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Sind' -1- Lops, mit T Pik«, g«rs wiÄ>«r m ' gut« Fasan im Lops. Nachdem ein schöner junger Fasan ««pst, gereinigt, gesengt »n-d dressiert ist, wird er, von innen gesalzen und leicht gepfeffert, in steigender Butter in feuerfestem Tiegel «mgewendet, dann mit dünnen Speck- blättern und gebuttertem Pergamentpapier überdeckt und mit dem Deckel verschlossen. Er muß 40 bis 50 Minuten im mittelhsitzen BratroHr schmoren. Man muß mehrmals nachsehen, ob der Fasan noch in genügender Butter brät, wenn nicht, gibt man ein Stück davon zu, nimmt auch iedeSmal das Papier ab und überschöpft ihn mit dem Bratensast. Vor dem Anrichten wird dieser entfettet, das Papi« entfernt, der Fasan aber im Spsckhemdchsn im wf- ober Sauerkraut, auch einem Kartoffel- «mgen Pfefferkörnern söwie einer großen Gewürznelke und dünstet das Fleisch zugedeckt weich. Der Saft wird «ingedämpft und nach Herausnahme der Gewürze alles durch di« Fleischmaschine gegeben. Nun mischt man zwei Eidotter und einige Löffel dicken, sauren Rahm bei, dazu etwas Fett von ausgebratenem Räucherspeck, schmeckt mit Salz und einer Prise weißem Pfeffer ab und füllt die Masse in ein« gutgefettete, mit Papier ausgelegte Form, drückt sie fest an und läßt sie so lange im mittelheißen Kohr backen, bis si« sich vom Papier löst. Dieser Wild- kSse, der vor Gebrauch einen Tag kühl stehen soll, ist eine ganz ansgezeichnete kalte Platte. Hat man einen Nest geräucherte Zunge, einige gedämpfte Champignons oder gar eine gebratene Gänse- oder Entenleber gerade zur Ver fügung, dann kann man ihn damit sehr verfeinern. Ein WiW des- SrennsnSeA „Morro Castle" des amerikanischen PnffagierdamofcW, der auf der Fahrt von Kuba nach Neuyork unwest der letzt genannten Hafens aus vorläufig ungeklärter Urinchr in Brand geriet und als ausgrbrannt«« Wrack auf Strand gesetzt wurde. Bon den 500 Personen, die sich an Bord befanden, sind 171 tot oder vermißt. Haustierzucht und »Pflege. <M dem Meh kein schlechtes He«! Schlecht riechendes Heu kann seinen Geruch durch schlammige Bestandteile angenommen haben, die sich der Überschwemmungen oder langanhaltendem uberstau auf der Wiese abgesetzt hatten. Außer erdigen Stoffen finden sich noch Pilze und Bakterien, die stets im Schlamin sitzen oder sich bei Abtrocknung auf diesem festsetzen und sich schnell vermehren. Vielfach kommen dazu noch Schimmel pilze. Alles das haftet am Gras fest und gelangt später ins Heu. Auf dem Heuboden selbst sind außerdem kleine tierische Wesen tätig, welche das Heu zerfressen, um sich von der Pflanzenfaser zu ernähren. Sie sitzen namentlich am überjährigen Heu, weil dieses trockener und durch längere Lagerung mürber geworden ist. Sie zernagen das alte Heu derartig, daß es späterhin beim Rühren ganz bröcklig ist. Um das zu vermeiden, sollte der Heuboden im Laufe der Jahre öfters vollständig geräumt und gründ lich abgekehrt werden. Vom schlecht schmeckenden Heu nehmen die Tiere keine größeren Mengen auf. Man sollte sie auch nicht durch Hungernlassen dazu zwingen, denn solches Heu bekommt ihnen nicht. Der Tierhalter soll sich hier durch die Natur warnen lassen. Wenn nichts Schlimmeres eintritt, so geht bei den Tieren doch allmäh lich die Freßlust — auch für anderes Futter — zurück. Das Milchvieh bringt es nicht mehr auf die gewohnte Literzahl. Saugende oder getränkte Jungtiere magern ab oder erkranken gar und zeigen auch keine rechte Sauglust, weil ihnen dis Muttermilch nicht schmeckt. Zeigen sich alle diese Erscheinungen, dann ist notwendigerweise eine Änderung in der Fütterung zu treffen. Man beschränke die Heumengen, und wenn gutes Heu nicht in genügender Menge vorhanden ist, so reiche man lieber gutes Stroh und suche die fehlenden Nährstoffe durch Kraftfutter zu er setzen. Im Frühjahr gebe man so bald wie möglich Grünfntter. Man füttert so zwar teurer, behält aber ge sundes Vieh nnd büßt kein Stück ein. Bei trächtigen Stute« ist innerhalb 48 Stunden die Geburt zu erwarten, sobald die Anschwellung am Wurf auftritt und einige Harz« oder Pechtropfen an der Zitzen mündung sichtbar sind. Fließt etwas Milch aus, so steht die Geburt unmittelbar bevor. ES empfiehlt sich dann dringend, eine Stallwache aufzustellen, damit bet regel- widrigen VorMMsM HW Mch« Hilfe gebracht «werden knnn.. t man die Teile . n* aus dem heißen, «j werden. d zerrissen, so säumt man stickchen mit unsichtbaren Stichen unter die man ober durchscheinenden Stellen. Es lassen sich gat Reste von alten Handschuhen verwenden. Lie stnfgch überwendlich zufammenzunähen, ist nie- M? beim ersten Anziehen der Handschuhe Pftsgt Lod« doch wisdsc zu Platzen. , . L d - Hat der Waschkeffel Rost angesetzt nutz gLyt man un achtsam darüber hinweg, so wird man bald die Folgen in der Wäsche au den häßlichen Rostflecken haben. Rostige