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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 07.09.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193409079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340907
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340907
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-09
- Tag 1934-09-07
-
Monat
1934-09
-
Jahr
1934
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! VauernpoMik im neuen SieiGe MNMMndttRs-ssMimast PoNtisch« Nachrichten «rast durch Freude «« Reichsleiter Walter Dars auf dem Parteikongretz Nürnberg, 7. 9. (Funkspr.) In seiner Rede Frankenberg, 7. September 1934. berg. Arbettnetzmerzghlung dar verleihen. Dis zieniliche Gleichwertigkeit der ge- und besonders den Völkern des Ostens, der uns so nahe liegt und den wir kennen, allen Völkern, — Futter-Erbsen —. — Ackerbohnen 10,5—11,5, gen usw. aus 387 Millionen Mark beläuft, so daß sich unter Einrechnung der Steigerung der Ver kaufserlös «ine Gesamtverbesserung in einem Jahr AM fast 1,2 Milliarden Mark ergibt. Aks deutliche Anzeichen einer beginnenden Ge sundung des Bauerntums konnte Reichsleiter Dorre auf den starken Rückgang der Zwang sver st ekgerungsn landwirtschaft licher Grundstücke und auf die Verdoppelung der Spareinlagen bei den genossenschaft lichen Dorfkassen im Jahre 1933 gegenüber dem Norsahre verweisen. 'Entscheidender Wert sei darauf zu legen, daß durch dis materielle Ent lastung der Landwirtschaft auch anregende Wir kungen auf die gesamte übrige Wirtschaft aus- gegangen sind. Während die Landwirtschaft am daß Neurinftellungen von Kellnern, Kellnerinnen und Barfrauen nur dann vorgenommen werden dürfen, wenn diese im Besitz des weißen oder roten bezw. braunen Berufeauswelse« sind. Die Fachgruppe GaftMtenaewerbe in der Reichs- betriebsgemetnschast 17, Handel, führt au» diesem Grunde End« September ein« erneute Eignung«» vrüfung für Kellner und Kellnerinnen durch. Alle Arbeitskameraden und Kameradinnen, die hierfür in Frag« kommen und noch nicht im Besitz des Bernfeaueweik« lind, werden er'ucht, sich bi« »um 18. September I9»4 im Büro, Chriftianstraßs 16, Zimmer S «weck» Anmeldung zur Eignungsprü fung zu melden. 1926 die Basis für dis wirtschaftlich« Entwicklung festgelegt habe. Jetzt werde d«r Faschismus aus dem Gebiete der Wirtschaft weiter vorwärts schrei ten, mit dinn Ziel, die höchste soziale Gerechtigkeit für das italienische Volk durchzusetzen. nannten Vereine in diesem Sport verspricht einen zähen, spannenden Kamps, den zu beobachten wir nur empfehlen können. Nach Abschluß der Wettkämpfe und Spiele treffen sich Türnschwestern und -brüder sowie alle Freunde und Gönner der Deutschen Turnsache in. der „Fischerschänke", um dort noch einige frohe Stunden beim Tanz zu verbringen. Wir laden jedenfalls von nah und fern herz lichst ein. — Wicken 10,5—11,5. — Lupinen (blau) 7,5 bis 7,9. — Lupinen (gelb) —. — Seradella —. Leinkuchen 37 (ab Hamburg) inkl. 1,30 Monopolzuschlag 7,55. — Erd-nufluchen 50 °/o (ab Hbg.) inkl. 1,45 Monopolzuschlag 7,15. — Erdnußkuchenmehl deutsche Mahlung (Möchfutterjs 7,5 inkl. Mvnopolzuschlag. — Erdnußkuch-ew mehk 50»/» (ab Hamburg) 7,50. — Trocken-' schnitzel —. — Soyabohnenschrot 45 o/o (ab Ham- Die Bauern Politik im neuen Reich erschöpf« sich also nicht in d«r Vertretung enger Standesrnter- essen, sondern sei getragen von der Rücksicht auf das Gemeinwohl, getreu dem Wort des Führers kn der Regierungserklärung, daß die Gesunderhal tung unserer Bauern die erste Voraussetzung für das Blühen und Gedeihen unserer Industrie, für den deutschen Binnenhandel und für die deutsche Ausfuhr ist. s volution, die aus politischem Gebiet so überaus stark vorwärts gekommen sei, seit dem Jahrs Turnen, Sport und Spiel Turnverein Sachsenburg Donnerstag vormittag die große Messe von Bari feierlich eröffnet hatte, lickt, wie die „Noencia Flöhaer Urlauber fahren nach der Mee Mit dem Sonderzug, der am kommenden Sonn abend an die Ostsee fährt, fahren auch Flöhaer Urlauber mit, die sich zur üblichen Besprechung in Flöha zusammengefunden hatten. Der Zug verlässt D-resden-Hauptbahnhos kommenden Sonn abend 21,55 Uhr. Sämtliche Teilnehmer müssen eine Stunde vorher anwesend sein. Rückkehr nach Dresden erfolgt am 16. September 19,05 Uhr. Mitteilungen der HZ. Deutsche« Jungvolk, Stamm v/1/181, Sounabeud, den 8. 9. 1934, Fähnlein 16 u. 17r früb 8 Uhr Jungzuodienll. Stellen am Heim; nachmittags V,3 Uhr Ausbildungrdienft für Jungenschast"- und Jungzugsührer. Schützen- platz; nachmittags 4 Ubr Jungenschabe- und Jungznad'enst. Stellplätze werden am Sonna bend bekannt gegeben. Fähnlein 18: Stand ortdienst. Letzte FtMlspruchmellMM des Frankenberger Tageblattes Mussolini wird auosättig Bari, 7. 9. (Funkspr.) Mussolini, der am aller zivilisierten Völker unvergängliche Spuren hinterlassen hat. Dreitausend Jähre Geschichte Kl. Speise-Erbsen erlauben es uns, mit souveränem Mitleid auf ge- Peluschken —. Bei der am 1. August 1934 ftattaefu »denen Ar- beitnebmerzäklung wurden nach Mitteilung Nachrichtenstelle des Stadtrate» gezählt: Arbeiter: männlich 1879 (1266) weiblich 1270 ( 98M wie ein Reich entstanden, daß in der Geschichte R 8 9,5; R 9 9,65; R 11 9,75. Raps 310. — Viktoria-Lrbsen 28,5—31,5. X Platz««?». Sonnabend, den 8. September, nachmittag« von 8 bk 6 Mr findet auf dem Markt« vom Stadtorchefter unter Leitung des Herrn Kapell- meister Wenzel (in Vertretung) folgende Pladmusik statt: 1. »Deutsch di« Saar", Marsch von Kutsch. 2. »Ouvertüre Mignonnette" von Baumann. S. »Grün ist di« Heide", Paraphrase von Blumen. 4. »Mlmosa-Walzer" von Jones. 5. »Stenka Ra st»', Fantast« über russische Volksmelodien, von Kubat. 6. »Weidmannsheil", Zägerliederpotpourri von Hauler. , X Dl« nächst« rnSeekulss« - Beratungsstunde für Frankenberg findet Montag, den 10. September, 17-18 Mr Im Stadtkrankenhaus statt. . 7 »Unsere Sa«'. Unter diesem Titel findet seit dem 26. August bk so. September 1934 in Köln «ine groß« Ausstellung statt. Um einen möglichst starken Erfolg dieser Ausstellung zu erreichen, wer den di« Verein« und verbände »u Sonderfahrten nach Köln eingeladen. Wmn zugleich «in« Ein trittskarte sür die Ausstellung gelöst wird, werden die Fahrpreise auf 1 Pfg. j« Kilometer herabgesetzt, so daß ein« günstig« Fahrgelegenheit nach Köm ge geben ist. , BerafsavSMife im GastsMsagewerbe Dresden. Di« Fachschaft Gaststätten - Angestellte der DAF. t«»t m«: Nach der RahmentarisoAnung d« TeeutzSHer« der Arbeit sür da« GasMit-naewerb» im Wirt- schaskgebkt Sachsen ist lt. 8 6 Abs. 6 festselegt. tiefsten kämpft« und m der Kris« Anfang 1933 mehr Erwerbstätig« umfaßt« als Industrie und Handwerk, dürfte sich das Verhältnis heute so verschoben haben, daß fast ein Gleichgewicht in der Zahl der Erwerbstätigen in der Landwirt schaft einerseits, Industrie und Handwerk ande rerseits besteht. . Zum Schluß wies Reichst«!!er Darre darauf hin, daß die Sicherung der nationalen Unabhän gigkeit des deutschen Volkes in wirtschaftlicher Be ziehung keine völlige Abschlkeßung bedeut«, daß die Sicherung der nationalen Unabhängigkeit des deutschen Volkes kein« engstirnige Autarkie be deute. Welche Bedeutung jedoch dies« Politik der Verlagerung des Schwergewichts vom Weltmarkt zum Binnenmarkt hab«, werde uns in einem Augenblick bewußt, in dem das Ausland aus irgendwelchen Gründen nicht gewillt sei, uns seine Kraft zur Verfügung zu stellen. Bei der gegenwärtigen Devisenlage sei der Ein fuhrbedarf Deutschlands an Lebens- und Futter mitteln von ganz entscheidender Bedeutung. Selbst unter der Voraussetzung, daß der gesamte Lebens mittelbedarf des deutschen Volkes ausreichend sichergestellt sein muß, reiche die neue Ernte zur Versorgung des Bolles mit Brotgetreide aus, ohne daß auf das Ausland zurückgegriffen werden brauch«. Das deutsche Bauerntum sei bereit, jede beliebige Menge landwirtschaftlicher Erzeugnisse mit denen wir seit mehreren Jahrhunderten durch des Auslandes"hereinzulassen, wenn ihre Bezah-- Verträge verbunden sind, zu: Glaubt an den Wil- lung durch eine entsprechende Ausfuhr deutscher i len des faschistischen Italiens zur Zusammenarbeit, Jndustriee^eugmsse sichergestellt sei. Daß dies arbeitet mit uns zusammen, tauscht mit uns Wa- keine graue Theorie sei, habe der Abschluß der ren und Gedanken aus und laßt uns sehen, ob es Handelsverträge mit Holland, Südslawien usw. nicht durch die gemeinsame Anstrengung aller gezeigt. Der Nationalsozialismus habe damit die nah und fern möglich sei, aus dieser Depression! völlig festgsfahrenen handelspolitischen Verhält- heraus,zukommen, die die Geister knebelt und das niss« in Europa aufgelockert, so daß nunmehr eine Leben zermürbt. Zum Schluß erklärte Mussolini sinnvolle Ordnung der europäischen Wirtschaft unter lebhaftem Beifall, daß die faschistisch« Re- Platz, greifen könne. " ----- —.. Holland nicht stk Zulassung Sowjetrußlands - tzum Völkerbund. Wie von amtlicher Seite mit- geteklt wird, kam nicht erwartet werden, daß „. m als eme semer grundlegenden Ziele ausftekkte. Für R^dfunkred« Annfkr- Nafto-nalsozialismus stellt -das Bauerntum Präsident Dvum«rgu« beabsichtigt am 20. Se^ überhaupt erst die Grundlage Mr einen organi- tember km Dor allem scheu Aufbau der übrigen Wirtschaft dar. Dis soll er die Frage der Staatsreform behand eln für den Nationalsozialismus, das knutsche wollen.i Bauerntum zu retten, war schwer, weil sie ohne Md Sprungckeistungen einen passenden Rahmen Zuwiderhandlungen gegen die Sperrmaßnahmen sind »ach 8 366, 10 des Reich,strafgesetzbuch» strasbar. verlekhen. Dis ziemliche Gleichwertigkeit der ge- Amtshauptmannschaft Flöha, am 7. September 1934. »reisjusendwndgeSling der DAF. irr Flöha Am Sonntag, den 23. September, hält -die Deutsche Arbeitsfront in Flöha ein« Großkund gebung der DAF-Jugend ab. Als Redner ist u. a. Unterbcumführer und Bezirksfugendleitek der DAF, Pg. Gokdfuß, Dresden, gewonnen worden. Tie Kundgebung soll zu einem überwäl tigenden Treuebekenntnis zur DAF und somit zum obersten Führer Adolf 'Hitler werden. Es ist des halb ganz selbstverständlich, daß die gesamte Ju gend des Kreises Flöha diese Kundgebung besucht und damit dokumentiert, daß sie starken Anteil am Aufbau der größten Organisation der Welt, der DAF, nimmt. An der Kundgebung nehmen teil die gesamte Hftkr-Jugsnd des Bannes 181 der HI, sowie alle organisierten Jungen rm Alter von 14—18 Jahren. ' In Flöha selbst wird ein großer Propagandamatsch durchaeführt, sowie eine große Kundgebung abgehackten. Kreisfugendwalter Landgraf, Zschopau, hat die Vorarbeiten in den Händen. Wir werden noch näher über diese Großveranstaltung berichten. ' — -zusätzliche Belastung der Kaufkraft des wirtschaft- Aus Ketmal und Vaterland M gad kranken deutschen Volkes versucht DU PN einem X gekennzeichneten AuMhrungen unter dieser RubrU ' . , sind Orlgin-lmeldungen, deren Nachdruck nur mit genauer Quellen- To gibt «s in der ganzen Wirtschaftsgeschichte «ngade «.Frankenberger Tageblatt») gestattet tst^. , kein größeres Und eindringlich««» Beispiel für di« Anwendung des Grundsatzes: „G«nemuutz geht « - .. vor Eigennutz", als den Verzicht des deutsch«! Unser ArbeltÄllsNft ans Nürnberg Mück Bauerntums aus ein« Erhöhung d«s Brotpreises Heute um die Mittagsstunde klang durch die>^ diesem Jahr. Straßen unserer Stadt schneidig« Marschmusik.' Leitgedanke der Bauernpolitik im neuen Reich Unsere Arbeitsdienstmänner waren aus Nürnberg bleibt, die bereits innerhalb eines Jahres um zurückgelehrt. Gegen V4I2 Uhr waren sie aus etwa 800 Millionen Mark gesteigerten dem Bahnhof eingetroffen und nun ging es unter Verkaufserlöse, der Landwirtschaft gegen- Vorantritt der Kapelle zurück ins Lager. Sie sind über ihren Tiefstand zu hakten oder weiter zu stei- die ersten, die heimkommen aus Nürnberg, um gern, aber nur soweit eine allgemeine Erhöhung Unauslöschliche Erlebnisse bereichert, und sie wer-, des Volkseinkommens diese Steigerung ohne zu- den nun als erst« den Einwohnern Frankenbergs süßliche Belastung des' Verbrauchers zuläßt. Auch erzählen können von den Festtagen des deutschen - durch eine Senkung «der Ausgaben war die Agrar- Volkes, von ihrem Aufmarsch vor dem Führer, Politik des neuen Reichs bestrebt, den Bauern von nicht zu übertreffendem Jubel und von dem noch aus andere Weis« «ins fühlbare Entlastung strahlenden Festkleid der alten Kaiserstadt Nüm- zu verschaffen, die sich allein -durch Steuersenkun- wisse Lehren zu schauen, die Genserts der Alpen von der Nachkommenschaft von Menschen vertreten werden, -die noch keine Schrift kannten, um die Ge schicke ihres Lebens zu Papier zu bringen, zu einer Zeit, in der Rom einen Cäsar, einen Virgil und einen Augustus hatte." Hierzu bemerk das TiNB.: Gegen den Grundgedanken dieser Worte läßt sich vickes ernwenden. Beschränken wir uns darauf, zu sagen, daß es nicht darauf anko-nnnt, ob der Beginn der Geschichte eines Volkes früher oder später liegt. Das allein Entscheidende ist, was ein Volk während der Gesamtheit seiner Ge schichte leistet. Auch die dreitausendjährige Geschichte Italiens weist nicht nur Höhepunkte, sondern auch Tiefen aus. Hierüber zu polemi sieren ist fruchtlos. Jede große Nation wird nicht nur stolz sein aus ihrs eigene Vergan genheit, sondern auch gerecht in der Aner kennung der Leistungen einer anderen Nation, wie unser Führer noch soeben in seiner Pro klanration in Nürnberg zum Ausdruck gebracht hat. Diese Presse, so fuhr Mnssolini fort, bedeute für ihn also keine Ueberraschung. Er spreche allen Nationen, die sich daran beteiligt hätten, seinen Dank aus. Ich rufe allen, so erklärte Mussolini, ^zekanntmalhung Srankeaber«-Hainichen, Zweigstelle t 'WLS zwischen Kilometer 0,0 und 0,5 in Flur Dittersbach wird diese Streck« - vom 17. bl« 25. September 1934 für allen Fahr- und Reltverkehr gesperrt. «-'0 '-E Dieser Verkehr wird über Dittersbach und Berthelsdorf verwiesen. — Chemnitz. Nachdem die hiesigen Besucher der Staatlichen Akademie für Technik im Frühjahr in die Deutsche Siudentenschast ausgenommen und da mit den deutschen Studenten aleichgestellt worden sind, konnten damit auch die Vertreter de« Chem nitzer Farbenringe« vom reinen Sporliechten zur scharfen Mensur übergehen. In diesen Tagen wird nunmehr die erste Bestimmungsmensur in Chemnitz ausgetragen werden, ein für die Akademie umso denkwürdigeres Ereignis, ak alle früheren Be mühungen um die Einführung der Mensur in Chemnitz stets gescheitert find und erst durch die nationalsozialistische Regierung auch ihr da» Recht der Mensur zugesprochen wurde. — Als Nachfolger de» bekanntlich an di« Universität Kiel berufenen bisherigen Direktors de« Chemnitzer pathologisch- hygienische» Instituts, Prof. Dr. Siaemmler, wurde jetzt Dr. Bucha'y feierlich in lein neue» Amt einge wiesen. Dr. Vuchaly stammt au« München-Glad- bach und war zuletzt als Prtvatdozent für allge meine Pathologie und vathologiiche Anatomie in der medizinischen Fakultät der Universität Erlangst» tätig. — Dem sächsischen Landessportkommissar und Chemnitzer Bürgermeister Walter Schmidt ist sitzt vom Führer das Ehren^ichen am roten Bande für Teilnahme am Marsch« des 9. November 1923 zur Münchner Feldherrnkalle verliehen worden. Bür« kenn elfter Schmidt Ist der erste sächsische National sozialist, dem dies« hohe Auszeichnung zuteil gewor den ist. Bekanntlich wurde er damals vor der Feld» herrnhalle verwundet. — Oederan. Hier wird ab 1. Oktober, An der Kirche Nr. 7, eine Verwaktungsdienststells der DAF errichtet werden. Zu dieser gehören außer Oederan sämtliche Ortsgruppen des Un terkreises Oederan, die Ortsgruppen des Unler kreises Eppendorf (ausgenommen Börnichen Erz gebirge) sowie die Ortsgruppen Flöha und Fal kenau. — Schwarzenberg. Geistern abend sind das Wohnhaus und die Scheune des Landwirts Bleyl in Oberrittersgrün niedergebrannt. Die' gesam ten Heu- und Getreidevorräte, sowie kan-dwirt- scho-ftlichen Geräte find mit verbrannt. Es wird Brandstiftung vermutet. s Berliner Produttenbörse Weizen (märk.) 79—80 200. W 5 189; W! 6 190; M 7 191; M 8 192; W 9 194; W 11 196. I (Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis -s- 4 RM.) I Roggen (märk.) a) frei Berlin 72—73 160. I R 5 149; R 6 150; R 7 151; R 8 152; R 9 154; R 11 156. Festpreis« 72—73 lc§. I (Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis -j- 4 RM.) s Braugerste feine neue 3) frei Berlin —; b) ab märkischer Station —. —- Braugerste gnt 3) frei Berkin 191—201; d) ab märk. Station 182—192. — Sommer gerste a) frei Berlin —; b) ab märk. Station —. — Wintergerste zwei ¬ zeilig 3) frei Berlin 179—190; d) ab märk. Station 170—181. — Wintergerste vier zeilig 3) frei Berlin 174—179; d) ab märk. Station 165—170. — Indu striegelst« 3) frei Berlin 185—190; b) ab märk. Station Kreis FISHa Betr. Aufnahme in die Monatshefte Dirjenigen Ortsgruppe», die im Oktober «in« Feierabend - Veranstaltung gevlant haben, müßen Meldung bis spätestens 14. Oktober einreichen. E« genügt Angabe des Tage« und de» Orte», wo die Veranstaltung steigen soll. Die Vortragefolgen können später nachgereicht werden. Wer dies« Frist versäumt, versäumt den Ausnahmetermin für da« Programmheft und schädigt sich selbst. Flöha, den 6. September 1934. NEG. „Kraft durch Freude" (Kreis Flöha) gez.: A. Leder, Kreiswart. Au Letter« der ZvssndSmtsr er«amtt 'Zu Jugendke itern der DAF, Freis Flöha, sind Johannes Laudgras, Zschopau, und Hertha Schäfer, Krankenberg, ernannt worden. All« Jugendfragen Md mit diesen über die Kreis- geschäftsstelle, Wehrstraße 12, Flöha, zu erledigen. Wir machen daraus aufmerksam, daß wir am 9. September ein Schauturnen, verbunden mit Vevemsmaiinschaftswettkämpfen gegen die Bru- deroereine Oberlichtenau, Niederlichtenau und SA- Trupp Sachsenburg, abhalten. Neben Vorführungen der Kinderabteilungen und Geräteriegen dürfte besonders der Wettkampf der 3 Verernsmannschasten Interesse erwecken. In rem volkstümlichen Hebungen wird um den schlich-1 ten Eichenkranz gekämpft werden. Staffelläuse -und «in 1500-Meter-Laus werden den Wurf- 176—181. Hafer (märk.) 48—49 H 4 143; H 7 147; H 10 150; H 11 152; H 13 155; H 14 157. Stefani" meldet, am Nachmittag vor etro 3Z0000 > 58 Weißhafer aus H 11 175,5 ab Station. Personen vom Balkon der Präfektur eine An- ' Futtergerst« 59—60 G 5 149; G 6 sprach«, in der er zunächst -die Levante-Messe als 150; G 7 152; G 8 155; G 9 157. ein ausgezeichnetes Beispiel sür einen zähen WA-! Weizenkleie (in RM. für 100 KZ brutto len und für einen Geist -der Organisation pries, einschl. Sack ab Mühle, emschk. Kosten des Ver- Mussolink fuhr dann sott: „Das italienische Volk ladens daselbst): hat in seiner .dreitausendjährigen Geschichte ge-. Weizenkleie 5 10,85; W 6 10,95; M 7 nügend Beweise Mr eine rechtliche politische und 11; W 8 11,05; M 9 11,15; W 11 11,25. soziale Organisation gegeben. An den Usern des i Bei Weizenv-ollkleie kann ein Aufschlag vcN mittelländischen Meeres find bedeutende Philo- 0,50 RM. für 100 kg- berechnet werden. sophien, Religionen und Werke der Dichtkunst so- i R 0 ggenklere 5 9,3; N 6 9,4; R 7 9,45; bürg) inkk. 1,55 Monopolzuschlag 6,4. — Soya- bohnenschrot 45 cho (ab Stettin) rnkk. 1,55 Mono» polzuschlag 6,6. — Kattoffelflocken frei Stolp! —; frei Berkin —. ; ——- - - i Wetter bei schwachen Winden vorai geud hei» ter, Neigung zu Nebelbildnng, nach kühler Nacht- tagsüber warm, keine erheblichen Niederschläge^ Hanptschriftleiter: Karl Liegert, Frankenberg (zur Zeit kn Urlaub). Stellvertreter: Martius. Krüger, Frankenberg. — Verantwortlich für beiss gesamten Tertteil: Martin Krüger, Frankenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg, Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag: C. Roßberg, Frankenberg. D. A. Vlll. 34: 3038, 2849 (2236) Anaekkllte: Männlich 236 ( 283) weiblich 157 ( 138) 893 ( 421) Hausarbeiter : männllch 1 ( 2) weiblich 282 ( 261) 283 ( 263) Die in Klammer gesetzten Zahlen sind da« Er- gebnis der Arbeitnehmer,ählung vom 1. Aug. 1932.
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