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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.08.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-08-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193408109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340810
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340810
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-08
- Tag 1934-08-10
-
Monat
1934-08
-
Jahr
1934
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Au« ernsten Gründen mußt« da« Fest um acht Lag« ««rlchoden werden und findet nun am IS. mrd iS. Herbstmond (September) nach unverändertem Plane ltatt. Diese Tatsache läßt sich mtt wenigen Morten Mit teilen. schwer läßt sich aber sagen, wieviel Mühe und Arbeit di« Verlegung gekostet ha» und die Vor bereitung »um Fest« noch kofiet, und wir Sänger vom Kreise 3 müssen dem Führer de» Kauptou«- schulst«, Herrn Lehrer Bohnsack, der dar» seine Ferien geopfert hat, recht sehr dankbar sein. Auch die verschiedenen Ausschüsse haben mitgeholfen und find lräitlg an der Arbeit, unterstützt von wackere« Mitarbeilern, unter ihnen r B. die Tagespreise und der Verein für Fremdenverkehr, der besonder« wertvolle Dlenke gestiftet hat. Für alle dies« selbst lose Arbeit zu danken, gibt es nur eine Parole: .Kommen und mitmache«!" * Dienst am Kunden Dresden. Aus Warnsdorf i. B. wird ge meldet: Nach einer Meldung der Prager tsche chischen Zeitung „Lidove Nooini" unternahmen vor kurzem einige tschechoslowakische Studenten eine Fahrt nach Bremen, wobei sie ihre Fahr räder per Bahn Mitnahmen, mit denen sie später eine Radtour durch England unternehmen woll- len. In Bremen kamen die Näder jedoch in be schädigtem Zustand an. Der Ersatz wurde van der Reichsbahn zugesichert, doch hätte die Ange legenheit «ine mehrtägige Verzögerung mit sich gebracht. Der Norddeutsche Lloyd, mit dem die Studenten mach EugkaNd weiterfahren wollten, übernahm ihre Anbrüche an di« Reichsbahn und stellte ihnen neue Räder zur Verfügung, so daß kein Zeitverlust entstand. Das tschechische Blatt bezeichnet dieses ,Entgegenkommen als beispkel- gebenden Dienst am Kunden. * X Di« nächste Tuberkulös«. B«ratung,stunde fR« Frank«n»«g findet Montag, den 13. August, 17—18 Uhr Im Stadtkrankenhaus statt. » s Reaimentitrefs««. Alle ehemaligen Angehb- rlgen de« K. S. Grenadier-Landmehr-Reaiment« Nr. 100 vereinigen sich am 25 /26. August 1934 zur Erinnerung an die vor 20 Jahren erfolgte Feuer- tauf« zu einer großen Wiederlehenskeier mtt Fah nenweihe im Konzertsaal der Ausstellung in Dres den. Zum Festabend am Sonnabend spricht der 1. Regimentskommandeur, Generalmajor v. Seyd- l i tz-G erstenberg Erinnerunasworte für di« denk würdigen Tage von 1914, während Generalmajor Bock v. Wülfingen di« Kameradschaftsfahne weiht. Für Sonntag Ist eine Elbdamp»erfahrt bi« zur säch.» bübm. Grenze vorgesehen. Ausführliche« Programm versendet und Auskünfte.erteilt d«r Schriftführer der Kameradenvereiniguna, Kam. Walter Edelmann, Dresden-N. 6, Königrbrücker-Straße 5». * Vor den Mtsn sollst do sMten! Blitz schlägt i» eine Personengruppe. Ein Todesopfer, fünf Berietzte. Dresden, 9. 8. Am Donnerstag nachmittag ge gen 15 Uhr äing über Klotzsche etn schweres Gewit ter nieder. Um Schutz vor dem strkm-nden Regen zu suchen, hatten sich sechs weibliche Personen im Brießnttzgrund unweit de« Friedrich-August-Bade« unter eine Gruppe hoher Fichten gestellt. In diese Baumgruvpe schlug ein Blitz und verletzt« di« da runter hebenden Personen teil« schwer, teils leich ter. Ein 29 jährige» Mädchen F. au« Dresden- Plauen erlag kurz darauf ihren schweren Verletzun gen. DI« beiden 19 bzw. 15 Jahre alten Schwe stern der Getöteten wurden schwer verletzt, ebenso etn« in mittleren Jahren stehende Frau au» Dres den. Zwei wettere Personen erlisten leichtere Ver letzungen. Di« Verletzten wurden Mistel« Kranken auto der Diakonissenanstalt Dresden zuaesührt. Diese« Unglück bestätigt mit eindringlicher Deut lichkeit die alte Regel, daß man bet Gewitter Fich ten unbedingt meiden loll, da diese, ebenso wie Eichen, sehr leicht vom Blitz getroffrn werden. * f Niederwiesa. Der Gemeinderat veranstaltete km Sitzungssaale des Rathauses «ine eindrucks volle Gedenkfeier für den Herrn Reichspräsidenten Generalfeldmarschall von Hindenburg mtt an schließender llebertragung der Trauerfeker vom Tannenbergdenkmal. Der stellv. Bürgermeister, Pg. Weis flog, widmete dem toten Feldmar schall mit trefflichen Worten einen Nachruf. An Oberst von Hindenburg wurde folgendes Telegramm gesandt: In tiefer Trauer steht die Gemeinde Nieder wiesa an der Bahre des verewigten Reichspräsi denten Generalfeldmarschall von Hindenburg, ihres hochverehrten Ehrenbürgers. Zu dem schweren Verluste, den mit Ihnen das deutsche Volk erlitten hat, spricht sie Ihnen aufrichtigstes Beileid aus. Der Gemeinderat zu Niederwiesa Bez. Chemnitz, i. B.: Erich Weisflog, stellv. Bürgermeister. — Flöba. Zu unser«» voraestrtg«n Meldung über di« Berufung de« neu«n Leiter» de» Bezirk«- verbände« Flöha s«i berichtigend vermerkt, daß der mit diesem Posten betraut« Pg. Mar Au raß (Leubsdorf) stellvertretender Lagerleiter und Wachsturmsührer " de» Schutzhastlager« Sachsen burg ist. — Mittweida. In Claußnitz stürzte ein zehn jähriger Knabe von «inem Erntemagen und kam unter die Räder zu liegen. Der Wagen fuhr dem Kinde über den Unterleib. Trotzdem blieb der Junge wie durch ein Wunder hell und stand ohn« Schaden genommen zu hab«n wieder auf. — Obenviesenthal. Durch die Aufmerksamkeit «ine« hiesigen Mnwohn«» gelang «», zwei gerissen« Betrüger teftzunehmen und sie nach „Nummer Si cher" zu bringen. Um Geld zu erlangen, luchten sie einen Reisechauffeur zu engagieren, von dem st« eine Kaution von 300 Mark v«rlangten. Der al» Opfer Auserwähit« ging »um Schein auf da» ihm gemachte Angebot ein, aber anstatt sich da« Geld ,u besorgen, benachrichtigt« er die Polizei, die sich sehr für die beiden feinen Herren interessiert,. Bei der Vernehmung stellt« e« sich heraus, daß «« sich bei den Festgenomnwnen um zwei International« Hochstapler handelte. — Dreeden. Am Mittwoch nachmittag stürzte sich ein« 87 Jahr« alte Witwe aus dem Fenster ihrer im 4. Siockwerk eines Hause, aus der Streb- j 1«ur Straß« gelegen«» Hause» in den Hof hinab. Grenzregulierungen in Afrika? 19. August folgende Kundgebung: «hlicher Erzeugerpreis Gruppe 2 190 etlicher Erzeugerpreis Gruppe 4 195 Ge etlicher Mühleneinkaufspreis Gruppe Ee > 71—72 ks. Roggen (mark) a) frei Berlin 159 SchirMherrn hochbält, und daß, er deshalb gerade Erzeugerpreis ab Station Grupp« in diesen Tagen mit soldatischem Bekenntnis das Erzeugerpreis ab Station Grupp« Vertrauen aller Kreise des Volkes zu unserem Station Gruppe --- Erzeuger- Station ttäut, Re 7°r der^Machtübe^ Mä rz d Z. nachteilige Zersplitterung in der Organisation der! nb-r^ Leibesübungen durch einen einheitlichen Aufbau im > Behandlungen über dre Abnahme fowiet ganzen Reichsgebiet zu überwinden. , — - . . - gen yaden zmn 'Ävfchruk ern^s Protokolls ae- . D?r.erfolgreiche Verlauf der deut chen Kampf- Ert, das am 8. August unterzeichnet worden ist. führt, das am 8. August unterzeichnet worden ist. d) ab mark. Station 185—195. — Sommer gerste a) frei Berlin —; b) ab märk. Gesetzlicher Mühkeneinkaufspreis Grupp« Gesetzlicher Müyleneinkaufspreis Gruppe Station Station Station Grupp« Gruppe Grupp« 5 6 7 8 9 11 148 149 150 151 153 155 2 196 3 19h 4 201' I Don iedem Mann des Kyfftanserbundes er- ' warte ich, daß er dieses Vermächtnis unseres AblMutz eines deuW-fowjettuMen WilMaftsprotoloNs Berlin, 10. 8. Im Reichswirtschaftsministe- rkum haben aus Grund des deutsch-sowjetrussh Letzte Zunlsprlllhmeldllngen -es Frankenberger Tageblattes Der Dank des Kanzlers an den französWen MMerprösidenten Wintergerste zwek- „Durchdrungen von der Ueberzeucpmg, daß jede Staatsgewalt vom Dolle ausgehen und von Hm in freier und geheimer Wahl bestätigt sein must, hat der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler den Willen ausgesprochen, dast die Be- „Jch leg« Wert darauf, Euer ErzÄ'enz meines tiefempfundenen Dankes für dis warme An teilnahme zu versichern, die Sie an dem schweren Verlust genommen haben, den ich durch den Tod meines Vaters erlitten habe. gez. Oberst v. Hindenburg." Reichsminister Dr. FriS dann dem Relchs- sportführer Berlin, 10. 8. Der Reichsminister des In nern, Dr. Frick, hat am 9. August an den Rekchs- sportführer v. Tschammer und Osten den nach stehenden Bries gerichtet: Sehr geehrter Herr Reichssportsührer! »a «»»«i «l«» Veränderliches Wetter, zunächst leicht, soäler stärker bewölkt und strichweise Regen bei aus frischenden südwestlichen Winden, Temperaturen wenig verändert. Nack Meldungen au« Rom find zwi schen Italien, Frankreich und England Verhandlungen geführt worden, die «ine neue Gebieteiverteilung im Süden der ttalienilchen Kolonie Libyen be zwecken. Nack den biiher allerding« unbestätiaten Meldungen soll festft«b«n, daß England von seinem Eudangrbiet den nordwestlichen Zipfel, der In un serer Kark« kreuzweise schrasfiert ist, an Italien abtrttt. Di« künftig« Grenz« soll «twa in der Linie de» dicken Stri ch«« verlaufen. Ferner soll Frankreich sein Sinverständnt« mtt der Abtretung von Gebieten Aequatorial-Afrika« an Italien erklärt hab«». De» Umfang und die Laa« dieser Gebiet« Ist noch nicht bekannt — ebensowenig, ob Eng land für seinen Verzicht auf den oben genannten Teil des Sudan« durch fran- zösisch« Gebiete entschädigt wird. Da« große Geschenk, da« Italien mit dieser Grenzregulterung erbalten würde, dürste der Kaufprei« für di« Zustim mung Italien« zu verschiedenen Fragen der europäischen Pollitt sein. Die Greistn war sofort tot. D«r Grund zu dem Freitod ist unbekannt. — Kamenz. Ern reizendes Tisvjidyll hat sich, wie das „Kamenzer Tageblatt" meldet, dieser Tage in Panfchwitz zugetragen. Dor ungefähr zwei Wochen fand ein Mädchen an der Kkoster- mauer eine junge Schwalbe, die anscheinend aus dem Nest gefallen war und sich dabei einen Flügel beschädigt hatte. Das Mädchen nahm das Vögelchen mtt und gab es Nachbars Jungen zm Pfleg«. Gr setzte das zutrauliche Tierchen in einen'Barier und fütterte es fleihig Mtt Fliegen. Am Dienstag setzte er den geöffneten Käfig in den Hof und die Schwalbe schwang sich, zunächst etwas unbeholfen, in die Lüste. >Großi war das Erstaunen der Hausbewohner als die kleine Schwalbe nach einigen Stunden zurückkam und auf der Stalltür sitzend ihre Rückkehr mit lautem Gezwitscher kundgab. Sie lieh sich ohne Wider streben wieder einfangen und in den Käsig feken, wo sie sich sichtlich mohlsühtt und den Leuten aus der Hand frißt. leit interessiert. Nach dieser Verordnung erhalten von jetzt ab den ArLeitsdienstpaß ausgehändigt: Nach halbjähriger Dienstzeit, das heisst nach 26 Wochen, diejenigen Dienstwilligen, die vor dem 1. Januar 1915 geboren worden sind. We anderen, das heißt also alle Nrbettsmän« ner (Dienstwillige), die nach dem 31. Dezember 1914 neboren wurden» müssen eine einjährige Dienstzett (52 Wochen) hinter sich haben, ehe sie den Arbeitspaß ausgehändigt bekommen. Durch diese Neuregelung wird, was sehr wesent lich ist, keine Aenderung in bezug aus den Ar- beitsdienstpaß selbst «intreten. Es ist nur eine Art von Arbsitsdienstpaß für die beiden Alters klassen. Irgendwelche besonderen Kennzeichen des Arbeitsdienstpasses sind streng untersagt. Auf die bereits mtt dem Arbeitsdienstpaß Ent lassenen hat die Verordnung keine rückwirkende Kraft. sichern. Ich nehme den erfolgreichen Abschluß der deut schen Kampfspiele 1934 zum Anlaß, um Ihnen meine besondere Anerkennung für die bisher ge leistete Arbeit auszusprechen. gez. Dr. Frick. Nur eine Art von ArbeilsdieiWab Berlin, 10. 8. Die Reichsleitung des Ar beitsdienstes hat eine Verordnung herausgebracht, die ihrer Wichtigkeit wegen die breite Oefsentlich- Jm Frühsommer des vorigen Jahres habe ich als der für die Betreuung des deutschen Sports zuständige Reichsminister Sie mit der Führung der deutschen Tum- und Sportbewegung beauf tragt und Sie gleichseitig mit der Aufgabe be ¬ spiele 1934 hat nach der grundsätzlichen Seite gezeigt, daß die von Ihnen geleitete deutsche Turn- und Sportbewegung die ihr im neuen Staat obliegende Hauptaufgabe erfüllt, dem Geist des Dritten Reiches in der Kraft unseres Volles ein« dauernde Grundlage zu schaffen. Die bei den Kampfspielen erzielten beachtlichen Leistungen haben ergeben, daß die vom Nationalsozialismus in den Vordergrund gerückte Pflege des Gemein schaftsgedankens die auf dem Gebiete des Sports unentbehrliche Erzielung guter Einzelleistungen in keiner Weise hindert. Der im Rahmen der Kampf spiele von Ihnen einberusme erste Kongreß des Reichsbundes für Leibesübungen hat die Grund lage dafür geschaffen, bei aller Betonung einer einheitlichen und straffen Führung durch ent- >p rechen de fachliche und räumliche Gliederung eine organische Entwicklung der deutschen Turn- und Sportbewegung im Sinne des neuen Smates zu sein Beileidstelegramm von Oberst v. Hinden-, Deutschlands Hindenburg erhaltet, hat. Es lautet: zeilig s) frei Berlin 179—190; b) ab märk. Station 170—181 — Wintergerste vier zeilig a) frei Berlin 172—177; b) ab märk- Station 163—168. Hafer (märk.) a) frei Berlin 178—185; bh ab märk. Station 169—176. Gesetzlicher Erzeugerpreis: H 4 142, H 7 146, H 10 149, H 11 151, H 13 154, H 14 I5H Futtergerste Preisgebket 6 148; Preis* gebiet 7 149; Preisgebiet 8 151; Preisgebiet gf 154: Preisgebiet 11 156. Weizenkleie 1225. — Noggenkleie 12,25. — Raps 310. — Viktoria-Erbsen 26—29, — Kh Speise-Erbsen —. — Futter-Erbsen —. — Peluschken 15—16. — Ackerbohnen 10,5—11,5^ — Wicken 10,5—11,5. — Lupinen (blau) 7,5 bi» 7,9. — Lupinen (gelv) 10—11. — Seradella —L Leinkuchen 37 o/o (ab Hamburg) inkl. Mono« polzuschlag 8,8. — Erdnufkuchen 50«/» (atzt Hamburg) erll. 2,9 Monopolzuschlag 8,6. —>» Erdnußkuchenmehl deutsche Mahlung (MischfutterD 8,95 erll. Monopolzuschlag. — Erdnuß,kucheir^ mehk 50 Vo (ab Hamburg) 7,50. — Trocken- schnitzel —. — Sopabohnenschrot 46 (ab Ham burg) erll. 3,05 Monopolzuschlag 7,9. — Soyabohnenschrot 46 o/o (ab Stettin) erll 3,05 MonopolzuMag 8,1. — Kartoffelstöcken frei' Stolp 8,7; frei Berlin 9,4—9,45 MlMm-m »er »SMP. Heute. Freit««, 10. Anaust. 20.15 Ahr: Mtt, alirder - Versammlung im .Berein«hau« DT. Alle Parteigenosten haben ,u erscheinen. Außerdem ist die Anwesenheit der Opserringmitglieder Pflicht PO. stellt 19 30 Uhr an »Stadt Dresden". Hauptschriftleiter: Karl Liegert, Frankenberg Verantwortlicher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg, Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag: T. Roßberg, Frankenberg. D. A. VH. 34 : 3039. Sindenbura.Tkauerfeiek in Prag Der deutsche Gesandte gegen die Haßausbrüch« der Prager Emigrantenpresse Prag, 10. 8. Am Donnerstag abend fand eine vom Verein deutscher Nerchsangehörkger zu Prag veranstaltete Trauerfeier zu Ehren d«s ver storbenen Reichspräsidenten von Hindenburg statt. Au der Feier hatten sich die in Prag weilenden Reichsdeutschen und das gesamte Personal der Prager deutschen Gesandtschaft eingefunden. Tie Gedenkrede hielt Gesandter Dr. Koch«, der die große Gestalt des Feldherrn und Staatsmannes Hindenburg schilderte. Er zeigt«, wie Hinden burg mtt der ihm eigenen Pflichttreue sein Volk durch die Wüste harter Jahre einer besseren Zeit entgegenführte, die er selbst nur in ihren aller ersten Anfängen erleben sollte. Ter Gesandte stellte dann fest, daß er in diesen Tagen aus dem 10. 8. Dou m Ermmng ferner Person und damit dre des Reichts- aue ^at aus etn PeilerdSte^gramm Mrm Aode Am-seramtes mit den des veremtaten ^d^Äa^vE^MWer^Äd^Ä i Reichspräsidenten ausdrücklich vom deutschen Volle Hrnoenourg, vom Führer Uno Reichskanzler . Adolf Hilker folgendes Telegramm erhalten: s ^WWchZgie'r,ma Sonntag, ^den. Offenbar ist sie nicht erfolgt. „Ich danke Euer Exzellenz lebhaft für die len 19. A gu", «k e ^ol sah' immun" angeordnet. I Anteilnahme, die Sie in Ihrem Namen und Niemand ist ber-ffener, das Er^e unseres j Munde von Vertretern ehemaliger Feindstaatsntz so manches pietätvoll« Wort gehört habe, daH den Heimgegangenen Reichspräsidenten «bensch ehrte wie den, der es sprach. Mtt um so tieferem»/ Ekel müsse er sich von den unflätigen Verump glimpfungen abwenden, die einzelne Prager, iw deutscher Sprache erscheinende Blätter dem große« Toten in ihrem niederen Haß über das GraH nachriefen. Es sei ein« schmerzlich« Enttäuschung^ daß die Regierung eines Landes, das seine «igoneitz großen Männer zu ehren verstehe, keine Mittel und Wege gefunden habe, diesem schamlosen TreA ben alsbald und aus eigenem Antrieb entgegen^ zutreten. Hindenburg sei in den Heldensaal d-H Geschichte eingegangen. Mr die lebenden, Deut schen sek er ein Führer zum Führer Adolf Httley gewesen. Besonders für d e Reichsdeutschen ins Auslande, die gezwungen seien, das, was in« Reich geschehe, in dem unreinen Spiegel einer feindlichen Presse verzerrt und entwürdigt, um« gebogen und absichtlich lückenhaft dargestellt Zu sehen, sei Hindenburgs Haltung zu vielen Make« richtungweisend und maßgebend gewesen. M deutsche Sllfe für die Sochwassek-Geschädiuten kn Pole» Warschau, 10. 8. Wie von amtlicher pol nischer Stelle mitgeteilt wird, hat die Reichs regierung durch Vermittelung des deutschen Ge sandten in Warschau dem Zentralhilsskomitee füv die Hochwassergeschädigten mttteilen lassm, daß sie ihm 10420 Emafilegeschirrs für "den Haus gebrauch, 1000 lackiert« Stahlbetten mtt Feder« matratzen und 2400 Ackergeräte zur Verfügrrng stellt. Tie gesamte Ladung umfaßt vier bis fünf Waggons. «erbot des Saarbrvtker kängersestes . Erzeugerpreis ab Führer Adolf Hiller sichert. ! Erzeugerpreis ab Es ist dies dre erste große nationale Auf- Erzeugerpreis ab gäbe, die jeder Mann des Kyffhäuserbundes im Erzeugerpreis ab Gedenken an seinen Schirmherm und Marschall (Gesetzlicher Mübleneinkaufspreis zu erfüllen hat. Sie gilt dem Deutschland der, '-preis 4- 4 RM) Ehre, der Freiheit und des Friedens, "für das s Braugerste fein« neu« a) frei Berlin 205 Hindenburg sein Leben lang gekämpft hat. Wer Hs 215; b) ab märk Station 196—206. — sein „Ja" nicht gibt, handelt gegen den WNen Braugerste gut a) frei Berlin 194—204; Hindenburgs. - -- - — Es lebe Deutschland unter dem Führer Adolf Hitler!" „ _ , Berliner Produktenbörse der französischen Regierung an den National- höchsten Marschalls Kmdenb>-rg fortzuführen, als! Weizen (märk) a) frei Berlin 199 76—77ko-, trauer Deutschlands genommen haben. Adolf Hitler. In ferne Hände hat der getreu« Gesetzlicher Erzeugerpreis Gruppe 2 190 gez. Adolf Hilker, Reichskanzler." , Eckart und Rekchso^Nident an ^der Gmst Friedrichs Eesetzlicker Erzeugerpreis Grupp« 3 193 des Großen das Schicksal Deutschlands gelegt, er Gesetzlicher Erzeugerpreis Gruppe 4 195 . - Saarbrücken, 10. 8. Die „Saarbrücker Pik AFssbooskkbWb V0ll8übjlMb!üW Zeitung" meldet: Wie wir erfahren, ist das für Berlin 10 8 Oberst a D Reinhard, der den 7. und 8. September angesetzt- Sängerfest Bimdesführer des Datschen Reichskttegerb^des des Saar-Mosel- und Nahe-Gaues verboten .KyfftMer", erläßt zur VollsaMmimmg am, worden Zu dem Feit wurden smige Zehntau« - - - - - - - - . send Sanger aus dem Reich erwartet. Umfang ¬ reiche Vorbereitungen waren bereits getroffen, da nach den Angaben maßgebender Stellen der Negierungskommission auf Grund früherer Er fahrungen mit den Sängern keine Bedenken gegen das 'Fest bestanden und seine Genehmigung da her als eine Frage von lediglich formaler Be deutung angesehen werden konnte. Di« Formali tät hat, wenn wir genau unterrichtet sind, in der Zustimmung der Abstimmungskommission be«
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