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380 NM abzupst, «Ler zuvor den Teig mit zerlassener Butter be streicht, damit er nicht zusammenklebt, falls er sich beim Ausziehen überschlägt. Ist er dünn genug ausgezogen, dann wird er mit gerösteten Semmelbröseln bestrichen, mit den Äpfeln belegt, locker zusammengerollt und in Schlangenlinien aufs gefettete Blech gelegt. Unter öfte rem Bestreichen mit Fett wird er nun schön lichtbraun ge- backey. Ist er fertig, so schneidet man ihn in handbreite Stücke, bestreut diese mit Zucker und gibt sie gleich zu Haustier;« cht «nv -Pflege« Sine gleichmäßige Temperatur im Hühnerstall ein- zuhalten, ist ebenso notwendig zur Gesunderhaltung der Tiere wie in unseren Wohnungen zur Gesunderhaltung der Mensche«. Selbst -bei strengstem Frost darf di« Tempe ratur im Hühnerstall nicht unter 6 Grad Celsius sinke«. Bei großer Kälte ist es daher zweckdienlich, durch Stroh matten und ähnliche Einrichtungen das Eindringen der Kälte zu verhüten. Weiterhin muß darauf geachtet wer de», Laß Raffe« mit hohen Kämmen an kalten Tagen nicht ins Frei« gelangen, da die Kämme sehr empfindlich sind und leicht erfrieren. Gin zur Einwinterung der Bienen ausgezeichnetes Füllmaterial tp daS Moos. Als schlechter Wärmeleiter hkn es die Warme gut, wird auch, wenn es Feuchtigkeit ungezogen bat, nicht moderig, macht wenig Geräusch und ist s»hr weich mW geschmeidig, fo daß es in alle Ecken und Winkslchen gedrückt werden kann. Bevor das Moos Mr Verwendung kommt, breitet man es recht dünn an oer Sonne aus und läßt es trocknen, oder man stellt es H geeigneten Behältern einige Zett auf den warmen Ofen. Luch empfiehlt es sich, das Trockengut ein wenig zu reiben, W daß die erdigen Bestandteile, die dem Moos noch an- hafte«, entfernt werden können. — Das Moos sollte dann HM offtu aui den Bienenständen als Füllmaterial Ver wendung finden, da es leicht abbröckelt und so der ganzen Anlage ein unsauberes Aussehen gibt. Man füllt es darum in Kiffen, die etwas größer sein müssen als die auszufüllenden Räume Das Moos sollte nicht allzufest eingestopft werden, weil es sonst nicht so gut wärmen würde. - Nach dem Ferkel» sollen dl« Mutterschweine in den ersten Tagen nur mäßig gefüttert werden. Später reicht man kräftige Futtermittel, welche die Milchabsonderung fördern, z. B. Roggen- und Gerstenschrot, Molkereiabfälls, gekochte Kartoffeln oder Rüben. Dieses Futter gibt man lauwarm und in Breiform. Mutterschafe ohne frühreife Entwicklung gewähr leisten kein« erstklassige Nachkommenschaft. Weibliche Schafs dürfen nicht Über 1 bis 1'/r Jahre alt sein, wenn sie zur Zucht zugelassen werden, und zu dieser Zeit müssen sie ziemlich ausgewachsen sein. Die Verwertung entbitterter Lupinen als Hühner futter ist- sehr wohl möglich, wenn man beginnt, die Lupinen in Schrotsorm zuerst in kleinen Mengen dem Weichfutter zuzusetzen. Gibt man dagegen die Lupinen unvermittelt ganz unter das Körnerfutter, so lassen die Hühner die Lupinenkörnsr restlos liegen. Wo jedoch die Hühner gelernt haben, ganzen Mais zu fressen, da gelingt es übrigens leichter, Lupinen mit unterzubringen. Ob wohl die Hühner das Eiweiß der Lupine sehr gut ver werten, ist eS doch nicht empfehlenswert, ausschließlich Lupinen zu verfüttern. Untermischung des Lupinenfutters gelingt am besten, wenn ansgestebtes Maisschrot in eben falls ausgesiebtes Lupinenschrot gemischt wird, so daß also die Hühner keine Auswahl treffen können. Wenn man anfangs ein Achtel des täglichen Körnerfutters in Lupinen als Grobschrot reicht, und dann nach und nach die Tages menge steigert, so kann man unbedenklich ein Drittel bi- zur Hälfte der Tagesmenge im Körnerfutter in Form von geschroteten Lupinen geben, ohne eine Beeinträchtigung des Geschmacks der Eier befürchten zu müssen. Anter diesem Motto steht die Deutschs Feuerschutzwoche, die Vs« Sex VergststgeriragSvie SM Wettexstswaevrrse ölen im ganzen Reiche vom 17. bis 23. September von der NS.-Vo!k»woh!fahrt im Einvernehmen mit dem Reichs» propagandamintsterium durchgeführt wird. Einer der sieben verunglückten Bergsteiger, die zwischen Schüsielkar- und Dreitorspitz« den Tod gefunden hab«,, wird durch eine Bergungskolon«« zu Tal geschafft. M" "''E " " '