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«re«« A»uaAe«a^ «vyörvorrtihtuna - M»de bei den groben Uebungen dtt f«nqöMch«n Luftflotte, di« jetzt bei und über Pari« veranftaitet wurden, er probt. Der Apparat sängt di« Schall wellen de« Motorengeräusche« heran- nahender Flugzeuge aus und verstärkt fi« derart-, dab man au« Tonart, -höhe und -stärke nicht nur die Entfernung und die annähernde Zahi, sondern auch die Motoren — also die Natio nalität — der so gemeldeten Flugzeuge erkennen kann. Ostmark nicht mit altertümlichen Bauwerken, ver- .träumten Winkeln und eftuumsponnenen Mauern für sich werben, aber «in Kranz saftgrüner Wiesen und mit rauschenden Wäldern geschmückter Berge machen den 6000 Einwohner zählenden Ort zu einem Iuu»el des Bayrischen Waldes. Lohnend loar der Aufstieg zum über 1000 Meter Hohen Dogen, von hem a»»s sich eine herrliche Sicht nach den Bergen des Böhmerwaldes, dem zwei gipfligen Osser und dem 1460 Meter hohen Arber dem Auge bot. Beide Gipfel sind von vielen Fafrtteilnehmern bestiegen worden. In dankens werter Weile stellten Post und Privatunternehmer Kraftwagen für preiswerte Anfahrt zur Ver fügung. Das schöne Wetter ist uns während der acht Tage immer treu geblieben. Die kurze Spanne Zeit hat genügt, mit den biederen, ein- fachen Bayern eine herzliche Freundschaft anzu- kmlpfen. Was sie uns boten an Unterkunft und Verpflegung, war gut und preiswert. Nur ungern nahmen wir Abschied von den schönen bayrischen Bergen und ihren lieben Menschen,. Als uns am Bahnhof die Kapelle „Muh i' denn" ... zum Abschied spielte, standen in manchen Heimfahrers Augen die Tränen. Un auslöschlicher Dank aber gebührt der Organisation „Kraft durch Freude", die es auch dem weniger begüterten deutschen Volksgenossen möglich macht, sich an den Schönheiten seines Vaterlandes zu beglücken. W. Fiedler, 'Grünhainichen. Ws Helmat «ad Vaterland Frankenberg, 4. September 1934. Außerkurssetzung der RelchsWernriinzen km Renubettag vsn 3 Mark u. 3 Reichsmark Di« auf Grund der Reichsgesehgebung vom Jahre 1924 ausgtprägten ReichssilbermLnM im Nennbetrag« von 3 Mark lmd 3 Reichs nm rk wer den mit Ablauf des Monats September miß« Kurs gesetzt, so da st sie vom 1. Oktober 1934 ab nicht mehr als gesetzliche Zahlungsmittel gel ten. Von der Reichsbank, den Reich-kassm und dm Staatskassen werden sie noch bi» 31. Dezem ber 1934 «iugelöst. * Des Menschen Schlaf Nur allzuviel« Menschen benutzen künstliche Mit tel, um Schlaf herbeizuführen. Sie gehen dabei von dem an sich richtigen Grundsatz aus, dast nichts für den Körper so schädlich ist wie schlaflos verbrachte Nächte, aber sie machen den Fehler, zu künstlichen Mitteln zu greifen, um dem Schaden abzuhelfen. Sie müssen sich dabei sagen, dast der Körper sich an solche Mittel gewöhnt und daß die erforderliche Dosis immer gröster und grö- ster werden must, wenn sie helfen soll. Das ist für den Organismus verhängnisvoll. Unzählige bedauerliche Unglücksfälle sind auch nur darauf zurüchuführen, dast Menschen Schlafmittel neh men, statt den Körper auf natürlichem Wege zum Schlaf zu bringen und dast sie schließlich nicht mehr beurteilen konnten, eine wie graste Dosts sie nehmen durften, ohne die Katastrophe herberzu führen. Natürlich ist es fast unerträglich, Nacht für Nacht schlaflos zu liegen — man steht Morgens mit schwerem Kopf auf, wird allmählich zu rich tiger Arbeit mrsähig und zerreibt sich seine Ner ven vollständig. Aber wir haben allerlei andere Möglichkeiten, den Schlaf herbeizuführen. Ente Wirkung hat es, unmittelbar vor dem Schlafen gehen eine halbe Stunde spazieren zu gehen. Viele nehmen auch ein kaltes Fustbad und behaupten, dast der Schlaf sich dann rasch einfindet. Sehr wichtig für den Schlaf ist die Temperatur. Es gibt allerdings Menschen, die nur in einem Zim mer schlafen können, in dem die Fenster wert ge öffnet sind. Das Normale ist aber, dast der Mensch, um gut und ruhig zu schlafen, einer gs- wiisen Wärme bedarf. Unter allzu dünner Decke und in sehr kaltem Zimmer fröstelt er und schläft überaus unruhig. Auch, die Beleuchtung spielt eine wesentliche Rolle. Sicher ist, dast der Schlaf um lo ruhiger ist, je dunkler das Zimmer ich Zimmer, in die das Tageslicht ich an früh ein dringen kann, sind nicht sehr geeignet als Schlaf räume. Auch der Mond wirkt ost störend auf den Schlaf ein. Es gibt sehr viele Menschen, die bei Mondschein überhaupt kein Auge zutun. Tas alles sind die unwägbaren Einflüsse, die Hühnlein — AeiHsMrer des National« sozlciWWsn Mastsahrlorps Durch Verschmelzung von. Motor-SA rmd NSKK wurde das neue Nationalsozialistische Kraftfahr- Korps gebildet, das als selbständiger Bestand teil der nationalsozialistischen Bewegung dem Führer und Reichskanzler unmittelbar unterstellt wurde. Seine Führung wurde dem Chef des Kraftfohrwesens der SÄ — Obergruppenführer Hühnlein — übertragen. . unser Nervenleben bestimmen. Fast immer ist eine Ueberempfindlichkeit schuld, dast solche Stö rungen sich geltend machen — deshalb soll der Schlaflose immer und zuerst an eine Stärkung seiner Nerven denken. Viel Bewegung kn frisch« Luft, gute und kräftige Nahrung, ruhige Arbeit werden die besten Mittel sein, wieder zu einem gesunden erquickenden Schlaf zu kommen. . * i . : - ! f- Aepfel, Birnen und Pflaumen faulen auf den Bäumen und zeigen dann ost konzentrisch angeordnete Nings von grauen, polsterartigen Schimmelüberzügen. Wo derartige Früchte anzu treffen sind» darf man sie nicht achtlos an den Bäumen hängen oder unter ihnen liegen lassen, Zandern muh sie möglichst tief vergraben, wenn man nicht Gefahr laufen will, daß sich die Krank heit wefter ausbreitet oder im nächsten Jahr verstärkt auftritt. Welche Maßnahmen sonst noch geeignet sind, derartigen Ernteverlusten vorzu beugen, erfrage man unter Beifügung des ein fachen Briefportos bei der Staatl. Hauptstelle für landw. Pflanzenschutz, Dresden-A. 16, GH., Fernruf 65320. (1.-4.) , I 's » Der Feuerwehrtag kn Mesa Riesa. In der überaus resthgrsckimückien Elbe- badt Riesa wurde in der Zeit vom 31. August bis 2. September 1934 der 25. Sächsische Feuerwehrtag abaehalten. Am Freitag nachmittag wurde die Ver anstaltung mit der feierlichen Eröffnung d-r Feuer wehrgeräteausstelluna eingeleitet. AnsM-ßend fand im Saale des Sächsischen Hofes eine Bespreuung des engeren Landcsausschusses statt, und abends vereinigten sich ebenda die Mitglieder des Ebren- austchusse» mit ihren Gästen zu einem geselligen Beisammensein. 2m Laufs des Sonnabends trasen dann Hun derte von Kameraden von nah und fern ein, so dah die Zahl der auswärtigen Gäste bald mehrere Tausend erreicht«. Am Sonnabend nachmittag tag ten die Vertreter des Landesverbandes im «Hotel Stern". Mit „Hell Hitler" eröffnete Branddirektor Müller-Schmiedeberg die Tagung und begrüßte die erschienenen Mitglieder, Vertreter der Gau- und Kreisleitung des Verbandes, sowie die zahlreichen Ehrengäste, an Ihrer Spitze als Vertreter der Staats- regterung Ministerialdirektor Dr. v. Burgsdorfs und Ministerialrat Jungmann. Im Austrag des Innen- Ministers, der am verlöniichen Erscheinen verhindert sei, begrüßte sodann Dr. v. Burgsdorff die Tagung. Namens der Feststadt Riesa hieß hierauf Erster Bürgermeister Dr. Schulze die erschienenen Gäste, Branddirektor Müller und seine Gefolgschaft herz lich willkommen. Der Präsident der Brandver- sichernngrkammer Dr. Maenüg sprach ebenfalls warme Worte der Begrüßung. Amtshauptmann Dr. v. Zetzschwitz, Großenhain, übermittelte die besten Grüße des Kreishauptmanns von Dresden- Bautzen, zollte den Feuerwehren höchste Aner kennung kür ihre Disziplin und Pflichttreue und gab der Hoffnung Ausdruck, daß sie auch im neuen Reiche, wie bisher, ihren alten Idealen treu blei ben würden. Nachdem noch ein Vertreter der A bebsgemeinschast der Riesaer Feuerwehren ge- svrochen hatte, erstattete Branddirektor Müller den Bericht über den Verwaltungsabschnitt 1931 bis 1934. Gegen 17 Uhr wurde die arbeitereiche Tagung geschloffen. Nach beendeter Landesver-> Iretersitzung konzertierten mehrere Feuerwehrkapellen auf verschiedenen Plötzen der Stadt. Anschließend erkolgte die Vorführung von Trocken- und Schaum löschern auf dem städtischen Lagerplatz an der Elbe. Am Abend vereinigten sich dann die Kameraden mit den Ehrsnauslchuhmitglirdern in mehreren Sälen der Stadt zu gut besuchten Begrüßungs- abenden. Der Sonntag wurde frühzeitig mit einem Weck ruf eingeleiiet. Anschließend wurden die auswär tigen Wehren mit Musik vom Bahnhof abgehvlt. Am Vormittag führten die Riesaer Feuerwehren auf dem Kasernenhof der ehemaligen Pionierkaserns wohlgesungene Schukübnngen vor, die mit einer groß angelegten Angriff-Übung abschloffen. Um 11 Uhr stellten sich die Feuerwehren zum Festzug«, an dem sich mehrere tausend Wehrmann« be teiligt««. Auf dem Hindsnburgplatze fand ein Bor- beimarsth vor den Behörden, Ehrengästen und Landesverbandsfübrern statt. Erster Bürgermeister Dr. Schulze begrüßte dte Wehrmänner, in deren Namen Branddirektor Müller für die herzliche Aufnahme der Kamerad«« und die Gastfreundschaft der Stadt Riesa dankte. Damit hatte der 25. Säch- ! fisch« Feuerwehrtag fein offizielles Ende gefunden. — Hainichen. In der letzten Stadtverordnaten- sitzuna wurde der Abschluß der städtischen Spar kaff, für das Jabr 1933 vorgekegt. Die kür das Neugeschäft getroffenen Maßnahmen wurden ge- billigt. Der Berwattungsrat hat beschlossen, den im abgelaufenen Geschäftsjahr« erzielten Reinge» winn von 37248 Mark in folgender Weis« zu ver- wenden: 28 348 Mark werden der gesetzlichen Si cherheitsrücklage ,»geführt und der Rest von 9000 Mark der Stadtgemeinde Hainichen überwieien. — DI« Stadtverordneten lehnten kn ihrer letzten Sitzung die Aufhebung der Getränkesteuer ab. Ferner wurde in der alilchen Sitzung von der Planung der Talstraßs Berthelsdorf-Langenstrieais Kenntnis genommen und der Bebauungsvkan für den Stadtteil an der Badeanstalt nach Trumbach autgebeißen. Endlich wurden noch für dte Aus- fübrung von Notftandsarbetten im Umfangs von 2300 Tagewerken dte entsvrechenden Mittel be willigt. — Ehtmnitz. Zwischen dem Chemnitzer Haupt, bohnhof und dem Dresdner Platz werden gegen wärtig am Eisenbahndamm größere Bauarbeiten ausgefübrt, die den Zweck haben, an der starken Kurvenktell« eine gerade Glelskkni« zu schaffe«. Aus diesem Grunde müssen einige Gleis, verlegt werden. Anschließend wird dann noch etne neue Stützmauer errichtet werden. — Aus bisher noch nicht einwand frei geklärt« Wetse brach tn der Nacht zum Sonn- tag früh tn der zweiten S'und« in der Woll- und Seidentärberet von Rich. Weber L Söhne G. m. b. H. ein Schadenfeuer au», das beim Entdecken an scheinend schon längere Zeit sich entwickelt hatte. Die alarmierte Wehr fand in der Strumpffärberei Kolzverschkäge, Tisch«, Böcke, hölzerne Fässer und dort lagernde Strumpsbestände in Flammen. Auch halten die Flammen schon die Holzdecke und die hölzernen Lagerbasken in größerem Umfange er- griffen und waren auf das Dach eines Anbaues übergesprungen. Durch energisches Voraehen mit drei Echlauchtettungen unter Zuhissenohme von Gasschutzgeräten konnte dte drohende Weiterverdrei- tung des Feuer» auf das erste Stockwerk verhindert werden, doch mußte dte Feuerwehr bis früh gegen 6 Uhr tätig sein, ehe die Gefahr endgültig beseitigt war. — ThalhelM. Nacht» in der 10. Stund« brach In dem Arnoldschen Anwesen auf den, Steinberg in einem angebauten Holzschuppen ein Schadenfeuer au«. Obwohl die Feuerwehr lofort am Brandvlatz erschien, gestalteten sich die Löscharbeiter, Insofern schwierig, da da« Walser auf der oberen Bergstraße dem Hydranten entnommen werden mußte und nur durch die zwei Motorspritzen als Zubringer der Brandstelle zugeführt werden konnte. Mährend ihrer angestrengten Tätigkeit entdeckten die steuer, wehrkeute noch drei weiter« Brandherde Im Wohn haus und in der Scheune, die sofort energisch be kämpft wurden. Dem tatkräftiacn Eingreifen der Mehren ist e« zu verdanken, daß di« Gebäude den Rammen nicht zum Ovfer fielen. Eine Stunde später wurde die 75 jährige als äußerst rabiat be- kannte Ehefrau des Arnold auf dem Bahnhof durch di« Polizei wegen des Verdachts«, den Brand an gelegt zu haben, verhaftet. Nach kurzem Verhör gestand sie die Brandlegung ein und wurde dem« zufolge dem Amtsgericht Zwönitz zugefübrt. Die alt« Frau hatte mit ihrem sechsjährigen Enkelkind vom nahen Walde aus dem Feuer zugesshen und ist dann zur Bahn gegangen, um nach Elbenberg zu ihrer Tochter zu fahren. — Nußdorf. Wie bekannt wird, bat der Führ« und Reichskanzser die Ehrenpatenschaft bei dem 10. lebendgeborenen Kinds der hiesigen Familie Friedrich übernommen. — Grünhaln. Ein wegen Schmuggelns in der Tschechoslowakei nicht weniger als sechsmal vorbe strafter Arbeiter aus Neudeck in Böhmen erschien vor einiger Zeit in den Geschäftsräumen einer hie sigen Fabrik und forderte 1000 Mark, andernfalls drohte er, bei den tschechischen Behörden Anzeige zu erstatten, well ihr Vertreter die Waren unver- zollt in die Tschechoslowakei einschmuqgelt. Die Firma verweigerte natürlich jegliche Zahlung. Ob wohl der Angeklagie wußte, daß diese Befchulvi- gung völlig au« der Lust gegriffen war, besaß er die Frechheit, dennoch Anzeige zu erstatten. Das brachte ihm vor dem Schöffengericht Schwarzen- berg wegen Erpressung ein Jahr Gefängnis ein. Seine eingelegte Berufung wurde verworfen. Er erreichte nur, daß ihm die erlittene Untersuchungs haft angerechnet wurde. — Lizgau. Während der Nachtschicht wurde auf dem Vertrausnsfchacht ein hier wohnhafter Berg» arbeiter von plötzlich hereinbrechenden Gesteins- massen verschüttet. Er erlitt einen so komplizierten Untrttchenkelbruch, daß «r von dem hlnzugezogenen Arzt« sofort in« Stollberg« B«rkkkrankenhaus ein- gewieien werden mußte. I — Dreetz««. Dank d«r Lnttchlojs«nbekt ein« I Bausrntochter könnt« in der Nacht »um SS. AuauM I der 34 Jahre alte 8. au« Tollrbaud« beim Einsteigöt diebstahl tn Brockwltz auf frischer Tat festgenomm«» «eben. Bet den Ermittrlunaen d«r LandgendaiS meri« wurde er al« gewobnhtttsmäßta« Einbrech«» und Einfteigsdieb entlarvt. E« wurden ihm »aW reich« Einbrüche In Ködsth«nbroda, Coswig und Umgebung nachgewlef,«. Die Annahme der Kri minalpolizei, daß B. auch al« Täter ,u den im Jahr« 1932 in Dresden verübten zahlreichen Ein«' brüchen in Schankwirtschaft«« und ander«» Geschäft««? räumen tn Frag- kommen kSnnt«, wurd« bestätigt An Hand von Beweisen wurde er »» knsgelamv 56 hier verübten Einbrüchen überführt. Auf seiu«« Beut«»üg«n war er mit unglaublicher Drelftiaklt zu Werke gegangen. Er verschafft« sich mit Vor liebe Zugang zu Fleischereien und drang oftma» bis in di« Schlafzimmer seiner Opfer vor. Wäh rend diese schliefe«, entnahm er aus den abgeleatett Kleidungsstücken Geldbeträge und vor ollen Din gen die Schlüssel zu den Ladenkaffen, di« er danff entsprechend erleichterte. — Am-Sonnabend mor gen kurz nach acht Ubr ist infolge de« regnerisch«* und unsichtigen Wetter« «In auf dem Wege naH Dresden befindliches Sportfluozeug ,D-Ttar" gegen» den am Rande de« kiesigen Flughafen« stehenden Fabrikschornftein gestoßen und abgeflürzt. Der In sasse, Flugzeugführer F. Pohl, ist dabet ums Leben gekommen. Vereinsangelegenhetten DT. Herbstwanderung. Mit verhältnismäßig wenig Fahrgeld können wir mit einer ReiZSbahn- Sonderfahrt am 16. d. Mts. in das Auers berggebiet gelangen, das von uns bisher wenig besucht worden ist. Ter Fahrpreis ist 60 Prozent ermäßigt. Abfahrt 5,05 ab Frankenberg, Rück kehr 23,19 Uhr. Tie Meldungen müssen unter Zahlung des Fahrgeldes bis Freitag, den 7- September, an Wanderwart E. Richter, Fabrik straße 20, abgegeben sein, damit rechtzeitige An meldung bei der Reichsbahn noch möglich ist. Rundtlmk-Pronamm Mittwoch. S. S-ptkwber Deutschlandsender 10.10 Deutsche Landschaft im Lied 15.15 Kinderliedersmgen 15.40 Dichterstunde 17.00 Relchsparteitag: Der Führer spricht! 18.00 Konzett 19.30 Eröffnung des Partetkongresses 20.30 Konzert 22.00 Nachrichten 22.20 Stimmungsbericht vom Eintreffen de» Sonderzüge des Arbeitsdienstes und der PO in Nürnberg Neichssender Leipzig 14.40 Lyrik unserer Zeit 15.00 Lieder und Klavierstücke 16.00 Für die Jugend 17.00 Wie Teutschlandsender bis 20.30 20.30 Konzert 22.10 Nachrichten 22.40 Wie Teutschlandsender 23.00 Tanzmusik Büchertisch Klockhaus' Kaufmännisches Handels- und Ge werbe-Adreßbuch des Deutsche» Reiches, Ausgabe für Sachsen. Die uns vorliegende Neuausgabe des von Handelskammern und Presse seit langen Jahren glänzend begutachteten Adreßbuchs ist für alle Wirtschaftskreise ein unentbehrliches Nach schlagebuch. Der Band enthält neben dem wich tigsten Adressenmaterlal über den ganzen Frei staat Sachsen ein übersichtliches Reichsortsverzekch- nis, ein Reichsbranchen- und ein Rechtsanwalts verzeichnis. Die vom ReichLmirtschaftsmimsteii m herausgegebcnen Wirtschafts-Nachrichten beurtei len Klocks praktische Adreßbücher u. a. wie folgt: „Ein Vorteil, der sich namentlich bei der Regi strierung größerer Städte bemerkbar macht, be steht darin, daß die Gewerbezwerge eine weiters Unterscheidung nach Fabriken, Großhandlungen und Handlungen erfahren. In seiner Einrichtung und Ausgestaltung dürfte das Adreßbuch allen Ansprüchen genügen, die der Gewerbetreibende für das Büro und die Reise, für den Einkauf und Verkauf an ein kaufmännisches Nachschlage werk stellt." Wir können aus Grund unserer Kenntnis dieses Buches diesem glänzenden Urteil einer maßgebenden Reichsstelle nur beipflichten und können uns kaum ein Büro oorstellen, das dieses Buch in seinem eigenen Interesse entbehren könnte. Lin Deu Wer — Vizepräsident des MUm-MoiMesses 1935 Dr. Karl Bömer, der Presseabteilung des Außenpolitischen Amts» der NSDAP, der dis Aufforderung erhalt«» hat, bei dem in März nächsten Jahres in Mel bourne (Australien) stattfindenden WettpressskoM greß di« Vizepräs Sde nten schaft zu übernehmen unh ein« deutsche. Abordnung zusanrmen zustellen.