tazzodlntl«, 14.45 Kinderstunde 15.30 Ai«S der Airbett der HI 17.30 Abwehr- und SchutzmMÄ 18.00 Gegenwartskerttan 18.20 Fröhliches Wochenende 19.35 Germanisch« Ehrgefühl 20 15 „Die Landstreicher", Opei L2.OÜ Machten, Tarrznutsil Verschuldung und ZiuSbelaftMg deS deutschen Bauern Hütte zweifellos die Zahl der Zwangsversteigerungen im Jahre 19SS aus «in «nS heute ««vor stellbares Mab anwachse« kaffen. Umfaßte das Totenfeld der kapitali stischen Ausbeutung des deutschen Bauern bis zum Ende des Jahres 1932 eins Fläche, Lie annähernd der land- und Volks- wirtschaftlich genutzten Fläche Thüringens entlnricht, so wäre wohl heute bereits ein Drittel des gesamten deutsche« Bauern tums- vernichtet. Damit wäre aber auch die Zukunft des deutschen Bölkes für alle Zett besiegelt worden, ist doch der deutsche Bauer nicht nur der Ernährer seines ganzes BolkeS, sondern auch der Lebens- queu, aus der allein Kis Nation ihrs unerschöpflichen Kräfte erhält. § Aus dieser Erkenntnis heraus «tußte zwangsläufig die erste Tat der national sozialistischen Staatsslihrung die Ret tung des dentschen Bauerntums sein, um damit die Grundlage wiederher- gustellen, auf de« allein die Zukunft unseres Volkes aufgsbaut werden kann. Das Neichserbhosgesetz hat diese GrunV- lage Lurch die Wiederherstellung eines uns artgemäßen bäuerlichen BodenrechteS erreicht. Der deutsche Bauer ist, damit aus .den Fesseln des Kapttalismus befreit und ist wieder freier Herr auf seiner Scholle, von der ihn, wenn er seinen Pflichten gegenüber Volk und Staat ge nügt. für die.Zukunft die Schergen des internationalen Leihkapitals nicht mehp vertreiben können. „Cafard" und Flintenkugeln Megergesahken wer d« WM Nicht klein ist die Zahl der Flieger, die beim Ueberqueren der Sahara und anderer Wüsten abstürzten und so dem Tod erlitten. Warum aber stellt sich gerade der Flug über die Wüste als so besonders gefährlich dar? Der englische ForschungÄreisende William I. Makm, der einen Klug von etwa 25000 Kilo metern über die afrikanischen Sandöden ausführte, versucht jetzt eine interessante Erklärung: er weist zunächst von einer Art „Wüstenkoller" zu- berichten, der dann und wann den Flieger überfällt. „Viel habe ich von diesem Schrecken der Wüsten kennengelernt und Erfahrungen gemocht, dis mir die meisten Wüsten-Flieger bestätigen werden. Di« plötzliche Tollheit, die einen da ergreifen kann, wird in Nord-afftia „Cafard" genannt und ist unter den Soldaten der Fremdenlegion wohlbe kannt. So hat zum Beispiel Sir Clayton, der bei einem Mug über die Lydische Wüste zu grunde ging, noch vor seinem Tode ausgesagt: in dem stundenlangen Flug in blendender Son nenglut, in der man dis ganze Aufmerksamkeit zusammennehmen mich, verliert man jedem Begriff von der Höhe, der Schnelligkeit und der Lags; Ein Kopf begann beim ketten Flug zu dröhnen; es packte mich eine fast unwiderstehliche Begier, mit der Maschine in die Tiefe zu stosten und st! «in Ende zu machen... Hochachtung drum vor den französischen We gern des Luftpostdienstes, die regelmässig die Post von Dakar nach der westafrttianischen Küste brin gen. Ihnen drohte Sorgens «och eine andere Gefahr der Wüste: Minchenkugeln der Araber! Dum Marokko an werden nur Postsachen Und kein« Passagiere befördert. Tie meisten Möge werden in der Nacht ausgeführt, da die räuberischen Araberbanden dann weniger Aussicht haben, die Wugzeuge Es der Lust heruntschuhoien. Man hat alles getan, um diesen Luftweg über die Sahara sicher zu gestatten. -So wird nicht nur' verlangt, dast jedes Flugzeug Nahrung und Was ser für Zehn Tage mrlnimmt, sondern auMne difche Flieger müssen meist auch Hunderttausend- Franken vorher deponieren zu treuen HSn damit die Kosten einer Hiffserpedition zum Teil gedeckt find, wenn eine solche sich äkSi notwendig erweisen sollte. Must ein Flieger des Luftdienstes in der Sahara niedergehen und wirbt er von Arabern gefangen, dann besteht die Muss ficht, das; er gerettet rmrd — man liefert MAS einer der Luststationsn der Sahara gegen Lose- geld ab. Der Preis steht genau fest, dis Araber verlangen ihn — und die KlugpostgesÄMM zahlt' Unser rrstes SHauvtw -etgr öts Ent wicklung Ler Zwangsversteigerungen kanS- und forstwirtschaftlicher Grunbstücke in Len Jahren 1924 bis 1932 und ruft Lamit in Uns allen noch einmal die Erinnerung ani jene Zeiten wach, in denen jahraus jahrein Lausende von deutsche» Bauern durch SaS rücksichtslose Ausbeutersystem Ler libera- listhchen Wirtschaft von-Haus und Hoß verjagt wurden. Es zeigt uns aber auH klar und eindeutig. Laß der Sieg und Durchbruch des Nationalsozialismus Las deutsche Bauerntum kn letzte» Stunde vo» dem scheinbar unabttzendbare» Schicksal! keiner Verelendung «ud seines Unter ganges bewahrt har. f Während in Se» Jähre» vor» 1924 viS 1926 Lie Zahl Ler Zwangsversteigerungen rund 4-390 mit einer Fläche von 87SM da betrug, wär in Sen Jahre» 1927 bis 192g Lis Zähl der Zwangsnerstrigerungsfälle schon auf ^900 mit einer Fläche von «uns 869 990 da angewachsen und stieg in Len Heiden letzten Iahten Les vergangene« Systems lawinenartig weiter auf runo »7290 Zwangsversteigerungen mit einer Gesamtfläche hon rund 462590 ba. / Di« katastroyhals Entwicklung der Weltmarktpreise für landwirtschaftlich« Erzeugnisse» von denen die deutsche Landwirtschaft weitgehend abhängig war. die immer stärke« ansteigend« . Dl« Lawine Sek ZwanaSorrsketge, rangen ist L«rHLig«atu»»allozialWschs AgrargefetzgeSung für die Ankunft ansgehalten. Das grundsätzliche Wer, kanfsverbot dssHofes macht ihnwiedss zum Wurzelboven langer Geschlechter»' folgen und zur Grundlage für he» Bestand vo« Bott und Staatz « »».MM» --—MW- ruongLvemeiaekung ^4»^ Vlicr-M sdkLlvittLcnostiicnei' omnMllciks Kirchennachrichten 17. Sonntag «ach Trlnitatis Krankenberg, Stadtkirche. B. S Uhr Predlgtg. mit Abendmahlsfeier, Oberpf. Ludwig. 11 Nhr Kinder gottesdienst, stud. theol. Feige. —, Kirchentaufeu und Kinderbeerdigungen: Pf. Stenz. — Mittwoch: A 8 Uhr Bibclstunde im Pfarramt, Pf. Stenz. Landeskirchl. Gemeinschaft, Schloßstr. 16. 0,11 Uhr Sonntagsschule. A. 0,9 Ubr EvangelisationSversamml. für jedermann. — Montag: 0,6 Uhr Kinderbund. A. 0,9 Uhr Jugendbund für EC. — Dienstag: 0.9' Uhr Bibelstunde für jedermann. — Mittwoch: h«9 Uhr GemeinschastSckor. BifKöfl. Methodiftsn-Kirche (Ev. Freikirche). N. 3 Uhr Predlgtg-, Prediger Böttger. (.Reichspost", Winklerftraße.) — Dienstag: A. 8 Uhr Bibelstunde. („Reichspost", Winllerstraße.) Katholische Kirche St. Antoni,»S, Horst-Wefsel- Str. I» s. Früh ab 8 Uhr Beichtgelegenheit. 9 Uhr Hochamt mit Segen. Landes». Gemetnschast, JrberSdorf. 1 Uhr Sonn tagsschule. N. 0,4 Uhr Versammlung für jedermann, Br. Krug (Nossen). MederNchtenau. B- 0,9 Uhr Predigtg., anschl. B. und Abendmahl. N. keine Bibelstund«. — Mittwoch: A. 8 Uhr Bibelstunde (Arnold). — Getauft: Karin Elfrieda Beyer, Kaufm.-T. in Nieder!. — Getraute Alfred Witzschel, Kausm. in Hartha i. Sa., mit Louis«! Charlotte geb. Schmidt in Frankenberg. Walter Bruns- Rehnert, BedachungSgeschästsinh. in Auerswalde, mit Gertrud Elisabeth Römer in Nieder!. — Beerdigt:; Edith Inge Fehre, kausm. Angest.-T in Ober!., 1 I.- Stiftskirche mit Lichtenwalde. Stiftskirche: S Uh» Predigt, Pf. Rietz. >/,11 Uhr Singekindergottesdienftz Stiftspf. Löscher. 2 Uhr Taufen, Stistspf. Löscher. — Schloßkapelle: ^,10 Uhr JugendgotteSd. für Kon firmierte und Konfirmanden, Stiftspf. Löscher. OZS Uhr Tanfen, derselbe. — Betaust: Des Tischler- Ernst Georg Seidel In CH -Eb. S-, Georg Edgar. DeS Drehers Heinrich Martin Fischer in Eh.-Sb. T-- Erika Hanni. DeS Färbers Walter Willy Wiegner in Chemnitz S., Walter Werner. DeS Karl Otto Meißner, Drehers in Ch.-Eb., T, Ursula Ingeburgs — Getraut: Der Straßenbahnschaffner Karl Alfred, Weißbeck, und die WeichenwärterS-Witwe Anna Lin» Hösel geb. Kästner, beide in Ch.-Eb. Der Tischle« Franz Kurt Neuber und die GeschäftS-Jnh. HedwiM Hanna Böger, beide in Ch.-Eb. Der Tischler Ernst Georg Seidel in Chemnitz und die Hausang«st. Dorst Hildegard Seidel geb Riegel in Ch.-Eb- — Beerdigt: Klaus Manfred Weiß, S. des Klempnrrgeh. Nrthu« Paul Weiß in Ch.-Eb., 8 M. 17 T. Meverwiesa. 0-8 Uhr Unterredung mit der konft Jugend. 9 Uhr Predlgtg. — Mittwoch: 8 Uhr Kon« firmanden-Elternabend im Pfarrhaus. — DonnerSIagt 8 Uhr Bibelstunde, Pf. i. R. Rudolph. - Freitags 8 Uhr Beichte und Abendmahl. Flöha. B. 9 Uhr Predlgtg., Pf- Däßlsr. B. 11 Uh« Kindergottesd., Pf. Däßler. — Dienstag: A. 8 Uh« Kirchenchor im Kantorat. — Mittwoch: A. 8 Uh» Aelterenwerk im Kantorat. — Donnerstag: B. 8 Uh» Bibelstunde im Kantorat. Langenstriegis. 0,10 Nhr Predigtgottesdienst. 0,11 Uhr Konfirmandendienst. Das Keichserbhofgesetz als Sicherung See völkWm LebenW Deutsche Rohstoffe aus deutschem Kolz Neben Kohl« und Eisen ist das Holz wohl der wichtigste Rohstoff, der in Deutschland gewonnen wird. Ans der diesjährigen Tagung des Deuische« Forstvereins wurde sogar seftgeftellt, daß Hol» in Deutschland bei richtiger Bewirtschaftung in und«- grenzten Mengen gewonnen werden kann. Wen« trotzdem heute z. B. nahezu die Hälfte des Holz bedarfs der deutschen Papierfabriken durch Einfuhr von ausländischem Fichtenholz gedeckt wird, so be ruht das teils auf den bisherigen Mängeln d«» deutschen Holzwirtschaft, teils auch darauf, daß sich di« Papierfabriken den natürlichen Bedingung«» der deutschen Forstwirtschaft nicht genügend ange- paht haben. Tatsächlich ist es möglich, anstatt des etngeführten ausländischen Holzes in den Papier fabriken deutsches Kiefernholz zu verwenden. Es wird sogar beabsichtigt, in den Kiefernwaldbezirken Norddeuilchlands neu, Papierfabriken zu errichten. Aber auch eine Reihe anderer für di« Jndustri« wichtig« Stoffe, die heut« au» dem Auslande ein« geführt werden, kann künftig aas deutschem Holz hergestkllt werden. So wird insbesondere di« Eiapelfaler, die in großem Umfange ausländisch« Textilstoff« kür Bekleidungszwecke ersetzen soll, künf tig aus der deutschen Buch, gewonnen werden, dl« sich al» besonders geesgnet für di« Zellulosehersiei- lung erwiesen hat. Treibstoff, den wir bis heut« noch zum großen Teile aus dem Ausland« impor tieren, kann gleichfalls aus Holz gewönne» werden. Etwa 1099 Lastkraftwagen und Om nibusse fahren bereit» mit Holzgargeniratoren. Dieser Kraftstoff ist besonders sparsam und wirt schaftlich. Man will deshalb demnächst «in Tank- stellennetz für die Holzvergaserwagen schaffen, um ihr« Verwendung weiter zu fördern. Da außer dem auch Bauholz, Grubenholz und Brennholz weiterhin in großen und womöglich noch in gestei gerten Mengen verbraucht werden sollen, wird di« deutsche Holzerzeugung, deren Wert heute bereits auf eine Milliarde Mark jährlich veranschlagt wird, noch «in« erhebliche Ausdehnung erfahren können. Dem deuischen Wald erwachsen neue, bedeutungs volle wirtschaftliche Aufgaben.