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Der Sauer in Ser volkswirtjtzaA r Me Veiteilunq clLf ^usoatrsa Lte/ c1sutLc1)en lonclvittLcdE 1921 (« ^tU,lELH l^) vünczsm'lttel l.onctmo8oNinTn Vis^ SOULtOffS SeklLicjuncz «ouSlQk vl.v kimcMsÄsIgsmng äus VSNllUvSHSLLIStzSMNg ÜOO Elisabeth Oesterhelt. gestellten Landarbeiter in Höhe von 7K Mil» ltonen RM benötigt wurden, abletzen, so er halten wir au» diesen Lastensenkungen eine Ersparnis von 812 Millionen RM, die dem deutschen Bauerntum zugute kommt. Ls ergibt sich also, wenn wir die Mehreinnahmen von 860 Millionen RM gegenüber dem Vor jahre hin,»ziehen. zu Ochern. Jeder kann helfen! — So wie iin WinterWfs- werk 1933/34 das gesamte deutsch: Volt zusam- menstand nnd rum ersten Male erlebte, das die nationalsozialistische Führung auf vielfachen We- Geichick lenkte. Adolf Hitler wurde dem deutschen Volke der Netter aus harten Not! — von Besuchern bringen, mußte es auffallen, daß an den meisten Meßständen eine andere Schicht von Käufern zu sehen war. Es handelte sich meist um kleine Firmenmhaber, die Artikel für den Massenverbrauch bevorzugen. Wenn bei den Ausstellern von Stahlwaren, die nicht besonders gut abgeschnitten haben, eine Neigung zum vor zeitigen Einpacken zu bemerken ist, so ist an die alte Leipziger Meßerfahrung zu erinnern, daß die Nachfrage nach Qualitätswaren und Spezial« erzeugnissen sich gerade an den Schlußtagen be merkbar zu machen pflegt, nachdem die Kundschaft ihren Bedarf an Artikeln für den Massengebrauch gedeckt' hat. Auch das Ausland, das sich mit der Auswahl und Orientierung ziemlich viel Zeit läßt, bestellt ost erst im letzten Augenblick. In manchen Branchen war zu beobachten, daß aus ländische Einkäufer zunächst versucht haben, für sich „Exportpreise" herauszuholen. Blieb der Fabrikant aber fest, so kamen sie meist am folgenden Tage wieder und schlossen dach zu dem verlangten Preise ab. Recht gut hat sich das Geschäft in Korbwaren entwickelt, wo be sonders die feinen Erzeugnisse in Bastarbeilen viel Anklang fanden. Hier kaufte auch Holland. Auch in Galanteriewaren und Beleuchtungskörpern be lebte sich das Geschäft wieder. Steh- und Hänge lampen mit Tragkörpern aus deutschem Holz san den guten Absatz. Auf der Edelmetallmesse ent wickelte sich in Taschengebrauchsartikeln ein recht gutes Geschäft. Lebhaften Umsatz fanden aus der Kunstgewerbemesse besonders di« feinen Kunst- gläser. So hat die zweit« Hälft« der Messewoche nach einem deutlichen Nachlassen am Dienstag doch wieder steigende Umsätze gebracht. i Denn wip hiervon die Mehrausgaben, die für Löhne zur Bezahlung der mehrein- 1922 k'N'wkäw k i-LZL Der Mejse-Mtwotz Steigende Umsätze, l äus 10ÄSN56NÜUNg vavon otswstrsn/^E 2^ ole ianavifkakoft als Käufer kictusvisllsr 5asugnn,e asr krxäv. Kaufs am 1 1922 UklSiuLttieNen SesamtadLak/ ttonctÄ. „Wer ftr i Volk liebt, beweist e" einzig durch die Opfer, die er für dieses zu bringen bereit ist". Adolf Hitler. Spendet sik das Msweri „Mutter und Md." tM Wie sehr die Höhe der Einnahmen der ^deutschen Landwirtschaft für alle Zweige der Wirtschaft von maßgeblichem Einfluß sind, zeigt unser 2. Schaubild über die Verteilung der Ausgaben der deutschen Landwirtschaft, So hat die deutsche Landwirtschaft im Jahre 1928 insgesamt 9,5 Milliarden RM von ihrer Gesamteinnahme in Höhe von il0,L Milliarden RM wieder in den Kreislauf -er Wirtschaft zurückaeführt. Im Jahre 1981 hat sie sogar mehr aus gegeben als eingenommen und damit zweifellos den Abstieg der deutschen Wirtschaft stark gehemmt. , Ein ebenso klarer Beweis für die Be deutung der deutschen Landwirtschaft, für Industrie und Gewerbe zeigt eine Statistik, die die Landwirtschaft als Käufer landwirt schaftlicher Produktionsmittel und Ber- brauchsgüter im Jahre 1932/33 aufzeichnet. Sie kaufte in diesem Jahre für 469 Mil lionen RM Düngemittel, für 499 Mil lionen RM Bekleidung, für 1K9 Millionen RM Baustoffe, für 149 Millionen RM Hausrat und für 76 Millionen NM Landmaschinen. Dabei muß darauf hingewiesen werden, daß diese Ergebnisse aus einer Zeit stammen, in der es für die deutsche Landwirtschaft infolge hoher Verschuldung und übertriebener Zins- forderungen nur magere Einnahmen gab. Die Schrumpfung der landwirtschaftlichen Verkaufserlöse zwo.g den deutschen Bauern, falls er keine neue Schulden aufnahm, auch die allernotwendigsten Käufe zurllckzustellen. <So hat sich im Laufe der letzten Jahre ein gesteigerter Bedarf angestaut. Aus dieser Tatsache ergibt sich,^ daß jede Einuahme- erhöhung der Landwirtschaft zum größten Teil zur Deckung dieses Bedarfs benutzt werden wirb; das bedeutet aber, daß jede Einnahmeerhöhuna in Gestalt von Aufträgen dem städtischen Gewerbe za» fließt «nd damit in den Kreislauf der BolkSwirtkchast auf schnellsten» Weg- wieder znrücksließt. natwnallozmlntijche Führung auf vielfachen^ Leipzig, 29. 8. Das Meßamt teilt mit- aen in gemeinsamen Opfern für bittere Not an- _ ,,. .. derer Volksgenossen diese Not brach und linderte, wo ^oH genau so werden wir in aufrechter Volksgemein- sehr leohazttm ^e,uch schäft auch für dieses Hilfsmerk nicht versagen, stände kamen, hat am Mittwoch a^5"^geMossen. Es wird vielfach anklopfen, einmal mit der Mah- ich konzentrierte sich diesmal Pas Haupt- nuna, mitzuarbeiten, wo immer der Weg sich dazu ! ba man allgemein amummt, bah sie zeigt, und zum anderen bittend, in Opferbereit- ich der Roh,ko,fbciie,enmg richtunggebend schäft die Mittesbeschaffung zu unterstützen. Alles, > st^ wird. Die Aussteller sm d d u r chwe g zu fr ie- was wir so arbeiten und geben, geben wir für ^".chud oiehnch wird dE Mess« sogar als gnt die Zukunft unseres deutschen Volkes und helfen Chemnitzer Strick- und Wirw ren- die Last verringern, die hart auf uns alle drückt, j Fnwen erklären, für ne sei die Hetbstmeße wesent- weil lanae che t kein starker Arm das deutsche beiser gewesen als die Fruhiahrsmeße. Man , begrüßt allgemein die Rückkehr zum normalen Ein kauf, um die Läger entsprechend dem Bedarf , der Kundschaft wieder oufzufüllen. Firmen, die ! zum erstenmal auf dieser Herbstmesse ausstellten, Deutch: Männer und Frauen beweist auch hier haben schon ihren Mietvertrag verlängert. Mit durch dis ^.at, das, ihr dankbar sem könnt! — ganz anderer Zuversicht als bisher blickt die Textilindustrie in die Zukunft und hat auch in der Rohstoffbeschaffung volles Vertrauen zu den Massnahmen der Regierung. Daß an den Meß ständen immer wieder versichert werden konnte, daß Exportaufträge voll mit Devisen und mit Rohstoffen beliefert werden sollen, hat sehr günstig auf das Auslandsgeschäft eingewirkt. Dem Um stande, daß die Messe mit Herrenkonfektion nicht lehr reichlich beschickt war, verdanken die Firmen, di« ausgestellt hatten, recht umfangreiche Aufträge. In den anderen Messehäusern und auf der Messe für Bau-, Haus- und Betriebsb«dars ist der Besuch wieder lebhafter geworden als am Dienstag. Auch wenn man nicht wüßte, daß am Mittwoch mehrere Sonderzüge eine neu« Weste In immer stärkerem Maße wird es eine Erkenntnis aller Volkskreise, welche Nolle die heimische Landwirtschaft ln der Gesamt» wtrtschast eines Volkes spielt. Wäre beute der deutsche Bauer nicht imstande, die Er- nährung des ganzen Volkes zu sichern und ihm darüber hinaus noch große Mengen vo» Rohstoffen für seine Industrie zu liefern, so wären Hunger und unermeßliche Not die un ausbleibliche Folge. ' Die Landwirtschaft ist in der heutigen Zett, in der sich alle Länder der Welt von einander abschließen, der wichtigste Roh» stosslieserant und gleichzeitig der größte Käuser aus dem Binnenmarkt «nd w>rd damit zwangslänsig zum Lebensmotor der Bolkswirtschast. Die nationalsozialistische Staatssührung hat aus diesem Grunde es als eine ihrer ersten Aufgaben betrachtet, dem deutschen Wauern neue Lebensmöglichketten zu schassen, pm von hieraus der gesamten Wtrtschast neue Impulse zu geben. Daß die Maßnahmen der nationalsozialistischen Agrarpolitik nach dieser Richtung hin erfolgreich waren, beweist ihre Richtigkeit und Zweckmäßigkeit. » Im Jahre 1933/34 ist der Verkaufserlös Ker Landwirtschaft gegenüber dem Vorjahre Hereits um 896 Millionen RM gestiegen uno damit ist eine erhöhte Kaufkraft und innere Selbständigkeit gewährleistet, die wiederum Vas Verhältnis zur Industrie aus eine noch gefestigtere Grundlage stellen. Der Binnen markt kann damit von ganz neuen Gesichts punkten aus geleitet werden und erhält eins fruchtbringende Belebungsmöglichkeit. Um diese Möglichkeit bis zum letzten ausschürfen zu können, ist man der Landwirtschaft weiter hin dadurch entgegengekommen, daß man dis auf ihr ruhenden Steuerbelastungen nm ein Wesentliches gesenkt hat. Die Einkommensteuer ist um 59 herabgesetzt morden, was einer Ersparnis von 46 Mil lionen NM gletchkommt. Die Grunüsteuer- fenkang brachte eine Verminderung des land wirtschaftlichen Ausgabeetats von 75 Mil lionen RM. Wohl die bedeutendste Entlastung stellt die Senkung der Hypothekenzinsen dar, die einen Betrag von rund 156 Millionen RM ausmacht. Ferner brachte die restlose Be freiung der Landwirtschaft von der Ärbeits» losenversicherung einen Gewinn von ungefähr, 46 Millionen RM, der durch die Senkung! der Schlachtsteuer noch um 7 Millionen RM vermehrt wird. Für die Landhelfer, die für zusätzliche Arbeit eingestellt wurden, ist von Seiten der Regierung ein Zuschuß von 85 Millionen RM zur Verfügung gestellt worden; als Beihilfe für Neubauten de« landwirtschaftlichen Betriebe sind vom Staat 46 Millionen bereitgestellt worden. Aus diesen Erleichterungen ergibt sich eine Gesamtersparnis vo« rund .887 Millionen RM. Dom-ilftwerl.«Ater und Md" Au« dem großen Aufgabengebiet der NS- Volkswohlfahrt tritt in diesen Sommermonaten gerade das Hilfswerk „Mutter und Kind" für jeden deutschen Volksgenossen spürbar in den Vordergrund. Das ganze deutsch: Volk soll und muß mitt,elfen, um diesem Hilfswerk eins segensreich: Auswirkung zu sichern. Das nationalsozialistische Wollen gibt allen Ge danken, Plänen und Durchführungen für die Wohlfahrt miseres Volkes eine grundsätzliche Vor aussetzung — alle Wohlfahrt hat Dienst am Volke zu sein. Wir mosten ein gesundes, starles Volk, darum werden aste Kräfte diesem hohen Ziele dienstbar gemacht. Dr Goebbels schreibt: „Mutter und Kind sind das Unterpfand für die Unsterblichkeit eines Vol kes!" Darum sorgen wir daiüp daß deutsche Mütter wieder die lebendige Voraussetzung für die sichere Zukunft unsers Volkes, in bewusster Verantwortung, in ihren Kindern leben. Wir wissen, wie hart an den Abgrund des sicheren Unterganges ims schon allein unsere Kin derarmut geführt hatte und wie erst die Willens stärke Führung eines Adolf Hitlers di« Kräfte frei gemacht hat, die dieser Entwicklung Einhalt tun. Wir deutschen Frauen wollen nie vergessen, was wir der stillen Lebenstapferkeit der armen Volksgenossinnen verdanken, wie sie die Last der Lebensnot auf sich nahmen und trugen. Manch« zerbrachen daran, aber Millionen hielten durch und halten mch durch. , Das weiß ein jeder, was Mutterliebe vermag. Keine Hand versteht so sacht über das Haar zu streichen, und wäre sie noch so hart durch Arbeit, wie die Hand einer Mutter. - Niemand ist so bereit, an sich niemals zu denken, wenn es das Wohl der Familie fordert, wie die Mutter. Mit dem Hilfsmerk „Mutter und Kind" soll eine ivertvoste Familienfürsorge als zusätzliche Hilfseinrichtung zur Durchführung gelangen. In erster Linie kommen die erbbiologisch wertvollen Teile des deutschen Volkes in Befracht, ohne da- dadurch Hilfe ausgeschlossen würde, die Not lindern könnte bei Müttern, bei denen diese wert vollsten Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind. Werdende Mütter, kinderreiche Mütter, ver witwete und geschiedene Mütter, sie sind und werden -dustch dieses Hilfswerk dafür bewahrt, durch materielle und seelische Not zu verderben. Sie sollen wertvolle und gesunde Glieder unseres Volkes sein und bleiben und ihren Kindern rechte denllchr Mütter. Auch der ledigen Mutter soll Hilfe werden, denn nicht immer braucht solch ein Frauenschicksal aus einen Weg zu führen, der den Menschen wertlos für di« gros« Volksgemeinschaft macht. Aus diesen Zielsetzungen ergibt sich ganz von selbst der weite Aufgabenkreis dieses Hilfswerkes. In wirtschaftlicher Hilfsleistung muß den bitter sten Lebensnöten ab geholfen werden. Arbeitsmöglichkeften werden eingeschaltet werden können ohne die Mutter über ein pflegliches Maß den natürlichen Verpflichtungen gegen die eigens Familie zu entziehen. Es muß versucht werden, der vielseitig schädi genden Wohnungsnot abzuhelfen. < Die Müttererholung wird die seelische und körperliche Spannkraft stärken und gleichseitig ein wertvolles inneres Erleben bedeuten, wenn Heimatliebe und Verbundenheit in Volksgemein schaft in dieser Zeit des Ausruhens das Herz erfüsteiz. Di« Mütterschulung wird dafür sorgen, daß das rechte Lebensrüstzeug nicht erst in bittersten! Erfahrungen erworben wird, sondern von vorn herein die natürlichsten Voraussetzungen für Er haltung der Gesundheit von Mutter und Kind für ein geordnetes, hauswirtschastlich richtig be- ireutes Familienleben geschaffen werden. So werden auch die S ander maßnahmen für den ledige Mutter in dieses Hilfsmerk eingegliedert. Eine große erste Arbeitsleistung für die Er füllung dieses Hilfswerkes K schon erreicht, aber es bedarf noch vieler weiterer Anstrengung, um dem klar erkannten Weg weiterhin vollen Erfolg eine Sinnahmesteigernu, der Land. Wirtschaft im Jahre 1»»»/»« von - 1118 Millionen RM. - Daß diese Erhöhung der Einnahmen der Landwirtschaft tatsächlich der Fall gewesen sein muß, ergibt sich aus den erheblichen Aufträgen, welche die Landwirtschaft wieder an das städtische Gewerbe und die städtische Industrie gegeben hat. Auch der starke und ntchtbesrtedigte Bedarf der deutschen Land- Wirtschaft an Arbeitskräften spiegelt diese Besserung der Kaufkraft wieder. Ossamts klmolmsüiölgsmng , ÜS1 tonöwirtLedast >>>^ Ab Dl« »ii »»»»^ i»i«?i»i «i«» Besonders lebhaftes Interesse sand am Mitt woch noch die Reichserfindermesse, 'die durch strengere Handhabung der Zulassung diesmal besser in den Eesamtrahmen der Technischen Messt; paßt. Es wurden viele gute Verbindungen an geknüpft, darunter auch mit dem Ausland, b«? sonders mit Holland und Frankreich, so daß die Aussteller sehr zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis sind. Die Gesundun- der Gemeinde- Wanzen 300 Mill. RM. wenia«^ öffentliche Mrsor-Äass Das Statistisch« Reichramt veröffentlicht soeben, vorläufige Zahtinangaben über die öffentlich« Far? sorgelast kür das erste Jahr der Regierung Adolf Hitlers. Auch diese Ergebnisse lassen die erfreulichen Fortschritt« erkennen, die seit einem Jahr aus denk Gebiet der vffenillchen Fürsorge dank der groß- zügigen Arbeitsbeschaffnngs-Maßnahmen erreicht worden sind. Waren Im Tiefland der Arbeitsmarkt- und Wirt schaftslage Ende Mär, 1933 noch rd. 4,7 Millionen hilfsbedürftige Parteien mit etwa 9,5 Millionen Pettonen von den Gemeinden und Gemeind.ver<> bänden laufend mit Barleistungen zu unterstützen» darunter rb. 3,1 Millionen Arbeitslose, so wärest es Ende Mär, 1934 nur noch 3,3 Millionen Par teien mit rd. 6.6 Millionen Personen, darunter nur noch rd. 1,8 Millionen Arbeitslose. Die eigentlichen Woblfahrtserwerbslossn waren in dieser Zelt vost rd. 24 Millionen auf 1,1 Millionen gesunken —» bis Ende Juni 1934 auf 902066. Dieser ständige Rüügana der Zahl der laufend unterstützten Parteien bracht« auch «ine stetige Ver minderung der kaufenden Barunterstütznngen: be trugen diese im Vierteljahr Januar/MSrz 1934 noch 493 Mill.RM., so waren im Vierteljahr Januar/März 1935 nur noch 373 Mill. RM. erforderlich: für dl» Arbeitslosen gingen die kaufenden Baruntestützun»^ gen von 382 auf 262 Mill. RM. zurück. 2m ganzen Rechnungsjahr 1933/34 haben die qeiamten laufen den Barunterstützungen mit 1649 Mill. RM. UM 174 Mill. NM. gegenüber dem Rechnungsjah» 1932/33 abgenommen, die kür die Arbeitslosen mif 1208 Mill. RM. um 185 MG. RM.. die gesamt«» Kosten der offenen Fürsorge mit 1866 Mill. RNft nm 231 Mill. NM. Die Gesamtausgaben de» Gemeinden und Kenielndeverbänds waren mit schätzungsweise rund 2,5 Milliarden NM. um runo 300 Mill. RM. niedriger als 1932/33! Mit weiteren erheblichen Rückgängen besonder^ für die laufenden Barunterstützungen ist auch Im Rechnungsjahr 1934/35 zu rechnen, so daß die Ge sundung der Gemeindefinarnen w-iterhin oute Fort schritte machen dürfte. Äunsl und Wissenschaft Interessengemeinschaft zwischen dem ttomödken- han» Dresden und dem Deutschen Künstler-Theater in Berlin. Der Direkior des Komödienhautes itt Dresden Hein, Pabst hat für die kommende Spiel zeit mit dem Denischen Kunftler-Tbeater in Berlin e>ne Interessengemeinschaft abgeschkollen. Dadurch wird eine Reihe von vrominsnten Mitgliedern de» Berliner Bühne auch dem Komöd'enhaus in Dres den angehören, wodurch das Dresdner Entembl» eine wertvolle Bereicherung erfahren wird. Umge kehrt werde" die Mitglieder de« Komödienhautes auch in Aufführungen de« Deutschen Künstler-The ater« ln Berlin mllwirksn. Es sind bereits eins Reihe wertvoller Werke für beide Bühnen erworben worben, die im Dresdner Komödienhaus zur Erst aufführung kommen und a-schließend ln Berlin in Swne oekpn werde". Handel Amikicher Großmarkt für Getreide und Futte: mittel zu Chemnitz. Die Tendenz bei dem w < Mittwoch nachmittag abgehaltenen Markt war al- stetig zu be,«ichnen. Infolge der Zurückhaltung aller am Geschäft beteilig»«« Kreise kamen nur ver- hältnirmäkig geringfügige Umsätze zustande. Es wurden folgende amtliche Preisfeststellungen vor genommen - Weizen Handelspreis 197, Wetzen Fest preis 193, Roggen Handelspreis 159. Roggen Fest preis 155, Sommergerste 200 — 215, Fuiteraerst« Handelspreis 159, Futtergerste Festpreis 1S6, Haler Handelspreis 154, Hafer Festpreis 151, Mais La Plata 230, Mai« Cinquantin 240. Weizenmehl 87—27,50, Rogqenmehl 22—22,25, Weizennachmehl —, Weize- fultermehl 14, Weizsnvollkleie 11,60, Weizenkleie ^V IX 11,10, Roggenkleie 9,70, Wiesen- Heu lose 12,50, Getreidestroh drahtgepreßt 3,75-4,56, Neu! Vauernfleiß- Pudöingpulver «u« ö«»tsch,» Nohstoff»» bl d«»Shrtek Vitkek-Dualltät I vanille- g. INontkl-Veschmack -1 Päckchen S pjg.