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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 27.08.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193408277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340827
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340827
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-08
- Tag 1934-08-27
-
Monat
1934-08
-
Jahr
1934
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1934" in Anwesenheit des Führers feierlich er Anteil daran. So wird denn an diesem 13. wahren rufe.) Man sträubt sich gegen den deutschen Erpott. nächst Gauleiter Staatsrat Simon eine längere dann wird dieser Tag zu einem grotzen Siegs ge- die Sie heute hier stehen, Sie werden einmal darauf verzichten, alle Matznahmen zu nicht als eins führen sie dazu, datz freie Unter diesen Umständen ist es unverständlich, W" wünschen twnen Kredit m Anspm wenn man der heutigen deutschen Regierung den - "A"en,den man uns n gern und freiunlligl Borwurf macht, sie habe durch ihre Arbeitsbe- gibt. Ich möchte deshalb hier auch alle mehr oder- schaffungspolittk die Transferunsähigkeit Teutsch- minder durchsichtigen Tendenzgeruchte dementiere^,, lands verschuldet. die uns die Absicht von Kreditoerhandlungen nq lands verschuldet. ergreifen, Kraft zu von sind Ober« Sa a r- 409 000 Triumphzug. Am Sonntag fand aus dem Devisen-Nepartierungssystem kann länger aufrecht erhalten werden. Es war von vornherein nur nuar ganz Deutschland bitten und beten. werden Sie au diesem Tage mit den heißesten Wünschen in Ihrem Kampf bineingeleiten, und wir vierden alles tun, um später die Wunden^ Uelergongsrotmas nah e geiaht, an deren S e l« nunmehr eine dauerhaftere Regelung treten mutz. Ein Gleiches gilt für das System der Zahlungs abkommen durch die Notenbanken. Oberster Grundsatz jeder kaufmännischen Auf fassung — und wir Deutsche denken und fühlen kaufmännisch — wird es sein und muh es blei ben, keine Verpflichtungen einzugehen, deren Ein lösung nicht sicher ist. Allzulange schon hat die Politik die kaufmännischen Regeln bedroht. Ich bin entschlossen, diesem Zustand ein Ende zu machen, und ich hoffe auf das Verständnis aller wirtschaftlichen Kreise der Welt. Es bleibt uns nur der einzige gerade Weg, dass wir unsere Ein führ in Uebereinstimmung mit unseren Zahlungsmöglichkesten bringen. Nur derjenige Importeur, der im Besitze einet, entsprechenden Devisenbescheinigung ist, kann künf- im Gefolge gehabt, die automatisch zu einem absoluten Clearing führen muh. nach Godesberg zurück. Die Leipziger Herbstmesse wurde am Sonntag feierlich eröffnet. Der Führer und Reichskanzler hatte ein Begrüßungsielegramm ge sandt. Tie Geschäftstätigkeit war gleich am ersten Tage sehr lebhaft. Am Abend hielt Nsichsban (Präsident Dr. Schacht einen richtung gebenden Dortrag über die Notwendigkeiten der deutschen Autzenwirtschaft. In Breslau fand am Sonntag ein Rie- senaufmarschderschlesilchen Arbeits front statt, auf dem der Führer der Teutschen Arbeitsfront, Dr. Len, vor 700 OM schlesischen Arbeitskameraden sprach. Der außerordentliche Gesandte Deutschlands in Oesterreich, Vizekanzler a. D. o. Papen, konnte wegen Krankheit an der Saarkundgebung auf dem Ehrenbreitstein nicht teilnehmen. Im Borkampf Schmeling—Neusel konnte Schmeling einen technischen k. o. erzielen, da Neusel in der 9. Runde aufgab. gefährlicher werdende Pumpsystem Anfang an Front gemacht habe. Leider alle meine Warnungen geflissentlich über- worden. Hätte man der unsinnigen Re- WaenMg vor leichtfertiger Einfuhr Leipzig, 26. 8. Der mit der Führung der Ge schäfte des ReichSwirtschaftsministeriums beauf tragte Reichsbankpräsident Dr. Hjalmar Schacht sprach am Sonntag auf dem Presseabend der Leipziger Herbstmesse über die Notwendigkeiten der deutschen Autzenwirtschaft. Er führte dabei u. a. aus: Unsere derzeitigen Schwierigkeiten haben, wie so vieles andere, ihr« Wurzel in dem unglück seligen System des Versailler Vertrages. Wenn bisher weite Kreise des Auslandes mit einem Achselzucken über diese These hinwegzugehen pflegten, so drangen sich die Dinge doch jetzt langsam jedermann auf. Der Zusammenhang der deutschen Wirt schaftslage mit der Weltkrise wird offenbar. Man kann nicht dem drittgrößten Außen- handelsland der Welt seine Lebsnsmöglichkeiten systematisch nehmen, ohne den gesamten Welt handel auf das empfindlichste zu treffen. Ich kann für mich in Anspruch nehmen, datz ich gegen das von Jahr zu Jahr gehend den Betreffenden Vorteile bringen, sie mutz aber notwendigerweise auf die Wirtschaftsbeziehun gen zu anderen Ländern zu rückwirken und bietet in keiner Weise eine konstruktive Lösung für das Gesamtproblem. Anstatt den im Geschästsleben üblichen Versuch zu machen, den zahlungswilligen Schuldner, der unverschuldet in Zahlungsschwiermkeiten geraten ist, wieder zahlungsfähig zu machen, tritt man Deutschland in der Rolle des Konkursgläubigers gegenüber, der möglichst viel für sich aus der Masse erlangen will. Dabei handelt es sich um keinerlei Konkurs, denn keiner der Schuldner ist in Zahlungsschwierigkeiten, sondern er kann für sein 'Geld nur nicht di« nötigen Devisen kaufen, weil das Ausland nicht genügend Ware von Deutschland abnimmt. Tie uns aufgenötigten Transferabkommen ha- Ueberschüsse zum Einkauf von Rohstoffen . kaum noch übrig bl«iben. Ausland unterstellen. Wer der Ansicht ist, datz di« deutsche Volks« Wirtschaft aus dem internationalen Handel aus scheiden werde oder ausgeschieden werden könne, der soll um Gotteswillen die Kinger von Dentsch- der Welt vieles erspart worden. Im Sommer 1S3I brach das durch die Reparationen aufge blähte Kartenhaus des internationalen Kredits zusammen. Obwohl die heutigen deutschen Auslandsschul den ihrem Wesen nach nichts anderes sind als privatisierte Reparationen, hat Deutschland nie seine Unterschrift unter diese privaten Schuld- kontrakte geleugnet. Als ehrlicher Schuldner machte es im Gegenteil verzweifelte Anstrengun gen, um seinen Verpflichtungen nachzukommen. GS hat den Gold- und Devisenbestand der Reichs bank in Höhe von mehr als drei Milliar den Reichsmark restlos eingesetzt. Es hat im Interesse der Ausfuhrforciening Testa- tionsmatznahmen durchgeführt, die „in der mo dernen Gesetzgebung ohne Beispiel sind." Je verzweifelter jedoch feine Nnstrengrmgen waren, desto schärfer wurden die Abwehrmatznahmen der übrigen Welt. Angesichts unserer notwendig gewordenen Selbsthilsematznahmen fanden «die ausländischen Eläubigermächte keinen anderen Weg, als Deutsch land immer aufs neue mit Drohungen zu über schütten. Unter solchen Drohungen nötigte man Deutschland in jüngster Zeit Transferabkommen auf, mit deren Hisse sich einzelne Glänbiger- länder eine Dorzugsbehandlung vor anderen zu öffnet. Es sprachen der Landesleiter der Deut schen Front, Pirro, Reichsminister Dr. Goeb bels und Gauleiter Gro hä. Anschließend be gab sick der Führer mit seiner Begleitung in einem Unsere Ausfuhr ist weiter zurückgegangen. Unser Exportüberschuß hat sich zu Beginn des kaufen den 'Jahres in einen Importüberschuß verwan delt. Als sich im März dieses Jahres die Ent wicklung der Dinge übersehen ließ, sind wir da zu übergegangen, Wiser« Rohstvffeinsichr systematisch zu beschränkrn. Wir haben die Devisenzuteilung für Import« von bO v. H. im Februar auf 45 v. H. im, März, 35 o. H. im April, 25 v. H. im Mai, ' werden. (Tosende Zustimmung.) Ein Sieg, der Sie zurückführt in die Nation und in das Deutsche Reich und dann — das hoffe ich — werden wir di« nächste, noch gewaltigere Kundgebung bei Ihnen abhalten. (Stürmische, jubelnde Zustim mung und Heilrufe der Massen.) Dann sollen Sie uns Gastgeber sein, und ganz Deutschland wird bei Ihnen weilen. Hunderttausende um Hun derttausende werden dann die Züge hinüberbrin gen in das Saargebiet und ich werde glücklich fein, dam, zu Ihnen zu sprechen als des deutschen Volkes Kanzler, als Euer Führer. Anter begeisterten Heikrufen umjubeln di« Hun derttausende den Führer und bereiten ihm einzig artig« Ovationen. Die Rückfahrt des Führers Godesberg, 26. 8. Wieder besteigt der Führer in Vallenda das Motorboot und dann geht die gleiche Fahrt noch einmal an. Wieder unter strahlend blauem Himmel und im rot- goldenen Licht der Abendsonne. Vis spät in die Nacht hinein dauert der Jubel der begeisterten Massen, bis spät in die Nacht hinein werden Lieder des neuen Deutschland gesungen und immer wieder kehren die Heilrufe auf den Führer, bis erst lange nach Mitternacht die Fronten ab bröckelten und auf Zureden der Absperrmann- fchaften die Menschenmassen sich langsam heim wärts in Bewegung setzten. wieder Arbeitsplätze zu schaffen. Wenn heute unsere Gegner so großzügig über diese Tatsachen hinweggehen möchten, dann kann ich nur das eine sagen: Es scheint leichter gewesen zu sein, die viereinhalb Millionen arbeitslos zu machen, als sie von der Strafe wegzubringen. (Lebhafter Beifall.) Tenn sonst müßte man die Frage er heben: Wenn das so gar nichts ist, warum haben dann diejenigen das nicht getan, die vor uns regierten? (Beifall.) Nern, wir sehen es aus tausend Einzelerscheinungen: Es ist heute wieder schön, im deutschen Volke zu leben, und schön, für dieses Volk zu arbeiten. (Lebh. Beifall.) Das Glücklichst« aber, was wir in diesem Jahre erlebten, das war hie Festsetzung des Abstimmungstermines für die Deutschen an der Saar (Jubelnder Beifall, der immer neu anschwillt), das Glücklichste, weil es einen Zustand beendet, unter dem nickt 800000, sondern 67 Millionen Teutscke gelitten haben. Denn nicht nur Sie, meine Volksgenossen von der Saar, leiden und kitten unter dem Getrenntsein vom Vaterland«, nein, Teutschland hat genau so darunter gelitten. Teutschland sieht Sie als einen unzertrennlichen Bestandteil seines eigenen Jchs an. (Tosender Beifall.) Wir haben Jhr«n Kampf in Teutsch- kand, im Reiche mit der heißesten Anteilnahme verfolgt, wer Sie geschlagen, hat uns geschlagen, wer Sie geschmäht hat, hat uns geschmäht, wer Sie vergewaltigt hat, hat uns vergewaltigt. (Stürmische Zustimmung.) Ihnen ist nichts zu- gefügt worden, was man nicht ganz Deutschland zugefügt hat. Und noch etwas anderes, und damit wend« ich mich besonders an Sie: Es gab eineinhalb Jahrzehnte in der deutschen Geschichte, da glaubt« man, das deutsche Volk könnte überhaupt nicht verteidigt werden. Ta war es traurig und trost los bestellt um un'er Deutschland. Jeder Stand ging feinen Weg, jeder Beruf hatte senre Inter essen, jede Partei verfocht ihr Ziel. Tas deutsche Volk hatte jede Bindung verloren und es gab scheinbar nichts mehr, was Teutschland hätte zufammenfügen und znsanrmenfaslen können. Und damals da waren Sie uns doch in einem voraus und ftir uns vorbildlich: Tis große Not hat sie trotz der Parteüntereissn, trotz wirtschaftlicher Spaltungen und Verknüpfungen in einem einig sein lasten: Im Bekenntnis zu Deutschland! (Leb hafte Bravorufe.) Während im übrigen Teutsch land die Parteien fick untereinander rauften, da haben Sie wenigstens kn einer Frage, wenn man von einzelnen Verrätern absieht, ein« ge meinsame Auffassung gehabt, di« Auffassung: Das Saargebiet, Las Saarvolk, dis Teutschen an der Saar, sie müssen wieder zurück zum Teutschen Reich und zum deutschen Volk und zum Vater land. (Das Beifallstosen übertönt minutenlang den Führer ) Das Caargebiet war ein gutes Beispiel für die 67 Millionen im übrigen Deutschland. Wenn aber nun die Stunde kommt, da Sie zurückk«hren, werden wir dafür auch in Ihnen nichts anderes sehen als Deutsche, denen wir die Hand reichen zum Eintritt in das deutsch- Vaterhaus. (Hun- derttauseude strecken dem Führer ihre Hände ent gegen.) So wie Sie sich selbst in der großen Deutschen Front gesunden haben, so sollen Sie am 14. Januar die deutsche Heimat wiederfin den. Wir werden in Ihnen kein« Partei sehen, werden nicht sehen, was in der Vergangenheit Teile darunter leiden wird. Wenn man deutsche Ware boykottiert und; Deutschland politisch diffamiert, trifft man nicht. Deutschland, sondern man trifft den australisch^/ Wollproduzenten ebenso wie den amerikanisches Baumwollpslcmzer, den Kammgarnspinner in Rou< bair ebenso wie den Feinspinner in Lancashires den schottischen Heringsfischer ebenso wie den spa nischen Apfelsinenbauer. Nun werden uns, um aus unseren augenblick lichen Devifenschwierigkeiten herauszukommen, vont> Ausland insbesondere zwei Rezepte vorgeschlage»: Deflation oder Devalvation. Die Er-, sahrungen der letzten Jahre haben zur Genüg« bewiesen, daß man im Wege der Deflation zwar den Welthandel vermindern, aber nicht erhöhen kann. Wenn man daher jenes Trauerspiel nicht wiederholen will, daß man auf der einen Seit« Getreide ins Meer wirft und Kaffee verbrennt, während auf der anderen Seite Millionen von ! Menschen hungern und frieren, so sollte man da- ' von absehen, neue Deflationsmaßnahmen zu pro pagieren. Was die Devalvation betrifft, so haben wir nie einen Zweifel darüber gelassen, daß wir nicht bereit sind, den Wettlauf der Währungsabwer tung mitzumachen. Eine Devalvation wäre gleich bedeutend mit einer Erhöhung unserer Auslands- schuldenlast, weil diese ganz auf fremde Währung lautet. Da es schon jetzt nicht möglich ist, den heutigen Schuldendienst zu transferieren, würde durch eine Devalvation das Schuldenproblem nur noch erschwert werden. Solange die Hoffnung auf eine international« , Regelung auf sich warten läßt, kann Deutschland in feinem eigensten Lebensinteresse, aber auch im Interesse seiner Gläubiger und Lieferanten, nicht E h ren b rei t stei n ein« große kundgebung statt, zu der sich über Menschen einaefundsn hatten. Am Vormittag fand ein katholischer Feldgottesdkenst statt, den der Dechant und Ehrendomherr Domscheid, Kob lenz, zelebrierte. Anschließend hielt der evange lische Pfarrer Wolfrum, Koblenz, ebenfalls einen Feldgottesdienst ab. Ain Nachmittag hielt zu glücklich sein, in dieser Gemeinschaft aufgehen und in ihr miMmpfen zu können. (Nicht endenwol- lende Beifallsstürme.) Und zweitens: Wir wollen dann die wirtschaft lichen Sünden heilen und alles tun, was getan werden kann, um dieses Gebiet nur noch fester in Deutschland aufzunehmen, noch fester an unser Deutsches Reich und Volk zu ketten. Die Welt wird erleben, daß, wenn am 13. Januar 99 vom Hundert für Deutschland stimmen, zehn Jahre später Hundert vom Hundert ftir Deutschland ein- tretsn würden. (Lebhafte begeistert« Zustimmungs kundgebungen.) Aber noch aus einem anderen Grunde sind wir glücklich über diesen 13. Januar. Immer noch ist das Saarproblem das Streitobjekt Mischen Frank reich und uns. Wir wollen die Hoffnung nicht aufgeben, daß, wenn erst diese Frag« gelöst ist, vielleicht doch auf der änderen Seite di« Bereit willigkeit wachsen wird, die Probleme zu sehen, wie sie sind und mit uns einen aufrichtigen Frieden zu schließen. (Stürmische Zustimmungskundgebungen.) Die Saarfrage ist die einzige Territoriakfrage, die uns heute noch von Frankreich trennt. Nach ihrer Motorboot auf dem Rhein nach Ehrenbreitstein. Tie Fahrt gestaltete sich zu einem hört parationsp-olitik beizeiten ein Ende gesetzt, so wäre land lassen. Die neue Methode wird jede Möglichkeit von Vorwürfen des Aus, landes gegen uns aus dem W«g räuinen. Es ist ganz selbstverständlich, daß wir nicht die Abe sicht haben, die Rechte anderer Staaten aus be- stehenden Abkommen zu verletzen. Soweit solch«! di« die Vergangenheit schlug, wieder zu heilen. , Das ist für uns nicht eine Ehrenpflicht, das ist ! für uns Herzensangelegenheit. (Dio Beifallsstürme «wiederholen sich minutenlang.) I Zwei M^absn haben wir uns gestellt. i Die erste ist: Aussöhnung und Versöhnung ohne Dr. iiver die deutMe kAuKenwSrtMaft Devifenrepartierung nicht mehr zu halten Nur Importeure mit Devisenbescheinigung können einführeu seinen Schwierigkeiten aus eigener verschaffen suchten. Eine solche erzwungene Vor-, begegnen. Das gegenwärtige zugsbehandlung kann möglicherweise vorüber- aten Emkausskonttane abgeschlossen waren, keinem Volke zurechnen möchten, sich bemühen, aus denen noch Waren abgenommen werdens diese beiden großen Völker in eine dauernd« mußten. Zu einem erheblichen Teil «egt es alM Feindschaft hineinzuhetzen, so vertrau« ich aus die daran, daß die unter den Zahlungsabkommens gesunde Vernunft und auf den gesunden Menschen- den sogen. Schwedenllauselabkommen, bei dev verstand! Ich hoffe, daß einmal doch die Ver-, Reichsbank geführten Sonderkonten ausländische» nunst siegreich hervovgehsn wird und daß über! Notenbanken diese Maßnahmen weitgehend Nu- dem Saargebiet und über dem 13. Januar eine! sorisch gemacht haben. Verständigung auch auf dieser größeren Ebene «r-! Tas Bild, welches wir vor uns sehen, ist alsq folgen kann und «rfolgan wird. (Erneute Bravo-. folgendes: s Rücksicht auf die frühere Parteizugehörigkeit im heutigen Deutschen Reich und in seiner Bewegung.. (Brausender Beifall.) Jeder, der nur in dem einen sich als Sohn unseres Volkes erweist, daß Rede, nach deren'Beendigung der Führer auf er bekennt: Ich bin deutsch und ich will deutsch dem Ehrenbreitstein eintraf. Reickssportführer ' Un, der unrd bei UM die offene Hand finden, von Tsckammer und Osten meldete sodann dem > (Lebhafte Hellrufe.) Wir werden rhn ausnehmen Führer die Staffelläufer, die dem Führer ihre in unsere innere Gemeinschaft und «r wird es Botschaften überreichten Tann sprach Saarkom- nicht bereuen, wenn er einzieht in die stolzeste missar Gauleiter Bürckel Ansck.ü-iend hi.kt der j Gemeinschaft, die Deutschland je gekannt hat. Führer seine groß« Rede, die mit ungeheurem (Jubelnde Zustimmung.) Aus' dem Volke ge- Beifall ausgenommen wurde. Nach der Kund- wachsen, vom Volke getragen, für das Volk gebung belti'eg der Führer wiederum «in Motor- kämpfend ist diese Gemeinschaft die beste Re- boot und fuhr unter dem Jubel der Bevölkerung präsentanttn unseres Volkes geworden. Und Sie, So bitte ich Cie denn: Fassen Sie nun aufs M<m macht Deutschland dadurch nicht nur unk neue Mut und Kraft! Gehen Sie hinein in diesen fähig, leine alten Schulden zu bezahlen, sondern letzten Abschnitt Ihres Kampfes als aufrechte und man verhindert auch, daß es als Käufer aus wahrhaftige Deutsche! Leben Sie in der Ueber- dem Weltmartt austritt, und zwingt Deutschlands zeugung, daß hinter Ihnen der Wille der ganzen m die sogen. Autarkie hinein. Ich lasse völlig Natton steht! Vergessen Sie für diesen Kampf j dahingestellt, ob nicht beide Teil«, Deutschland alles, was Sie kennen könnte. Weihen Sie! sowohl wie das Ausland, diesen Zustand ver sieh diesem Kamps ausschließlich als Deutsche,' schmerzen werden; aber eines ist sicher, daß die dann wird dieser Tag zu einem großen Siegs Wirtschaft und bannt das soziale Leben beider Axvinv umr, sondern werden in Ihnen die 800000 uns Lösung besteht kein sichtbarer vernünftiger Grund, 10 v. H. im Ium und 5 V.H. im Juki IsNlHkl ^entrissenen Deutschen sehen, die zurückkebren zu daß zwei große Nationen sich ewig und m all« mäßrgt Wrr haben zeitlich begrenzte Einkaufs - . uns, (brausend« Beifallsrufe) und denen wir dann Zukunft befehden. (Sehr wahr!) Vielleicht wird verbot« für wuchtige Rohstoffe erlassen müssen wM Am Sonn.ag vormittag wurde di« groß« ^ore öffnen, auf daß sie einziehen in «in dann immer mehr auch bei unseren früheren Eeg- zum Zwecke einer sparsamen Bewirtschaftung ! festlich gesckmücktes Haus, das ihrer wartet. (Der nern die Einsicht wachsen, daß die Aufgaben, die lleberwachuirgsstellen für «ine R«ih« von RoA 193g IN Anwelenbeit y--! Kicker-. B«i fall schwillt erneut an.) 'uns allen gestellt sind, so groß sind, daß wir, .stoffen eingerichtet Diese Maßnahmen hab«!». Und wir wissen, Sie haben alle einen guten i statt uns zu bekriegen, sie gemeinsam lösen soll- noch keinen ausreichenden Erfolg gebracht. Tiegs " ' ' - ' ' ' ' ^3. Ja- ten. (Lebh. Zustimmung.) Und wenn auch ein- liegt zum Teil daran, daß bereits in früheren^ r. Wir zelne gewissenlose Hetzer, die wir kennen und wir, Monaten Einkaufskontrakte abgeschlossen wanen- ben «nie Entwicklung auf dem Gebiet des inter- .. v - , . . — - , .. nationalen Zahlungs- und Verrechnungsverkehrs A darauf rechnen, dre zur Bezahlung notwendigen - - - ck - u / Devisen zu erhalten. Wer ohne eme solche Be- ' scheinigung importiert, tut es auf eigenes Risiko, s Die Schuld für den eingetretenen Zustand rück- Diele Verrechnungs- und Clearingmatznahmen, die' ständiger Warenschulden trifft die ausländischen die Welt allmählich immer weiter in eine An-' Lieferanten mindestens in gleichem Umfange wi« zahl isolierter Festungen verwandeln, habm dis den deutschen Käufer. Die Entwicklung der deut- unverkennbare Tendenz, den Rest des bestehenden scheu Devisenlage ist niemandem ein Geheimnis Welthandels vollends zu ruinieren, Weik sie jeden geblieben. Ich selbst habe gerade im Interesse! etwa entstehenden Saldo zum Verschwinden brin- des internationalen Warenaustauschs wahrlich dar gen. Sie legen jedes Tvansitgeschäst völlig lahm,! meine getan, um niemanden im Unklaren über leiten den Handel in unnatürliche Kanäle und die deutsche Lage zu lassen. lassen eine Bürokratie entstehen, unter deren Ein-1 Wir sind dabei, die Methoden auszuarbeitett^ stutz jede freie kaufmännische Initiative ver- um unsere Einfuhr in Uebereinstimmung mit un- schwinoet. Soweit diese Verrecknungsabkommen s seren Zahlungsmöglichkeiten zu bringen, und Sir mit den Gläubigerländern Deutschlands bestehen, - dürfen mit ihrer baldigen Bekanntgabe rechnen. Ich warne daher alle leichtfertigen Importeurs schon jetzt, sich über das Maß der mögliches Auslandszahlungen hinaus zu engagieren.
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