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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 04.08.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193408044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340804
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340804
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-08
- Tag 1934-08-04
-
Monat
1934-08
-
Jahr
1934
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sich zugleich zu einer erhebenden Trauerfeier für l untergebraA war, trank ahne Wissen der Pflege- den verewigten Reichspräsidenten von Hindeichurg eitern vor dem Schlafengehen nach dem Genuß n vor dem Schlafengehen nach dem Genuß Tomaten Milch Da» Kind ist in der Nach» von an Mn MSrdrr stellt W der Polizei EMGon Mer T-erssritzmalMe Müll! WWWIIIIIlIlill Letzte AMsMchmekdMM des Frankenberger Tageblattes Montevideo, 4. 8. Die Regierung vom Urugay hat zum Zeichen der Trauer anläßlich des Ablebens des Reichspräsidenten von Hinden- Saarbrücken, 4. 8. Am Donnerstag vor« mittag erschien auf der Staatsamvaltschast in Saarbrücken ein Mann, der sich mit den Worten „Ich habe einen Mord begangen" stellte. Es handelt sich um den 32jährigen Bäcker Manz Goergen aus Saarlouis-Roden, der seit dem 15. Junk flüchtig war und wegen Ermordung seines Schwiegervaters steckbrieflich gesucht wurde. Goer- Bücherttsch Was muß jeder von der Kranken-, Unfall- pred Invalidenversicherung wisse«? Von Dieter Merk. Verlag Wilh. Ctollftlß, Bonn. Diese Schrift stellt aus den zahlreichen alten und neuen Bestimmungen über die Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung die zusammen, die wichtig sind Alles Wesentliche über die Versicherungs- leistungen, über die Aufbringung der Mittel, über die Dersicherungsträger und -brhSrden, über das Verfahren u. a. ist dargestellt. gestattete. Bürgermeister Brendel, Kleinnaun dorf, schilderte in einer Ansprache die Gescheh- nisse jenes 2. August 1869 und gedacht« all derer, die als Opfer der Arbeit im Kampf um das GesamMinWriums zam rrmttttW der «eichr- ll-iermz Im Anschluß an den Trauer-Erlaß der Reichs regierung «ms Anlaß des Ablebens des Herrn Reichspräsidenten und Generalfeldmarschalls von Hindenburg wird folgerte» zur Erläuterung be kanntgegeben: Bis zum Beiseßungstag« einschließlich find mu sikalische Darbietungen jeder Art, die für Räume mit SchankbetrieV bereits verboten sind, auch von Haus M H aus oder auf öffentl'chen Wegen, Stra ßen und Plätzen untersagt. Dergleichen auch öf fentlicher Taiy, Umzüge, der Betrieb von Ka russells, Luftschaakeln, Achterbahnen und ähnliche Veranstaltungen. Humoristische Darbietungen, ge räuschvoll« Veranstaltungen, Feuerwerk, gleichviel ob Umzüge, Belustigungen oder Veranstaltungen mit oder ohne Musik stattfinden. Der Verkauf von Mar«t auf Märkten und öffentlichen Plätzen in Duden «ud Ständen, sowie di« ntchtgewerbs- mäßig« Sportausführung ohn« Musikbegleitung wird durch diese Beschränkung nicht betroffen. Dresden, den S. August 1934. Da« Grsamtminksterium. i. V. Dr. Fritsch Der Sarg des Reichspräsi denten geschlossen Neu deck, 4. 8. Di» Leiche des Eeneralfeld- marschalls ist heute vormittag emgesargt worden. Bei der Einsargung waren nur die engsten Fami lienmitglieder zugegen. Der Sarg ist geschossen und im Arbeitszimmer des Reichspräsidenten auf- Diese« Berschen hat die G»i»v«rwaliung K^n , einer Ruhebank in.den Anlagen am Tenkmal Theodor Körner» anbringen lagen, um so de An tzgen vor der „Derschönerungssucht" der lieben Spaziergänger zu bewahren. unter entsetzlichen Schmerzen gestorben — Chmmtttz. Am Donnerstag vormittag er eignete sich aus der Milchstraße ein schwerer Un- giückesall. Ein an der Hinterfront eine» Hause« an gebracht«» vierstöckige« Gerüst sollt« aus di« ander« Seite de« Haus«« verschob«» «erden. Di« vl«r da mit beschäftigten Arbeiter befand«« stch unter dem Gerüst auf dem Hofe, als da» Gerüst plötzlich mit lautem Krachen zulammenWrzte. Mährend drei Arbeiter sich durch Beileitespringen noch rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte, mm der vierte, der 40jährige Arbeiter Paul Müller, unter die Trüm- mer zu liegen. Er erlitt schwere inner« und äußere Verletzungen und wurde mit dem Krankenwagen auf seinen Wunsch in seine an der Sedanstraße g«- legene Wohnung gebracht. — In der Mittwoch- Nacht ist in »in KolonialwarengeschLft an der Ecke der Franz-Seldte- und Hohenzollernstraße einar« brochen worden, wobei den Tätern fast 5606 Zi garetten, 706 Stück Zigarren, rahlreiche Flaschen Liköre. Pnnlchesf-nz usw., 32 Stück Butter, 86 Pfd, Wurst und Speck. Staub- und Scheuertücher, Mund maller, Toiletteseife. 26 Tafeln Schokolade, Tee, Kaffee usw. in die Hände gefallen find. Außerdem enimendeten die Täter einen großen Handkorb, zwei Rucksäcke, zwei Obstkkrbe und einen Zuckersack, in denen sie ihre reiche Beute anscheinend fortseschleppt haben. Die Polizei hat die Fahndung sofort aus genommen. — Auf der Eilenbahnbrücke zwischen dem Chemnitzer Hauvtbahnhof und dem Bahnhof Chemnitz.Borna, auf der gegenwärtig Gies«-' und Bauarbesten ausaesühtt werden, wurde am Frei tag früh ein Bauarbeiter der Reichsbahn von der Lokomokkve eine« vorüberfahrenden Zuges erfaßt und überfahren. Hilfsbereite Kameraden zogen den Schwerverletzten, dem ein Arm glatt abgefahren worden war, unser der Lokomotive hervor und sorgten sür seine veberfübrung ins Stadttranken» Haus, wo er bald nach der Einlieferung starb. Trotz aller Anstrengungen war es dem Zugführer erst möglich, den Zug zum Halten zu bringen, al» da» Unglück schon geschehen war. — In der Wohnung keiner Großeltern, bei denen.es gerade weilte, fiel ein einsährioe» Kind av« den« Bett und erlitt einen Schädelbruch, an dessen Folgen es inzwischen ge storben ist. — Plaue-Bernsdorf. Wie von der national sozialistischen Ortsgruppe mügeteilt wird, hat der Leiter de- Gemelndepolittschen Amie» bei der Gan- lestilng Sachsen. Ministerialrat Kunu der Orts gruppe mitgetellt, daß sowohl der Reichsstaithaiter al« auch da« sächsische Innenministerium und das GemeindevolitWe Amt bei der Gaukeitung Sach sen e« ablehnen, Bestrebungen m unterstützen, di« eine Eingemeindung des 3300 Einwohner zählen den Ortes nach Flöha zum Ziele haben. Damit erweisen sich auch die in den letzten Monaten auf- gelguchten Gerüchts als haltlos, daß man beabsich tige, die Gemeinde zwangsweise nach F!öha ein- zuverleiben. — Annaberg. Als Nachfolger des bisherigen Bürgermeisters Dr. Krug ist jetzt auf Vorschlag des Stadtrates der bisherige Stadtverordneten vorsteher und Gründer der Annaberger Orts gruppe der NSDAP, Dietz«, zum Ersten Bür germeister von Amraberg eingesetzt worden. Er tritt sein Amt am 10. Oktober an. kenhaus etngettesert werden mutzt«. Dort tst «r jetzt verftoxbeu. : — Dippoldiswalde. Schwer zu Schaden kam hier am Dienstag die 8b Jahr« am Ehefrau Irm gard Kästner, Al« di« Kästner tn d«r Scheune de« Landwirt» Richter b»schästigt war und von «snim Erntewagen herabspringtu wollte, blieb sie mit ihrem Ebering qn «inem Rag«k hängen, Di« Frau «rlitt dadurch «in« schwere Handvirlebuna und mußt« dem Freitaler Krankenhaus,»geführt werden. — Pirna. An seinem Schuppen in Plrna-Topitz vrrunglüSte am Dienstag nachmittag der Kohlen. Händler R. Stephan schwer. Er hatte stch unter «n«n Kraftwagen aelett, um «ine Reparatur vor zunehmen. Plötzlich sMg au« der B«u»in,uleiiung »tue Stichflamme herau« und setzte di« Kleidung Stephan« und den Kraftwagen tn Brand. Stephan lief mit brennend«« Kleidern auf die Straß,. Feuerwehrleuten gelang es. Stephan dl« Kleider kerunterzureißen und die Flammen zu ersticken. Hierbei zog stch der Feuerwehrmann Kotte erheb- llche Verbrennungen zu. Stephan mußte in schwer, verletztem Zustand in« Krankenhaus übergeführt werden. — Sebnitz. Am Donnerstag nachmittag wurde in die katholisch« Kirche in Sebnitz eingebrochen und der Ovserftock beraubt. Mit Hilfe de« Publi- kums gelang es einem Polizribeamten, die beiden Täter kurz darauf zu sahen. Es handelt siL um die ttchechoilowakischen Staatsangehörigen Hugo Schütz au» Ntedereinstedel und Franz Walter aus Dur. Sie wurden dem Sebnitzer Nmlsgiricht zugeführt. kommenden Kraftfahrer aufgesunden, «um Artt ge bracht und auf dessen Anweisung dann in ein Chem nitzer Krankenhaus eingeliefert. — Eibenstock. In einer der letzten Nächte waren au« dem Grundstrück einer Witwe tn der Schnk- ftrahe au» dem umzäunten Gatten die besten Aepfrk gestohlen worden. Um in den Garten gelangen ZM können, mußten die Dieb« ein« Anzahl Staketen aus dem Zaune entfernen. Der Geschädigten wurde weiter noch nicht unerheblicher Schaden durch da» verwüsten der Bäume zugefügt Di« Söhn« der Bestohlenen beschlossen daraushin, d«n Garte« bl, zur Abnahme der Äepsel jede Nacht zu bewachen. Gleich in der folgend«« Nacht Hötte der Wach- habend«, wie an einer anderen Stelle Stakete au» dem Zaune gebrochen und mehrere Gestalten durch den Zaun krochen. Die Diebe machten stch nun «isrig an die Apfelernte. Groß war das Erstaunen des Wachhabend««, al» er leine Taschenlampe auf- Kuchten kleß und «r drei halbwüchsigen Mädchen im Alter von 14 bts 18 Jahren gegenüberftand. Wenn auch zwei der Diebinnen entwischen konnten, io war es doch möglich, eine ,u fasten und der Po- kszei zu übergeb««. B«i dir Vernehmung stellte stch herau». daß die Vertreterinnen de« schwachen Ge- schlecht» von Schönheide nur zu dem Zwecke nach Eibenstock gekommen waren, um den Aepfeldiebltahl ausführen zu könne«. D« sämtlich«« gestohlen«« Aepfel konnte« dem Mädchen wieder abgmommsn werden. Di; Bestohlene hat Strafantrag gestellt. — Werda«. Polizeilich« Hilf« wurde dieser Tag« nach einer hiesigen Siedlung angesorderi. in der «in Ehepaar in Streit und schließlich in ernstlich» TSt. lichketten geraten waren und öffentlich«» NergernkS enegien. Den Anlaß zu der häßlichen Auseinander setzung hatte der Mann gegeben, der am Vortag seiner Frau einen größeren Geldbetrag entwendet und Mos vertrunken hatte. 2m Laufe de« Streite« beleidigte der Mann die nattonallozlaMsche Be wegung in gemeinster Weise, so daß er tn Schutz hast genommen werden mußte. Cs bandelt sich um einen ehemaligen russischen Kriegsgefangenen, der «ach dem Krieg« In Deutschland verblieben ist. —- Penig. Beim Bauern Eörns in Langen leuba-Oberhain wurde dieser Tage der 28;äh- rige WirtsKastsachilfe Butter so unglücklich von einem Mrd geschlagen, daß er ins Peniger Kran Hannover, 4. S. Am Freitag nachmittag ereignete sich an der Humboldtstraße ein folgen- ißaL KKMlllßßail schweres Erprosionsunglück. Ein großer Teerspritz- , kesser explodierte mit großem Getöse. Mit unge heurer Wucht wurde der Kessel in die Luft ge- fchleudert und flog tn hohem Bog«n mehrere Meter weit fort. Durch die herumfliegenden Maschinenteile wurden zwei Arbeiter getütet und ein weiterer schwer verletzt. Ferner erlitte« mehrere Kinder, die den Arbeiten Mähen, Ver letzungen. Durch den Luftdruck wurden in den nahegelegenen Häusern unzählige Fensterscheibe« zertrümmert. Schweres Mwetter in den französischen Aloen Parrs, 4. 8. Die Gegend des GalkVker- passes in den französischem Ahmr wurde von einem Unwetter heimgesucht, das einen mehrere Millio nen Francs betragenden Schaden o «richtet«. Be sonders schwer wurde die Ortschaft Balloire heim gesucht. Hier wurden 10 Gebäude vollkommen zerstört und drei 'Brücken fortgerissen. Zu den Bergungsarbeiten wurden Mannschaften eines Hz der Nähe übenden Artillerie-Regiments Hinzu gezogen. Menschenleben scheinen nicht zu beklagen sein. Stellenweise wurden alle Verbindungen unterbrochen. Steinlawine auf dem Vahslökyek Schweres Unglück im letzten Augenblick verhütet Mailand, 4. 8. Aus der Bahnstrecke Aosta— Turin ging kn der Nähe von Arnaz eine Stein lawine nieder, die den Bahnkörper in einer un übersichtlichen Kurve kn kurzer Zeit unter Fels blöcken, Steinen und Erdmassen völlig begrub. Wenige Minuten später näherte sich in volles Fahrt ein auf der Strecke verkehrendes Schienen» automobil, das stark besetzt war. Einig« MettS vor der Unglücksstelle brachte ein Bauer bett Wagen zum Halten und verhinderte so ein schwe res Unglück. Der Steinschlag war durch di- dauernden Regengüsse der letzten Tage ausgelöß worden. 44444^^1 Kühl und zunächst noch leichte Regenfälle, spät«« aufheiternd. s Sonderzug kn« Nueesberg-Sebket. Sonntag, den 13. August, wird von Chemnitz ein Sonderzug nach Eibenstock unt. VH abgelasten, der mit dem S.05 Uhr ab Frankenberg abgehenden Perlonmzug erreicht wird. Ab B!auen1hal und Eibenstock sind Führungen vorgesehen, und für den SpStnachmIttag ist -in erzgebirgstch« Hutzenabend geplant. Die Rückfahrkarte ab Chemnitz kostet 3,60 NM. Sie wird durch die Fahrkartenausgabe Frankenberg besorgt, die hierzu eine 50 Prozent ermäßigte An- schlußfahrlarte ausgibt. Eine Druckschrift ist am Bahnhof kostenlos z« habe«. s 18. Zwingettotterie. Auch km Dritten Reich Ist es üblich, die Wiederherstellungsarbeiten an den bedeutendsten deutschen Baudenkmälern, wis dem Dresdner Zwinger und dem Kölner Dom, durch Geldlotterien auszubringen, damit die breiteste Allgemeinheit ihr Scherslein zu der Erhaltung dies« herrlichen Baudenkmäler geben kann. So wird jetzt flir den Dresdner Zwinger die 18. Geldlotterie gespielt, deren Ziehung garantiert am 6. und 7. August stattfindet. Lose zu 1RM. sind noch bei allen Kollekteuren erhältlich. t Erster sächsisch« Lanbarbsitertag kn Döbtltt. Am 16. September wird in Döbeln der erste sächsische Landarbeitertag stattfinden, an dem etwa 25 660 sächsische Landarbeiter und Landarbeite rinnen teilnehmen werden Zu der aus diesem Anlaß stattfindenden großen Kundgebung werden u a. Reichsstatthalt« Mutschmann, der Treu händer der Arbeit, Stiehl«, Bezirksleit« Peitsch, Neichsbctrfsvsgemeknschaftswalter „Landwirtschaft" Gutsmiedl und Landesbauernsühr« Körner er wartet f Einschränkung der RMdfvukdarbi-t'mgcn. In folge des Ablebens des Herrn Reichspräsident«» fallen bis aus Widerruf die Eigendarbietungen der deutschen Rundfunksender, darunter auch Leip zig und Dresden, aus. Es werden ausschließlich die Sendungen des Deutschlandsend«» auf das deutsch« Sendeneh Übertrager». 4 vrandfchäde« k« Juni 1934. Nach der Fest, stellung de« Verbände« öffentlicher Feuerverncbs- rungranftalt«» in Deutschland betrugen di« Leist ung«» für Brandschäden bei den öffentlichen Feuer- Versicherungsanstalten im Juni 1934 6,83 Mill. RM. gegen 5,90 Mill. RM. im Mai 1934 und 4,57 Mill. RM. im Juni 1SS3. f Bra-mtweinverbrauch «m «kn Mettel ge- stiege». Im Rechnungsjahre 1933/34, das am 31. März zu Gnd« gegangen ist, betrug, wie das Ndz. den Veröffentlichungen des Statistischen Reichsamtes entnimmt, der deutsche Gesamrver- brauch an Branntwein nach vorläufiger Fest stellung 3,46 Millionen Hektoliter Weingeist geg«n 2,80 km Vorjahre. Das bedeutet eine Steige rung um 23,7 Prozent. D« Trinkbranntwein verbrauch stieg um 8,8 Prozent, der Branntwein- verbrauch zu anderen Zwecken um 26,9 Prozent. s Wa, bedeuten die zwei Zehren im Arbeit«. -disnst-Abzekchen? Die zwei Mehren sollen bsbeu- len, daß dort in Deutschland, wo heut« ein« A«hr« wächst, durch Eingreifen der Arbeitsdienstes in Zu kunft zwei Nehren wachsen sollen. f Krim Milch trinken nach Toinatengenutz. Aus Schifferstadt (Pfalz) wird gemeldet; Ein zehnjähriges Mädchen, das als Ferienkind hisr tägliche Brot fielen. Ms dec Redner des Hekm- gauges de« greise« Generalfeldmarschalk und Reichspräsidenten von Hindenburg gedachte, senk ten sich di« Nahm», während «ine Bergmanns- kapelle leis« das Lied vom guten Kameraden kielte. Mit dem Deutschlandlied klang die «rüste Heier aus. K«. und Mellsdlenstl Dtr Reichrkommisiar für den Arbeitsdienst, vg. Nekchsarbestssühr« Hierl, hat auf wiederholte An fragen, ob Angehörig« d« SA. und SS. v«r> vstlchttt sind, beim Arbeitsdienst «inzutrtt«», b«zw. den Arbeltspaß durch den Arbeitsdienst zu «wer- y«n, folgenden Bescheid erteilt, womit di« Frag« restlos geklärt Ist: »Die von der SA. und SS. vertretene Meinung, daß hi« Zugehöriakeit zu diel«» Formationen als Ersatz für den Arbeitsdienst angesehen werden kann, ist nicht richtig. Die Aufgaben der SA. und ES. sind andere, als di« des Arbeitsdienstes. Der Arbeitsdienst ist eine durch keine andere Or ganisation Ul ersehende ErzlrhnngssLule zur na- nonalsoziatistischen Auflassung von dem Wette und der Würde der Arbeit und »um nationalso« ttallftischen Gemeinschaftsgeist. Diese Auffassung Ist die Willen-meinung d«« Führer». Dk« Zugehörigkeit zur SA. und SS. kann demnach al» Ersah für den Arbeitsdienst nicht angesehen werden. gez. Hierls Den« das Mt hilft.... Ußaft Du auf einer Bank gesellen, Dein Butterbrot dabei gmeffen. So wirf» Papier nicht achtlos sott, Da lonst verunziert wird der Ott. Steck'» lieber rin, es kommt die Zeit, Wo Du es brauchest anderweit.. .! Um streng befolgte Innehaltung Ersucht die Aitzner Gntrverwaltuno." »tttellmgea der «SMP. Sonnabend, 4. August: PO.: Der Dienst der Nürnberg-Marschierer fällt au«, Sonntag, 5. August: Pv.! D«r angelrdt« Fuhdlenst d«r Abt. II, 8 und II, S sällt au«. Dienstag, 7. August: PO.: Der angesekte Dkenstappell der Ortsgruppe und des Unterkreises Frankenberg sällt aus. gebahrt worden; auch die OffizSersehremvache hat in dem Arbeitszimmer Aufstellung genommen. Der Sarg ist von Blumenschmuck reich umgeb«». Gegen Abend werden noch einige alte Jugend- freunde des Verstorbenen erwartet, u. a. der Fürst Dohna-Schlobitten und die Gräfin Fi» kenstein-Schönburg. Berliner Börse auch am Malas uud Dienstag geschloffen Berlin, 4. 8. Aus Anlaß der TrauersekerstH- keiten für den verstorbenen Herrn Reichspräsiden ten, Eenerakfekdmarschall v. Hindenburg bleiben die Berliner Börsenräume auch am Montag, den 6. und Dienstag, den 7. August 1934 für jeden Gerkchr geschlossen. Die Devisennotierungen finden an beiden Tagen wieder im Gebäude der Reichsbank statt. Berlin, 4. 8. Dis deutschen Börsen schlie ßen sich dem Vorgehen der Berliner Börse an und hatten ihre Märkte am kommend«» Montag und Dienstag sür jeden Verkehr geschlossen. Uruguay ehrt dm verstorben« Michs* prSsideale« Vas sied in vellen Kreisen beliebt gemocht» nnck mit »n «rrtsr 8lellestekencks,lnletitarreltvlelf»cdkückstprümljeit« MM ck««,,n 0r»u»t>tte »ick »Hein »eit fslireebntsn In d-lincket, dringt , lck in «mpteblenck« Lrlnnsrung. AMO»!! OIIII k Oleledreitjg »mpk.dlen vir unsere übrigen S!«r»orten nnck bemerken, ösü cksr stLnölg »telgencksülebrsueitoü Level, kürcki« tzuelttät unsrer Merritt * ***** »»AI IHM » »irzvnzy, v.«.o. Dr« rigÄt« DurLMktMg der Kkagrsache« v«r angeordnet, daß bis zum Tag« der Be deut Amtsgericht. Von H. Schulz- Verlag Wrlh.! statttmg halbmast geflaggt und am Tage der Stollsuß, Bonn. Wer «inen beim Amtsgericht Bestattung selbst eine Ehrensalve abgefeuert wird, zuständigen bürgerlichen Rechtsanspruch hat, muß bei der heutigen Wirtschaftslage vielfach aus Sparsamkeitsgründen ruf fachkundige Hilfe ver zichten. Hisr wird di« vorliegende Schrift ein vorzüglicher Helfer sein, denn sie stellt alles dar, was man kennen muß, um sich vor dem Amts gericht selbst zu vertreten Kurz und gemeinver ständlich ist das Wichtigste und Wesentlichste für Kläger und Beklagte mit Musterbeispielen darge stellt rmd zwar so, daß dis Schrift auch für den ^>M,egervarers peavnezticy ge^ucyr wneoe. nStzllch rst, der kn seiner Angelegenheit emen Am g^n wurde sofort m Haft genommen rmd d«m watt benötigt und diesen über den Streitfall. Untersuchungsrichter vorgeführt. Er hatte am unterrichten muß f 1.5. Juni m der Wohnung seines Schwiegervaters Der kavfmäanisch« Bri-fwechsel. Von Diplom- in Fraulautern (Saar) ferne Frau schwer und Kaufmann G. Friedel- Verlag Wilh. Stolkfuß, seine Schwiegermutter leicht verletzt- Auf der Donn. Dieses Bändchen aus der Sammlung Treppe traf er seinem ,Schwiegervater, den er „Hilf dir selbst" ist für dm Selbstunterricht be- sofort niederschoß. Wie der Täter kn einem .stimmt- «kurzen Verhör cmgab, hat er sich kn der letzten — Pfakfenhaln. Jnfolqe einer gefährlichen » Zeit meist m Lothringen aufgehallen. Reifenpanne wurde kn der Sonntaanacht der Kraft wagen des Chemnitzer Reisenden Friedrich auf der Staatsstraße plötzlich zur Seite geschleudert und i oralste In voller Fahrt gegen einen Siraßenbaum. Der Anprall «fötale mit solcher Wucht, daß dies rechte Seit« de« Wagen« vosisiändig zertrümmert wurd«. Der Besther Le« Waam« erlitt neben schweren Schnittwunden im Gesicht und an den Händen eine Gehirnerschütterung und «inen kompli zierten Armbruch. Er wurde von einem vorüber-
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