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(Und dl« anhaftende Verminderung der Ardelts, losigteit usw? Tie Schristltg.) Der „Paris Soir" sieht die Ursache der S Millionen Netn-Ltkmmen in Ken Ereignissen der ketten zwei Monate. Man dürfe deshalb aber nicht glauben, Katz der Führer sich dadurch irgendwie werd« beirren lassen. Gestützt auf die Reichswehr, habe er Deutschland fest in Länden und könne sowohl gegen die Wirtschaftskrise als auch gegen andere innenpolitische Krisen Front machen Tie einzigen Wolken, die sich über Deutsch land zusammenzioben könnten, kannten von außen kommen, und deshalb werde er sein« Hauptauf- merksamkeit nunmehr auch dem Ausland« schen ken. So diszipliniert das deutsch: Volk aber auch sei, es sei nicht verrückt g«img, an einen Krieg zu denken. Ter Führer habe gegen das Hasard- spiel eines Krieges dis allen Diktatoren natürDche Abneigung. Er wolle vielmehr durch eine ge duldige Arbeit dl« feindselige Einstellung des Auslandes brechen. Der „Temps" stellt einleitend die Ergebnisse der gestrigen Abstimmung denen vom 1-. No vember 1933 gegenüber und heb: hervor, Katz die ablehnende Haltung zu in größten Teil aus den Reihen der Katholiken komme. Nichtsdesto weniger hab« Hitler aber eine beträchtliche Mehr- hcit auf sich vereinigt. Da die künftige Entwick lung infolge des Temperaments des deutschen Volkes schwer voraurzusagen sei, hätten alle Länder, die den Frieden wollten, die Pflicht, auch weiterhin stark und geeint zu bleiben. Zwei Handlungen müsse der Führer zunächst begehen, um seine Worte mit Taten in Einklang zu setzen: 1. Deutschland wieder in den Völkerbund zurück führen und 8. dem Ostlocarno zustimmen, (!) Die italienische Presse Rom, 20. 8. Wahrend das „Giornal« d'Zta lia" über di« deutsche Volksabstimmung! nur eine ganz kurze Tatsachenmeldung an ver- steckter Stelle bringt, versuchen die Berliner Be richterstatter der „Tribuna" und des „La- voro Fascista", am Ergebnis herunHudeu- teln, ohne jedoch zu einer klaren Folgerung zu gelangen. Da Silva must im „L a v o r o" F as- cista" nach einigen abfälligen Bemerkungen doch feststellen, dast das Hitlerregime aus dieser Ab stimmung wieder einmal siegreich hervorgehe, wie das auch seiner tatsächlichen Stellung im heutigen deutschen Leben entspreche. Ansrichtlge Anerkennung Bulgariens sSr den Meer Sofia, 20. 8. Das Ergebnis der deutschen Volksabstimmung, die in ganz Bulgarien mit grösster Aufmerksamkeit und Spannung verfolgt worden ist, hat in der Oesfentlichkeit einen über- aus starken Eindruck hervorgerufen. Schon die breiten Schlagzeilen der B'ätter, die auf dm überlegenen Sieg Adolf Hitlers und seine be geisterte Aufnahme durch das Volk Hinweisen, lassen erkennen, dast die überragende Bedeutung des 19. August auch in Bulgarien in ihrer vollen Tragweite gewürdigt wird. Neben dem Bilde des Führers, genauen Angaben der em- zelnen Stimmergebnisse und lebhaften Schilderun gen der Kungebungen vor der Reichskanzlei, briirgt die Presse auch reichliche und völlig einmütige Kommentars, die die aufrichtig» Anerkennung Bulgariens für den Führer des deutschen Volkes klar zum Ausdruck bringen. Allgemein wird be tont, dast der 19. August jeden, der noch an Zwistigkeiten und eine innere Krise in Deutsch- land glaubt«, überzeugt haben müsste, „dast das deutsche Volk heute geschloffener und einiger denn je den Ereignissen von morgen eirtgegensieht." ,Kem Kaiser und kein Kanzler, auch der grosse Bismarck nicht", so schreibt „Slowo", „hatte ;e die Macht in Händen, die Hitler heute besitzt, nie aber auch trug ein deutscher Führer eine solche Verantwortung wie er." Starker Eindruck der deutschen VsHsab- stimmoug in der Schweiz Genf, SO. 8. Die groß« Zahl der Ja-Stim- men für den Führer hat in d«r gesamten Oeffent- lich'eit der Schweiz einen starken Eindruck hinter lassen. Vorläufig beschränken sich die Schweizer Zeitungen darauf, di« Abstimmungsergebnis« wiederzugeben und den Verlauf des Abstimmungs sonntags in Berlin und anderen deutschen Städten zu schildern. Dabei wird überall hervorgehoben, dast der Tag der Volksbefragung ohne jede Störung verlaufen fit. Die austerordentlich hohe Abstimmungsbeteiligung fällt ebenfalls allgemein auf. - Während der „Berner Bund" ange sichts der Stärkung der Führer-Autorität er wartet, dast nunmehr in Deutschland eine Reih« wicktiger Maßnahmen zur Durchführung kommt, kennzeichnet das „Journal de Eeneve" kn seiner Ueberschrist „Hitler der Herr des Reiches" seine Auffassung über das Abstimmungsresultat. Die Genfer Zeitung „La Suisse" stellt in den Ueberschriften die Ergebnisse der Volksbefragung im November 1933 und des August 1934 gegen über. In allen Zeitungen wird hervorgehoben, dast. der Abitimmungssonntag dm Eindruck einer grasten politischen Geschlossenheit des deutschen Volkes hinterlassen habe. Begeisterung der saarländischen »Deutschen Front- Aber den Wahlsieg Saarbrücken, 20. 8. Di« saarländische Tageszeitung „Deutsche Front" feiert das gestttgs Wahlergebnis als einen Triumph des Glaubens Und Deutschlands grössten Sieg. 800000 Saar- deutsche, die hier zum letztenmal abseits stehen mussten, schreibt das Blatt, und alle die vielen, vielen Millionen Volksgenossen seien jedenfalls mahlos stolz aus dieses Deutsch'and, das unser Vaterland ist und diesen Mann Adolf Hitler, der unser Führer ist. Kein Staatsmann der Erde, ob in der Gegenwart, oder in grauer Vergangen- Leit kam, und könnt« da» von sich sagen, mas beitSorganisation beigetreten. Dieser BeitvtÄ wurde heut» dem stellvertretend«, Direktor dem Internationalen Arbeitsamtes, Phelmu von dmU amerikanischen Generalkonsul kn Genf, Gilbe»L mttaeteitt, und zwar mit dem Hinweis, dast des Beitritt der Bereinigten Staaten nicht gleichbö- deutand ist mit der Anerkennung der Recht« und Pflichten, di« kn der Völkerbundes«tzung vor gesehen sind. Vorbehaltlich dieser Auslegung «nehm« der Präsident der Vereinigten Staaten die am 22. Juni 1934 ausgesprochen« Einladung an. Der Borstand d«« deutsch«, lurnerbundea iU Oesterreich amt«euthode«. Der Vizekanzler hat den gesamten Vorstand der deutschen Turnerbundei' leine» Amt«, für verlustia erklärt. Georg Traunef:, der Bürgermnfter von Weyer an der Ems. wurde »um Verwalter bestellt und mit der Fortführung der Bereinsgeschüfte betraut. Zwei Todesurteile in Wien. Bor einem Stand, gerichtrsenat In Wien hatten sich am Montag diZ landwirtschaftlichen Arbeiter au» Ischl, Fran, Unter» berger und Franz Saureis, da sie bei sich 20 Rollest Ammonit versteckt batten, zu verantworten. Unter» berger war Mitglied des Arbettergesangverein» uno des Republikanischen Schutzbundes. Er bekannt» sich in der Verhandlung als Sozialdemokrat. Beide wurden zum Tode verurteilt. Gnadengesuche wnrdeü eingebracht. Protest der französischen Lehrerverbandes. Der französische Unterrtchtsmintster hat bekanntlich dltz ihm Nachgeordneten Stellen angewiesen, ein« Unter» luchung über die auf dem sozialistischen Lehret» kongreß in Nizza gehalten«« Reden einzuletten. Der Vorstand des Lehrerverbandes protestiert gegen diese »unzulässige Einmischung in di« außerbernh siche Tätigkeit der Lehrer', in der man «in» ernst« Verletzung der Gewerkschaftsfreiheit erblicken müsse. Sämtliche Lehrer, die etwa verhört werden sollen, sollen höflich, aber bestimmt erklären, daß st« keinen Aufschluß über Ding« zu geben hätten, dl« nichts mit dem eigentlichen Schuldienst zu tun haben. Frankreich braucht les«, Partekenregkeruna, Der Präsident der Republik Lebrun hat sich am Montag nach dem Landsitz Poincarö» ln SLmpigny begeben, um ihm die Glückwünsche zum 74. Ge burtstag zu überbringen. Polnearö« hat eine« Vertreter des »Figaro' erklärt, er bringe dem Burg» sriedenlabinetk Dumergue vollste« Verträum ent» gegen. Besondere Anerkennung »olle er der Tätig keit de« Außenministers Barthou. Dieser hab« dl« herzlichsten Beziehungen zu den befreundeten Mäch; ten befestigt. Poincaröe äußerte abschließend, er set- überzeugt, daß die im Februar recht kritische poli tische Lag« sich zu bessern beainne und da« nie mand di« verantwortltchkist für den Bruch de« Burgfrieden» übernehmen dürste. Frankreich brauch« deute nicht eine Parteireglerung, mit solchen hab« es zu aesährliche Erfahrungen gemacht, sondern ein« nationale Regierung. M erst« Mstimmungsergeb' visfe iv der Rel-slan-lei Der Führer mit seinem Adjutanten Gruppenführer Brückner, Reichspropa, gandaminister Dr, Go«bbek> ynd Reichs- Minister Kerrl im Gartest der Reich-, kanzlet beim Studium der ersten Nach« richten über di« Abstimmung. Adolf Hitler, des Deutschen Reiches Führer von sich sagen kann: „Mir gehört die Liebe, die Treue und das blinde Vertrauen meines Volkes. * Reichsminister Dr. Goebbels dank der deutschen Presse Berlin, 20. 8. Der Reichsminister für VolkS- anfklärung und Propaganda, Dr. Goebbels lietz durch den stellvertretenden Pressechef der Reichs regierung, Ministerialrat Dr. Jahncke, der deut schen Presse seinen Dank aussprechen für die vor bildliche von verantwortlichem Geiste gegen Führer iumd Volk getragene Arbeit anläßlich der Wahlvorbereitung der Volksabstimmung zum 19. August. Der Relchslnnenminister dann den Wahlhelfern Berlin, 20.8. Der Reichrinnenminister dankt den Wahlhelsern mit folgendem Erlaß: Di« Volks abstimmung hat über 43.8 Mill, deutscher Männer und Frauen an die Stimmurne geführt. Vorbereitung und Durchführung, lowie dl« Fest stellung de« Endergebnisses der Abstimmung haben an da» Organisationrgeschick und die Arbeitskraft der Behörden tn Stadt und Land, sowie an dl« Arbeit,fr«udkgk«lt der Abstimmung-Vorstände denen die Entgegennahme diese« geschichtlich einzlaarsigen Dolkbekenntntsse« oblag, besonders hohe Anforde rungen gestellt. Die glatt« und einwandfrei« Durch, sührung der Volksabstimmung muß um so höher bewertet werden, al« diesmal zwilchen der Anord nung der Abstimmung und dem Abftimmungstage eine außerordentlich kur,« Zeitspanne lag. Den zahlreichen Volksgenossen und volksgenossin- nen, die In den Nbftlmmungsvorständen und sonst bei Durchführung der Abstimmung ehrenamtlich tätig gewesen sind, spreche ich Dank und Anerkennung aus. In diesem Dank schließ« ich neben sämisichen beteiligten Reicks-, Länder- und Gemeindebehörden, di« Deutsche Neichsbahngelellickalt, die deutichen Schiffahrtsgesellschaften, sowie alle übrigen Verkehrr- unlernehmungen ein, die zur Erleichterung der Stimmabgabe wesentlich beigetragen haben. Der Reichsminister de, Innern, i. V. Pfundtner. Berlin, den 20. August 1934. Der Mr« an Generaloberst o. Blomberg Berlin, 20. 8. Der Führer hat am Mon tag, der NSK zufolge, an den Reichswehrmtnister, Generaloberst von Blomberg, das folgend« Schrei ben gerichtet! Berkin, den 80. August 1934. An den Reichswehrminister Generaloberst von Blomberg, Bersin. Herr Generaloberst! Heute nach der erfolgten Bestätigung des Gesetzes vom 3. August durch das deutsche Volk will ich Ihnen und durch Sie der Wehrmacht Tank sagen für den mir als Ihren Führer und Oberbefehlshaber geleisteten Treueid. So, wie dis Offiziere und Soldaten Ker Wehrmacht sich dem neuen Staat in meiner Person ver pflichteten, werd» ich es jederzeit als meine höchste Pflicht ansehen, für den Bestand und die Unantastbarkeit der Wehrmacht etnzutreten in Erfüllung des Testamentes des verewigten Generalfeldmarschalls und getreu meinem eige nen Willen, die Armee als einzigen Waffen träger in der Nation zu verankern. gez. Adolf Hitlsr Führer und Reichskanzler. Personalveriinderungen fv der Reichswehr Berlin, 81. 8, (Funkspruch.) Der Führer Und Reichskanzler hat mrt Wirkung vom 1. August 1934 befördert: zu Generalmajoren bis Obersten: Kühn«, Kommandeur des Jnf.-Rgts. 3; Schroth, KEMMur der Lchmterieschul«; zu Obersten dis Oberstleutnante: Nkhh Lehr gangleiter an der 'Jnfanterieschuls; Bernard, Chef des Stabes der 2. KavalleriekivisioN; Tho ma s, Ches des Stabes des Heeres-MasssnamteS; zu Oberstleutnanten dis Majore: Mitter maier, Jnf.-Rgt, 14; Freiherr o. Schleinitz, Jnf-Rgt. S; Schirmer, Jns.-Rgt. 12; Rohde, Jnf.-Rat. 8; Völckers, Jns.-Rgt. 1; Herrlein, Jns.-Rgt, 16. Der Mm ln Mmbttg Nürnberg, 20. 8, Auf der Durchreis« nach München besucht« der Führer völlig unerwartel am Montag nachmittag die Reichsparteitagssladt Nürnberg, um hier persönlich dis Vorarbeiten sür die Organisation des Reichspartektages 1934 zu überprüfen bzro. mit den verantwortlichen Stel len zu besprechen. Der Führer traf gegen 6 Uhr auf dem Flugplatz in Nürnberg ein und begab sich sofort zur Besichtigung des Aufmarschgelän des in den Luitpoldhain. Obwohl der Besuch des Führers kn Nürnberg vollkommen unbekannt war, durcheilte die Kunde von seinem Hiersein die Stadt wie «kn Lauffeuer. Begeistert jubelten die zufällig am Flugplatz be findlichen Menschen dem Führer zu. Im Luit poldhain drängten sich bald viel« Tausende Kopf an Kopf, um ihrem Führer bisher nie gelaunte Ovationen zu bereiten. In Begleitung des Füh rers befanden sich Reichspressechef D-r. Dietrich und der Adjutant des Führers, Brückner. Gauleiter Julius Streicher benutzt« die Ge legenheit der Anwesenheit des Führers, um ihn in Nürnberg herzlich zu begrüßen. Bei der Be sichtigung im Luitpoldhain bemerkte man u. a. auch Leni Riefenstahl, die bekanntlich den Groß film am vorigen Reichsparteitag geschaffen hat. Die Mchendung der Stimmscheine Eine Anordnung des Reichsinuenministers. Berlin, 20. 8. Der Reichsminister des Innern hat ungeordnet, dah die Gemeindebehör den die am Abstimmungstag vor dem Wahl- vokftand ordmmgsmäßikg abgegebenen Stimm scheine nicht der Gemeindebehörde des Ausstel lungsortes direkt, sondern der Einfachheit halber auf dem Dienstwege an die Zentralbehörde! (Innenministerium) des Landes zu übersenden haben, in dem auf Grund des Sttmmscheines dis Stimmabgabe erfolgt ist. Das gleiche gilt für Stimmscheine, die von deutschen diplomatischen oder konsularischen Vertretungen im Auslands ausgestellt sind; auch diese sendet die 'Gemeindebehörde des Abstimmungsortes auf dem Dienstwege an ihre eigene zuständige Lan- deszentralbehörde. Nicht benutzte Stimmschein«, di« von Stimmberechtigten an die Gemeinde behörde des Ausstellungsortes eingesandt werden, sind von dieser bis auf weiteres aufzudewahren. Der Reichsminister des Innern gibt diese An- ordnung hiermit sämtlichen Gemeindebehörden amtlich mit dem Hinzufügen bekannt, daß eine besondere schriftliche Mitteilung nicht ergeht. Politische Nachrichten Hirtsiefer amnestiert. In Auswirkung des Straf- freihettsgesetzes sind auch die Angeklagten des Hirtsieferprozesses, der im Dezember 1933 vor der Strafkammer in Bochum stattsank, amnestiert worden. Hirtsiefer wurde damals wegen passiver Bestechung zu 6 Monaten Gefängnis und 900 Mark Geldstrafe verurteilt, mährend drei Mit angeklagte wegen Untreue bzw. Beihilfe mit Ge- fänanisstrafen bis zu 2 Monaten und mit Geld strafen von öOO bis 1000 Mark belegt morden waren. Die Vereinigten Staaten dem Internationalen Arbeitsamt beigetreten. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika sind mit Wirkung vom 20. August 1934 endgültig der Internationalen Ar« S-Snhelt der Arbeit Ende August große Provagavdawelk« -er DAF. Berkin, 2l. 8. Der Referent im Amt für »Schönheit der Ar beit' der Deutschen Arbeitsfront, Diplomingenieur Stelnwarz, tritt mit, daß End« August «ftl« große Propaganda»«!!« Sb«r Deutschland gehen werde, in der noch einmal dringlichst auf da« Amt für »Schönheit der Arbeit" und die Not wendigkeit der Schaffung schöner und gesunder Arbeitsplätze hingewiesen werden solle. Plakate und Veröffentlichungen würden d«n wei testen Krellen unserer Volksgemeinschaft d«n Be» griff »Schönheit der Arbeit' nah«brtng«n. Die Schaffung schöner Arbeitsplätze s«t ein« Ausgabe von riesigem Umfange. E« wären dabet zu be achten da« Wohnungswesen im Zusammenhang mit der Hausangestelltenfrag«, Landarbeiterwoh- nungen, Wcrlfiedlungen, Dausengestaltung und sonstige soziale Fragen. Bei der Schaffung der gesündesten und schönsten Arbeitsplätze müßt«« 3,5 Millionen Betriebe erfaßt werden. Zunächst be schäftigten sich die Gaureferenten nur mit den Be trieben über 50 Mann Belegschaft, wovon 40000 Betrieb« vorhanden seien. Auf jeden Referenten kämen durchschnittlich 1200 Betriebe. Bi» -0. Junk 1934 seien MO Betrieb« besichtigt worden. E» wurden in 480 Betrieben Verbesserungen angeregt, dl« in 175 Betrieben durchgefühn oder fest »»gesagt wurden. Die für 20 Fälle vorliegend« Bausumm« betrage 300000 Mk. Die Referenten s«i«n tn »wek Sckulungrtagungen besond«r» eingehend über ihr« Aufgab« unterrichtet worden, di« in Zusammen arbeit mit den Reich«betrieb»gemeinschaften «folg«. Ms -Mat and Bakklmd DK mit einem X gekennzeichneten Aulsühruugen unter dies« Ntikri» sind Vrigin-Imeldungen, deren Nachdru« nur mit genauer Vuelle«- »ugabe k.yrankenderger Tageblatt-) gestattet ist. Frankenberg, 21. August 1934." »erwaltungsstelle SindenburMatze aufgelöst Nachdem auch das Meldeamt seine neuen Räum« im umgebauten Seitenflügel unsere« Rathaus«« bi» »ogen Hai, ist die Verwaltungsstelle HindenburgstrakH aufgelöst worden. Sämtliche Abteilungen unsere» Zum ständigen Stellvertreter des Rei-sbauerusShrers enanut wurde Staatsrat Wilhelm Meinberg, d«r NlßgM vbmann des Reichsnährstand««,