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Weitere Nnweiterschäden in Sachsen I dienst eingesetzt werden mutzte. Auch die Uebe» einzigen See bestand. Das Sammelbecken bildete ' landmotorspritze mutzte verschiedentlich Mr Hilse ein natürlicher Teich, am Dienstagfrüh aber be« Das Unwetter im Erzgebirge In dem Stollberg benachbarten cmeren. nepaMvene «rra^en rmiMen Ei Verkehr überhaupt gesperrt werden, da :men halben Meter tiefen Löcher schwere m die fast einen Das Neueste aus aller Wett Uchen Tiere pflegen. Aber da» Heu braucht nicht I Vorträge—Meißner Fummeftänze usw. Nach dem aus dem Boden und gar noch an der Esse zu liegen, gemeinsamen Abendessen Stimmungsbetrieb in allen g Mr. und das WolMgebäuds standen in unglaublich kurzer Zeit über und über in Yellen Mammen und brannten bis aus die Grundmauern nieder. Von der Lßnwetterkaiaftropye im Sftlt«yen «r-aedtrae wo durch Wollenbruch und Hagelschlag außerordentlicher Schaden angerichlet wurde. Die zu Tal gehenden Wassermassen rissen twie unser Bild zeigt) di, Brücke bei Niederfrauendorf an der Straß« Glashüti«—Dippoldiswalde fort, so daß die Technische Nothilse einen Notübergang bauen mutzte. angerichtet, als man im ersten Augenblick an nahm. So wird z. B. aus Stollberg ge meldet, datz der wolkenbruchartige Regen alle gingen, die in den Gärten eine verheerende Wr-r- kung hatten. Mele Keller standen unter Wasser, so datz nutzer der Feuerwehr auch der Arbeits- Tie gesamte Ernte und viele landwirtschaftliche Maschinen fielen dem Brande Zinn Hpser. An Neuölsnitz traf ein Hagelschlag auf. Vier Blitzschläge in Wohnhäuser richteten glückkick^r- "nse aber nur Sachschaden an. Wege und Stra fen wurden durch die mächtigen Wassermassen in Niederwürschnitz ausgewaschen, so datz DNF. Kreis Flöha, Bg. Leichsenring zu den Jungen sprechen werden. Sämtlich« Kreis» sowie örtlichen Behörden sind elngeladen, um an diesem ersten Aufmarsch der gesamten Jugend de« Krei ses Flöha teilzunihmen. Die Kundgebung ist spä testens gegen 17.00 Uhr beendet. könne noch nicht einmal sagen, datz die Verstän digung zwischen Frankreich rind Italien vollzogen sei. Man verhandele gerade erst darüber. Unfälle nach sich ziehen würden. In Verbindung mit dem gewaltigen Regen stand ein Hagelwetter, bei dem Schlossen so grotz wie Vogeleier nieder Lokalen. Nach 8 Uhr Beleuchtung der Meitzner Albrechtsburg. Abfahrt von Meißen nicht vor stand der Teich nur noch aus einer einzigen Schlammasse. Auch hier kam der Wasser noch Nicht zum Stillstand; es wühle sich in einem 10 Meter breiten Strom die Wiesen herunter die gesamte Saat Herausrissen. Di« Ctratze war mit einer 25 Zentimeter hohen Wassermenge be deckt, die mit Geschwindigkeit in den Hof des Gutes hineindrängte, der in kurzer Zeit aus einem zum Teil tiefe Löcher entstanden. In Oberlichtenau schlug der Blitz in die Scheune des Landwirts Grünert. In wenigen Minuten stand die Scheune vollständig in Flam men und brannte völlig nieder. Tie gesamte dem politischen Leiter Elbholz rechtskräftig zum Tode und zu lebenslänglichem Verlust der bür- gerlichen Ehrenrechte verurteilte Gregor Meitzner aus Gollmütz hingerichtet worden. Tie Bluttat hat seinerzeit in ganz Deutschland größtes Aufsehen und größte Abscheu erregt. Ter preußische Ministerpräsident hat wegen der tierischen Rohheit, mit der der Mord ausgeführt wurde, von seinem Begnadigungsrecht keinen Ge brauch gemacht. Wer in so brutaler Weise ohne zum Eörnitzgrund und ritz alles mit sich, was sich ihm in den Weg stellte. In Görnitz hatte die Gewalt des Wassers sogar zwei Mauerri eingedrückt. In Leuterwitz ist ebenfalls die ge samt« Wintersaat herausgerissen worden. Di« Wassermassen fluteten in das Dorf und über schwemmten sogar solche Keller, in die seit Men schengedenken niemals Wasser gekommen war. In Elennen ist der Kalbenbach innerhalb einer halben Stunde um 1Vs Meter gestiegen. Ein Radfahrer wurde aus der Strass Plötzlich von dem Un wetter überrascht und von -den Wassermassen in den angeschwvllenen Bach igerissen, wo er sich nur mit Müh« an einem Stacheldraht festhalten konnte. Aus hsimal md Baterlmd DI« mit rtnem X grkenn»«Ichncten UinWrungrn unter dieser Rubrik sind Originalmeldungen, deren Rachdruck nur mit genauer Quellen angabe (»grankenberger Tageblatt") gestattet Ist. Frankenberg, 19. September 1934. Aufruf an alle Frankenberger Oft schon hat die Frankenberger Einwohnerschaft bewiesen, datz sie stärksten Anteil am national-sozia listischen Geschehen nimmt. Wiederum bietet sich »ine solche Gelegenheit! Die veffentliche Versammlung der NSDAV. am Donnerstag, den 2V. Sentbr., 20. l 5 Ahr mr „Kaisersaal", Bürgermeister Pg. Fichtner spricht über das Thema: „Was sagt «ns der Reichsvarteitag 1934 tn Nürnberg?' mutz erneut Zeugnis ablegen dafür, daß die national» sozialistisch« Bewegung und die gesamte Einwohner schaft eins sind. Jeder Frankenberger Volksgenosse möqe den Willen zu dieser Geschlossenheit bekunden! Keiner darf in dieser Bersammlnng fehlen! Für Zivilieilnehmer find Sitzplätze gesichert! Jeder besorge sich rechtzeitig eine Eintrittskarte in der Geschäftsstelle der NSDAV., Horst. Wessel- Siraße 28, In der Papierhandlung Glöckner, Horst- W-ffel-Etraße 4, oder bei dem Zellen- oder Block leiter. Auch an der Abendkasse find Eintrittskarten zu erhalten. aus dem Boden und gar noch an der Este zu liegen. Der Schornstein müßte öfter einmal geprüft, die Nisse gut verputzt und außerdem vom Schornstein feger auch einmal im Sommer gereinigt werden. Denn der alle Ritz kann nicht nur für Müller« Kau» gefährlich werden, sondern wenn Frau Müller Stroh verbrennt, um den Zug in der Este anzuregen, so kann er glimmend auch zur Este hinaus aus Nachbars Grundstück fallen und irgendwo Furchtbares Unwetter in der Leisniger Pflege Leisnig, 18. 9. Nutzer der Nachricht, baß im östlichen Erzgebirge ein verheerender Wolkenbruch Mehrere Ortschaften heimgesucht hat, kommen Mel dungen, datz auch im nördlichen Teil der Leisniger Pflege ein furchtbarer Wollenbruch mit schwerem Hagelschlag niedevgegang«n ist, durch den nahezu di« gesamte noch ausstehende Obsternte und die Wintersaaten vernichtet wurden. Am schwersten betroffen wurden die Orte Görnitz, Zennewitz, Zeschwitz und Elennen. Am Dienstagfrüh waren die Spuren -des Unwetters noch deutlich sicht bar. Im Freigut Zennewitz hat das furchtbare Unwetter schweren Schaden angerichtet. Am Mon tag kurz nach 5 Uhr setzte der Wolkenbruch ein und dauerte eine halbe Stunde. In dieser Zeit kamen ungeheure Wassermassen und viele Hagel körner vom Himmel herunter, die aus den Feldern Frankreich und Italien durch ein Bündnis bei der Länder gekrönt sehen zu wollen. Nichts sei gefährlicher, als diesen Bündnisueg allzu rasch zu beschreiten, der Frankreich in eine Sackgasse führen würde. Tas Wort Bündnis mutz aus geschaltet werden, weil es viel zu enge und bs- j stimmte Verpflichtungen enthalten würde. Man s Nb«. Winterhilfswerk Di« Borderettungen für das Wint«rhilfsw«rk be ginnen. Wer zur Brennstoff» und Kartoffeloertei- kuna berücksichtigt werden will, melde sich bei sein«m zuständig«» NSV.-Z«llenwali«r. DI«Ier hat An- trag,vordrucke vorrätig, die genau auszufüllen find «nd dann ausgesüllt an den Zellenwalter zurück- gegeben werden müssen. Die Zellenwalter prüfen dis Angaben und leiten die Anträge unverzüglich an die NSV. Geschäfts stelle weiter. zünden. Mr Mtt mit „Kraft durch Freude" uach Meiden? Am 7. Oktober fährt nunmehr der Kreis Flöha der NSG. „Kraft durch Freuds in das tausend- iährige Meißen mit einem eigenen Sonder,ua. Meldutzgen find noch möglich. Die „Krast-durch- Freude"-Ortswarie nehmen solche entgegen. Da» vorläufig vorgesehene Programm ist folgendes! Abfahrt in Flöha gegen 6 Mr morgen». D«r Zug hält in Falkrnau, Oederan und Frankenstein. In Meißen Abholen der Besuch« mtt Winzer- kapellen und Führung nach Epaar und den Los«!- bergen, dann Führungen in die Weinberge und ionsttg« Besichtigungen. Nach dem Mittagessen er folgt auf drei schön gelegenen Festplötzen Weinfrft und In allen Gaststätten und Kellern im Weindorf Svaar «bensalls. DaUbst Winzer»Konzert—Ge lang-Volkstum,- und Win,«-Tänze—bumoristisch« vesterrei-lf-er Abiturient zu S Zähren Kerker verurteilt Wien, 18. 9. Dor «mein Wiener Schöfsen- lenat stand am Dienstag der Gymnasiast Gott fried Weinrich, der soeben erst sein Abitur ab gelegt hafte, unter der Anklage unbefugten Waf fenbesitzes. Es handelte sich ^hauptsächlich um Eewehrmunition. Der fange Mann verantwor tet« sich sehr tapfer. Auf die Frag« des Vor sitzenden: „Was ist Ihr Vaterland?" antwortete er: „Das ganze Deutschland". Er wurde zu fünf Jahren schweren, verschärften Kerkers ver urteilt. 3600 Morgen Wald ln Flammen Htfhorn (Hannover), 18. 9. Ein Waldbrand in WeisMM vor, der schon am Montag ent deckt wurde, entwickelte sich zu einem Grotzfcuer, von dem 3000 Morgen Wald, Heide und Moor ergriffen worden sind. Leider hatten die Siedler, die in Weitzenmoor wohnen zunächst geglaubt, allein des Feuers Herr werden zu können. Erst als sie sahen, datz ihre S:«dlungshäuser in un mittelbarer Gefahr schwebten, verständigten sie Der grobe DAF.-Zugendaufmars- in Flöha Flöha'» Arbsitasugend marschiert zum ersten Male geschlossen i Wie schon hinreichend aus unserer Zeitung er sichtlich war, findet nunmehr am kommenden Sonn tag. dem L3. September der grobe DNF.-Jugend- Ausmarfch mit Kundgebung statt. An vir Kund gebung nehmen t«tl der gesamte Bann 181 der Hitler-Jugend sowie all« unorganisierten Jungen im Alter von 14 — 18 Jahren. Di« Detrleb»»ell«n- obl«ut« der DAF. find beauftragt, dafür zu sorgen daß auch der letzt« Jugendlich« dab«i ist. ganz gleich ob in der AI. organisiert odrr nicht. Für die HI. sorgen die örtlichen HI.-Führer, di« unorganist«- ten Jungen marschieren in thr« Arbeitsflridung. Pünktlich 2 Uhr beginnt der Propagandamarsch durch di« Straßen dir Stadt Flöha. Stillen auf dem Gemelndeiportplatz an der Larolastraß«. E« stehen Jungen mtt Schildern bereit, und feder muß sich gleich dort «Inreihen, wo er htngehört. Der Zug «ndet auf dem Gasversorgungsplatz. Hier st«igt dann di« «roß« «igrnllich« Kundgebung, wobei d«r Berirksiugendwalt« für da» Land Sachsen, Pg. Gold kuß, Dre»d«n und d«r Kr»I«walt«r d« Gablenz schlug der Blitz in das A-nwefen des Bauers Arthur Dietel und zündet«. Die Scheune Heu- und Getreideernte wurd« Mr beträchtliche Schaden ist nur W «in«, gering«» Teil durch Versicherung gedockt. Von mehreren schweren Vlttzschläg«, traf in Eibenstock einer den Blitzableiter dor Kirche, vermutlich durch heftige Erschütterungen verur- lacht, setzte sich das elektrifizierte Läutewerk selbst m Bewegung. Ta» plötzlich einsehende Läuten der Glocken mag für viele Einwohner zunächst un erklärlich gewesen sein. Das Wehr Gestern ging ich spazieren. Immer entlang d«, Flusse». Leis« rausch««^ trägr und langsam schoben sich di« Wassermassen vorwärts, nur hier und da an ein«r Untief« «tn«n vorwitzigen Stein kosend. Da in der Fern« ein hellere» Rauschen, Plätschern und Sprudeln: da» Wehr. Sei «» nun, daß au» r«genschm«ren Wol ken der Fluß mehr Wasser bekam, sei «», daß d«» Sonntag» w«g«n di« Schützen d«s Belriebsgraben» geschlossen waren — da- leucht« Sl«m«nt überflu tete in großen Sätzen und Sprüna«« di« stauend«» Stein« und Balken und stürzt« jäh tn di« Tiefe, hellausschäumend. Unzählig« kristallklar« Perlen tanzten über drm Wasser, mtllion«nfalttg brach fich in ihnen da« Licht der Sonn«. Lang« noch währt« «», «h' fich die beunruhigten Wellen wird«« »um Ganzen formten ... . Wie gleicht da» Schicksal de» Menschen, doch dem 8'Äuhig und beschaulich fließt «« in Z«it«n d«, Ordnung dahin, nur zuweilen üb« «inen vorwitzig«» »Tt«in d« Anstoß«,' stolpernd. Doch w>« gant Feuerwehrübung am Donnerstag, den 20. September, 0.30 Uhr Es wird in der Gartenstraße im Grundstück Nr. 32 «In Dachstuhlbrand angenommen. Die 2. Alarm- schleife wird Ihn bekämpfen. Die Sanitätskolonns de« Not«n Kreuze« hat beim Brande Verunglückt« zu behandeln. Da wird so «in Dachstuhlbrand gemeldet. Dürr« Balken und Bretter brennen. Wissen die Be- wohner sofort, wie fi« fich beim Ausbruch eine» Brandes zu verhalten haben, kann die Feuerwehr d-n Brand löschen. Standen sss aber ratlos dem Unglück gegenüber und ist indessen zu viel Zeit verstrichen, so kann fich dk Feuerwehr noch darum bemühen, dak der Brand nicht übergreift. Darum bringt dte Haustafel mit den Angaben über dis Meldestellen an. Da kann auch «In Fremder sofort hellend eingreisen! Und die Ursache des Brandes. Müllers haben Kaninchen, liebe Tierchen. DI« brauchen für den Minier Heu und Siroh. Das wurde im Somme« liebevoll gesammelt und weil das Dach an vielen Stellen bet Regen Wasser durchläht, häuft« man cs um den Schornstein auf. Nun hat die Ess« ab«r Risse bekommen, di« fich mit Ruß verletzt haben, Frau Müller wollte Feuer machen. DI« Sonn« verhinderi, aber da« Aufftetaen de» Rauches. HI« nahm flugs ein Bündel Stroh, steckte es in den Ofen. Die Flammen loderten luftig »um Ofen hinaus in dte Esse. Sie sollten h«n Luftverkehr hort fördern. Das taten sse denn auch. Aster der alte Nuß tn der Ess«, der fich Sommers üb» ge- sammelt hatte, fing auch an zu glimmen, glimmt« tn der Ess- wetter, auch in den Riß aus dem Dach boden hinau« und die Glut gelangte zum Feu». Di« Nachbarn bemerkt«, dann den Rauch. Ab«r da war da« Unglück schon da. Und di« Karnickelch«« haben da» Branduuglück herbtigesührt: denn hätten Müller» fi- ntcht gehabt, brauchten sie kein Heu, bätt« e« fich auch nicht enftünden lönn«n. Nein, st> ist da« nicht. Müller« können »war dt« ni«d- Die Bluttat vvn Gollmütz gelühnt ! letMM war an kr Leiche W sehen DE- völlig erngesallene Gesicht ließ auf «men Tod durch Er- T^astag früh kurz . schöpsung schließen. Die Geschwister verständig- Uhr ist in Ekbrng der von dem Cvndergencht sofort die Behörden. Daraus wurde der Tote ln Elbing E L Jusi^934 wegon Mordes an t geborgen. Cs handelt sich um einen Münchener Studenten. -Tie Ursache des Todes ist bis heute unbekannt. Nach Ansicht der Meiste ist — wie das „Garmisch-Partenkirchener Tageblatt" mel det — der Mann langsam verhungert und schließ lich an Entkräftung gestorben. Ter Tod dürfte am Tage vor Auffindung der Leiche eingetreten sein. RS». Feuerf-UtzVöA Ein Vorfall bei der gestrigen Uebung der Feuer wehr am Eonnsnplatz gibt Anlaß, auf «In« Unsitt« der Kinder hinzuweisen. Der Feuerwehr war es erst nach längerer Zeit möglich, den dort befind lichen Hydranten zu benutzen. Di« Kinder batten tn die HydrantenschMellöcher Steine und Sand hinttngeftopft, so daß dl« Feuerwehr erst nach langen Mühen den Kopf des Hydranten abschrau- ben konnte. Im Ernstfall wär, hier durch die ver- zöaerung großer Schaden etngetretrn. Di« EIt«rn wollen Ihren Kindern »»bieten, an den Hydranten h«umzuspl«kn. E« wird ernste Gefahr vermieden! Eltern haften für ihre Kinder! nicht alle über di« g le ick« NevSlkerungsstärke und national« Disziplin verfügten w« Italien „Echo de Paris" fordert Mennige »er- befsernng des fraflrofif-eu Heeres Paris, 19. 9. (Funkspruch) In einem Ar- tikel des „Echo de Paris" wird auf Grund der Erfahrungen der letzten Manöver eine sch'eumge Verbesserung des französischen Heeres gefordert. Im französischen Heere fehle «in großer Test des erforderlichen Matenals. Tias Dolkshser müsse durch ein zweites Heer, «in Berufsheer, ergänzt werden, das als Stosstrupp schnelle Verwendung finden könne. Das Wort „Bündnis" m«b ausgef-oltet werden „Le Jour" zu den Verhandlung«« mit Italien Paris, 19. 9. (Funtspruch.) „Le Jour" warnt vor einer Uebereikung, die Annäherung zwischen jede Veranlassung einen Volksgenossen, der seinem Volk« wettvoll« Dienste, insbesondere auch in der nationalsozialistischen Bewegung, gekeMet, niedermetzelt, schließt sich damit aus der Volks gemeinschaft aus und kann auf «inen Gnadenakt nicht rechnen. Mtt der Hinrichtung hat der an dem Amtswalter Elbyolz am 18. Jimi d. I. begangene Mord sein« verdient« Sühne gesunden. Tie Hinrichtung fand im Hof des Ekbinger Land gerichtes statt. Der einsame Lote in der Südwand der SHarnitzspitze Earmisch, 19. 9. (Funkspruch.) Bei einer Klettertour auf di« Südwand der Scharnitzsoite im Wettersteingebirge macht« ein österreichisches Gesihlmsterpaar eine schaurige Entdeckung. Arif einer kaum sitzflächenoroßen Steinplatte stand, zur Wand gekehrt, ein Mann, der tot war. Sein« mageren Hände krampften sich um einen Mauer haken, im Haken hing ein Seilstück, das den Körper an der Wand hielt. Keine äußere Der- Ctraßen unter Wasser setzte. Tie Fluten rissen die Pflastersteine und den KlarsWagmit sich und zerstörten stellenweise sogar das Packlager, so daß viele Straß«ngi!ge ein geradezu trostloses Bild darbieten. Verschiedene Straßen mußten für den ! ' Chemnitz. Tas Unwetter, das am Montag ausrücken nachmittag über Chemnitz und dem Erzgebirge " - niederging, hat doch erheblich größeren Schaden dein Freiwilligen Arbeitsdienst, der sofort ein gesetzt wurde, um an i>er Südseite des Brandher des Dämme aufzu werfen und Gegenseu er zu ent fachen, um auf diese Weise den Flammen Ein halt zu gebieten. Die Siedlung selbst befand sich am Dienstag mittag bereits außer Gefahr. Brand auf dem Gelände des Sofioter Sauptbadnhofs Sofia, 18. 9. In dem großen Matettal depots der bulgarischen Eisenbahn, die sich in unmittelbarer Nähe des Sofioter Hauptbahnhofs befinden, brach in den Abendstunden des Diens tag Feuer aus, das sich in kürzester Zeit über da? ganze Gelände ausdehnt«, in dem riesige Mengen Oele, Lacke, Benzin, Petroleum und andere keicht brennbare Stoffe eingelagert sind. Da das Feuer auch die anliegenden Güterschuppen bedrohte, wurde Ne gesamte hauptstädtische Feuerwehr ein gesetzt, die indessen dem Riesenbrand machtlos gegenüber steht und sich darauf beschränken muß, ein Uebergreifen des Feuers auf die angrenzenden Gebäude zu verhindern. Zur Unterstützung der Feuerwehren sind auch die beiden Pionierabtei lungen der Sofioter Garnison alarmiert worden. Neue SchneMlrkeiMöiMeWng im Lust- poskdiensk von Südamerika na- Europa Berkin, 18. 9. Tse für Europa bestimmte Südamerikapost des Transozsanluftpostdienstes Deutschland—Südamerika der Deutschen Luft hansa, die Natal am Freitag, den 14. Septem ber, morgens um 9,45 Uhr verlassen hat und planmäßig erst Dienstag nachmittag in Deutsch land eintreffen sollte, erreichte Stuttgart schon Montag abend um 19,22 Uhr und konnte den europäischen Empfängern bereits Dienstag bei der ersten Bestellung zugestellt werden.