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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 14.08.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-08-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193408148
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340814
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340814
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-08
- Tag 1934-08-14
-
Monat
1934-08
-
Jahr
1934
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Man könne gern glcwhen, datz Wer darf am IS. August wählen? Jahrhunderte hindurch war das deutsche Volk 14 Jahre drohte Wir deutschen Geschichtslehrer sehen in Adolf Mir sehen in Adolf Hitler und allem in begab sich der Führer ins Bühnenhaus. Abstimmung berufen, nm sein Handeln durch die Vordruckes die Hausmltbewohner, die keinen f Früher Winter? Vogelkundige und Natur« freunde wollen die Wahrnehmung gemacht Habens HuMrei -er Mionen AU» hören: denn alle kämpfen für Deutschland! S 2 D H v K Die Mlkmmunsadan« bis 18 Lhr oerlängst ii y c v a n t! w I T n dl Frontsoldaten! Alle alten Krieger bieten ihm treue Kamerad schaft!" m m vc ltk stk er -u E sei w fh P G ü i! r r e d L nr w S re p> Ick h< m A: he N M T. ni d« »u de bi st- ot w Si eii m N a B yl di n a n T ft ft 2 n g b M Mittwoch 20.30 Ahr hört jeder durch Hasr-SemM- Ichasts-Empsang Nr. Leyl gau nach München wiederholten sich die gewal tigen Ovationen. In Murnau, in Weilheim und Die Hausmitbewohner geben in den ihnen zu» geschickten Vordrucken an, bei wem si» die Rede terung de, Verfahren« lelbftv-rftSn«-auch StimM scheinanträge, die von Angehörigen aesteL »erdeW entgegen,unehmen und sofort»» erledigen find. Mr jede» Hous wird durch den zuständigen Blockleiter ein Nundfunk-Hausobmann ernannt, der dafür sorgt, daß feder tm Hauss wohnhafte Volksgenosse die Rede Dr. Leys bört. Der Rundfunk-Aausobmann weift mittels eines Zur Volksbefragung am 19. August 1934 gibt seder seine Ja-Stimme ab, der am 19. A ug « fl 1914 oder früher geboren ist. in allen anderen Orten, die der Führer berührte, waren Menschen herbeigeströmt. Sie brachten in überwältigender Begeisterung dem Führer von Voll und Nation ihre Liebe zum Ausdruck. So wurde der Oberammergauer Besuch Adolf Hitlers zu einer ganz außergewöhnlichen Kundgebung der Liebe und Treue des bayerischen Oberlandes, wie sie schöner und eindrucksvoller nicht gedacht wer den kann. ihnen nichts anbab-n, sondern mußte klagen: »Wohl gemut und Wid-'dad hat mich um mei fein Lieb' obervlälzlichen Cage hatte ein »HohfrSuletn" einer Taglöhnerin mit einer blauen Blum« die Entbin dung erleichtert. Die Taglöhnerin half mit diese« Blume Nimmerweh dann vielen Weibern und Politische Nachrichten Zahlungseinstellung einer französischen Land wirtschaftsgesellschaft. In Vitry le Francois hat man einen Riesenskandal ankgedeckt, in dem eine große Landwirtschaft- und Jnduftriegesellschaft ver wickelt iit. Das Unternehmen, das sich mit dem An- und Verkauf von Eetretde beschäftigte, hat plötüjch seine Zahlungen einstellen müssen. Seine Passiven sollen sich auf 15 Millionen Franken be laufen. Zahlreiche Kreditanstalten und Händler find um Millionenbeträg« geschädigt worden. Gegenwart zu erkennen. Kein Deutscher kann es verantworten, am 19. August dem Mhrer die Stimme zu verweigern! Verband deutscher Geschichtslehrer. AnS ruft zum „Za" Mr Abolf Hitler auf Berlin, 13. 8. Der „Tag" veröffentlicht folgenden Aufruf des Generalobersten a. D. Dr. für. h. c. v. Kluck: „Nach dem Heimgang un seres Hindenburg, des Nationalbelden, der Een Deutschen gehörte, hat der Führer und Reichs kanzler Adolf Hitler auch das schwere Steuer der Reichsleitung in seine kraftvollen Hände ge nommen, eine bedeutsame Mehrung der Arbeit, der Pflichten und Ehren. In der weitblickenden, richtigen politischen An schauung eines Ehrenmannes vom Scheitel bis zur Sohle hat der Führer eine große Volks- Waiizensalien Ein Zeichen der engen Naturverbnndenh-it unser«« Vorfahren sind die mblr-iche" Pflanzensagen, di- leider immer m-br in Vergessenheit geraten. Am stärksten baden fick', mie aus Dr. Marzells »Bay rischer Volksboianik" hervorgeht, die sogenannten .Herensaaen' erhalten, in denen einzelne Kräuter, so da- Kraut Wohlgemut (Dost), Eßrenvreis, Gold kraut, Mnrtbe und besonders das „Midridad" (unter welchem Namen in den einzelnen Gegenden v-r. schieden- Dflanzen verstanden wurden), dazu dienen, den Teufet oder zu erkennen bezw. die Träge« vor diesen zu schützen. Dis Mägde trugen lösche Kräuterbüschel bei sich, dann konnte der Teufel Mr Keimt Md Vaterland Die mit einem X gekennzeichneten AuWhrungen unter dieser RukrU sind Originalmeldungen, deren Nachdruck nur mit genauer Quellen angabe (»Frankenberger Tageblatt") gestattet ist. Frankenberg, 14. August 1934. Heraus zur Massenkundgebung heute adeud km „Saisersaal" Deutschlands Zukunft hängt ab vom Ausgang der Volksbefragung am 19. August 1934. Auf feden Deutschen kommt es an, feder muß seine ganze Kraft einsetzen für die Einheit und Größe der Nation! Heute abend 20 Uhr findet im „Kaisers««!" die einzige öffentliche Versammlung aus Anlaß der Volksbefragung statt. Es spricht: Stabsleiter des Amtes für Kommunalpolitik bei der Eauleitung Sachsen Pg. Kurt Gruber. Die Versammlung muß zu einer einzigartigen Riesenkundgebung werden. Die Versammlung mutz zeigen, dah auch der letzte Frankenberger Volksgenosse am Sonntag dem Mhrer seine Ja-Stimme gibt! Der Sieg will erkämpft sein; und wir werden ihn erkämpfen, wenn wir treu zufammenstehen! Wer noch keine Eintrittskarte hat, besorge sie sich sofort bei seinem Zellen- oder Blockleiter! Alle Gliederungen der NSDAP, einschließlich sämtlicher SA.-Einheiten, SS. und PO. stellen mit ihren Fahnen und Kapellen 19.30 Uhr an „Stadt Dresden". Kranke snd Gebrechliche werden zum Wahllokal gefahren Unser« kranken und gebrechlichen Volksgenossen werden selbstverständlich mittels Krattwagen« zum Wahllokal gebracht, damit auch lle bei der Volks befragung am Sonntag, den 19. August, ihre Pflicht geasnüber dem Mhrer erfüllen können. An alle ergeht der Aufruf, solche Volksgenossen sofort unter Angabe von Namen und Wobnung In der Geschäftsstelle der NSDAP., Horst-Wesseb Straße 28, zu melden. Auch am Wablsonntag selbst werden in jedem Wahllokale Meldungen entgegengenommen. Auf fede Stimme kommt es an! Kein»« darf fehlen! m N 2 a: ei T H N kc al te w S V I Generalfeldwarschall o. MaSenf« > zn» IS. AnE Die Rede Dr. Leys bedeutet an sich schon ein Erlebnis. Durch die Volksbefragung am 19. August ist ihr fedoch ein« noch gewaltigere Bedeutung b«i- zumessen! Ein Haus-Gemeinschafte-Empfang, wie er noch nie dagewesen ist, wird organisiert: gehört haben, freunde wollen die Wahrnehmung gemacht Habens Die aus gefüllten Vordrucke der einzelnen daß seit einigen Tagen ein großer Teil der bis" dahin tagtäglich in den Lüsten kreisenden Mauer- verschwunden und eine auffallende Ruhe holt. Dieser bringt ii« sofort nach dsr Geschäfts- M s-rmmeln. Der Volksmund bringt derartig« stelle der NSDAP., Horst-Wessel-Straße 28. f Erscheinungen gern nnt der Voraussicht eine» Eine halbe Stunde vor der Uebertragung, also frühen und kräftigen Winters in Zusammen» um 20 Uhr, ist alles »um Empfang bereit. Hang. Auch der reiche Fruchtansatz der Ebers Beauftragte der Ortsgruppe Frankenberg der § esche, di« diesmal starke Mauser der RebhühneL NS DAP. werden durch Stichproben nachprüf«», die bereits zum guten Teil erfolgt« Dem ob tatsächlich auch zeder Volksgenosse die Rede ^selung der Honigzellen in den Bienenstöcke!« Hierbei wird es sich -«igen, ob di» Volksgemein- Bünden einen frühen Winter an. schäft fühlbare Wurzeln geschlagen hat. Es darf am Mittwoch kein«n Frankenberger' Volksgenossen geben, der nicht Zeuge der Ausfüh- s rung«n Dr. Ley« ist. Amerika baut 2100 Marineflugzeug». Dsr Vor sitzende des amerikanischen Marincausschusse» des Repräsentantenhauses Vinson, der gemeinsam mit dem Marineamt da« Flugzeugbau-Programm für die Flotte ausgearbeitet hat, gab bekannt, daß d«r wurde sehr reich, aber ibr Mann erschlug das Holz- kräulein aus Angst, es könnte auch anderen Frauen da» Wunderkraut verraten. Im Sterben rief da« Aolzfräulein „O N'mnterweh blüh nimmermeh, setzt bist du Jmmerweb, darum blüh nimmermeh!* ... — ! Das Taglöbnerweib bat „O do» nur die Neben- Apparat haben, denzenigen Hausmiibewohn«rn zu, Zweige!" Seitdem blüht die Blume nicht mehr die ein Rundfunkgerät besitzen. Er hat ganz, sondern nur d e Nebemweige; es ist der Ga- bierbei eine möglichst gleichmäßige Verteilung auf mander-Ehrenpreis, dellen Vlütentraub«« au« dm die einzelnen Gerätebesitzer innerhalb des Hauses - Blattachseln hervorsprietzen. anzuftreben. * Wien, 13. 8. In dem Prozeß gegen die neun Eicherheitswachleute der Wiener Polizei, di« an dem Sturme auf das Bundeskanzleramt teilgenom men hatten, wurden am Montag nachmittag vom Mtlitärgerichtshof vier Todesurteile gefällt. Zur Ainrichtnng durch den Strang wurden verurteilt: Joseph Hacker, Fran, Leeb, Ludwig Maitzen und Trick Wohlrad. Emil Schritt und Johann Dobek erhielten lebenslängliche Kerkerftrafen. Das Urteil gegen Leopold Steiner und gegen Franz Friedlich lautete aus 20 Jahre und gegen Pangerl auf 15 Jahre Kerker. Alle Angeklagten wurden des Hochverrats, Fran- Leeb außerdem der öffent lichen Gewalttätigkeit, begangen durch Freiheits beraubung an dem Kriminalbeamt«« Anton Marek, für schuldig erklärt. Der Urteilsverkündung war eins mehrstündig» Beratung vorausoegangen. Nach der Anklagerede des S'aatsanwalts, der sich auf den Standpunkt stellte, daß die Verantwortung der Angeklagten, st« wären der Meinung gewesen, es handle sich um eine legale Aktion, ablolut unglaubwürdig sei, richtete der Vorsitzende einen letzten Apvell an jeden Einzelnen der Beschuldigten, ein Geständnis abzu» legen. Jeder Angeklagte ober erklärt«: „Ich bin unschuldig. Ich habe Im Irrtum gehandelt." Di« Verteidiger versuchten in ihren Reden, die Glaub würdigkeit der Auslagen der Angeklagten heraus zuarbeiten. Bemerkenswert war el» Ablaß In der Rede des Verteidigers für Pangerl und Dobek: Di« Verteidigung m»b -uch die Frag« auf werfen, die uns alle guali: Warum wurden, ak Inspektor Marek das dritte Mal In« Bundeskanz leramt telephonierte, die Tore des Bundeskanzler amts nicht geschlossen? Warum Ist von der gesam ten Wachmannschaft von 80 Personen nicht ein einziger Schutz gegen dis Eindringlings gefallen? Warum fragen sie Im Beratungszimmer nach der Antwort? Prüfen Sie, ob nicht ein ungemein wertvolles Leben unsere« Vaterland«» nicht nur für uns, sondern vielleicht für da« ganze 20. Jahr hundert hätte gerettet werden können. Wahlzett und Wahllokale Die Wahlzelt zur Volksbefragung am Sonntag, den 19- August 1934, läuft von 8 Uhr Li« 18 Uh«. Es wird aber darauf hingewiesen, daß es Pflicht «ine« jeden Ist, bereits am Vormittag seiner Wahlpflicht zu genauen. In Frankenberg gibt es 8 W ahllokale. Jede» erkundige sich rechtzeitig, welches für ihn zuständig ist! Bau von 2100 neuen Marineflugzeugen beabsichtigt Am Mittwoch, d«n 15. August, 20,30 Uhr spricht sei. Von den ungefähr 1000 Flugzeugen, die die! über d«n Retchssender Leipzig der Llabsleiter Marine gegenwärtig besitze, set«n nar etwa 400 für. der PO. und Führer d«r Deutsch«« Arbeitsfront, d«n Kriegsdienst tauglich. Pg. Dr. Le«. Auch Angehörige können Stimmschein« anttäge stellen Mit Rücksicht darauf, daß der Abftimmungstag noch in di« Hauptreisezeit fällt, hatt« der Reichs- Minister des Innern die zuständigen Stellen bereit« sofort nach der Festsetzung der Volksabstimmung angewiesen, bei der Prüfung d«r Stimmschein- anträge großzügig zu verfahren. Er hat heute in > einem weiteren Erlaß angeordnet, daß zur Erkich-. aonmmung oennen. um ein yanoem ourcy sie -- " V Gesamtheit der Volksgenossen weihen zu laffm. Allvaters Wer will da zuruckstehen. wird aneewandt, wenn Kinder „belchrien" sind. Dn ganze Frauen- und Männerwelt ward zur Das vierh'äitrige Kleebla,t macht heMcktig und Urne strömen, unz den .gebietenden, m kurzer läßt den Zauber erkennen. Eine eigenartige Rollt Zeit einschneidend bewänten Staatsmann ein ein-, lpielt auch der „Jrrwurz", unter welchem Name« Mmmiges „Ja" zu schenken. ! verschiedene Pflani->n, besonders Farnkräuter, abe» Gott ssgue unseren Führer, Heft ihm, dem I <"'<f> kreuzförmige Wurzeln «'»einen; wer auf de« - - - ' - Jrrwurz getreten ist, verirrt sich, er kann aber de« Kauber beheben, wenn er die Schuhe wechselt, Der Farnkrautsamen, der unter settsame« Umstän den gewonnen werden muß, hat eine geheimnis volle Kraft. Er schützt vor Unfällen und man kann sicher schießen, sogar um die Ecke herum. Mit dem Sprivamur, kann man zu gewissen Zetten »«rschloi- lene Fellentore öffnen, auch d'e Johannisblum« erscheint in Sagen in gleicher Eigenschaft. In eine» Deutschen, dft ihm d.-m Deutschtum ergebe« seien Lang in bewegten Worten den Dank des Pas« deuten vereinigen solle, sagte der Generalfeldmar- ünd in ihm den Volkshelden begrüßten. Das sionsdurfes an den Führer. Er dankte ihm, daß schall: „Es handelt sich um kernen Wahlkampf. Geheimnis Kitlers kftge daher weniger in seinem er gekommen sei, um sich am heiligen Passivus- Es gibt keinen Gegner. Das Ergebnis der Volks- Plan, als in der politischen Kunst, mit dsr er spiel zu erbauen. I absttmmung mit einer ganz überwältigenden An nach und nach durch seine reibungslosen Hand-f Inzwischen hatte sich im Passionsdorfe längst Mehrheit der Ja-Stimmen steht heute schon fest." lungen verwirkliche, die nach ausM hin voll- die Kunde von der Anwesenheft des Führers ver«. tüi- 4a f kommen von einander getrennt seien. Wenn man breitet. Ueberafl gingen die Fahnen hoch. InI oklllfufkll fNt. Hui aber die einzelnen Phasen einander nähere und kurzer Zeit bot Oberammergau ein festliches Bild. I Jahrhunderte hindurch war das deutsche Volk die einzelnen Handlungen gruppiere, so werde Vor dem Theater stauten sich die Massen, so daß politisch zerrisse«. Das hoffmmgsfvohe Bismarck mau feststelleu, dah dieser Plan von Tag zu die Feuerwehr Seile zur Absperrung ziehen mußt«.' reich brach 1918 zusammen. 14 Jahre drohte Tag werter durch^eführt werde. i Die Hitlerjugend und der BdM marschierten aus, der abermalige Zerfall in machtlose Kleinstaaten. Verenger kam sodann auf die Erklärungen des die Mädels mit Blumen für den Führer in den - Das deutsche Volk hat daraus endlich gelernt. Fübrers hinstchttich der österreichischen Fraas zu j Händen. i Seit dem 30. Januar 1933 geht es unter sprechen und auf die angeblich ausweichende Ant-, Ur« der Fabrer uo» dem normittäafa-n ».»'Adolf Hitlers Führung bewußt daran, die innere wort, die er dem englischen Journalisten aus de- Sv els Geschlossenheit zu gründen, die allem das Weiter- die Frage erteilte, ob er die Wiederherstellung stürmischen iubelndm K^daeb, naen blühen Deutschlands gewährleistet. Ler 19. des „Heiligen römisch-germanischen Reiches" z stürmischen, sudelnden Kundgebungen. , stellt das deutsche Volk erneut vor die wünsche. Mar diese Frage schon nicht ganz klar, * MM Dorf Mbelte auf > Frage, ob es diesen Weg entschlossen weitergehen so sühN sich Berenger berufen zu erklären, was und vor dem Hotel „Wittelsbach" ertönten nach will. unter dem „Heiligen römischen Reich" (so hatte dem Gesang der nationalen Lieder immer wieder Wir deutschen Geschichtslehrer sehen in Adolf der englische Journalist gefragt) zu verstehen wäre, neue Heilrufe auf den Führer, den die Menge Hitler und seinem Wsrk die Erfüllung eines jahr- Es bedeute, so erklärt er, die Vereinigung des in Sprechchören zu sehen begehrte. Als der Füh- hundertelangen Ringens der Besten unseres Vol- gcmzen Deut'ch'ands um Wien als Hauptstadt rer auf Pein Balkon erschien, brandete die Be- kes. Wir sehen in Adolf Hitler und allem in an der Donau, am Mein und an der Oder, geisterung der vielen Hunderte nur um so höher ihm die Voraussetzung für dis Zukunft von Volk Das erinnere an das Mittelalter. Ehe man dar-. empor. Auch als der Führer uni 14 Uhr wieder und Reich. über lächele und die Achseln zucke, müsse man ^um Passionstheater fuhr, erneuerten sich auf dem ! Aus der lleberzeugung heraus, die uns über sich daran erinnern, daß! das Mittelalter eine > Wege die Kundgebungen. j das augenblickliche Erleben hinaus das Lernen und der natürlichen Atmosphären Deutschlands sei. Nach dem Pasnonsspiel ! Lehren der Geschichte gibt, stehen wir am 19. Kim liege das, Geheimnis des Führers und lein, beaab lick der Führer ins Rübnenbaus. ! ^st lM^ Hitler und rufen dem deut- schon Volke zu, die geschichtliche Aufgabe der Mit Rücksicht darauf, daß der AbMmm»ma«iag noch In die Hauptreisezeit und In größere« Tellen Deutichlandr in die Erntezeit fällt, bat der Reichl« Minister des Innern bestimmt, daß die Abstimmung . 10- August nicht schon um 5 Uhr nachmittagA aewik nock nickt m verreicknen waren " ' I Erklärung ab, weil es sich nm eine Hochpoli-, endet, sonder« — wie bet der letzten DolkabstlM Hitler aufrichtig zu dem enaMcken"Journalistenj . - tische Angelegenheft handel«; denn «r sei Soldat,mung — ollaemein bl« 18 Mr dauert. E« kanys oespr-ch-n labe Der Führer als die Dr--. Wenige Minuten vor 8 Uhr morgens betrat j und kein Politiker. Erhübe sich nie mit Politik - asso feder Volksgenosse am 19. August feine StimmH körver na des Nack'r egsd-nitschlünds wolle keinen ^ Führer mit semer Begleitung dm von etwa j abgegeben und gedenke es auch in Zukunft nicht In der Zeit van 8 Uhr vormittaa« bk S Uhr nach« Pangermanismns, richt zu brauchen. Das seien j Frontsoldat Adolf Httler m seiner Person drei die Gedankemänae Hitlers lind der 80 Millionen I In der Pause richtete Bürgermeister Raimund Aemter des Reichskanzlers und des Reichspräsi- j Einfluft auf al.es, was deutsch sei; der Grund ... für seine immer grösser werdend? Volkstümlich- ^^üenueister Rainnmd Lang stellte chm die keit. Wer könne denn dies heilige Rech besser Hauptdarsteller einzeln vor und gab daber das verwirklichen, als ein Mann aus dem deutschen versprechen ab, daß Oberammergau das von Volke, der, in OetterreW geboren, aus dem dm Vatern übernommene Gut erhalten und werter Krieg hervorgegangm sei und das gewaltige Ptzr-, p^gm werde. Die Oberammergauer v-r,prachen träum des gesamten deutschen Volkes besitze? dem Führer zu dienen und damit dem Hieraus erkläre sich auch die emdrucksvvfle Sicher- deutschrn Vaterttmde. Der Führer und Relchs- heit des Führers in seinem Aufstieg. Berenger kaft/er Adolf Hitler dankte m kurzen Wottm gibt zil, es sei natürlich, datz die Deutschen' und brachte den Pachonsdarstellern zum Aus- Oesterreichs zu einer Dercinle-ttchnng mit d«m - druck, daß sie ergreifend und wunderschön gespielt Deutschen Reiche neigten. Angesichts dieser „Ge-hatten. Er betonte, er werde drs Passionssprele fahr", schlichst Berenger mit her Warnung, dah! "uch m Zukunft fordern. , dann Deutschland am folgenden Tage in Triest, s Benn Verlassm des Theaters und des Pas- in Strasburg, Belgrad, Prag und an der Memel, sionsortss wurden dem Führer, dessen Besuch ein - sii-en werde. ! besonders denkwürdiges Ereignis des Jubiläums- — ! spieljahres Oberammergau 1934 darstellt, aber- . mals begeisterte Kundgebungen dargebracht. 4 j Mch dem ganzen Wege von Oberammer- die Wiener SI-erheltswaHleute —""" " - - - - - - L'LdLSh-".! Der Führer in Sverannnergau hätten di« Weltöffeutlichkeft lies-beeindruckt. Se:-sn - aber diese FttedenserMrungen so vsttichemd, n-i« Begeifterte Ovationen im Pasfioüsvorf und ans de« Weg nach München ein Teil der Wettpresse es zu glauben scheine? j Menn es sich um die Gegenwatt handele, so ward - VE8 fllö^E Erelflfllü fül vo^kflWfflEkAÜll man mit „Ja" antworten können. Es handele Oberammergau, 13. 8. Der Besuch des! sich aber um di« Zukunft und zwar nm eine Mhxers und Reichskanzlers Adolf Hitler m Ober- nicht sehr ferne Zukrmft. -Am Persönlickkeiftn irne mnmergau am Montag gab Veranlassung zu Hitler zu verstehen und richtig zu beurteilen, zdunvgevungen >lürmi>cher unv vrausender Äe- u.—-i"" müsse man zuerst rbr Geheimnis durchdringen, geisterung für Adolf Hitler, wie sie in dieser über- Generalfeldmarschall von Mackensen zu sprechen, das aber ost erst am Ende ihrer Lebensarbeit er- wältigenden Art bisher im bayerischen HochLand« Eenemlfeldmarschifl von Meensen lehnte zwar - kanrtt werde. Man könne gen, glauben, dah gewiß noch nicht »t vernicknen waE. I ^de Erfläruna ab. well es lick um eine bockvott-1
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