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Kin «voergekN-er Bes>» > chitz traf am Freitag nachmittag mit dem fahr« planmäßigen Flugzeug von Wien kommend au' zum ersten Male in ihrem Leben eine Bs^Mimmunq Die Nationaltrauer angeorknet. neu aufzustellen. * von AN Dienstag eine Minnie Berkehrsstille glocke» geliiut. Ge- am d-r Reichspräsidenten Der österreichische Gesandte Tau» fischen zur ' WiedsrauMeg Deutschlands finden werde. Bier Tage Minvakttaver ln Brasilien ! Regierung hat zum Gedächtnis des verstorbenen Reichspräsidenten o. Hindenburg, für vier Tage Wattrlvo-BahNhof in Landon bis nach Ports- manch an 16 Stationen gehalten hatte. Die Blätter bericht«», daß die Dokumente „von höch ster Bedeutung fSr eine ausländisch« Macht seien". Verteidigungsrede verhaftet Die Voltsab st im niuugskom Mission de-Völkerbundes im Saargebiet hat eine Bekanntmachung veröffentlicht, nach der Stimmberechtigte, die außerhalb des Saargebietes wohnen, einen besonderen Antrag auf Eintragung in die Stimmlisten stellen müssen. Die Antrags- srist läuft ani 31. August 1934 ab- Reichsinnsnminister D r.. Frick richtet» einen Erlaß an affe Angehörigen der Polizei, in dem er den verstorbenen Reichspräsidenten al» den Mann feiert, dessen Leben und Eigenschaften der Polizei den Weg weisen In einem Aufruf an die deutschen Bauern gedenkt der Reichsbauernführer Hin denburgs als einen der wenigen Feldherren, die sich der Scholle verwurzelt und dem Bauern tum verbunden gefühlt haben. Aus einem Eisenbahnzuge verschwan den wichtige Dokumente der englischen Admiralität über Versuche mit neuen Schiffen und Geschützen. Di« Dokumente sollen von höchster Bedeutung für ein« ausländische Macht sein. Die DuWhnmg der Bolls- abstimmung iider das Staatsoberhaupt Berlin» 4 3. (Funkspr.) Das Reichsgesetz blatt Teil l Nr. 93 vom 3. August 1934 ver öffentlicht die Verordnung zur Durchführung der Volksabstimmung über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches vom 3. August 1934 und die erste Verordnung zur Volksabstimmung über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches (Abstim mungsverordnung) vom 3 August 1934. Beide Verordnungen tragen die Unterschrift desReichs- "ministers des Innern Dr. Frick. Die Verordnung zur Durchführung der Volksabstimmung besteht aus 5 Paragraphen Nach 8 3 ist auf dem Stimmzettel der bekannte Brief des Reichskanzlers an den Reichsinnenminister vom 2. August und der Beschluß der Reichsregierung zur Herbeifüh rung einer Volksabstimmung, gleichfalls vom 2. August 1934» abgedruckt. Darunter stehen die Worte: „Stimmst du, deutscher Mann, und du, Bett, wie «r entschlief. Der Oberkörper ist hoch gebettet. Ueber dem weißen Laken erhebt sich das von unendlichem Frieden verklärte Antlitz. Keinen Verfall zeigen die Züge des fast 87jährigen Helden, sondern eine Größe, die im Tode noch monumentaler wirkt als im Leben. Am Kopf- und Fußende des Totenbettes halten unbeweglich fe zwei Offiziere des Reichisheeres di« Totsnwacht. eine längere Verordnung, nach der die Stimm listen und Stimmkarteien am 11. uttd 12. August 1934 öffentlich auszulegen sind. Die Gemeinde- bebörden werden angewiesen, die Stimmlisten und Stimmkarteien unverzüglich zu berichtigen oder Sächsische Staatskanzlei erläßt im Säch- VerwaktuNgsblatt vom 4. Äugüst 1934 Dolksabst'mmung am 19. August 1934 EheMM« PoltzMMNt wegen Vorbereitung zum Hochverrat verurteilt Berlin, 3. 8. »Der Zweite Senat des Volks gerichtshofes verurteilte am Freitag den 31säh- rkgen ehemaligen Polysiassistenten Walter Wolf aus Zwickau wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 2 Jahren 3 Monaten Gefängnis, auf die 3 Monate der Untersuchungshaft angerechnet wer den. Wolf, der als Beamter des Innendienstes bei der Polizei in Zwickau tätig war, hat seit 1929 Beziehungen zur KPD in Zwickau und Leip zig unterhalten und vom Zersekungsapparat den Auftrag zur Uebergebung vertraulicher Nachrich ten entgegengenommen. Er hat daraufhin einen Stimmungsbericht geliefert und die Parteileitung in Zwickau dreimal durch Anruf vor bevor stehenden Durchsuchungen gewarnt. Am seine Si cherung für dis hochverräterischen Ziele der KPD hatte sich besonders der Mitangeklagte Hans Geist aus Planitz bei Zwickau bemüht, der mit einem Jahr Gefängnis davonkam. Er wurde jedoch gleich auf freien Fuß gesetzt, da seine Strafe als durch die Untersuchungshaft verbüßt galt. 8oniq Ferdinands osn Bulgarien Berlin, 3. 8. König Ferdinand von Nul- aarien hat an den Führer und Reichskanzler Adolf ' Ri o de Janeiro, 3. 8. Die brasilianische Hitler das nachstehende Telegramm gerichtet: - - „Die Nachricht von dem Hinscheiden des Rekchs- vnd Arbettsruhe Zu Ehren unseres toten Reichspräsidenten, neralseldmarschall von Hindenburg, werden Die Abstimmung der Reisenden am 19. WM Jedem deutschen Volksgenossen soff die Teil nahme an der bevorstehenden Abstimmung er leichtert werden. Wer sich am Abstimmungstag (19. Augusts aus Reisen befindet, kann sich einen Stimmschein besorgen. Der Antrag ist alsbald an die Ge meindebehörde (Wahlamt) des ständigen Wohn sitzes zu richten, wo der Stimmberechtigt« in de» Stimmliste geführt wird. Verlust spüren und fein« Roll« als weltgeschicht- lich« und weltumfassende Persönlichkeit sei für das europäische Gleichgewicht unersetzlich. Auch die iüdisch» Presse bemüht sich, der großen Ver dienste Hindenburgs sachlich gerecht zu werden. Das Beileid sch«n Reiche «ine Minute ruhen. Di« Kirchen« läuten von 11,45 bis 12 Ahr Trauer» Hindenburg, insbesondere Aufnahmen von den Weihefeierlichkeiten dieses Males und An- Dlenstag, den 7. August, um 11.45 Uhr gesamt« Verkehr Und alle Arbeitsstätten im Deut* Bilder vom Lannenbergdenkmal der letzten Ruhestätte unseres ReichsprÄsidanten Aus Heimat and Vaterland Die mit einem X gekennzeichn eien Anrstihrungen unter dieser Rubrik sind Originalmeidungen, deren Nachdruck nur mit genauer Ouellen- anga», (.Frankenberger Tageblatt") gestattet Ist. Frankenberg, 4. August 1934. Gemeinschaftsempsang der Iraiierfeiern la Uanlenberz D«r Gemeinschaftsempfang der Trauerfeier des Deutschen Reichstages am Montag, 6. August, mittags 12 Uhr wird kn Frankenberg in folgend«! Weise orga nisiert : 1. Allen Betrieben Md Behörden wird nahe gelegt, d«r Gefolgschaft den Gemeinschafts- empfang an der Arbeitsstätte in würdigem Rahmen zu ermöglichen. Dies wird deshalb um so leichter sein, weil die Uebertragung mittags 12 Uhr, also größtenteils gerade zur Mittagspause, beginnt. 2. All« übrigen Volksgenossen, insbesondere die arbeitslosen, hören di« Uebertragung der Trailerseier im „Kaisersaal" ebenfalls in würdigem Rahmen. Kosten entstehen in kei ner Weise. Die Uebertragung erfolgt ein- Vaudfrel. Für Dieustag, 7. August wird di« Ausgestaltung der Trauerscier noch recht- z«!tig am Montag in der Presse bekanntgegeben. dem glorreichen Beispiele der Hingabe an das Vaterland folgen wird Die der Kuemintana- Partei nahestehende Zeitung „Chenpao" in Schanghai drückt ihr vollstes Vertrauen zuM Führer Adolf Hitler aus, der den Weg zmn Lt Neu deck 3^8. Am Freitag nachmittag Ed. öffentlich«» Gebäude halbmast flaggen. ! den m Freystadt anwesenden Vertretern l^r d^ Reichsminister Dr Goebbels und d«r ^d ausländischen Presse Gelegenheit ge- Präsident der Reichsschrifttumskammer Hans Fried-' Zeben, Haus Verdeck und das Sterbezimmer Hin rich Blunck haben an Knut Hamsun zu dessen j deuburgs zu besichtigen. Die FuhrM 75. Geburtstag Glückwunschtelegramme gesandt. , Haus hatte der zweite Adiutant d^ Auch am Freitag liefen mrunterbrochen aus denten, Rittmeister von der Schulenburg, allen Teilen der Welt zahllose Deileidsäußerungen, ""^nommen^ . . . - , ein. Vizekanzler von Papen weilte am D^s schöne und doch so schlicht« Eutshaus von -Lr.it"" "N »v-r I Neudeck atmet m allen Raumen den Geist des Freitag nachmittag an der Bahre des verewigten! ki-k. führt zu dem kleinen Friedhof, der die Ahnen des gooßen Feldmarschalls mit den verstorbenen Bewohnern de» Dorfes Neudeck vereint. Hie« schlafen auch Hindenburgs Eltern den «wigen S-Hkaf. Es ist Ostpreußens heilige BauernerdH aus der sie all« ihre Kraft str Deutschland ge wannen, vom FeldMrschall bis zum Knecht Hen kern, Pflug." Vd ist di« gleiche Grd«, auf de» Hindenburg seine siegreichen Schlachten schlug, auf der «r als Reichspräsident und Gutsherr für D«utschland und seine engere Heimat wirkte. ist die gleiche Erde, in der der Feldmarschall zur Erdenruhe gebettet werden wird, damit seist Geist über diesem Lande und über 'Deutschland wache. Nurzer Tagssspisgsi Ein Gang burG Vas Gtervehauü Jeder Gegenstand ein lebendiges ZengniS dietzs gewaltigen Lebens Präsidenten von Hindenburg hat die brasilianisch« Regierung eine 4tägige National» i trauer angeordnet — Auch der englische Königs Präsidenten Generakfeldmarfchall von Hindenburg hat mich aufs tiefste erschüttert und ich bitte die Reichsregierung, Zu diesem schmerzlichen Verluste mein wärmstes Beileid zu empfangen. General feldmarschall von Hindenburg war der Träger aller rinerkichrn Tugenden und hat sich als Dor« bild und Führer einen Unschä'baren Reichtum an Verdiensten für das deutsche Vaterland erworben. Mit seinem Hinschvkden verliert Deutschland ein weises Staatsoberhaupt, di« Welt einen Schutz herrn des Friedens und ich selbst einen teuren Freund. Ferdinand, R." Das Beileidstelegramm Muffolivis Berlin, 3. 8. Der italienische Ministerpräsi dent Mussolini hat am 2 August an den Reichs kanzler Adolf Hitler das folgende Telegramm gerichtet: Das Hinscheidrn d«s' Reichspräsidenten von Hindenburg hat im italienischen Volk, das stets «ine tiefe Bewunderung für sein« soldatische und staatsmännische Größe hatte, «in schmerzliche« Echo gefunden. Ich bitte Euer Erteilen; iW Ramm der fa» sckistischen Regierung und in meinem eigene« Namen die Gefühl« meiner lebhaftesten Anteil nahme entgegen»chmen zu wollen. g«z. Mussolini. Das Bekleid des Miss von Italien Rom, 3 August. Der Oberzeremouienmelst« des Königlichen Hofes, Graf Sanielia, begab sich am Freitag vormittag in die deutsche Botschaft, Um Botschafter von Hasseff Kas Beileid des Kö nigs von Italien zum Tode des Reichspräsidenten von Hindenburg auszulprechen Trauerfeier in der deutschen Botschaft in Paris 276 starben im Schacht Am 2. August jährte sich zum 6S. Mak« der Tag, an dem in den v. Burgkschm Kohlenberg werken „Neuhoffnungsschacht" und „Segen Got tes" 276 brav« Bergleute durch Wagende Wetz ler den Tod fanden. Aus diesem Anlaß verww- stattete am Donnerstag abend die Gemeind« Kleinnaundorf gemeinsam mit der Ortsgruppe der NSDAP auf dem Friedhof Kleinnaundorf, wo die 276 Dergleut« ruhen, «tm Gedenkfeier, di« Ahnung von dem deutschen Schicksal und seiner ganzen stolzen und tragischen Größe. Da steht neben dem Schreibtisch des Feldmar schalls unter einer Glasglocke der Helm von Königgrätz mit den Spuren der Schrapnellkugeln, die den jungen Leutnant von Benneckendorff und von Hindenburg während der Schlacht verwun deten. Eine dieser Tchrapnellkugeln liegt jetzt auf dem Totenbett des Feldmarschalls. In der Bibliothek sieht man unter anderen' wertvollen und inhaltreichen Andenken einen Ehrensäbel, den die japanische Regierung kurz nach Beendigung des Weltkrieges dem Feldmarschall zum Dank für sein« ritterliche Kampsesweise überreichen ließ. Im gleichen Raume liegt «in Teppich, der in anderer Weise Zeugnis ablegt für Hindenburgs tapfere soldatisch« Haltmyr km Jahre 1922 wurde dieser T«ppich von den Kugeln eines Einbrechers getroffen, der damals schon 72jährige Feldmarschall war dem Einbrecher unerschrocken entgegengetreten und hatte ihm die Pistole aus der Hand geschlagen Daneben sieht ma» unter anderem militärische Erinnerungsstücke und zahlreiche kostbar« Ehrenbürgerbries«. Der . sichten aus Hohenstein haben wir im Schaufenster unserer Geschäftsstelle ausgestellt. Die Bikd« sind 'Eigentum des Herrn Uhrmachs rmeksters Prenzel, der sie uns zur Verfügung gestellt hat. Erfassung Miner Wsllmengsn Die Landesbaueruschast Sachsen macht daraus aufmerksam, daß der freie Handel mit Wolle unmittelbar vom Ep-euger verboten ist. Sämtliche Wolle muß durch die Reichswollverwertung ver kauft werden. Soweit die Erzeuger über einen Zentner Molle haben, muß sie unmittelbar der Reichswollverwertung Berlin M. 9, Lennestr. 4, unter Angabe der Menge angeboten wenden. Für die kleinen Mengen. Wolle, d. h. für die Wollen der kleinen Schafhalter, sind in Sachsen Woll annahmestellen errichtet worden, cm die die Woll« abgeführt werden muß. Für die Bezahlung d«r Wolle sind Festpreise festgesetzt worden. Di« An schriften d«r Wollannahmestellen sind durch di« Ortsbauernführer zu erfahren. Eleichzeitig teilt die Landesbauernschaft mit, daß der Umtausch von Wolle gegen irgend welche Fabrikat« streng verboten ist. Das gleiche gilt für das Verar beitenlassen von Woll«. Erlaubt ist nur di« Selbstverarbeitung von Wolle. Vizekanzler o. Baven an der Bahre Slndenburqs Neudeck, 3. 8. Der Vizekanzler v. Papest weilte am Freitag an der Bähre des verewigten. Reichspräsidenten. Beim Verlassen von Neudeck! sagte er dem ihn befragenden Vertreter des DNB: „Ich habe heute noch einmal mein Knie kn Ehrfurcht vor dem großen Deutschen beugen dürfen und den Herrgott für die Gnade gedankt, daß es mir vergönnt war, unter ihm meinem Land? als Soldat und Staatsmann dienen zu können. Wenn fein« schirmende Hand auch heute nicht mebr die 'Geschicke Deutschlands behütet, so bleibt dach sein !Geist bei uns. Und wenn mit ihm gleich sam eine Epoche zu Ende geht und eine neue be ginnt, so ist es nicht weniger wahr, daß es allein die großen menschM-m Eigenschaften sind, welch« di« wahrhaften Führer aller Zeiten komrzeichnen und di« Wege der Völker weisen. Niemand hat die geschichtliche Leistung unk dis menschliche Größe Hindenburgs mehr Erkannt als Adolf Hitler. Er, der Führer des neuen Deutschland, wird als Hüter seiner edelsten Tra dition Und Geschichte das Werk fortsetzen, Kent das Leben des verewigten Feldmarschalls gehörte. In Kieser tragischen Stunde, die das Geschick Deutschlands überschattet und in der eine uns in vielem nicht verstehen wollende Melt vor der , großen Toten. Wir Deutsche durchschreiten diese ' Räume im Bann« einer Ergriffenheit, die uns j das, was um uns ist, weniger beobachten als ^„-'fühlen läßt. Hindenburg ist die schon mythische weiter verschlechtert, er ist linksseitig vollständig! AsE oelöbrnt > -> ist fast jeder Gegenstand ein lebendiges Zeugnis Der Verteidiger des wsaen Mor-Biests gewaltigen Lebens, Dis Ausländer s«h«n 'N Nunde-^ alles aus größerem Abstande. Aber auch sie Hingerichtete Otto Planetta wu^e ^gen seiner empfinden im Sterbehaus Hindenburgs vielleicht deutsche Frau, der in diesem Gesetz getroffenen Regelung zu?" Nach Z 4 erfolgt die Stimm abgabe in der Weise, daß der Stimmberechtigte, der die zur Abstimmung gestellte Frage bejahen will, unter Kem vorgedruckten Wort« „Ja", der Stimmberechtigte, der sie verneinen will, unter dem vorgedruckten Worte „Nein" in den dafür vorgesehenen Kreis ein Kreuz setzt Die erste Verordnung zur Volksabstimmung über das Staatsoberhaupt Kes Deutschen Reiches (Abstimmungsverordnung) besteht aus 7 Abschnit ten, die folgende Ueberschristen tragen: l. Aus legung der Stimmlisten; II. Stimmscheine für Ausländsdeutsche und Angehörige der Besatzung Paris, 3. 8. Der deutsche Botschafter Dr.' von See- oder Binnenschiffen; III Stimmabgabe Köster versammelte am Freitag alle Beamten, im Reiseverkehr; IV. Abstimmung der Seeleute; und Angestellten dsr Botschaft und des Kon- j V. Abstimmung auf Seefahrzeugen (Bordabstim- sulats in Paris zu einer kurzen eindrucksvollen jnnmg); VI. Beteiligung der Insassen von Ar- Trauerfeier und gedachte kn ffef empfundenen' beitsdienstlagern an der Volksabstimmung; VII. Worten des verstorbenen Reichspräsidenten. .Abstimmungszeit. Am Dienstag findet ein« Trauerfeier kn ! MWae engl. »riegss-lssspliins dem kampert oerschwimden burgs ausge-egte Buch ein. i London, 3. 8. Nach Meldungen aus Ports- mouth sink dort wichtig« Dokumente der Ma» E-Ullil 645 Anbeuten viNbeNbUkgS ! mit neuen Schiffen Md Geschützen aus einem Schanghai, 3. 8. Die Heldengestalt des, Eiseubahnzug« vrrschwunden. Die Auszeichnungen Reichspräsidenten und Generalfeldmarschalls von' besanke» sich st» einem roten Kasten, der im Hindenburg wird in ganz China in Presseartikeln Dienstabteil des Zuges niedergestellt worden war. und in der gesamten -Oeffentlichkeit wärmstens Di« Wache hatte ein Beamter der Admiralität, geivürdigt In einem Leitartikel, der sich mit der wiederum von «iwem Inspektor begleitet war. der Zukunft Deutschlands beschäftigt, schreibt die'Als beide in Portsmouth Ken Kasten weiterbeför- halbamtliche Nankinger Zeitung „Jschungyanjih''. d«n wollten, war er verschwunden. Die Nach- ,, a.: Das deutsche Valk ist von dem Geiste' forschNugen der Geheimpolizei werken dadurch er- Hlndenburgs so durchtränkt, daß jeder Nachfolger schwert, daß der Zug nach seiner Abfahrt vom Ehrenbürgerbrief der Stadt Königsberg befindet sich in «in« wundervollen Roll«, di« au« dem Gold d«r oftpreutzischen Küste — au- Bernstein — kunstvoll gearbeitet ist. An den Wänden hängen Bilder von Preußen- Deutschlands groß« Geschichte. Mmmbilder künden von der Geschlechterfolge dieser Familie, die auf Ostpreußens heiliger Erde den Feld marschaff der Deutschen gebar.. In der Halle «in Bild aus dem großen Krieg: Im Trichter feld vorstürmende Infanterie. Dieses Bild ist das Geschenk des ost-preußischen Infanterieregi ments Nr. 147, dessen Inhaber der Feldmarschall war Ueber all dem aber liegt nichts von dsr Toten- stimmung eines MuseuMs. So lebendig ersteht hier um den Feldmarschall das deutsche Schick sal, als müsse eine Tür aufgehen und der Feld marschall, der diese Gegenstände mit dem leben digen Erleben erfüllt, müsse wieder durch di« Raume schneiten. Nur di« Ekchienkränze aus den hohen Lehnstühlen, di« der Feldmarschall im Ar beitszimmer und in der Halle regelmäßig benutzt«, erinnern daran, daß der greise Held nebenan auf Ker Bahre liegt — wenn auch sein« Gestalt als Mythos schon heute lebendig ward für alle Zeiten. Mr stehen im Vorzimmer des Sterbezimmers. Es ist ein ziemlich kleiner Raum, in dem wir einzeln an Hindenburgs Totenbett vorübergehen. Ein Bild von so monumentaler Größe erschüttert uns, daß her Eindruck dieser ku^en Sekunden bis ans Lebensende unvergeßbar vor unserem geistige» Auge bleiben wird. Der Feldmarschall liegt «och so auf seinem Größe Kes Heimgegangenen Mißdeutung und Hader verstummen läßt, können wir das Ver- ' mächtnis Hindenburgs nicht besser erfüllen als uns aufs enäkte an Ker Bähr« d«s großen Toten als emioes Volk zusannnenMschließen: Für unser Ein Gang durch den Park von Neudeck an den ewiges Deutschland und seine friedvolle europäisch« Lieblingsplätzen des hohen Gutsherrn vorbei Sendung."